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Zur Masochistin erzogen werden im BDSM möglich?

Nein, es ist genau sooo einfach wenn's um mein Glück geht.
Wenn Jeder wie ich wäre, - gäbs an allen Ecken unbeabsichtigte Suizide.

Soviel denke ich darüber gar nicht nach ... einfach machen.

Das führt aber jetzt weg vom Thema glaub ich.

Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, muß mir das anerzogen werden, ist das fremdbestimmt und dann steht der Erfolg in Frage.

Will ich das - fest genug, mit Geduld genug, auf dem Richtigen Weg, mit dem rechten Lehrer, dan ist der Erfolg sicher!

Ob Rennfahrer, Gehirnchirurg oder Masochist.
Anything goes.
ChangementRadic
Da liegt doch einzig des Pudel's Kern. Ich muß es wirklich fest und innig wollen, dann lerne ich beim rechten Lehrer Alles.
Die Crux liegt hier also nicht in der Frage der Anerziehung oder genetischen Veranlagung, Hypnose oder sonstigem Schnickschnack, der, pardon, wie so vieles nur erforscht wird um des Forschens Willen.
Sondern sie stellt sich einzig und allein in der Frage:"wie sehr will ich etwas und gelingt es mir dafür den rechten Lehrer zu finden, der mit mir die Methodik entwickelt, die mich dahin bringt.
Alles Andere ist mir schlicht zu "verkopft" und macht mir die Sache unmöglich bevor ich überhaupt damit anfange.

Ich hoff ich hab jetzt keinem zu sehr auf die Füße getreten - *zwinker*

Hallo changement,

kennst Du denn jemanden, bei dem man erlernen kann ohne Fluggerät, quasi aus sich selbst heraus, zu fliegen oder mit genug festem Willen zwischen 50-60 km (genug für Stadtverkehr) schnell zu laufen. Dann her mit der Adresse dieses Lehrers.

Schmerz aushalten kann man sich lernen, aber dies mit Lust zu koppeln?! Das scheint dann doch ein eher biochemischer Prozess, wo dem ich nicht weiß, ob den alle entwickeln können.

Dazu der nochmalige Versuche FACHWISSEN einzubringen, damit das Spekulieren ein Ende hat!

https://de.wikipedia.org/wiki/Algolagnie

http://www.medizinfo.de/schmerz/kmasochismus.htm

Meine persönlichen Erfahrung auf dem Gebiet sind, da weder Sado, noch Maso, leider sehr begrenzt, weshalb ich leider nur mit logischem Denken und "Literatur" i.w.S. glänzen kann.

SM-Art *g*
Was jemand kann .....
.... der über die gleichen körperlichen und geistigen Fähigkeiten verfügt wie ich und Milliarden anderer verfügt,

das kann ich und die Milliarden anderer auch!

Es wurde schon erschöpfend Auskunft erteilt, das es sich beim Koppeln von Schmerz und Lust um biochemische Prozesse handelt. Die kann somit jeder Erfahren, der sich darauf einlässt.

Aber bitte nicht die Prämissen verschieben!
*********eeker Mann
1.573 Beiträge
Wille, Absicht, Motivation
Auch wenn es gegen die Herangehensweise, des einfach mal machen, verstößt, antworte ich hier doch mal. Denn hier berühren wir etwas, über das wir streiten, seit wir erziehen. Es berührt, wie du selber schon dargelegt hast, intrisische und extrinsische Motivation. Am Ende führt die Frage zur genetischen oder sozialen Prägung. Kurz: In ihrer jeweiligen Absolutheit immer falsch.

Wo kommen die Triebe her? Wo kommt unser Wille her? Ich möchte jetzt gar nicht auf die verschiedenen philosophischen Richtungen eingehen, sondern versuchen so nah wie möglich an der eigentlichen Frage zu bleiben. Trotzdem entschuldige ich mich schon mal für den sehr akademischen und intellektuellen Beitrag.

Klären wir doch erst einmal, ob es überhaupt erfolgreich sein kann, wenn man konditioniert oder gar manipuliert wird. Kann Hypnose funktionieren, wenn ich es denn gar nicht will? Kann ich manipuliert werden, ohne, dass ich es merke? Kann mein Wille auf ein Ziel gelenkt werden, ohne dass ich etwas davon merke? Das sind schwierige Fragen. Aber nach bisherigem Wissen muss man sie alle mit Ja beantworten. Das sagt sicher nichts über den Grad aus, aber wir sind nicht so souverän oder gar isoliert, unseren Willen unabhängig von (also auch nicht in Abgrenzung zu) unserem Umfeld zu entwickeln.

Bleiben wir mal bei dem Ursprung unseres Willens. Ist er uns angeboren? Oder entwickelt er sich erst in unserer Kindheit? Die heutige Forschung geht davon aus, dass wir bis etwa zum 8./9. Lebensjahr hauptsächlich Beziehungslerner sind. Sprich: wir lernen das, was unsere Bezugspersonen für wichtig halten, uns vorleben und uns zeigen. Und selbstverständlich haben die Beziehungspersonen einen erheblichen Einfluss darauf, wie wir uns entwickeln, was wir gut finden, wie sich unser Charakter und auch unser Wille formt. Jetzt kann man aber auch während dieser Zeit Trotzphasen, Babygeschrei und klare Willensbekundungen von Kindern erleben. Beziehungslernen bedeutet ja aber nicht, dass da kleine Maschinen sitzen, die alles machen was man von ihnen will. Nein, es sind Kinder. Und auch Nein-Sagen, einen Willen haben und durchsetzen wollen geübt und ausprobiert werden. Und ein vierjähriges Kind, dass erstmal zu allem Nein sagt, bis es merkt: Och doch, das könnte ja ganz gut für mich sein, erlebt zum ersten Mal welche Macht in dieser Ablehnung steckt. Charakter und Wille formen sich.

Klar, das nimmt mit zunehmendem Alter ab. Es gibt sicher Menschen, die einfach nur noch sagen, dass man sie gefälligst mit all dem Gesülze in Frieden lassen solle. Sie probieren das eben einfach aus, dann merken sie schon, ob es ihnen gefällt. Aber nur weil man das nicht reflektiert, heißt es ja noch lange nicht, dass es intrinsisch ist. Häufig wird damit aber nur gemeint, ob wir Druck verwenden, um jemanden zum Lernen zu Bewegen, sei es der Rohrstock oder die Prämienreglung. Das wird als extrinsisch angesehen. Also, etwas an dass wir uns aufgrund äußerer Reize anpassen. Das hält wirklich meist nicht, oder der Druck muss immer weiter erhöht werden. Motivation und Begeisterung für etwas in jemandem zu wecken, ist aber mitnichten extrinsisch. Klar, der Reiz kommt auch von außen, er wird aber verinnerlicht, erreicht die eigene Neugier, wird zum eigenen Interesse.

Das ist aber nur der Weg der Lehre. Also wie wird der Masochismus konditioniert? Wird dafür Begeisterung geweckt? Wird der körperliche Reiz mit Lust erfolgreich verbunden? Oder muss die Lust intrinsisch, vielleicht sogar genetisch auf unser Denken geprägt sein und kann nur entdeckt werden? Jetzt bin ich schon wieder vom Willen weg. Wir sind doch alle selbstständige Individuuen, die sich selber für oder gegen etwas entscheiden können. Sind wir das? Sind wir nicht viel mehr durch unsere Erfahrungen in der Vergangenheit und die Möglichkeiten in der Gegewart und die Aussichten in der Zukunft determiniert? Vielleicht mit ein paar Gewürzen (Genen) für Veranlagung und Triebe?

In genau diesem Spannungsfeld diskutieren wir hier. Entscheiden die Gewürze (Gene), ob und wie ein Mensch dazu gebracht werden kann, dass er oder sie Lust aus Schmerz und Qual empfindet, oder ist es das soziale Umfeld und damit natürlich auch die innere Einstellung, die determinieren, ob es gelingt. Zum Beispiel, ob eine Frau, die sich in einen Sadisten verliebt hat, behutsam dazu gebracht werden kann, Lust an dieser Form der Sexualität zu entwickeln, einfach weil sie ihn liebt und für ihn die nötige Offenheit mitbringt. Wo ist da jetzt der Wille? Sie hasst den Schmerz vielleicht und will den eigentlich nicht erleben. Macht es aber ihm zuliebe. Ist das jetzt ihr Wille? Oder ist er es als soziales Umfeld, der ihre Bereitschaft erzeugt?

Schwierig. Wirklich beantworten kann die Frage abschließend niemand, unsere Meinungen dazu austauschen können wir aber.
**********urple Paar
7.732 Beiträge
Fachwissen bedeutet ...
... für mich nur zum kleinen Teil das zitieren oder auswendig lernen dieser theoretischen Betrachtungen.
Fachwissen ist für mich mehr das was in der Praxis erprobt oder empirisch gebildet wurde.
Da weiss ich, dass es auch tatsächlich funktioniert, da habe ich ein gewisses Gefühl dafür entwickelt, da brauche ich kein Psychologiestudium, da bewege ich mich im Bereich meiner beherrschbaren Bedingungen.

Welchen Grund sollte ich haben, die intime Begegnung mit einer tollen, selbstbewussten und devoten Frau psychologisch zu zerpflücken, wenn (Fein)Gefühl, Empathie und Menschenverstand vollauf genügen und das Ergebnis für beide Seiten einfach nur gigantisch ist?


LG Black owns Purple
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Glaub mir
ich bin alter Hase genug, habe Generationen direkt erlebt, ich weiß nur zu genau, dass es pure Illusion ist, jemanden etwas zu lehren, was nicht Teil seines Selbst ist. Und wieder zu Faust:

Wenn ihr's nicht fühlt, ihr werdet's nicht erjagen,
Wenn es nicht aus der Seele dringt
Und mit urkräftigem Behagen
Die Herzen aller Hörer zwingt.

Versuch mal Violine spielen zu lernen, wenn dir das Talent dafür fehlt. Es reicht vielleicht für Katzenmusik, aber die Qualität einer Ann Sophie Mutter wirst du nie erreichen. Umgekehrt war Mozart als Kind schon ein Genie. Nicht etwa, weil er einen Musiker als Vater hatte, sondern weil das Talent an ihn weitergegeben war.

Eine Submissive erträgt ihrem Herrn zuliebe auch Schmerzen, aber die kommen bei ihr ganz anders zur Wirkung wie bei einer Masochistin.

Und dass du Hypnose als Schnickschnack bezeichnest, zeigt nur, dass dir jede Ahnung davon fehlt. Aber Hypnose kann auch kein Talent zaubern, sie kann nur vorhandenes fördern.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Was bitte ist denn das Talent, gerade wenn es um Musiker geht? Hat irgendeiner von denen es ohne besessenes Üben gelernt? Nicht dass ich wüsste ... Talent ist vielleicht die Fähigkeit, sich so sehr auf etwas zu fokussieren. Es ist aber nicht die Fähigkeit an sich ...
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ich wollte es
nicht verkomplizieren. Aber glaub mir, ohne Talent würde besessenes Üben weder erträglich sein noch zu Erfolg führen. Von Mozart sagt man allerdings, dass er nicht üben musste, weshalb nicht selten ein besonderes Karma vermutet wurde.
Klasse ....
@****er @**p @*****lnd

So mag ich das- hab't Dank für den Austausch.

Ich steh nunmal in meiner kleinen Ecke der Welt und breche grundsätzlich jedes Thema für mich auf den kleinsten, leichtverständlichsten Nenner.

Diese Meinung mit Euch .... den anderen natürlich auch ... zu teilen, hat sicherlich etwas vom Advocat des Teufels an sich.

Aber ich bin überzeugt, worüber wir uns austauschen existiert bereits länger, als die Kaste derer, die es mit Forschung verkomplizieren.

Empathie, gesunder Menschenverstand und im vorliegenden Fall auch Liebe, sind die Dinge, die MICH ganz persönlich voranbringen. Doch mein beharrlicher Wille ist mein Treibstoff!

.... natürlich halte ich Hypnose per se nicht für Schnickschnack ... die Hand ist manchmal schneller als das Hirn *traenenlach* ... und ich bezweifle keineswegs deren Existenz oder gar Wirkung ... aber sie ermöglicht nichts gegen den Willen des Sub. Ich bin sogar überzeugt, das sich Grenzen erweitern lassen mit ihrer Hilfe ... das ist aber meiner Meinung nach Feintuning im Hochleistungsbereich.
********rubi Frau
789 Beiträge
ChangementRadic
wäre es so, würden 95% der Menschen auch am Erfolg teilnehmen können *g*

Genauso wie dem Menschen nur ein kleiner Teil bewusst ist, kann ein Mensch vieles nicht lernen,
das fängt mit einfachen Fähigkeiten wie Kreativität an und endet mit Talent und Genie.
@rubi
... das könnten Sie, wenn jeder die gleichen Voraussetzungen hätte.

... das mit den Prämissen, hatte ich bereits erwähnt!?!

Is aber auch eigentlich nicht mehr Topic?!


Ich hab heute meinen Horizont erweitert - meine Meinung in Frage gestellt ohne sie zu änden und dafür Danke ich Euch, ganz besonders denen, die sich von mir gg. s'Bein getreten fühlen.

*danke* *hutab*
**********urple Paar
7.732 Beiträge
Sorry, aber ich muss ...
... im Leben kein Genie sein um glücklich und zufrieden das auszuleben was in mir steckt.

Es reicht vollkommen authentisch und aufgeschlossen das zu tun was meinen Möglichkeiten entspricht und vielleicht auch diese Grenze ab und an etwas zu erweitern.

Wenn man dann noch einen geliebten Menschen mitnehmen kann auf diese Reise, ist das zwar potenziert Glück, aber immer noch einfach nur die individuelle Verwirklichung zweier Träume und ganz weit weg vom Genie. Dazu müsste ich Massen mitnehmen können.
Erfolg kann man auch ganz individuell und mit kleinen Einheiten messen.


LG BoP (m)
********rubi Frau
789 Beiträge
ChangementRadic
Menschen können nicht die gleichen Voraussetzungen haben,...sie sind noch nicht einmal gleich *g*

@**********urple

Erfolg ist nicht gleich Glück, sondern oft hart erarbeitet *g*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Das ist
ich bezweifle keineswegs deren Existenz oder gar Wirkung ... aber sie ermöglicht nichts gegen den Willen des Sub. Ich bin sogar überzeugt, das sich Grenzen erweitern lassen mit ihrer Hilfe ...

aber das, was mich am meisten fasziniert. Denn Manipulationen gegen den Willen eines Menschen wären mir zutiefst zuwider. Das zu ergründen, was ein Mensch will, was auch in ihm steckt, und es sodann erblühen zu lassen, ist eine zentrale Aufgabe der Hypnose. Und so lässt sich diese auch einsetzen, um aus einem zarten Masopflänzchen eine üppig wuchernde Masoblume wachsen zu lassen.
*******ker Paar
196 Beiträge
Gegen den Willen
ist manches möglich ("Wenn du mich wirklich liebst, dann ...).
Aber sowohl der Getriebene wie auch der Treibende werden darunter leiden.

Ich denke auch, dass eine wirkliche gegenseitige Bedürniserfüllung nicht möglich ist, wenn einer der Akteure gegen seinen Willen handelt. Das schließt Kompromisse und das "Hervorlocken" von verborgenen Bedürfnissen nicht aus. Ansonsten bleibt da imho immer ein "Rest" übrig den beide fühlen, aber vielleicht nicht mal benennen können.

sie von codemarker
****eis Frau
1.342 Beiträge
Lust hilft am besten beim Lernen. Warum soll Konditionieren mit Schmerz und Lust nicht möglich sein? Das haben auch schon einige festgestellt.

Im Menschen sind alle Anlagen oder Anteile vorhanden. Maso und sado, devot und dominant, wir sind auch exhibitionistisch und voyeuristisch. Wie viel und was wir ausleben ist eine andere Frage.
Wie könnte es sonst auch sein, dass man im Beruf dominant ist und im Bett devot. Diese einseitige Sicht, dass man nur etwas ist, finde ich nicht zutreffend. So einfach ist der Mensch nicht. Zum Glück finde ich!
********rubi Frau
789 Beiträge
codemarker
Der Treibende wie Getriebene kann es auch einfach als sehr Lustvoll und Sadismus oder Masochismus empfinden *g*

Leiden gehört wesentlich dazu, sonst wäre es keine Leidenschaft !
*******er69 Mann
23 Beiträge
Bei Frauen grundsätzlich... !
Also ich bin der festen Ansicht dieses maso verhalten...tief in den Genen verwurzelt ist...Und zwar durch diesen besagten Geburts-schmerz...
*********idig Frau
1.027 Beiträge
*haumichwech*
*******ker Paar
196 Beiträge
@sklavin_rubi:
"...die mit Eifer sucht was Leiden schaft." Oder so *zwinker*

Ich dachte daran, dass beim Handeln gegen die eigene Natur ("ihr zuliebe", "weil ich ihn liebe") imho immer etwas Sand im Getriebe der Session steckt. Weil dann doch ein Quäntchen Überwindung nicht dem Lustschmerz dient, sondern der Überwindung der eigenen Tabuzone zum Beispiel. Deren Verletzung einen auch aus der Session reißen kann.

Ich stimme dir aber ansonsten zu. Überwindung der Grenzen, das (einvernehmliche) Spiel mit den Grenzen gehört immer dazu.


sie von codemarker
********rubi Frau
789 Beiträge
codemarker
Das wäre dann aber kein SM, hier geht es um den Masochismus.
Es geht also um "sich selbst zu liebe" *g* vgl. dem Sadismus.
*******e86 Frau
309 Beiträge
Ich bin der Meinung,
dass eine gewisse Neigung zum Masochismus bereits in einem vorhanden sein muss. Sobald diese Neigung dann entdeckt ist und ausgelebt wird, kann sie mMn intensiviert werden bzw. ist es einem möglich durch "Trainieren" immer stärkere Schmerzen noch in Lustschmerz umzuwandeln.

Ich würde mich als "mittelgradig" (sagt man das so? *zwinker* ) maso beschreiben, wobei mein Masochismus wohl eher eine Art Kopf-/Seelenmasochismus ist, da mich Schmerzen nur dann erregen, wenn sie mir durch einen dominanten Partner innerhalb eines sexuellen Machtgefälles zugefügt werden.

Ich kann also nur durch Unterwerfung Schmerzen als erregend empfinden.
***ja Frau
1.040 Beiträge
Ich kenne Frauen, die ihre Lust mich aus dem Schmerz ziehen, sondern aus der Unterwerfung unter seinen Willen und die den Schmerz für ihren Counterpart aushalten und daraus extrem viel Befriedigung ziehen. Ich denke, das muss man sich gut überlegen und besprechen, ggf. probieren. Und auch schnell lassen, wenn es dem devoten Partner nicht die Erfüllung bringt!

Mir selbst ist das extrem fremd, dazu bin ich einerseits zu sehr Masochistin und andererseits vermutlich zu wenig devot.
********rubi Frau
789 Beiträge
Ich kann das für mich nicht trennen, da ich auf Zwang stehe ggf. Angst habe.
Es also für mich wahrnehmbar sein muss, dass es nicht mehr mein Wille ist,
ich über die Peitsche oder den Stock dominiert werde.
******ere Frau
2.900 Beiträge
Ich muss da manchen Vorrednern recht geben: Auch ich stehe nicht auf Schmerzen, nehme sie immer als solche wahr.

Ergo: Als Masochist/in erzogen zu werden, kann ich mir nicht vorstellen.

Ich habe erlebt, dass es eine gewisse Konditionierung gibt, bei der man Schmerz mit Lust verbindet und die Lust immer ein wenig stärker ausfallen lässt. Irgendwann wird bei eben dieser Handlung auch ohne Lustgefühl Lust empfunden. (Pavlow)

Jedoch habe ich erlebt, dass das an einen bestimmten Menschen gebunden und nur sehr begrenzt möglich ist.

Und ich konnte erleben, dass ein 0 Masochist dem Partner im D/S den Schmerz schenkt, also Schmerz erträgt, um dem Partner Lust zu schenken.
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