**********urple:
Es reicht eine gewisse Devotion und der Wunsch oder Wille, diesen Schmerz für den dominanten Part "auszuhalten".
Dann geschieht genau das was SciFi2 schön und treffend beschrieben hat.
Das ist für mich als Sadist und Reaktionsfetischist der weitaus schönere "Masochismus" wenn das mit einer gewissen Überwindung einhergeht, als wenn der reine Masochist den Schmerz regelrecht einfordert und aufsaugt.
Du hast in deiner Aussage Masochismus schon selbst in Anzeichen gesetzt - das wird schon seine Gründe haben
Kann mich
https://www.joyclub.de/my/2599837.novotna.html nur anschließen. Das ist kein Masochismus, das ist halt kein Lustschmerz und genau um den geht es ja.
Ich verstehe deinen Kick, wenn jemand, der Schmerz eben halt gerade nicht als Lust empfindet, es für dich aus Devotion erleidet und ihr aus diesem "Durchstehen" gemeinsam Freude finden könnt. Dann hast du es aber eben gerade nicht mit einem Masochisten zu tun und somit ist das Spiel gerade nicht von Masochismus geprägt
Ohne Frage kann aber genau das auch Spaß machen und das beantwortet die Frage der TE vielleicht am ehesten. Man kann über die Lust auf Devotion lernen sehr viel zu erleiden. Aus meiner Sicht kann man aber dadurch kein Masochist werden, sondern einfach nur seine Leidensfähigkeit stärken - das ist ein signifikanter Unterschied.
Und natürlich besteht dabei auch die Möglichkeit an sich zu entdecken, dass es da Seiten gibt, die man bisher nicht an sich entdeckt hat und es doch eine masochistische Ader geben könnte, die Schmerz als Lust empfindet.