Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Skifahren
5831 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1293 Mitglieder
zum Thema
Wie begegnet ihr Einsamkeit im Singleleben?259
Wie geht ihr mit Einsamkeit um, wenn ihr Single seid?
zum Thema
Mit der Einsamkeit angefreundet... ist das krank?220
Mir ist der Unterschied zwischen temporärem Alleinsein und gefühlter…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Einsamkeit als neue Volkskrankheit, (warum) ist das so?

Danke McNackt
*dito*
*******tia Mann
5.172 Beiträge
warum antwortet man auf die frage "wie geht es dir?" wohl meistens mit "gut

Bei guten Freunden antworte ich auch mal negativ, wenn es so ist. Wer dann nicht das Weite sucht, ist ein wahrer Freund.
Weil unsere Gesellschaft sich verändert. Und das Internet die Wahrnehmung anders beeinflusst.
**C:
Sind sie, müssen Sie aber nicht. Weil sie sich lieber über alles und jeden beschweren, als sich zu öffnen. Dann ist es jedoch selbst verschuldet.

...natürlich, Menschen mit Einsamkeitssyndrom sind alle selbst daran Schuld? Du gehörst genau zu der Kategorie "mach doch" "man muss doch nur" , die überhaupt keine Ahnung von der Problematik haben, um die es hier im Thread geht...

Schön das Du mich so gut kennst. *g*
Leider irrst Du mit Deiner Annahme über mich total.
**C Mann
12.748 Beiträge
Schön das Du mich so gut kennst. *g*
Leider irrst Du mit Deiner Annahme über mich total.

...natürlich kenne ich Dich nicht. Aber wie soll man Deine unsensibele Einstellung zur Thematik denn interpertieren?
Dito
Ja,was anderes les ich da auch nicht raus
*nixweiss*
**C:
Schön das Du mich so gut kennst. *g*
Leider irrst Du mit Deiner Annahme über mich total.

...natürlich kenne ich Dich nicht. Aber wie soll man Deine unsensibele Einstellung zur Thematik denn interpertieren?

Wieso unsensibel? Achja, wenn jemand etwas sagt, was einem nicht gefällt, weil man lieber in Selbstmitleid badet, dann ist man unsensibel.
Die wenigsten einsamen
Baden in Selbstmitleid!

Die jammern weniger rum,als die Männer hier,die keine antworten bekommen.
Ist denen nämlich schlicht zu doof.
**C Mann
12.748 Beiträge
Wieso unsensibel? Achja, wenn jemand etwas sagt, was einem nicht gefällt, weil man lieber in Selbstmitleid badet, dann ist man unsensibel.

...sorry, es geht hier nicht um Gefallen oder nicht oder um Selbstmitleid. Du hast schlicht und einfach überhaupt keinen Plan zum Thema....
*********rHexe Paar
881 Beiträge
Doch...
Natürlich geht es auch um Selbstmitleid. Das hatten wir ja schon weiter vorn im Fred. Selbstmitleid und Ausreden.
nur bei sich selber fehler zu suchen wäre ziemlich märtyrerisch, finde ich.^^
Es geht nicht darum, die Fehler zu suchen. Es geht darum, Lösungen zu finden. Und die kann ich nur bei mir finden.
Wenn ich erwarte, das die ‚Schuldigen‘ für mein Problem, mir bitteschön auch die Lösung präsentieren, klappt das selten bis nie...

LG Maik
**C:
Wieso unsensibel? Achja, wenn jemand etwas sagt, was einem nicht gefällt, weil man lieber in Selbstmitleid badet, dann ist man unsensibel.

...sorry, es geht hier nicht um Gefallen oder nicht oder um Selbstmitleid. Du hast schlicht und einfach überhaupt keinen Plan zum Thema....


Ich bin aus meinem Loch der Leere und Einsamkeit rausgekommen, mit Einsicht über mich selbst und Eigeninitiative, nicht weil andere mich Bemitleiden haben.
Aber ich habe auch Hilfe gehabt, die ich mir besorgt habe, und die hat mir die Wahrheit über mich gnadenlos um die Ohren gehauen.
Ich bin so dankbar dafür!
Wenn Hilfe braucht bekommt man sie und deswegen ist man nie allein und die Einsamkeit kommt von Innen und nicht von Außen.
Am kann natürlich auch weiter lamentieren und sich beklagen und dabei auf der Stelle treten....
**C Mann
12.748 Beiträge
..Du darfst Dich glücklich schätzen, dass Du es geschafft hast, Dch aus Deinem Loch zu befreien. Viele schaffen das nicht. Wer sich einsam fühlt und sich darüber beklagt, hat zumindest seine Situation erkannt und in diesem Fall kann ein "mach mal" oder der berühmte Tritt in den Hintern hilfreich sein. Viele aber sind innerlich derart leer und haben nicht einmal die Kraft, sich darüber zu beklagen. Denen helfen auch keine Tritte oder aufmunternde Worte....
*******aja:
Zum einen bin ich echt froh, dass es das Internet gibt, denn sonst würde ich komplett am Rad drehen.
(...)
Für neue Hobbies fehlt mir die Zeit einfach. Am Wochenende bin ich meistens kaputt. Also bleibt nur noch das Internet.

Ist das nicht ein wenig widersprüchlich?

*nachdenk*

Nicht das ich etwas gegen das Internet habe, ich bewege mich ja selbst gerne in virtuellen Welten. Aber es gibt halt auch noch ein Leben neben dem WorldWideWeb.

*******aja:
Auf der anderen Seite frag ich mich, wie man "neue" Menschen kennenlernt?

Am Einfachsten gelingt das wohl, indem man sich mit Menschen umgibt, die man bereits kennt. Das Prinzip der "Sozialen Netzwerkens" ist bei Weitem älter, als "Soziale Medien": Man lernt jemanden kennen, der Jemanden kennt, der wiederum Jemanden kennt, der wieder Jemanden kennt...
**C:
..Du darfst Dich glücklich schätzen, dass Du es geschafft hast, Dch aus Deinem Loch zu befreien. Viele schaffen das nicht. Wer sich einsam fühlt und sich darüber beklagt, hat zumindest seine Situation erkannt und in diesem Fall kann ein "mach mal" oder der berühmte Tritt in den Hintern hilfreich sein. Viele aber sind innerlich derart leer und haben nicht einmal die Kraft, sich darüber zu beklagen. Denen helfen auch keine Tritte oder aufmunternde Worte....

Das mag sein, aber diese schreiben dann auch hier nicht im Forum, weil sie dazu nicht mehr in der Lage sind.
**C Mann
12.748 Beiträge
...stimmt, aber darum geht es ja mit der Frage, ob Einsamkeit eine neue Volkskrankeit ist. Wobei dieses "Volks-was-auch-immer" eigentlich ein Synonym für ein Phänomen ist, das bisher noch nicht so stark wahrgenommen wurde und sich schnell verbreitet, sodass es plötzlich auffällig wird. Leute, die sich selbst eine Auszeit auferlegen, sich durch freiwilliges Alleinsein in der Einsamkeit regenerieren wollen, oder einfach keine Lust auf Gesellschaft haben, sind damit überhaupt nicht angesprochen...
Liebe TE
genau du sagst es,

gegenseitige Arroganz,

du hast doch so schöne Bilder gepostet von deinen 289 CM,

sehe ich auch so.
*******ias Frau
4.423 Beiträge
Alleine-Sein hilft gegen Einsamkeit.
Gefühle der Einsamkeit entstehen oftmals durch unpassende Gesellschaft. Menschen und Situationen, in denen ich mich so wie ich bin nicht angenommen fühle.

Und damit meine ich jetzt nicht das Phänomen, dass man als erstes einen über den Deckel bekommt, wenn man mal den Kopf aus der Masse reckt. Das ist vorhersehbar. Das Standartverfahren. Getreu dem Motto: "Antesten, wie ernst er/ sie es meint." Hält man den Angriffen Stand, kommen früher oder später Gleichgesinnte auf einen zu. Dann ist alles gut. Aber diesen üblichen Gegenwind zu Beginn, sobald sich einer abweichend zeigt, meine ich nicht. Das ist halt der Preis, den man zahlen muss, um von Gleichgesinnten erkannt zu werden.

Es gibt auch Gruppen, da ist man völlig fehl am Platz. Da gibt es keine Gleichgesinnten. Und wenn man sonst keinen Kontakt zu Menschen hat, in deren Gegenwart man "so wie man ist" angenommen wird, können "unpassende" Gruppen extrem irritieren. Dieses ständige "sich selbst stark zurücknehmen" ist verdammt anstrengend und tut keinem Menschen gut. "Ständig Kämpfe auszufechten" ist ebenso verdammt anstrengend und tut keinem Menschen gut. *nein* Leben und leben lassen ist im Zweifelsfalle die bessere Alternative.

Frühzeitiger Rückzug ins Alleine-Sein hilft. - Womöglich mit einem Buch, welches von einem Gleichgesinnten geschrieben wurde. Einfach so vor sich hinträumen ist auch wunderbar. So dass man wieder seine eigene Mitte findet. Zwischendurch Kraft tanken, sich sammeln und dann auf ein Neues. Nächster Anlauf. Nächste Erfholungspause. Immer schön im Wechsel.

Ich bin selbst Mal in die Falle getappt. Wollte nach einem Umzug möglichst schnell in der neuen Stadt Fuß fassen. Aber das war dämlich und ich mutierte zu einer Person, die mir selbst nicht mehr gefiel. Im Kontaktaufbau bekam ich zunehmend Ähnlichkeit mit einem Klammeräffchen. Und sowas stößt andere Menschen natürlich ab. Damals hab ich viel Lehrgeld gezahlt. Beim Eingewöhnen in eine neue Umgebung ist Gelassenheit gefragt. Rom wurde ja auch nicht an einem Tag erbaut. Da darf man sich nicht vom Zeitgeist "des hirnlosen Rasens" verführen lassen.

Die Neugierde braucht es beim Aufbau von Kontakten. Wer vor lauter unpassender Gesellschaft bereits auf dem Zahnfleisch geht, kann diese Neugierde natürlich nicht mehr aufbringen. Das Bedürfnis nach Neuem in seiner gierigen Form wächst in Zeiten des Mangels. In Bezug auf Gesellschaft also durchs Alleine-Sein oder der starken Reduktion von Kontakten zu "eng vertrauten Menschen".

Ich denke, einer der vielen Gründe für zunehmende Einsamkeit ist, dass viele Menschen gar nicht gelernt oder verlernt haben, Alleine zu sein.
*********logne Mann
Habe selbst einiges zu dem Thema gelesen und auch erlebt.
Pauschal kann man nicht darauf antworten, da es sehr viele Details zu beachten gibt.

Einer der größten Umstände ist wohl, die Geschwindigkeit in der wir nun mit und untereinander kommunizieren. Das Internet hat alles beschleunigt, was auch richtig so ist. Nur unsere Lebensweisen passen nicht immer dazu.

Man rennt dem Nächsten hinterher, um schon das Nächste im Blick zu haben, um dann erst am Ende zu merken, dass man doch eigentlich im Kreis rennt.

Man sprach ja die Introvertierten an, dazu gehöre ich auch und ja, dass Internet und die digitalen Medien sind ein Segen, für Leute dieser Art, aber auch für alle anderen.

Dazu kommt auch, dass nicht jeder weiß, was er eigentlich sucht oder will. Sowas kriegt man erst nach langem Nachdenken raus oder durch schlichtes Ausprobieren.

Von einer Volkskrankheit würde ich nicht mal reden, es ist ein Bruch in der Gesellschaft. Die, die alles noch kannten, wie es ohne Inet war und die die nur das Inet-Zeitalter kennen.
Beides ist nicht perfekt gelaufen.

Wenn man es nun nur aufs Dating herunterbricht ist es doch einfach so, dass man von Angeboten erschlagen wird, das Datingen-Machtgefälle (ein schlechtes Wort) sehr in Richtung Frau gekippt ist und das die Ansprüche einfach nur steigen, in der Regel.

Natürlich trifft das nicht in jedem Fall zu, doch lassen sich deutliche Zeichen erkennen, wie Statistiken für Tinder, wo wirklich nur ein geringer Prozentsatz der Männer chancen hat, weil sie eindeutige körperliche Vorteile hat.

Das selbe gilt auch für Frauen, die passende Vorzüge haben. Im Grund hat sich nur die Geschwindigkeit geändert, wie wir etwas wahrnehmen, und wie es veraltet, die Grundschemas sind gleich geblieben, bis auf einpaar kleine Details.

Und die Einsamkeit, der Spruch, jeder Topf findet seinen Deckel war damals schon gerenzwertig. Manche Menschen sind einfach ein Wock. Sei es nun wegen des einem oder des anderen.
*******6_ni Frau
137 Beiträge
Volkskrankheit?
Ich glaube eher das die heutige Einsamkeit, wenn man
überhaupt von Einsamkeit sprechen kann, ein Phänomen ist.
In Zeiten des Terrors, und der Kriege, sind die Menschen nicht
so vertrauenswürdig, sind skeptisch, ziehen sich aus
Unsicherheit zurück, in ihren "Clan".
Wollen in Sicherheit sein. Ganz natürliche Reaktion, finde
ich. Hat es schon immer gegeben.
*********65_nw Mann
32 Beiträge
Volkskrankheit
Hallo,

was ich leider feststellen musste, wenn ich mich mal aus der Deckung gewagt habe ist, sehr viele Frauen haben natürlich auch so ihre negativen Vorgeschichten erlebt.
Immer wieder habe ich nach außen total selbstbewusste , mit Hobbys und Terminen überladene Damen kennengelernt, die all dieses Brimborium um sich rum aufgebaut haben , um alleine klar zu kommen, am Besten vom zu vielem Nachdenken abgelenkt werden und immer wenn nötig , eine Sperrzone zwischen sich und einer neu kennen gelernten Person zu ziehen.
Es gibt heutzutage solche Mengen an Zerstreuung , da kann man sehr schön vor anbahnenden Gefühlen fliehen, wenn es zu nah wird ,ab in das Schneckenhaus....

Ich bin seit 6 Jahren Single, wenn ich mich mal an eine vermeintlich annähernde Dame gewagt habe, gab es jedes mal einen Tritt wo es nicht gut tut. Ab einem bestimmten Alter haben Mann und Frau ihre Erfahrungen und das macht es anscheinend nicht leichter , Misstrauen und schnelles Weglaufen ist wohl eine leichte Option.
Einsamkeit.....
Gibt es wirklich wahre einsamkeit noch ...... wir fühlen uns doch schon einsam wenn das handy mal 5min nicht klingelt.
Deswegen einsamkeit kann auch ein segen sein
*******tia Mann
5.172 Beiträge
Deswegen einsamkeit kann auch ein segen sein

Das ist keine Einsamkeit, ich nenne das erholsame Ruhe.
Wenn ich alleine in den Wald gehe, fühle ich mich auch nicht einsam. In dem Fall ist allein sein ein Segen.
Einsamkeit als Schwerpunkt in der Enorm
Ich habe leider nicht alle Beiträge überfliegen können. Doch ein paar wenige Dinge sind mir wichtig. Was im ICD 10 als "Krankheit" von der WHO eingestuft wird ist letztlich genauso konstruiert wie das was als "gesund" gilt, was man beispielsweise an den sich wandelnden Werten des Body Mass Index sehen kann.

Ob Einsamkeit für sich eine Krankheit ist, darüber lässt sich vermutlich streiten.

Das Enorm Magazin von März/April 2018 hat sich dieses Themas in einem Schwerpunkt angenommen. Darin wird eine Studie zitiert nach der Einsamkeit genauso gesundheitsschädlich sein soll wie das Rauchen von täglich 15 Zigaretten. (Danach werden bei anhaltender Einsamkeit Gene im Erbgut aktiviert, die die Immunabwehr senken). Es ist auch nicht einfach ein Altersproblem, Menschen zwischen 25 und 35 sind davon ebenfalls betroffen.
In Großbritannien wurde sogar im Januar ein Ministerium für Einsamkeit errichtet. Hinsichtlich einzelner Forderungen aus SPD und CDU ist das Thema zum Glück auch hier angekommen.
"In extremen Fällen geraten die Betroffenen oft auch in eine Depression, 42 Prozent der dauerhaft Einsamen haben sogar Selbstmordgedanken, wie eine Studie der Uni Mainz 2017 ergab." - Man kann sich jetzt fragen, ob es das Richtige ist, hier einfach zu raten: Macht was, übernehmt für euer Handeln Verantwortung! oder es als strukturelles Problem zu sehen (wenn bspw. 9 Mio. Briten sich einsam fühlen). Das hängt von der Perspektive ab und welches Verständnis man von Gesellschaft hat. Menschen ändern sich nicht von heute auf morgen und es ist letztlich jeder selbst gefragt, ob er Unbekannten, Bekannten, Freunden oder Familienmitgliedern sich selbst überlässt oder ihnen Aufmerksamkeit, ein offenes Ohr und ermutigende ehrliche Worte schenkt, Hilfe zur Selbsthilfe. Wenn man solche Leute in seinem Umkreis nicht hat, und es nicht selbst schafft, das Selbstwertgefühl aufrecht zu erhalten, gibt es immer noch zumindest als temporäre, kurzfristige Hilfe, die Telefonseelsorge. Das geht in der individualistischen "westlichen" Gesellschaft vielleicht unter in der "Selbstverwirklichung" als das Maß aller Dinge gilt und es wird dabei vergessen, dass der Mensch, bereits als Urmensch, eigentlich ein soziales Wesen ist. Dazu wurde hier ja auch schon manches geschrieben ("Zugehörigkeitsgefühl").
*****eiv Frau
13.484 Beiträge
Ich habe nun nicht alle Beiträge gelesen.
Nur soviel von mir:
Einsamkeit kann krank machen.
Berthold Brecht schreibt: "Die kleinste soziale Einheit sind zwei."
Warum immer mehr Menschen einsam sind?
Ich weiss es nicht.
Der Turbokapitalismus, der berufliche Mobilität verlangt und immer mehr Einsatz am Arbeitsplatz, die neuen sozialen Medien ...
Aber ich denke auch: Menschen geben Beziehungen heutzutage viel zu schnell auf.
Ist das dieser Optimierungsdruck? Beziehungen kann man nicht optimieren.
Und schließlich merkt irgendwann doch fast jeder, dass er Geborgenheit in dieser kalten Welt braucht.

Zeruleiv
*********r_DD Mann
168 Beiträge
Zusammenfassung
Es ist immer wieder erstaunlich, wie wenige sich die Zeit nehmen, alle Beiträge durchzulesen. Bevor sie lang und breit wiederholen, was bereits am Anfang gesagt wurde.

Und noch erstaunlicher (ist und echt bewundernswert) sind jene, die von Anfang an mitdiskutieren und auch der 2. und 3. Generation Andersdenkender Paroli bieten. *g*

Also, was bisher geschah...

Wir haben bislang unterschieden zwischen Alleinsein (Zustand, kurze Episode, erholsam, tlw. selbst gewählt) und Einsamkeit (Gefühl, Leere, ausgegrenzt sein, tlw. zu psychischen Krankheiten führend).

Genannte Ursachen:
Gesellschaftskritik, Job, Schnelllebigkeit, Kommunikationsverhalten, Internet, persönliche Erlebnisse

Genannte Auswege:
Ändere dich + Einstellung, suche dir Hilfe, gehe in der Freizeit unter Menschen, erfreue dich an dem Zustand ? 😕

Streitfragen:
Muss oder kann sich der Einsame selbst retten? Oder braucht es dafür die Hilfe + Verantwortung von möglichst vielen Bereitwilligen?
Wirklich eine Krankheit oder nur zeitweiliger Zustand von vielen?
Gab es das nicht schon früher und wird heute nur stärker als Krankheit hochgekocht?
Inwiefern ist Depression Ursache und/oder Folge der Einsamkeit?

Habe ich etwas vergessen oder du gewinnbringende neue Erkenntnisse?
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.