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Einsamkeit als neue Volkskrankheit, (warum) ist das so?

***oo Frau
2.113 Beiträge
@*******na57

Du hast es gut beschrieben, wie es für Dich ist ... und auch wie es im Idealfall vielleicht sein sollte ..

trotzdem muss man irgendwann auch selber akzeptieren, dass Menschen nun mal von ihrem ganzen Wesen, von ihrem Charakter unterschiedlich sind und dieses Lebenweise nicht von allen gelebt werden kann


Ich für meinen Teil, kenne die Theorie, dass man auch alleine mit sich selber glücklich sein soll ... habe Jahre damit zugebracht, mit aller Gewalt, mein Ich so umzustricken ... und geholfen hat es letzten Endes - null

Wie eine Seerose ohne ausreichend Sonne, war ich .. mal gemütlicher, mal einsamer, mal unterhaltsamer ... aber trotzdem innerlich immer ein wenig einsam

Werde ich dann von einem besonderen Sonnenstrahl angestrahlt, eine besondere Art der Aufmerksamkeit, der echten Zugneigung und Wertschätzung, vielleicht sogar aufkeimende Liebe ... dann blühe ich immer mehr auf .... ich werde dann auch ständig von allen Seiten darauf angesprochen wie sehr ich strahle, ich fühle mich anderes, kann gelassen mit vielen Situationen umgehen und ich bin glücklich, gleiches geben zu dürfen. Ist der Mensch gegenüber nicht in der Lage oder Willens dauerhaft ebenso zu empfinden, habe ich dafür eine sehr feine Antenne ... und ich ziehe mich wieder zurück ... denn mit weniger ... mit gelegentlicher Sonne oder einem leichten Halbschatten ... kann ich dieses Gefühl in mir nicht erhalten und weniger ist mir zu wenig.


Wie sehr habe ich versucht diese symbolische Sonne durch eigenes Glücklich sein zu ersetzen ... immer wieder, auf alle möglichen Arten ...

nach vielen vielen Jahren des Haderns habe ich es irgendwann akzeptiert ... entweder .. jemand tickt wie ich und mag so intensiv leben und lieben .. oder .. die Seerose bleibt eben geschlossen.

Manchmal muss man sich einfach so annehmen wie man ist ... auch wenn es nicht der Mehrheit entspricht .-(
*******na57 Frau
22.283 Beiträge
JOY-Angels 
trotzdem muss man irgendwann auch selber akzeptieren, dass Menschen nun mal von ihrem ganzen Wesen, von ihrem Charakter unterschiedlich sind und dieses Lebenweise nicht von allen gelebt werden kann

So habe ich das auch gemeint.

Aber - die Zuwendung bekam ich im Eneffekt dadurch, dass ich nicht ständig darüber nachgedacht habe, was mir alles fehlt, sondern mich einfach aufgemacht habe, mich mit anderen zusammen irgendwo zu engagieren. Ich bin nicht aktiv, um eine Leere zu übertünchen, um so zu tun, als ob das alles in Ordnung wäre, sondern weil ich Spaß daran habe und weil es eben so in Ordnung ist. Weil ich nicht nur gebe, sondern viel mehr zurück bekomme...

Und ich lebe auch nicht ohne Liebe und ohne "Sonnenstrahlen", aber eben nicht so, dass der, der sie mir gibt, dauernd um mich sein muss und nur für mich zuständig sein muss.

Das passt für mich und muss nicht für alle passen.

Ich kenne allerdings Leute, die immer nur darauf warten, dass sie jemand aus der Einsamkeit heraus holt. Die sind sehr anstrengend ...
***oo Frau
2.113 Beiträge
Ich kenne allerdings Leute, die immer nur darauf warten, dass sie jemand aus der Einsamkeit heraus holt. Die sind sehr anstrengend ...


hhmm, ich glaube ich weiß was Du meinst, ich sehe es aber anders ... deswegen möchte man nicht von irgendjemand "heraus geholt werden" .. sondern man akzeptiert es bewusst

mir ist der Unterschied bei einem sehr eng befreundeten Paar aufgefallen .. beide waren sehr glücklich miteinander, man konnte es schon allein in ihrem Besein spüren ..... sie waren glücklich damit gemeinsam viel zu erleben ... sie haben sich bewusst entschieden gegenseitig der wichtigste Mensche für den anderen zu sein

Beide haben Freunde, unternehmen auch mal etwas alleine .. aber sie wissen, dass ihre Gemeinsamkeit für sie Priorität hat ... und beide bemühen sich auch immer wieder aufs Neue um den anderen

Sie habe einfach eine ganz andere Art miteinander umzugehen wie Menschen, die mehr in Cliquen und zig Bekanntschaften bzw.alleinigen Aktivitäten aller Art leben

Ich kann es nicht anders beschreiben, aber ihre sehr innige und intensive Art füreinander da zu sein berührt mich immer wieder aufs Neue ... und ich finde es so viel harmonischer und schöner, als das Leben vieler anderer Paare, die ich kenne

Und ich habe für mich festgestellt, dass Menschen per se einfach unterschiedliche Lebensweisen leben, weil es zu ihrem Grundcharakter gehört.
**C Mann
12.744 Beiträge
***oo:
hhmm, ich glaube ich weiß was Du meinst, ich sehe es aber anders ... deswegen möchte man nicht von irgendjemand "heraus geholt werden" .. sondern man akzeptiert es bewusst

....ich denke, manchmal braucht es einfach einen "Tritt in den Hintern" um sich seiner Situation bewusst zu werden und aus der Lethargie aufzuwachen.... Habe ich es richtig verstanden, dass Du Deine Einsamkeit bewusst akzeptierst? Wenn dem so sein sollte, warum bestrafst Du Dich selbst? Das wäre definitiv nichts für mich, mich aufzugeben. Auch ich habe in meinem Leben einige Phasen der realen bzw. seelischen Einsamkeit durchlebt. Aber der berühmte Tritt, oder ein anderes Ereignis haben mich dann wieder veranlasst, aus meinem Schneckenhaus zu kriechen und wieder Lebensfreude zu erfahren...
*******bub Mann
921 Beiträge
Reusper
Ihr verengt das Einsam oder Gemeinsam auf die Beziehung , meinschen sind keine in Monogam lebenden 2er Beziehungen lebende wesen sondern sondern in Sippen lebend !

Menschen die Innige Zweisamkeit leben sind für mich meistens einsamer als Singel lebende in einer intakten Großfamilie mit Freundeskreis !

Die Sippe ist nicht nur die Großfamilie sondern auch in die Gruppe integrierte Personen !

Das Problem der Leute die an Einsamkeit leiden ist nicht das sie keinen Partner haben sondern das sie den Kontakt zur Sippe verloren haben und ihn nicht mehr herstellen können oder wollen aber auch keine Neue mehr finden !

Das ist Einsamkeit , verzeifelt nach bezug suchen und dies auf die Person des Partners Projektieren , dies kann nur schief gehen ,ein Mensch alleine kann nie das Gefühl der Geborgenheit geben !
**C Mann
12.744 Beiträge
....ich kann Deinen Beitrag unterschreiben, bis auf diesen Abschnitt:

*******bub:
Das ist Einsamkeit , verzeifelt nach bezug suchen und dies auf die Person des Partners Projektieren , dies kann nur schief gehen ,ein Mensch alleine kann nie das Gefühl der Geborgenheit geben !

...ich bin der festen Überzeugung, dass auch ein einzelner Mensch das Gefühl der Geborgenheit vermitteln kann. Natürlich ist es besser, wenn dieses Gefüh auf mehrere Menschen verteilt ist.....
***oo Frau
2.113 Beiträge
sorry, aber Du hast mein Posting nicht verstanden

Ich bin weder lethargisch, noch habe ich mich aufgegeben ... *roll* ... es geht einfach um eine andere Art Glück zu empfinden

und der Feststellung, dass es nicht NUR den Weg A sondern auch B, C und D und noch viel viel mehr gibt

Und ich glaube, dass es selten gut geht, wenn A und Z ... mit ihrer unterschiedlichen Einstellung zu Bedürfnissen .. versuchen miteinander klarzukommen.

Aber beide ... A und Z .. haben das Recht so zu sein wie sie sind



Ein kleines Beispiel ... es gibt eine Veranstaltung, die A und Z vom Grunde her interessiert .. dann ist A der Typ, der alleine loszieht, vielleicht noch zig Bekannte motiviert und sich sagt .. darüber bin ich jetzt glücklich

und Z ist der Typ, der sagt ... wäre ja ganz schön, aber ich habe alleine nur mäßig Spaß, mit oberflächlichen Bekannten habe ich keine Lust, liebe Freunde haben keine Zeit ... ich verschiebe es auf ein anderes Mal, wenn ich meine große Freude über die Veranstaltung mit einem mir wichtigen Herzensmenschen teilen kann, weil dieses Teilen mich glücklich macht.





Dann mag A Z nicht verstehen und umgekehrt, aber sie sollten sich gegenseitig akzeptieren.
***oo Frau
2.113 Beiträge
Zitat von *******bub:
Reusper
Ihr verengt das Einsam oder Gemeinsam auf die Beziehung , meinschen sind keine in Monogam lebenden 2er Beziehungen lebende wesen sondern sondern in Sippen lebend !

Menschen die Innige Zweisamkeit leben sind für mich meistens einsamer als Singel lebende in einer intakten Großfamilie mit Freundeskreis !

Die Sippe ist nicht nur die Großfamilie sondern auch in die Gruppe integrierte Personen !

Das Problem der Leute die an Einsamkeit leiden ist nicht das sie keinen Partner haben sondern das sie den Kontakt zur Sippe verloren haben und ihn nicht mehr herstellen können oder wollen aber auch keine Neue mehr finden !

Das ist Einsamkeit , verzeifelt nach bezug suchen und dies auf die Person des Partners Projektieren , dies kann nur schief gehen ,ein Mensch alleine kann nie das Gefühl der Geborgenheit geben !



nun, dass ist Deine Ansicht ... ich kann sie so nicht unterschreiben ....

ich war noch nie ein Freund riesiger Cliquen, ich mag es gerne beschaulich und habe lieber ein paar sehr gute Freunde, statt zig Bekannte, die man fälschlich als Freunde bezeichnet

Weder sucht jeder verzweifelt nach irgendwas .. weiß gar nicht wie man auf das schmale Brett kommt ... noch darf sich jeder selber raussuchen, wie man leben möchte


das Paar aus meiner Erzählung ist seit 40 Jahren zusammen und ICH finde, da könne sich viele Paare, die ich kenne, eine sehr große Scheibe abschneiden, denn sie sind wirklich noch ein Liebespaar .. auch nach all den Jahren

was so manches ... "wir leben wie Bruder und Schwester und führen jeder unser Leben" Paar .... eher nicht von sich behaupten kann

somit ist es eine Frage des Anspruches, den man an das Leben und an sich selber hat


Manche sind mit weniger zufrieden, manche mögen mehr


Wichtig ist nur, dass man weiß, wie man selber tickt und dass man niemand anderen enttäuscht, weil man sich verstellt hat
*******na57 Frau
22.283 Beiträge
JOY-Angels 
Sie habe einfach eine ganz andere Art miteinander umzugehen wie Menschen, die mehr in Cliquen und zig Bekanntschaften bzw.alleinigen Aktivitäten aller Art leben

Ich bin auch niemand, die ständig "Action" braucht. Aber da ich alleine lebe und auch irgendwie davor zurück schrecke, nur einen Menschen zu haben, der für mein Glück zuständig ist, habe ich eben auch gute und intensive Kontakte anderer Art .

Ich kann es nicht anders beschreiben, aber ihre sehr innige und intensive Art füreinander da zu sein berührt mich immer wieder aufs Neue ...

... und das schließt andere Freunde oder ehrenamtliches Engagement wie Jugendarbeit im Sportverein oder sowas nicht aus.

Und ich habe für mich festgestellt, dass Menschen per se einfach unterschiedliche Lebensweisen leben, weil es zu ihrem Grundcharakter gehört.

Natürlich. Das sage ich ja auch, wenn ich betone, dass ICH so lebe. Aber es gibt eben nicht nur schwarz und weiß, sondern viele Schattierungen. Und wenn Paare anders leben, so sind sie die einzigen Menschen, die beurteilen können, ob sie damit glücklich sind. Ob sie "mehr" wollen oder alles haben.

Im Übrigen - Menschen sind in der Regel auf andere angewiesen, um zu überleben, weshalb wir soziale Wesen sind, die auch Dinge unternehmen, um die Gemeinschaft zu stärken (gemeinsame Feiern, gemeinsames Renovieren ...). Und selbst Einzelgänger wie ich brauchen ab und zu mal die Gemeinschaft ... und dann ist es gut, mit Leuten zusammen zu sein, die einen verstehen.

Und: meine Eltern waren 50 Jahre lang ein Liebespaar. Meine Partnerwahl war weniger geschickt und ich habe auch lange damit gehadert, dass ich es nicht "geschafft" habe, so lange so glücklich zu sein. Das Leben geht aber nicht für jeden denselben Weg und ich habe festgestellt, dass ich so sehr glücklich bin.
***oo Frau
2.113 Beiträge
.. und das schließt andere Freunde oder ehrenamtliches Engagement wie Jugendarbeit im Sportverein oder sowas nicht aus.

natürlich nicht, ich habe damit nicht gesagt, dass man keine Freude hat ... aber auch da gilt, weniger ist mehr

es ging mir um den Unterschied zwischen einem normalen Leben Alltagsleben und dem Umstand tiefes echtes Glück zu empfinden.

Wenn dieses Gefühl fehlt, dann kann man sich schon mal zwischendurch einsam fühlen .. ganz gleich, ob man liebe gute Freunde hat oder ein ausgefülltes Leben

Was ich damit nicht gesagt habe, dass man in Traurigkeit verharrt oder gar lethargisch *roll* wird oder ähnliches




Und wenn Paare anders leben, so sind sie die einzigen Menschen, die beurteilen können, ob sie damit glücklich sind. Ob sie "mehr" wollen oder alles haben.

wenn man mit einem der beiden über viele Jahre eng befreundet ist, dann kann man diesen Umstand schon beurteilen
*******bub Mann
921 Beiträge
Reusper
Erst mal zu FTC :
Du hast Recht auch eine 2er Beziehung kann Geborgenheit geben ,aber eine 2er Beziehung ist eine Sehr Zerbrechliche Sache ,wie schnell kann einer der beiden wegfallen und man steht alleine da ?
Da ist auch der Rückhalt durch Familie und Freunde (die Sippe ) eine sehr große Hilfe !

Hier geht es um Einsamkeit und ob es eine Volkskrankheit ist !

Die Volkskrankheit ist doch eher übertriebener Egoismus , jeder will sich Selbstverwirklichen ,unabhängig sein !

Ein Nicht unerheblicher Teil unserer Gesellschaft hat ihre Sozialen Bindungen dem Edoismus geopfert !
Das es Freiheit ist, in einer durch ein Arbeitseinkommen Finanziertes Mietverhältnis alles treiben zu können was man sich nicht leisten kann !
Oder Anderst ausgedrückt ,der Indeviduelle Konsum konnte die Sozialen Bedürftnisse der des Homosapiens nicht befirediegen !
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Hier geht es um Einsamkeit und ob es eine Volkskrankheit ist !


stimmt und meiner Meinung nach wird es schlimmer werden in der Zukunft, aber es besteht durchaus Hoffung *g*
Warum weil ich der festen Überzeugung bin da die sozailen Medein Leute eher unzufreiden macht, als das sie sie vereint. Diese Gefühl der Unzufriedenheit endet in Depresion und letztendlich in Abkappselung von der Gesellschaft. Freundschaften funktionieren nach meinem Verständniss eben anderes, Ok ich bin da altbacken muss ich zugestehen aber die Definition "Freund" hat für mich eine ganz andere Bedeutung die ich auch immer versuche sie zu pflegen.
Das tut mir gut mich mit anderen zu gesellen im Reallive!, nicht am PC wo der eine im Kämmerchen in Buxtehude sitzt und ich im tiefsten Oberbayern. Das sind nur Luftblasen die schneller wieder von etwas weggeblasen werden.
Ich dachte bis vor kurzem immer das die jüngere Generation eher locker drauf ist, was die Kommunikation betriftt, aber beobachtet man die im RL stellt man fest das die gar nicht mehr richtig fähig sind miteinander zu kommunizieren. Da ist so eine grosse Unsicherheit vorhanden oder ich sag auch mal Angst das blockiert einen regelrecht in Bezug auf das Miteinander. In Onlinemedien wird gross und schnell aufgesprochen und man bekommt oft nicht die nötige Info, wenn dann nur gelogen oder falsche Infos um den gegenüber richtig zu verstehen.

Das Leben findet im wahrem Leben statt nicht im Netz. Es kann jeder etwas unternehmen aufeinander zuzugehen sich zu kümmern, egal ob es nun der Nachbar ist oder ein Verein oder irgendwas anderes, wo gewisse Handlungen einem näherbringen, wo man auch zufrieden ist mal andere zu spüren, zu sehen wie sie so sind wie sie leben, was sie tun, wie sie reagieren, wie sie fühlen und und und...Das schützt einem auch vor Einsamkeit mein Meinung nach.
Mir fällt vermehrt auf, das man sich durchaus des öfteren einsam fühlt denn man hat das Gefühl jeder lebt halt sein Leben und es gibt kaum Menschen die sich noch für einen interessieren weil sie viel zu viel mit sich selbst beschäftigt sind.
Jeder denkt nur noch an sich.
Und oft ist es auch so wenn man z.b. Single ist so wie ich lange Zeit schon wird man oft auch ausgeschlossen weil man das fünfte Rad am Wagen ist.
Aktiv dagegen agieren hilft natürlich trotzdem gibt es immer wieder Phasen wo man zu Hause auf dem Sofa sitzt und sich einfach einsam fühlt.
Ich besuche zwar manchmal an Wochenenden Volkshochschulkurse aber mir fehlt ein Mensch mit dem ich über vieles reden kann und mit dem man sich spontan auf einen Kaffee treffen könnte.
Die Freunde haben oft nur unter der Woche Zeit und am Wochenende ist Partner Zeit.

Das ist ja auch immer unterschiedlich welches Gemüt man gerade hat.
Ich finde unsere Gesellschaft wird immer oberflächlicher und hängt sich gegenseitig ab.

Ich beobachte im Freundeskreis auch wenn man zu tiefgründig sich unterhalten möchte wenden sich viele eher ab.
Es soll alles nur noch aus Friede, Freude, Eierkuchen bestehen.
*******bub Mann
921 Beiträge
Rubens

Spontan auf einen Kaffee treffen mit Freunden ?
Wo ist es spontan wenn man jemanden Kontaktieren muß um ein Treffen zu vereinbaren ?

Spontan ist es wenn man seinen Kaffee in der Kneipe trinkt und sich dort mit den menschen die links oder rechts neben einem sitzen unterhält !

Wenn man regelmäsig in eine Kneipe geht kennt einen nicht nur Wirt/in und Bedienung sondern auch nach und nach der eine oder andere Gast , seinen Freunden wird man auch erzählen das man dort regelmäsig hin geht und wenn sie Spontan zeit haben können sie einfach mal in die Kneipe schaun ob man da ist .

Muss man nur machen und wollen !
Zitat von *******bub:
Rubens

Spontan auf einen Kaffee treffen mit Freunden ?
Wo ist es spontan wenn man jemanden Kontaktieren muß um ein Treffen zu vereinbaren ?

Spontan ist es wenn man seinen Kaffee in der Kneipe trinkt und sich dort mit den menschen die links oder rechts neben einem sitzen unterhält !

Wenn man regelmäsig in eine Kneipe geht kennt einen nicht nur Wirt/in und Bedienung sondern auch nach und nach der eine oder andere Gast , seinen Freunden wird man auch erzählen das man dort regelmäsig hin geht und wenn sie Spontan zeit haben können sie einfach mal in die Kneipe schaun ob man da ist .

Muss man nur machen und wollen !

Also Spontan ist es wenn man es nicht Tage sondern nur Stunden vorher plant .

Und man muß nur machen und wollen . So ein dummer Satz . Damit könnte man alle seelischen Probleme lösen. Müssen alle nur wollen . Ängste , Panikattacken u s.w . Müssen alle nur wollen . Dann geht das schon . So einfach .
Warum denkt man nicht nach bevor man schreibt . Muß man nur wollen .
@*******bub

Kneipenbesuche, wo der Wirt oder andere Gäste aus Freundlichkeit einen Smalltalk halten. Das soll gegen die Einsamkeit helfen, naja, ich weiß nicht *gruebel*
Da sitzt man doch am Ende des Tages auch wieder allein zu Hause.
Freunde sind gut und nett, aber sie haben ihr eigenes Leben und Familie. Da ist man ein fünftes Rad am Wagen.
Wenn du nur oder überwiegend Single Freunde hast, mag das ein ein wenig anders sein.
Klar, kann man auch in der Partnerschaft einsam, aber das ist ja eher die Ausnahme.
In erster Linie gegen die Einsamkeit, hilft wohl ein fester Partner. Aber die wenigsten können sich nach einem langem Single Leben gar nicht mehr drauf einlassen.
Nicht ohne Grund leben Menschen in Partnerschaften länger.
Ich glaube, dass zumindest im Bereich Partnerschaft die Fähigkeit zum Kompromiss verloren geht. Viele Menschen sehen nur noch sich, ihre Erwartungen und ihren Anspruch, diese Egoismen maximal zu erfüllen. Zwischenmenschlicher Dialog und die Lust am Kompromiss werden als Aufgabe der eigenen Meinung und eigener Authenzität interpretiert und unterbleiben somit tunlichst. Lieber bleibt man da alleine, hängt den eigenen Träumen und Erwartungen nach und lässt das Leben an sich vorüberziehen.
Dabei bemerkt man oft gar nicht, dass alleine kaum eine Erwartung realisierbar ist, während durch (suboptimale) Kompromisse deutlich mehr umzusetzen wäre.
Viele Frauen wollen sich nicht mehr verbiegen und alles schlucken, was ein Mann von ihnen fordert. Das haben nur noch nicht alle kapiert.
Daher wird ausgewählt und Stärke/ Möglichkeit kann auch einsam machen wenn sich nicht der passende findet.
Viele Frauen wollen sich nicht mehr verbiegen und alles schlucken, was ein Mann von ihnen fordert.

Und genauso sagen es umgekehrt die Männer. Die meisten sind fast schon so traumatisiert von ihren Beziehungen/ Ehen, das sie nur noch unverbindliches suchen.
Wenn ich mich in meinem Umfeld umschaue, haben tatsächlich nicht so selten die Hosen an. Und Männlein macht um des Friedens Willen und vielleicht mit der Hoffnung doch am Abend mal wieder Sex zu bekommen.

Frauen und Männer, ich spreche hier von Singles haben ihre Erfahrungen im Leben gemacht. Sie arbeiten oft nicht an diesen Erfahrungen, manche können es vielleicht auch nicht nicht und sind irgendwann doch mehr oder weniger einsam.

Wer den anderen verbiegen will, das hat meiner Meinung etwas mit dem eigenen Charakter zu tun und nicht mit dem Geschlecht.
• die Frauen 👖
Zitat von *********he_67:
Viele Frauen wollen sich nicht mehr verbiegen und alles schlucken, was ein Mann von ihnen fordert.

Und genauso sagen es umgekehrt die Männer. Die meisten sind fast schon so traumatisiert von ihren Beziehungen/ Ehen, das sie nur noch unverbindliches suchen.
Wenn ich mich in meinem Umfeld umschaue, haben tatsächlich nicht so selten die Hosen an. Und Männlein macht um des Friedens Willen und vielleicht mit der Hoffnung doch am Abend mal wieder Sex zu bekommen.

Frauen und Männer, ich spreche hier von Singles haben ihre Erfahrungen im Leben gemacht. Sie arbeiten oft nicht an diesen Erfahrungen, manche können es vielleicht auch nicht nicht und sind irgendwann doch mehr oder weniger einsam.

Wer den anderen verbiegen will, das hat meiner Meinung etwas mit dem eigenen Charakter zu tun und nicht mit dem Geschlecht.

Das kann ich so aus meinen Erfahrungen nur bestätigen.
Oft hab ich bemerkt das mit den Expartner noch nicht mal ein ruhiges, klärendes Gespräche(e) stattgefunden hat wo man sich einfach mal darüber unterhält warum eine Beziehung schief gelaufen ist.
Und wenn es stattfindet, endet es oft in gegenseitigen Vorwürfen anstatt die Vorwürfe des Partners einfach mal anzunehmen und später für sich im stillen Kämmerlein mal zu überdenken.
Es könnte ja was wahres dran sein! Man könnte ja Fehler haben!
Das Streben nach Perfektion ist einfach da, wir wollen uns selbst als perfekt oder zumindest nah dran sehen, man könnte ja sonst auch an sich selbst zweifeln. Wer will das schon?

Oder es geht den umgekehrten Weg. Man lässt sich von Vorwürfen überschütten, nimmt alles an, und erniedrigt sich damit quasi selbst. Selbstzerfleischung.

Mir tut es gut mit anderen Personen mal über mich zu reden. Nicht mit einer Partnerin. Bei mir sind es meine Gechwister, insbesonders mein Bruder, der mir auch mal klipp und klar gesagt hat das meine Exfrau nicht unrecht hatte mit ihren Vorwürfen. Das tut dann nochmal weh...bestätigt aber auch einfach das man nicht perfekt ist.

Je eher man an sich selbst akzeptiert das man Fehler hat, auch welche die man nicht ändern kann, desto eher akzeptiert man die Schwäche an einer Partnerin oder Partner.

Das ist in der Tat, da hat Herzkirsche völlig recht, geschlechterneutral.
*******bub Mann
921 Beiträge
Zitat von ****ckt:
Rubens



Also Spontan ist es wenn man es nicht Tage sondern nur Stunden vorher plant .

Und man muß nur machen und wollen . So ein dummer Satz . Damit könnte man alle seelischen Probleme lösen. Müssen alle nur wollen . Ängste , Panikattacken u s.w . Müssen alle nur wollen . Dann geht das schon . So einfach .
Warum denkt man nicht nach bevor man schreibt . Muß man nur wollen .


Ja warum denkt man nicht nach wenn man schreibt ??

Spontan ist der Augenblick in dem man lust auf etwas hat es umzusetzten , da geht man dann Spontan in die Kneipe und schreibt auf dem Messenger seines vertauens der Gruppe Freunde "Bin in der Beiz was Trinken " das sollte reichen das Kumpels Spontan vorbei kommen .


Zitat von *********he_67:
@*******bub

Kneipenbesuche, wo der Wirt oder andere Gäste aus Freundlichkeit einen Smalltalk halten. Das soll gegen die Einsamkeit helfen, naja, ich weiß nicht *gruebel*
Da sitzt man doch am Ende des Tages auch wieder allein zu Hause.
Freunde sind gut und nett, aber sie haben ihr eigenes Leben und Familie. Da ist man ein fünftes Rad am Wagen.
Wenn du nur oder überwiegend Single Freunde hast, mag das ein ein wenig anders sein.
Klar, kann man auch in der Partnerschaft einsam, aber das ist ja eher die Ausnahme.
In erster Linie gegen die Einsamkeit, hilft wohl ein fester Partner. Aber die wenigsten können sich nach einem langem Single Leben gar nicht mehr drauf einlassen.
Nicht ohne Grund leben Menschen in Partnerschaften länger.

Wenn du einsam bist weil deine Freunde mit Partner und Familie keine Zeit haben must den Freundes und Bekannten Kreis wohl oder übel Erweitern um Menschen die Zeit haben und womöglich auch alleine sind .

Scheinbar helfen die Neuen Medien und Soziale Comunity in der sache auch nicht so richtig weiter ,da ist es doch naheligend etwas gegen das allein zu Hause sitzen zu tun ?
-Erster schritt das Haus Verlassen
-Zweiter schritt wo hin gehen wo Menschen sind mit denen man ins gespräch komen kann wo es auser dem Gespräch keine ablenkung gibt , das ist z.B.: eine Kneipe ,in der führt der Wirt keine unterhaltung aus freundlichkeit mit seinen Gästen sondern weil das Gespräch das ist was die Gäste dort suchen ,saufen können sie auch zuhause !
-Erster schritt das Haus Verlassen
-Zweiter schritt wo hin gehen wo Menschen sind mit denen man ins gespräch komen kann wo es auser dem Gespräch keine ablenkung gibt , das ist z.B.: eine Kneipe ,in der führt der Wirt keine unterhaltung aus freundlichkeit mit seinen Gästen sondern weil das Gespräch das ist was die Gäste dort suchen ,saufen können sie auch zuhause !

Und wer von denen, gibt dir die emotionale Tiefe, körperliche Wärme und Nähe? Wer schmiegt sich Nachts bei dir an?
Das kann sich dann immer noch ergeben - nur den PC oder Smartphone macht es mit Sicherheit NICHT.
***um
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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