Dieses Thema hat bei mir einen ständigen Wandel durchlebt und ich bin sehr ambivalent diesbezüglich.
Früher war das Thema für mich schwierig und gebundene Männer ein Tabu.
Dann kam eine Zeit, wo ich mir durchaus vorstellen konnte, eine heimliche Affäre zu sein. Sah ich die Verantwortung doch klar beim Mann, ob er fremdgeht oder nicht, zumal ich mich ja selber auch nicht fest binden wollte.
Die nächste Phase war dann doch eher moralischer Natur und es kamen nur noch Männer in Frage, die tatsächlich eine offene Beziehung führten oder poly lebten. Ich wollte nicht mehr mit diesem Heimlichkeiten leben.
Mittlerweile bin ich aber auf dem Standpunkt, dass wenn es rein um die sexuelle Befriedigung geht, es mir nahezu gleichgültig ist, in welchem Beziehungsstatus der Gegenüber ist.
Sind allerdings Emotionen im Spiel, würde ich versuchen, nie wieder diese in einen gebundenen Mann, wie auch immer seine Beziehung gestaltet ist, zu investieren.
Meine Lebenszeit ist mir zu viel wert, als ständig die Nummer 2 zu sein und nur von den Krümeln des Kuchens bedient zu werden