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Wie definiert Ihr individuell Lüge?
Wie definiert Ihr individuell Betrug?
Welche Erfahrung habt Ihr damit, dass Ihr belogen bzw betrogen wurdet?
Was hat Euch veranlasst das selbst zu tun?
Wie ist Eure Bereitschaft zu verstehen? Wie zu verzeihen?
Wie geht Ihr damit um? Aktiv wie passiv?
Wir lügen täglich, fangen morgens schon damit an..."wie gut es mir doch wieder geht"...so die Statistik..
Jede Unwahrheit ist eine Lüge und so nicht gut, es gibt die berühmte Notlüge oder die Lüge aus Angst, jeder kennt sie...mit der kann ich so umgehen...kann drüber weg gehen....
Betrug ist etwas aktives, es braucht für mich die Tat, jeder hatte mal Fantasien, hat sie aber nie verwirklicht...auch das geht in Ordnung und ist menschlicher als man denkt....versuche da gelassen zu sein...
In meiner letzten Ehe wurde ich viel belogen, wahrscheinlich auch betrogen...ich konnte damit sehr lange umgehen...versuchte immer gelassen zu sein und die Gründe heraus zu finden....das ging lange gut, meine Unzufriedenheit wurde aber immer stärker.....das Ende war dann das Ende....
Ich der Pubertät habe ich schon gelogen, auch manchmal ziemlich heftig, um besser da zu stehen oder auch einfach so....habe mich immer mehr darin verhaspelt und eingesehen das es nichts bringt außer Ärger...
Seit vielen Jahrzehnten bin ich ein absoluter Wahrheitsfetischist, soll heißen, das ich nie Lüge...ich habe absolut keine Lust darauf...wer damit nicht umgehen möchte...tja, liebe so als andersrum...
Ich kann manche Lügen echt nachvollziehen, das Verständnis fehlt mir ab und zu....wenn ich sehe das der Andere es ernst meint, verzeihe ich gerne...besonders in der Partnerschaft...Liebe ist doch sehr stark...
Wenn ich die Lüge bemerke spreche ich sie aktiv an...frage warum...möchte klären...baue auch eine Brücke...wenn das alles nichts hilft....dann tut es weh....führt zu Verlusten an Glauben, Liebe etc.....