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Wie wäre es, den Partner durch einen Roboter zu ersetzen?

so ein *ironie*schild zwischendurch....

passt immer .oder ?
****o64 Mann
86 Beiträge
Themenersteller 
********e_82:
Gegen einen Sklaven dürfte hier dann wohl niemand etwas haben...bringt immerhin menschliche Wärme mit.

Sklavenhaltung ist verboten!
******els Paar
1.234 Beiträge
*******789:
Möglicherweise ist Dein Sex nicht anders als der hiesige Durchschnittssex von vor tausend Jahren, meiner vermutlich schon. Meiner unterscheidet sich schon um 90% von dem meiner Eltern

Ja von dem deiner Eltern mag schon sein. Im Früh und Hochmittelalter und der Antike dürfte das nicht so viel anders gewesen sein. Tatsächlich hat sich mit der Zeit eine gewisse Prüderie durchgesetzt, die seit den 68ern wieder verschwindet.

Aber danke für die Links, wenn ich das richtig gelesen habe hat das etwa 2002 eingesetzt. Das könnte sich mit dem Aufkommen des Internets decken, muss aber nicht. Es wäre sicher interessant die Gründe dafür zu erfahren. Allerdings handelt es sich um eine Studie rein unter Amerikanern, ich zweifle dran das man das verallgemeinern kann.
****o64 Mann
86 Beiträge
Themenersteller 
**********tarii:
********e_82:
Kleopatra war wohl eine ganz Abartige *tuete* *lach*
Zum Thema Roboter: Irgendwann wird es wieder billiger Sklaven zu benutzen.

Delta

Nicht irgendwann ... das haben wir schon in einigen Teilen der Welt
*******789 Frau
1.539 Beiträge
******els:
Allerdings handelt es sich um eine Studie rein unter Amerikanern, ich zweifle dran das man das verallgemeinern kann.

Von den Japanern und sogar Franzosen habe ich das auch gehört/gelesen.

Ich glaube, dass die Sexualität im Laufe der Geschichte sehr unterschiedlich entwickelt war, je nach Kultur und auch je nach Schicht.
Und ich glaube auch nicht, dass es nur um Prüderie geht. Es geht auch darum, wie Sexualität betrachtet wird. Man kann nämlich auch offen und fantasielos ficken.

Ich kann nur die Doku-Reihe "Sex around the World" aus Kanada empfehlen! Es ist sehr interessant. Alleine zu hören, dass es im Polnischen und Russischen nur derbe Worte für Sex gibt und die meisten Schimpfworte sexuell konnotiert sind. Es ist nicht nur die Frage, was man tut, sondern auch wie.
****o64 Mann
86 Beiträge
Themenersteller 
*******789:
Es geht auch darum, wie Sexualität betrachtet wird. Man kann nämlich auch offen und fantasielos ficken.

Ich bin der Meinung, dieser Satz ist *spitze*. *herz*lichen Dank. Habe schon lange nicht mehr so gelacht.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Man darf dabei aber auch nicht außer Acht lassen dass die Zeit, über die wir wirklich Aussagen machen können, verhältnismäßig begrenzt ist. Das hängt sehr stark damit zusammen in welchem Maße überhaupt darüber berichtet wurde - und in Zeiten vor einigermaßen gesicherter Dokumentation ist ohnehin fast alles nur Vermutung. Da ändert sich auch aus archäologischer Sicht oft heute noch die Betrachtung ...
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
*******789:
Ich glaube, dass die Sexualität im Laufe der Geschichte sehr unterschiedlich entwickelt war, je nach Kultur und auch je nach Schicht.

Wenn ich mich recht erinnere, hatten wir noch in den 60er Jahren allgemeine Wochenarbeitszeiten von 48 Stunden auf sechs Tage verteilt. Erst in den 60ern kämpfte die Gewerkschaft für "Samstag gehört Papi mir!". Wenn ich dann von schlechteren öffentlichen Verkehrsmitteln und meistens fehlender Mobilität der Arbeitsmarktteilnehmer ausgehe, dann kommen täglich 1 bis 2 Stunden Arbeitsweg dazu. Ich glaube die hatten andere Probleme als Sexualität. Sorry.

Sexuelle Kultur hat etwas mit Zeit zu tun. Keine Zeit, weil Überlebenskampf, dann langt das einfache "rein-raus" Spiel. Hast du jedoch Freizeit, Urlaub, einfach etwas mehr Lebensqualität, dann wird Sexualität wieder spannend. Fehlt es dann am Partner... mag der Roboter eine Lösung sein. Insgesamt wird unsere Gesellschaft (in Deutschland/Europa) sich weiter spalten, in Besitzende und Tagelöhner. Da passt dann auch wieder das Modell der direkten oder indirekten Sklaverei.

Delta
*******789 Frau
1.539 Beiträge
*******789:
Ich glaube, dass die Sexualität im Laufe der Geschichte sehr unterschiedlich entwickelt war, je nach Kultur und auch je nach Schicht.

**********tarii:
Ich glaube die hatten andere Probleme als Sexualität. Sorry.

Wieso sorry? Ich sage doch genau das aus: Sexualität wird immer dem realen Leben angepasst gelebt. In einem Bauernhaushalt wurde früher vermutlich auch der Quickie bevorzugt, während man in Frankreich bei Hofe eine Form der Liebeskunst entwickeln konnte.
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
*******789:
In einem Bauernhaushalt wurde früher vermutlich auch der Quickie bevorzugt, während man in Frankreich bei Hofe eine Form der Liebeskunst entwickeln konnte.

*danke* *victory*
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Der Roboter wäre dann vermutlich was für den Quickie-Ersatz und weniger für das ausgefeilte Liebesspiel.

Glaubt Ihr denn, es wäre realistisch, dass man als Paar auf der einen Seite eine intensive gemeinsame Sexualität pflegt und sich auf der anderen Seite einen Roboter für die schnelle Nummer "hält", wenn der Partner mal keine Lust hat?
********e_82 Frau
2.131 Beiträge
Ich halte das durchaus für realistisch, wenn sich beide einig sind. Man schafft sich seine Realität doch manchmal tatsächlich selbst.
****o64 Mann
86 Beiträge
Themenersteller 
*******789:
Der Roboter wäre dann vermutlich was für den Quickie-Ersatz und weniger für das ausgefeilte Liebesspiel.

Denke, dass das eher vom Entwicklungsstand abhängig wäre.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Ich muss ehrlich sagen, ich fände es sehr skurril zu wissen, dass mein Partner einen Sexroboter fickt.
Hat für mich etwas merkwürdig Bedürftiges und Unsouveränes.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Wenn ein Roboter soweit ist, Sex so zu vollziehen, dass er mit dir gemeinsam Stellungswechsel initiieren kann, dir was ins Ohr flüstert, eigene Vorlieben entwickelt und dich eventuell sogar in den Swingerclub begleitet, dann wird Du ihn vermutlich auch heiraten.
****o64 Mann
86 Beiträge
Themenersteller 
**********tarii:


Sexuelle Kultur hat etwas mit Zeit zu tun. Keine Zeit, weil Überlebenskampf, dann langt das einfache "rein-raus" Spiel. Hast du jedoch Freizeit, Urlaub, einfach etwas mehr Lebensqualität, dann wird Sexualität wieder spannend. Fehlt es dann am Partner... mag der Roboter eine Lösung sein. Insgesamt wird unsere Gesellschaft (in Deutschland/Europa) sich weiter spalten, in Besitzende und Tagelöhner. Da passt dann auch wieder das Modell der direkten oder indirekten Sklaverei.

Delta

Lebensqualität hat, meiner Meinung nach, nicht unbedingt etwas mit Freizeit, Urlaub zu tun. Lebensqualität entsteht, so finde ich, eher durch ein möglichst selbstbestimmtes Leben.

Der Roboter, so wie er in der Reportage dargestellt wurde, wurde nur als Mittel zur Befriedigung des sexuellen Bedürfnisses vorgestellt.
****o64 Mann
86 Beiträge
Themenersteller 
*******789:
Wenn ein Roboter soweit ist, Sex so zu vollziehen, dass er mit dir gemeinsam Stellungswechsel initiieren kann, dir was ins Ohr flüstert, eigene Vorlieben entwickelt und dich eventuell sogar in den Swingerclub begleitet, dann wird Du ihn vermutlich auch heiraten.

Ja, würde ich auch vermuten. Was dann wieder die ethisch-moralischen und tradionelle Begriffe und Vorstellungen auf den "Kopf" stellen würde.
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
Der Roboter, so wie er in der Reportage dargestellt wurde, wurde nur als Mittel zur Befriedigung des sexuellen Bedürfnisses vorgestellt.

Ich habe vor längerer Zeit auch mal einen Bericht darüber gesehen.
In manchen Ländern Asiens gibt es einen erheblichen Männerüberschuss und da sollen diese Roboter hilfreich sein. Und ehrlich, ich kann mir das auch hilfreich vorstellen, wenn keine wirklichen Frauen zu finden sind.
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
*******789:
Wenn ein Roboter soweit ist, Sex so zu vollziehen, dass er mit dir gemeinsam Stellungswechsel initiieren kann, dir was ins Ohr flüstert, eigene Vorlieben entwickelt und dich eventuell sogar in den Swingerclub begleitet, dann wird Du ihn vermutlich auch heiraten.

...wäre zu befürchten (mit allen Konsequenzen für das jeweilige Sozialverhalten) und deshalb...

*E:
Was haltet Ihr von der Aussicht einen menschlichen Partner in einigen Jahren vielleicht durch einen Roboter zu ersetzen. Würde die ganze Sache vielleicht etwas einfacher machen?

nicht wirklich viel!

Delta
****o64 Mann
86 Beiträge
Themenersteller 
**********tarii:


nicht wirklich viel!

Delta

Schmunzel ... ich kann deine Meinung nachvollziehen, teile sie aber nicht unbedingt, aber die Entwicklung wird sich kaum aufhalten lassen.
****o64 Mann
86 Beiträge
Themenersteller 
https://www.arte.tv/de/videos/072493-000-A/sex-und-liebe-3-0/

Falls die Reportage jemand nicht gesehen haben sollte.
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
****o64:
Schmunzel ... ich kann deine Meinung nachvollziehen, teile sie aber nicht unbedingt, aber die Entwicklung wird sich kaum aufhalten lassen.

Ich glaube gerne, dass es ausgefallene Robotermodelle geben wird, die eine ganze Menge können. Ich kann mir sogar vorstellen, selber so ein Ding auszuprobieren. Wahrscheinlich - wenn es so gut ist, wie teilweise beschrieben - gefällt mir das sogar. Deine Eingangsfrage ging aber darüber, einen menschlichen Partner durch einen Roboter zu ersetzen. Also sich gar nicht mehr mit einem menschlichen Partner abzugeben. Das mag für ein paar Menschen funktionieren und das Leben entspannen, ich meine, für mich wäre es nichts.

Dabei gibt es eine Menge Dinge, die ich an menschlichen Gespielinnen auszusetzen habe. Sie haben einen eigenen Kopf, verändern sich über die Jahre, werden Krank oder entwicklen merkwürdige Angewohnheiten, eigentlich alles Mist. Eigentlich macht es aber gerade das aus. Selbst die Zeit, bis so ein fehlerhaftes menschliches, weibliches Wesen einem über den Weg läuft hat ihren Reiz. Ich nenne das Leben und finde es wunderbar.

Natürlich dürfen alle anderen mit diesen wunderbar programmierten Robotern zufrieden sein.

Delta
****o64 Mann
86 Beiträge
Themenersteller 
**********tarii:


Ich glaube gerne, dass es ausgefallene Robotermodelle geben wird, die eine ganze Menge können. Ich kann mir sogar vorstellen, selber so ein Ding auszuprobieren. Wahrscheinlich - wenn es so gut ist, wie teilweise beschrieben - gefällt mir das sogar. Deine Eingangsfrage ging aber darüber, einen menschlichen Partner durch einen Roboter zu ersetzen. Also sich gar nicht mehr mit einem menschlichen Partner abzugeben. Das mag für ein paar Menschen funktionieren und das Leben entspannen, ich meine, für mich wäre es nichts.

Ja, die Eingangsfrage impliziert diesen Sachverhalt. Meine Intention war allerdings rein auf die sexuelle Ebene ausgerichtet. So, wie in der Reportage auch dargestellt.

Dabei gibt es eine Menge Dinge, die ich an menschlichen Gespielinnen auszusetzen habe. Sie haben einen eigenen Kopf, verändern sich über die Jahre, werden Krank oder entwicklen merkwürdige Angewohnheiten, eigentlich alles Mist. Eigentlich macht es aber gerade das aus. Selbst die Zeit, bis so ein fehlerhaftes menschliches, weibliches Wesen einem über den Weg läuft hat ihren Reiz. Ich nenne das Leben und finde es wunderbar.

Natürlich dürfen alle anderen mit diesen wunderbar programmierten Robotern zufrieden sein.

Delta

Schmunzel .. Ich würde sie Frauen nennen. Aber egal, das sind nur Bezeichnungen und Begriffe. Ja, selbstverständlich machen diese Dinge u.a. den Reiz des Lebens aus. Ich sehe dieses Thema aber mittlerweile auch u.a. Aspekten. So z.B., dass immer mehr Menschen einsam sind und sich anstelle eines Hundes zum Beispiel dann auch einen Roboter zu legen könnten. Also nicht mehr rein auf die Befriedigung irgendwelcher Gelüste. Denkbar für mich wäre dann auch z.B. diese Modelle dann irgendwann in der häuslichen Pflege einzusetzen.
********e_82 Frau
2.131 Beiträge
dann wird Du ihn vermutlich auch heiraten.

Ich sehe auch hier den Fehler nicht...wenn jemand das möchte, warum nicht?
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
****o64:
So, wie in der Reportage auch dargestellt.

In der Reportage wurde durchaus auch von Heirat, sowie vom Paartherapeuten Von Beziehung gesprochen, nicht nebenher, sondern anstatt. Wenn das Wort Partner, reduziert wird auf rein Sexpartner (was für mich ein Unterschied ist, es aber auch nicht besser macht, wenn dauerhaft gemeint ist), dann mag das so sein.

********e_82:
Ich sehe auch hier den Fehler nicht...wenn jemand das möchte, warum nicht?

Vielleicht ist das eine gute Möglichkeit für Menschen mit psychischen und sozialen Schwächen. Insgesamt wäre es eine Entwicklung, die - massenhaft gelebt - eine Auswirkung auf die Gesellschaft, im konkreten gemeinsamen Leben haben kann. Ich vermute, die Entwicklung wäre eher nicht positiv. Aus pädagogischer Sicht würde ich mich fragen, welche Kompetenzen zur Erziehung von Menschen jemand hat, der es nicht einmal schafft, eine Beziehung mit einem Erwachsenen zu leben.

Delta
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