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Lustlos seit Jahren - Trennung oder weiterkämpfen?

*******2013 Mann
34 Beiträge
Themenersteller 
Danke aschenbroedel79

klingt interessant. Die Lösungen würde ich gerne sehen. Kurzfristig wird sich da nichts machen lassen. Also solange keinen Sex oder Fremdsex.

Denke auch das nicht nur ich mich "ändern" soll und neue Lust generieren. Sondern auch sie da was machen muss?
Sich anders Verhalten usw. Aber sie ist eben wie sie ist. Soll auch so sein.
Will keinen irgedwelche Spielchen aufzwingen.
Ich habe noch keine "Übungen" gefunden die mir mehr bzw wieder Lust auf sie machen. Swinger Club usw. Kenn ich vom zusehen. Und das will ich mit ihr nicht unbedingt. Die ekelt das auch an.
Das wird also ein grosser Kampf. Unglaublich. Sex geht doch so einfach meint man.
Es ist hald im Menschen verankert. Sex ist zur Fortpflanzung da. Und dann um lange genug zusamnen zu sein bis der Nachwuchs alt genug ist. Dann sagt die Natur. Weiterziehen.
Wir kämpfen da wohl alle mit Gewalt gegen die Natur an oder wollen sie mit Tricks und Übungen täuschen . Nicht unsonnst kennt dieses Problem fast jeder...
Was aber mich positiv stimmt. Meine Freundin hatte mit ihrem Ex 8 Jahre bis zum Schluss sex.
Aber sie stritten auch oft mal. Das machen wir nie!
"Die Natur" hat uns Menschen noch ganz andere Dinge mitgegeben.

Unter anderem den Orgasmus, ohne den die Fortpflanzung wohl nicht funktionieren würde, wie die Wissenschaft meint.

Weil der menschliche Geist nämlich in der Lage ist, über seine Handlungen und damit auch die gerne zu "Trieben" degradierten Emotionen interpretieren kann - und entscheiden, wie damit umzugehen ist.

Mit anderen Worten: wir sind keine ferngesteuerte Marionetten, die stumpf ein Programm abarbeiten. Auch wenn so manche Menschen den Eindruck erwecken, dass sie genau das tun.

Gegen die Natur "kämpfen" ist so ziemlich das Dümmste, was man tun kann - viel mehr sollte man für sie und mit ihr arbeiten. Sich bewusst machen, dass nichts vorgegeben ist ausser der Tod - und alles sich wandelt, jeden einzelnen Tag.

Selbst die allerbesten Paartherapeuten sagen ganz klar, dass nicht jede Beziehung gerettet werden kann... die Bereitschaft und die Liebe muss auf beiden Seiten vorhanden sein.
********lack Frau
19.359 Beiträge
@*******2013

Ich meine Du mischt jetzt Dinge, damit sie besser zu Deinem Problem passen.
Wieso sollte jetzt Deine Freundin was ändern müssen, es sei denn sie sähe ein, das die Aussicht auf ein erfülltes Sexleben nicht möglich wären, wenn Maaz Recht hätte.
Richtig ist, das Kinder nicht erkennen können was ihnen später Probleme machen wird und das "falsche" Verhalten von Mutter und Vater nicht als Fehler erkennen, sondern sie meinen sie wären nicht richtig.
Als Erwachsender kann er das jedoch schon.
Aber je tiefer das Problem desto länger wird es dauern damit umgeben zu lernen.
Es gibt durchaus Menschen die eine lange und glückliche Beziehung mit Sex und trotz Kindern leben können.
Was aber mich positiv stimmt. Meine Freundin hatte mit ihrem Ex 8 Jahre bis zum Schluss sex.
Aber sie stritten auch oft mal. Das machen wir nie!

Den Sex hätte sie ja eigentlich auch gerne weiterhin mit Dir, aber das geht ja nicht.
Allerdings trennt man sich auch, wenn man weiterhin Sex hat.
Und in Beziehungen wird auch gestritten.
Das heißt noch lange nicht, das sie nicht funktionieren. Im Gegenteil, das ist ein Beleg dafür, das eine gesunde Beziehung auch einen Streit/Meinungsverschiedenheit/andere Sichtweisen überlebt.
Probleme nicht zur Sprache zu bringen ist kein Beleg dafür, das keine Probleme da sind.
Schon Fromm "in die Kunst des Liebens", man sollte erst gelernt haben auf eigenen Füßen zu stehen um seinen Partner nicht als Krücke zu nehmen.

WiB
*******onor Frau
2.583 Beiträge
OT
Unter anderem den Orgasmus, ohne den die Fortpflanzung wohl nicht funktionieren würde, wie die Wissenschaft meint

dann muss ich der wissenschaft mal ganz vehement wiedersprechen. es soll auch weibliche menschensleut geben, die in 15 beziehungsjahren 3 söhne bekommen haben und nie einen einzigen orgasmus hatten.
nur mal so nebenbei bemerkt.
*********ti_be Frau
790 Beiträge
Nochmal zum Thema "Fremdsex"
Mich persönlich würde es zutiefst verletzen, wenn mein Partner zwar das Bedürfnis nach Sex hat, aber dieses Bedürfnis nicht Sex mit mir bedeutet. Zumal ich ja denke, dass Deine Partnerin durchaus gerne Sex mit Dir hätte. Sich dann einfach fremd bedienen und zu denken, dass die irgendwie damit klarkommen muss, finde ich schon extrem respektlos. Wenn ihr einer Beziehung seid, sollten nicht nur ihr Deine Bedürfnisse wichtig sein, sondern sollten vor allem auch mal Dir ihre Bedürfnisse wuchtig sein. Eine Beziehung ist keine Einbahnstraße.
*******2013 Mann
34 Beiträge
Themenersteller 
Fremdsex
Darum Suche ich ja nach Lösungen.
Es gibt nur die eine, das ich wieder mit ihr kann und Lust habe. Alles andere ist nicht befriedigen...
*******2013 Mann
34 Beiträge
Themenersteller 
Es liegt auch nicht am Stress oder Arbeit. Beide haben wir es ruhig.
Auch ein zu oft aufeinandersitzen ist nicht die Ursache. Sie hat eine eigene Wohnung und schläft da öfter mal zwecks der Arbeit.
Die typischen Ursachen scheiden da aus
*********ti_be Frau
790 Beiträge
Na ja, dann ist
eine räumliche Trennung doch so gar kein Problem. Mal 4 Wochen keinen Kontakt und dann einfach sich mal auf sich selbst besinnen. Den Kopf frei kriegen, sehen, ob man den anderen vermisst und vor allem, was man vermisst. Vermisst man wirklich den Menschen oder einfach nur, dass man nicht allein ist. Und sehen, was man am anderen vermisst. Ich denke, dass hier einige Recht haben, die sagen, dass Dein e Partnerin irgendwann zum Mutterersatz wird und deshalb der Sex mit ihr für Dich tabu ist. Das ist aber etwas, was Du erst alleine klären musst. Du kannst nicht an Deinem Partner deine Defizite aus der Kindheit abarbeiten. Das musst Du alleine tun, mit Hilfe eines Therapeuten, aber eine Partnerin kann und sollte das auch nicht leisten.
Ich habe hier so manchmal den Eindruck, dass Du nach einer einfache Lösung, nach einem Patendrezept suchst. Das wird es aber nicht geben. Du musst für Dich eine ganz individuelle Lösung finden, das wird nicht von heute auf Morgen passieren. Das wird vielleicht sehr viel Zeit brauchen und vor allem Deinen Willen, eine wirkliche Lösung zu finden und an Dir und mit Deinen Gefühlen zu arbeiten und Dich wirklich auf eine Therapie einzulassen. Das wird durchaus schmerzhaft werden, aber es wird sich lohnen. Nur Du allein bist für Dein LEben verantwortlich und dafür, was Du daraus machst. Du musst für Dich allein die volle Verantwortung übernehmen, für Deine Denken und Handeln.
***an Frau
10.900 Beiträge
Subzero2013
Sie hat eine eigene Wohnung und schläft da öfter mal zwecks der Arbeit.
Die typischen Ursachen scheiden da aus

Wenn ich den Thread so verfolge ist beim TE doch alles Bestens, er hat eine verständnisvolle Partnerin die ihm sogar Sex außerhalb der Beziehung gestattet, ein Traum vieler hier die sich nach fremder Haut sehnen.

Nur, dass will der TE nicht mehr haben, das befriedigt ihn nicht. Die Ursache seiner Sexunlust mit seiner Partnerin und den vorherigen Beziehungen liegen wohl in in seiner frühkindlichen Sozialisation wie im Thread herauszulesen ist.

Ihn deswegen hier als sozial schwachen Partner zu bezeichnen ist aus meiner Sicht überhaupt nicht gegeben, im Gegenteil er "kümmert" sich doch sehr um seine Beziehung und möchte diesen Konflikt lösen.

Wenn es denn therapeutisch eine Lösung gibt, dann wird das wohl noch eine Weile dauern, seine bisherigen Erfahrungen diesbezüglich haben ihm nicht geholfen.

Paartherapie? Ich weiß nicht, bin weder Therapeut noch habe ich das Wissen eines Sexualwissenschaftlers, aber vielleicht kann der TE mit seiner Partnerin sich auf einer Grundlage treffen wo Dinge einfach (na, klar ist nicht einfach) hingenommen werden und womöglich glücklich? bzw. zufriden machen können.

Mein Motto war und ist

Dinge sind wie sie sind
*********ti_be Frau
790 Beiträge
Na ja, wenn ich den Eingangsthread
nochmal lese, steht da, dass er lange heimlich fremd gegangen ist und das aufgeflogen ist. Und er sagt, dass sie das sehr verletzt, dass er sich den Sex woanders holt. Sie es aber duldet, weil sie ihn nicht verlieren will. Sie fühlt sich nicht wohl, sondern duldet es. Und dann schrieb der TE, dass er wieder mal versucht hat, sie zu küssen und zu berühren und dass es nicht gut anfühlt für ihn. Das ist schon ein Problem, wenn es dem Partner unangenehm, den anderen überhaupt zu berühren.
***an Frau
10.900 Beiträge
Es hilft aber auch nicht seine Widersprüchlichkeit bis kleinste Detail aufzuzeigen, ein Thread entwickelt sich ja auch.

Darum hat er doch auch gefragt wie andere das sehen. Ich finde da sind ihm schon ein paar gute Ansätze aufgezeigt worden.

Und, die Beitragsschreiber sehen das doch auch immer von ihrer subjektiven Sichtweise und Erfahrungswerte. Das kann keinem anderen übergestülpt werden.
Hallo erstmal,
also...Puuuhhhh, das ist echt starker Tobak. Da kommt mir echt die Frage z.B., ob ihr jemals gelernt habt, alleine zu sein (damit meine ich nicht die Vernachlässigung durch Bezugspersonen), oder wovor ihr Angst habt (vor allem bei ihr, weil sie an der Beziehung so verbohrt dran fest hält...Ist es Gewohnheit? Hat sie Angst, dass sie nicht wieder lieben kann? Usw..). Das hört sich echt selbstzerstörerisch an von beiden Seiten.
Meiner Meinung nach solltet ihr euch trennen, sowohl beziehungstechnisch, als auch räumlich. Im Fall solltest du den Schritt machen, sonst hängt ihr ewig in dieser Schleife! Du merkst doch, dass ihr beide unglücklich seid und es an den Kräften emotional und psychisch zerrt. Wie lange willst du, oder wollt ihr beide warten? Bis einer wirklich daran zerbricht? Vielleicht passt es bei euch nicht, oder es kann auch sein, dass ihr nach ner gewissen Zeit gute Freunde werdet. Man weißt es nicht. Das ist alles, was ich dazu kann, mehr will ich da auch nicht in Details gehen. Auf jeden Fall solltet sich jeder erst mal um sich selbst kümmern!
LG,Sera
*******2013 Mann
34 Beiträge
Themenersteller 
Bindungsangst
Was sagt ihr zu Bindungsangst?

Ich vermute schon eine gewisse Angst in mir. Brauche viel Freiheit und nicht zu eng.
Dinge die einen richtig Binden machen mir Unbehagen.
Möglich das ich eigebtlich gar keine Beziehung wollte unterbewusst. Wegen der Angst.
Aber Herz und Hirn wollten Sie eben doch. Dann kamm der Konflikt . Die heisse Fase ist vorbei und da ich ubterbewusst eigentlich reiss aus nehmen will. Aber trotzdem geblieben bin sagt der Körper "Stopp. Kein Sex und Lust mehr. Wird mir zu nah."
Und schon steckt man in dem Dilemma?
********lack Frau
19.359 Beiträge
@*******2013

Ich finde es macht schon einen Unterschied ob man auf engstem Raum zusammen lebt oder nicht. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hat sie eine eigene Wohnung und Du auch?
Damit ist eine räumliche Trennung ja gegeben.
So gesehen hast Du Dich ja doch emotional gebunden, denn trotz der Tatsache, das Du sie nicht mehr begehrst und nicht mal mehr küssen kannst, bleibst Du (wenn auch auf Distanz).
Kann es nicht eher sein, das Du das nicht aufgeben willst, weil Du das Verhalten Deiner Mutter nicht wiederholen willst?
Du fühltest Dich vor ihr im Stich gelassen und das willst Du jetzt vermeiden.
Aber Deine Mutter hat auch wohl keine Nähe zu gelassen. Und das wiederholst Du jetzt.
Auch wenn Deine Freundin mehrfach sagt, das sie den Sex mit Dir nicht brauchen würde, sie sogar duldet, das Du den woanders hast, kann das keine Lösung sein.
(also ich finde, sie hat da auch eine Baustelle).
Du hast geschrieben, nach der ersten Trennung ist Dir das Problem gar nicht bewußt gewesen. Zwar kam die Lustlosigkeit auch, aber da hast Du Dich ja getrennt.
Um das für Dich zu klären, würde ich erst einmal forschen, was sich wo und wie da für Dich verändert hat.
Vielleicht ist es wirklich einfach so, das Du zwar Sex willst, aber dabei ungebunden bleiben willst. Dann ist das so, aber dann wird es eine Beziehung wo Du beides haben kannst, eben Verbindung, gleiche Interessen und Sex, nicht geben.
WiB
@Subzero
Mit Leuten die Bindungsängste haben, erfordert es viel Arbeit, Fingerspitzengefühl, Geduld, das Vertrauen in nem anderen Menschen musst wieder aufgebaut werden, etc. Ihr seid 7 Jahre zusammen und es hat anscheinend nicht geklappt von beiden Seiten aus ( trotz Optionen, richtig?). Wie gesagt, irgendwann muss es ein Ende geben, sonst wird sie weitere Baustellen bekommen, am Ende ist sie die jenige, die Bindungsängste bekommt, dass sie niemanden mehr lieben kann. Und jeder du es verzögerst, desto quallvoller wird das für euch beide.

LG, Sera
@Subzero
Doofes Handy.. Wollte schreiben, je länger du das hinauszögerst, desto qualvoller wird es für euch beide.

LG nochmal, Sera
*******789 Frau
1.539 Beiträge
********lack:
Kann es nicht eher sein, das Du das nicht aufgeben willst, weil Du das Verhalten Deiner Mutter nicht wiederholen willst?
Du fühltest Dich vor ihr im Stich gelassen und das willst Du jetzt vermeiden.
Aber Deine Mutter hat auch wohl keine Nähe zu gelassen. Und das wiederholst Du jetzt.

Ich hatte auch eine depressive Mutter, allerdings war bei mir keine physische Vernachlässigung im Spiel und keine Gewalt, sie war einfach emotional abwesend, nicht erreichbar.

Ich denke nicht, dass man das Verhalten der Mutter nicht wiederholen möchte, das wäre zu komplex für ein Kind und man wiederholt eben das, was man als Kind erlebt hat. Dasselbe anderen nicht antun zu wollen, ist etwas was erst viel später erfasst werden kann.
Bei mir ist es so, dass ich im Gegenteil an Anderen teilweise besonders hartnäckig dran bin, das heißt ich gebe Beziehungen nicht auf, die mir nicht gut tun, weil ich mich an ihnen abarbeite, wie ich es an meiner Mutter getan habe. Ich brauchte/wollte ja ihre emotionale Anwesenheit.

Das Problem ist, dass es eben nicht reicht, das rational zu verstehen, um sein Fühlen zu verändern. Manchmal ist es dann gut, einen Zugang über den Körper zu wählen.
*******2013 Mann
34 Beiträge
Themenersteller 
Niemandsland
Danke für eure Meinungen und tollen Beiträge.

Ich glaube zu wissen das es schon zum Teil in mir steckt das Problem. Nach all den Beiträgen hier ist mir das schon mehr Bewusst geworden.
Ob es anders wäre wenn sie anders drauf wäre ist nur Spekulation. Also wenn sie sich nicht so in die "ich kann eh nichts machen also nehm ich alles hin" position begeben würde.

Ok da stehn wir nun in Niemandsland. Unerträglich die Situation grad für jeden.
Ich kann an meinem Thema arbeiten ok. Und vielleicht gelingt es mir auch nach und nach das zu verbessern.
Nur was JETZT? Ich kann so blöd es klingt nicht Jahre einfach ohne Körperlichkeit leben. Somit verfall ich ja irgedwann wieder in fremde Hände.
Oder soll ich zu ihr sagen" also ich schau das ich es in Griff bekomme, aber solange kann es sein das ich irgendwann wieder sex brauche"
Das ist auch nicht machbar.

Wie seht ihr das eigentlich? Wie wichtig ist Sex und braucht man den? Kann man das unterdrücken und glücklich sein? Ist ja "nur" ein Drang oder wie ne Droge.
Oder führt Entzug wirklich dazu das man traurig grantig unglücklich ist?
Wer ist man?
Ich kenne Menschen, die können ausreichend aus anderen Quellen schöpfen, ich selbst gehöre nicht dazu.

Zu dieser Frage gibt es exakt zwei Wahrheiten. Ihre und Deine. Die findet Ihr aber nicht heraus, indem Ihr andere Leute fragt.
Ich bin jetzt seit 9 Monaten Single und vermisse den Sex nicht unbedingt.
Es ist ein "nice to have", kein "must" geworden und ich fühle mich sogar manchmal ausgeglichener als in einer Beziehung.

Der Drang war da, als ein geliebter Mensch in meiner Nähe war. Als die Beziehung zu beendet war, war auch der Drang sehr stark vermindert.

Aber ich kenne auch einen Menschen, für die Sex wie eine Sucht ist, meist noch gepaart mit anderen Süchten wie zB. Alkohol.
Bei mir ist es umgekehrt
ich vermisse Sexualität bzw Körperlichkeit ungemein.

Das ist für mich DAS Manko in meinem Single Leben.

Wobei ich nicht bereit bin, jeden Preis dafür zu zahlen und mich von seelenlosen Körperhüllen berammeln zu lassen.

„Den Reiz des Neuen“ finde ich z Bsp
maximal öde und vorhersehbar.
Ihr seid Freunde geworden im Laufe der Zeit. Eine Partnerschaft zeichnet sich (für mich!) eben auch durch ein erfülltes Sexleben aus für beide Seiten.

Oder es besteht eben ein sehr ungleiches sexuelles Interesse in eurer Beziehung. Natürlich könntest du Clubbesuche mit ihr in Betracht ziehen (wie hier u.a. geraten) - was jedoch meiner Meinung nach keinen Sinn macht. Dich macht sie nicht mehr wirklich an und sie selbst kann gut "auf das bisschen Sex" verzichten. Du merkst selbst, wie unzufrieden dich das macht. Natürlich ist sie dir wichtig und mit Sicherheit liebst du sie auch noch. Aber wie du sagtest: du bist noch so jung... rutscht nicht in die Falle: "Zweckgemeinschaft" weil alles außerhalb doch so toll ist und sie ja zufrieden...

Ihr könnt auch weiterhin gute Freunde bleiben (was unheimlich viel wert ist! - spreche da selbst aus Erfahrung) - aber mit einer guten, innigen, erfüllenden Partnerschaft hat eure Beziehung nicht mehr viel zu tun...
****lon Mann
2.806 Beiträge
wieso trennen? ich habe seit ca 2 jahren keinen sex mehr. wie es bei meiner frau aussiejt weiss ich nicht. aber ansonsten funktioniert die ehe super. haben den alltag meistens im griff und haus wird auch langsam fertig. sex ist nicht das wichtigste.
@Aisolon
Natürlich ist Sex nicht alles. Und wenn ich meinen Partner oder Partnerin liebe und er/ sie keine Lust hat ( mehrere Faktoren können ne Rolle spielen), dann ist es halt so und man wartet, kommuniziert, macht Kompromisse, etc. Sex ist für mich nicht der Mittelpunkt in einer Beziehung. Aber, der Verfasser des Threads findet seine Partnerin nicht mehr attraktiv, kann sie nicht küssen, holt sich den Sex bei anderen Frauen und will es eigentlich nicht. Deswegen hatten einige die Trennung vorgeschlagen.
*******2013 Mann
34 Beiträge
Themenersteller 
Nichts Neues
Hallo zusammen,

an meiner Situation hat sich bis jetzt nichts geändert.
Ich habe einige interessante Ansätze gelesen. Wie zb. Das sie mir vielleicht zu nahe ist. Und es mir nicht möglich ist einen so lieben Menschen der mich in und auswendig kennt ( Schwächen,Tänen, Unsicherheiten usw)" schmutzigen wilden" Sex zu haben. Daa Gefühl das es mir peinlich ist ist da.
Ich sehe sie einfach auch nicht als Sexobjekt. Sondern ich sehe sie anders. Ja als meinen Partner usw...
Da kommt optisch und innerlich nichts in mir auf.
Ist es wirklich möglich das wieder zu reparieren?
Noch was. Was könnte sie dazu beitragen? Sie meint sie ist wie sie ist. Und kann nicht einfach wen anderes spielen. Um mich zu reitzen usw. Ich wilö auch nicht das sie sich verstellt usw.
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