Lustlos seit Jahren - Trennung oder weiterkämpfen?

Wenn sie Dir wirklich wichtig ist, so trenn Dich, sie scheint es ja nicht zu können.

Sie hat ein Leben mit einem Mann verdient, welcher sie mit Leidenschaft und Sex liebt.

Alles andere wäre schlichtweg egoistisch, sie kann nichts für Deine psychischen Baustellen.

Es soll ja auch Menschen geben, die bei Sex sowas wie einen "Heilige-Huren"-Komplex haben. Heißt, solange der Sex eher unverbindlich ist, ist die sexuelle Anziehung da. Und in der Beziehung ist die sexuelle Anziehung plötzlich weg.

Der eigene Partner wird zur "Madonna" und wirkt irgendwie unberührbar, aber andere Menschen wirken aufregend.

Bist du kein Beziehungstyp.Soll es geben.
Irgendwann ist halt die Lust raus.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass es einen Zusammenhang mit Deinen Kindheitserfahrungen gibt.
Da das Problem schon öfters aufgetaucht ist, glaube ich auch nicht, dass eine Trennung und eine neue Beziehung eine Lösung ist. Da ihr euch ja auch liebt, fände ich es wirklich schade, es nicht noch einmal mit einer Therapie zu versuchen. Möglicherweise ist es sinnvoll auch eine Paartherapie zu machen.

Dir scheinen Dein Problem und auch die Therapien ziemlich unangenehm zu sein. Warst Du denn bei Deinen Therapieversuchen in der Lage, dich wirklich zu öffnen?

a) Ich find das gut, dass du mehrere Dinge probiert hast, um deine Situation zu verändern.
Und dass auch Hypnose versucht hast, braucht Dir nicht peinlich zu sein.
Vielleicht beruhigt es dich, dass ich sogar schon mal spontan eine Wahsagerin bezahlt habe, weil ich Hoffnung hatte, sie könnte mir etwas raten und helfen. Geholfen hat's nicht, aber sie hatte das mit der Gesprächsführung eindeutig besser drauf als die Leute in der Krisenberatungsstelle, was erklärt, warum ich bereit war, in sie meine Hoffnung zu setzen.
b) Und ich bin damit auch beim nächsten Punkt: Ich kann mir gut vorstellen, dass die Therapeuten oder der Therapeut vielleicht nicht der richtige war. Die sind nicht alle gut oder passen zumindest nicht zu einem.

Deshalb such dir bitte einen guten Psychotherapeuten.
Und such hartnäckig und hab dann Geduld. Man ändert sich nicht von heut auf morgen.

Ich vermute, dass du recht hast, dass es sich um ein tieferliegendes Problem/Mechanismus handelt. Und ich denke, du solltest das angehen.

Dass deiner Freundin der Sex nicht fehlt - über Jahre - finde ich übrigens auch merkwürdig.

Ob ihr euch trennen solltet oder nicht, vermag ich aus der Ferne nichts zu zu sagen.
Eine Trennung würde dein Problem nicht lösen, deshalb bitte so oder so einen Therapeuten suchen.
Und ihr sollte vielleicht gesagt sein, dass es NICHT in allen Beziehungen so läuft, dass nach ein paar Jahren im Bett nicht mehr läuft. Und falls sie Kinder will, sollte sie sich jetzt von dir trennen, denn dann bräuchte sie einen Mann, der immerhin jetzt Lust hat mit ihr zu schlafen. Wenn sie aber keinen Kinderwunsch hat udn sich jetzt nciht von dir trennen will, dann wüsste ich nciht, warum man euch jetzt dazu drängen sollte. Wenn ihr euch dann vielelicht in einem Jahr oder in zwei Jahren doch trennen wolltet, wäre das dann auch noch früh genug.
Nur mit einem Kinderwunsch sollte man das jetzt auf gar keinen Fall aufschieben.

@*******2013

Ich versuche es mal.....

Du hast bisher Beziehungen beendet wenn die Lust nach gelassen bzw weg waren.
Jetzt hast Du eine Partnerin wo Du nicht gehen willst, die Du aber auch nicht mehr begehrst.
Hast Dir den Sex außerhalb gesucht, aber das ist es für Dich jetzt auch nicht (mehr).
Du warst bei Therapeuten, das hat Dir aber auch nicht geholfen.

Vielleicht hilft es ja, wenn man sie Situationen mal gegen einander stellt?
Was macht den Unterschied zu den Beziehungen, wo Du Dich getrennt hast?
Was hält Dich in der jetzigen?
Ob es Liebe ist, kannst Du ja auch nicht beantworten.....

Du hast geschrieben,

Hat man nicht eigentlich Sex wenn man dem Menschen, der einem so viel bedeutet nahe sein möchte? Oder nimmst Du Sex um Dinge gerade zu bügeln, die für Dich nicht gerade sind?

Es ging nicht schnell, Du hast Dich jetzt "nur" nicht getrennt!
Aber was macht für Dich den Sex mit einer Frau, die nicht Deine Partnerin ist, so anders?

Das merkt man, aber wenn sie sich nicht trennen will und das dann noch damit begründet, das sie auf Sex verzichten könnte, obwohl sie ihn in Wirklichkeit gerne mit Dir hätte, dann belügt sie Dich und sich selbst.
Du hast geschrieben, Du hast Dir Hilfe gesucht und suchst ja hier auch welche.
Aber wenn Du davon ausgehst, man müsse nur zu einem Therapeuten gehen, dann wäre das Problem behoben, dann irrst Du Dich.
Vor allen Dingen, wenn Du schon vermutest, das es mit Deiner Vergangenheit zusammen hängt ( wobei ich mich frage, ob Du das da erwähnt hast und wieso dann der Therapeut nicht darauf eingegangen ist?)Was sollte die Hypnose bewirken?
Frage wäre auch wie Dein Verhältnis zu Deiner Mutter jetzt ist? Was spielte Dein Vater in der Zeit für eine Rolle? Was hast Du da an Reaktionen im Gedächtnis? Wie ist er z.B. mit der Situation um gegangen? Was hast Du vielleicht unbewußt übernommen?
Hast Du jemals über Dein Empfinden mit Deiner Mutter und Deinem Vater gesprochen?
Wenn nicht, was macht es mit Dir, wenn Du Dir so ein Gespräch vorstellst?


Oder das Problem wirklich und bis um Ende angehen.
Du fragst Dich ob Du Dich dafür erst trennen mußt.....das mußt Du entscheiden, aber da Du Dich ja nicht trennen willst, Sie ja auch nicht, kannst Du es vielleicht zusammen mit ihr versuchen. Ihr habt jetzt so lange in einer Situation ausgeharrt, wieso nicht gemeinsam angehen?
Und selbst wenn Dein Begehren nicht wieder kommt, aber Du den Grund dafür kennst, dann ist das eine ganz andere Ausgangslage.
Aber auch für Sie!
Doch die Eigenverantwortung für sein Leben kann man keinem Menschen übertragen, das muß man schon selbst regeln.
Dazu gehört auch sich darauf ein zu lassen, selbst wenn es schmerzhaft und anstrengend wird. Aber schön und einfach ist es ja jetzt auch nicht, wenn Du und Deine Partnerin ehrlich seid.
So gesehen könnt Ihr nur gewinnen.

WiB

Wenn das jedes Mal so ist, d.h. dass die Lust nachlässt bei einer längeren Partnerschaft, dann ist das evtl. etwas, das auch bei der nächsten so wäre. Warum dies so ist, kann man nat. als Außenstehender nicht beantworten, aber das kann durchaus im eigenen Charakter begründet liegen.
Hier gilt es abzuwiegen - wie wichtig ist die Beziehung, wie wichtig der Sex. Die Wahrscheinlichkeit, dass es bei der nächsten Beziehung ebenfalls so läuft scheint hoch zu sein, d.h. da wäre nur temporär etwas gewonnen und man muss sich fragen, ob das Sinn macht. Zumindest klingt es so.

Insofern würde ich mich erstmal fragen, ob die Partnerin die richtige für einen ist. Wenn das der Fall ist, dann bedeutet das, dass es keinen echten Trennungsgrund gibt. Evtl. ist das einfach ein Charakterzug, der sich ändern lässt, aber wenn, dann bestimmt nicht sofort, weswegen sich ein Nachdenken durchaus lohnt. Läuft sonst alles gut und ist die Partnerin zufrieden und Du selbst (bis auf die eine Ausnahme) auch, dann sollte man u.U. dem Ganzen eine Chance geben.

Ich finde es erschreckend, wie viele Menschen hier (wie so oft) gleich "TRENNUNG!!!11elf" rufen - und das mit so richtig schön Küchenpsychologischen Argumenten wie "Wenn man sich nicht mehr sexuell Attraktiv findet, ist die Liebe nur noch eine innige Freundschaft" udn ähnlichem. Warum ich das erscrheckend fidne? Weil, verdammt noch mal, Liebe und Sex zwar oftmals zusammen auftreten, aber das weiß Gott nicht immer so sein muss. Leute ficken (sorry) ohne adbei eine Beziehung zu führen, und leute verlieben scih auch, ohne sich sexuell irgendwie besodners interessant zu finden. Oftmals, vermutlcih sogar meistens, haben sie dennoch Sex - weil man sich halt wenn man sich liebt irgendwie nahe sein will und kuschelt und dann geil wird. Unsere Körper "funktionieren" nunmal in der Regel so. Andersrum fangen Menschen, die miteinander Sex ahben, oftmals Beziehungen an, weil man sich vollgepumpt mit Glückshormonen nach Oragsmen nunmal irgendwie imemr auch irgendwie sehr mag. Aber ein strikt notwenidges Hand-in-Hand von Sex und Liebe ergibt sich doch daraus nicht!

Ich tendiere da schon eher in die Richtung "man merkt oftmals erst, bo man sich noch liebt oder nicht, wenn man ebschließt, sich zu Trennen". Nur Leider - ist der Schritt mal gemacht, geht es oftmals nicht wieder zurück, auch wenn man das möchte. Darum empfehle ich da eher ein "verbringt mal ein Wochenende getrennt voneinander und stellt euch eifnach vor, die andere Person würde nicht wieder kommen". Und dann schaut mal, ob das irgendwie "schon acuh ok" ist, oder einfach nur scheiße und zum heulen. Und falls letzteres, wer weiß, vielleicht führt das Widersehen anch den zwei Tagen (denn emhr ist es ja nicht) auch zu mehr als nur Umarmen und trösten. Und selbst falls nicht, sicherlich führt die Zeit mit sich selbst zu neuen Erkentnissen. Wäre zumindest so meine Strategie, glaube ich.

Das mag stimmen. Aber sorry er lässt sie am langen arm verhungern, sucht sich selber aber ein ausgleich. Das is keine liebe das is die Vorteile einer Beziehung ausnutzen und ansonsten egoistisch sein. Schade das sie sich das bieten lässt wobei wenn sie wüsste das er nicht immer treu war....der Fairness halber sollte dies wissen und sich dann entscheiden ob das noch was bringt!

Hast du alles gelesen? Er sagt, sie sagt (und so weiter), sie sei glücklich und hat die Bezieuhng lieber so als garnicht.

Ok, du hast devinitiv nicht einmal alles gelesen, bevor du zur Trennugn rätst. Denn (aus dem Eingangsposting!):
Können wir usn alle in Zukunft bitte darauf einigen, keine eventuell durchaus noch funktionierenden Beziehungen anderer Menschen leichtsinnig aufs Spiel zu setzen ohne zumindest den ersten Post komplett gelesen zu haben? Danke.

Naja ich glaube nicht das hier irgendwer eine Beziehung gefährdet weil er aus seiner sich ne trennung eventuell für besser hält. Die Beziehung gefärdet er ganz allein. Und wenn man fragt bekommt man auch antworten ob man danach handeln soll oder nicht is ja ganz allein ihm überlassen.

Alternative zu deinen beiden Extremen: in dich gehen. Rausfinden, was dich an "fremden"/"Neuen" Frauen reizt, und was davon offenbar bei deiner Partnerin nicht mehr da ist. Damit dann zu ihr gehen und überlegen, ob man das nicht "wiederherstellen" oder ersetzen kann. Rollenspiele, andere Location, sonstwas - Möglichkeitenh gibt es da ja viele.

Na, schon wieder einer der Klassiker hier im JC Forum: "Eigentlich sind wir glücklich, aber...".

Nein, hier ist die Kacke offensichtlich ganz heftig am Dampfen. Zumindest der TE ist alles andere als glücklich. Gefangen in einer Sackgasse, die Sexmangel heisst. Dass dieser meistens nur ein Symptom ist, aber nicht die Ursache, sollte eigentlich jedem Menschen bewusst sein - und wenn nicht, wird es Zeit, aufzuwachen.

Einer der vielen Hinweise auf ein sehr unstimmiges Bild ist das Beziehungsmuster des TE - 18 bis 24 Monate ist sexuelle Anziehung da, danach ist die Kerze aus. Genau so lange, sagt die Wissenschaft, dauert die durchschnittliche Verliebtheit. Diese hat mit Liebe überhaupt nichts zu tun.

Wer sich hauptsächlich von Beziehung zu Beziehung hangelt, um sexuell dauerversorgt zu sein, wird irgendwann genau an der Stelle ankommen, wo sich der TE jetzt befindet.

Kommt dieses Ansinnen aus tiefstem Herzen? Oder ist es eher eine Kopfsache? Solltest du dich nicht selbst fragen, wieso es sich lohnt, diese Beziehung zu wertschätzen und sie deshalb zu retten? Anstelle einen Thread in einem Sexforum aufzumachen, um dann statistisch abzuwägen, was du tun solltest?

Sprecht ihr beiden möglicherweise einfach aneinander vorbei? Trefft dabei nicht die richtigen Knöpfe? Es gibt da ein Buch, "Die 5 Sprachen der Liebe", das ganz interessanten Input liefern kann - und wenn es auch nur die Möglichkeit ist, Kommunikation in einer Beziehung mal ganz anders zu betrachten. Denn eins ist klar: Du bist ein erwachsener Mensch und kannst ganz alleine entscheiden, was du tust. Für dich selbst. Für eure Beziehung. Dich einlullen lassen oder herzhaft selbst Verantwortung übernehmen.

Das ist oft der Anfang vom Ende. Bringt meistens nichts.

Ich denke, dass sich der Weg der Therapie bei Dir in jedem Fall lohnen kann. Das, was Du als Kleinkind erlebt hast, kann eigentlich gar nicht ohne Einfluss auf Dein (Er)Leben sein und die Sexualität ist dabei nur ein Aspekt, vielleicht der bei dem es zu Tage tritt, aber da ist bestimmt mehr. Stell Dir vor, dass das vermutlich nur ein Symptom ist für etwas, was dahinter liegt. Du möchtest jetzt, dass einfach nur dieses Symptom verschwindet, das wird aber vermutlich so nicht möglich sein und deshalb wäre es gut, Dir die Zeit, die es braucht, zu nehmen. Dazu gehört ein gewisser Mut, aber es kann sich wirklich auszahlen und Dein Leben positiv verändern.

Sprichst Du offen mit Deiner Partnerin über das was Dich wirklich bewegt, oder doktert Ihr nur mehr oder weniger "praktisch" an diesem Sexding rum?

Ihr könntet vielleicht auch zunächst zusammen zu einer Beratungsstelle, z.B. zu pro familia, gehen.

PAARTHERAPIE versuchen.
Das solltet ihr euch wert sein,
sonst bist du in der neuer Beziehung wieder
ruckzuck an diesem Punkt.

ist ja, dass sich zwei zusammentun, die sich lieben und das Leben miteinander teilen und vieles leichter wird, weil man ja zu zweit ist. Man durchlebt zusammen schwere und auch schöne Zeiten. Insgesamt sollte sich das alles gut und richtig anfühlen. Aber wenn eine Beziehung nur noch Arbeit bedeutet und nicht mehr vorwiegend so richtig rund und schön ist, dann ist da irgendwo der Wurm drin. Und natürlich ist nach einer Trennung viel Gewohnheit weg, aber das muss nichts Schlimmes bedeuten. Ich würde in so einem Fall erstmal eine räumliche Trennung vollziehen und etwas auf Distanz gehen, damit jeder mal Abstand bekommt und den Kopf frei bekommt und für sich selbst rausfindet, was er wirklich will und was führ ihn wirklich wichtig ist.
Für mich ist das keine Liebesbeziehung mehr. Natürlich gibt es auch Liebe ohne Sex, aber das ist eine ganz andere Liebe - das ist die Liebe zu Freunden, zur Familie, zu Kindern usw.

Eine Beziehung, die uf der beziehungsebene Probleme bereitet und der Tipp ist Trennung. Wo doch von beiden klar der Wunsch nach gemeinsamen Leben ist. Wie verquer ist das denn? Nicht weiter auseinander! Näher zusammen!!


Ich versteh die Welt nicht mehr ... So leichtsinnig wie hier alle gleich Trennung rufen. Geht und schaut weiter eure Hollywood Filme. Happy ever after oder was?

Ihr müßt wirklich alle Merkels Kinder sein! Wir schaffen das und Realitätsverweigerer gleichsam.
Eine Trennung ist in vielen Fällen die Chance auf Neues, und jahrelang in einer Beziehung rumeiern kann nicht der Sinn des Menschen sein!

für alle, die sich empören:

der TE beschreibt so gut wie möglich sein problem und die sich angesprochen fühlenden beschreiben so gut wie möglich ihre meinung dazu...nicht mehr nicht weniger.

hinter diesen antworten stecken menschen, die eine erfahrung gemacht haben, keine professionellen lebensberater mit verantwortung für ihre klienten.

leichtsinnig wäre es nur, wenn der TE das geschrieben unreflektiert! annimmt und umsetzt.

also für mich persönlich gilt hier im forum: meine gedanken sind nur ein angebot. mann/frau kann sich davon nehmen was gefällt und den rest in die tonne kloppen

So tief wollte ich eigentlich nicht in Deine politische Einstellung hineinblicken.

@*******2013

Irgendwie klingt es jetzt als ob Du am Liebsten hättest, wenn Sie mit dem Sex außer Haus einverstanden wäre und Du Dir kein schlechtes Gewissen machen müßtest.....
aber Du hast ja das Problem, sie badet es ja aus. Sie ist ja sogar gewillt die Beziehung aufrecht zu erhalten, selbst wenn Du keinen Sex mehr mit ihr haben würdest, was auch seltsam ist.
Dann könnt Ihr auch eine WG gründen!
Sicher gibt es keine Garantie, besonders nicht, wenn Du nicht selbst Schritte unternimmst wie z.B. das Problem mit Deinen Eltern zu besprechen. Das ist mitunter der erste Schritt um zu verzeihen und es los zu lassen, denn jetzt bist Du kein Kind mehr und kannst handeln.
Gleichzeitig müßte Dir auch klar geworden sein, das es immer so weiter geht, wenn die Ursache nicht ergründet ist.
Oder Du dürftest Dich in Zukunft nur auf Frauen einlassen, die genauso denken wie Du, aber wenn Sex dann gar nicht mehr in der Beziehung statt findet, wirst Du die auch nicht finden.
Trennen wäre die schnellste "Lösung", aber sicher nicht die nachhaltige, denn das Problem ist ja nicht weg.
Hast Du denn mal Deinen Verdacht mit Deiner Vergangenheit angesprochen? Was meint sie dazu? Würde sie einer Paarberatung zustimmen?
Ich denke, sie geht aber immer noch davon aus, das es sich normalisiert und kein Dauerzustand ist.
Aber genau wie Du Dich mal verliebt hast, kann es genauso gut sein, das sie einen Mann trifft, bei dem alles klappt.
Doch Du hast das Problem und damit bist Du auch dafür zuständig, egal wie Du Dich nun entscheidest.

WiB

Wenn ihr die Beziehung aufrecht erhalten wollt, dann führt doch eine offene Beziehung. Ihr könnt euch doch trotzdem lieben und zusammen wohnen, aber jeder darf eben andere Sexualpartner haben. Ansonsten lebt weiterhin monogam und habt eben keinen Sex mehr. Koitus und Beziehung sind für mich nicht zwangsläufig miteinander verbunden.