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Was bedeutet "Frauen, die wissen, was sie wollen" für euch?

**********engel Mann
727 Beiträge
10 € ins Phrasenschwein...
...der Satz „Ich weiß was ich will“ ist für mich genauso nichtssagend wie z.B. „Ich fühle mich jung und will es bleiben“.

Ich bevorzuge Menschen, die im Stande sind ohne Phrasen und ohne Ansammlung von Zitaten sich zu beschreiben. Meine Erfahrung ist es auch, wer diese Art von Beschreibungen wählt, ist oft genau das Gegenteil davon, wie sie/er so sein möchte.

Ich lese dann Profile nicht weiter....weil die Person mich einfach nicht mehr interessiert...

Jeder hat eben seine Empfindungen, sonst wären alle gleich...das wäre auch nicht gut...
Ich weiß, was ich will, bedeutet für mich grundsätzlich:
Dass ich
mich selbst mag und nicht herum jammere, ich mir mein Leben selbst gestalte,
mir zu gegebener Zeit selbst eine Meinung bilde,
zu gewissen moralischen Grundsätzen stehe,
mich und "meinen" Partner als 2 verschiedene Persönlichkeiten separat und mit Respekt sehe,
äußern kann, wonach mir ist und wonach nicht, wischiwaschi hilft keinem,
dass ich meinem Gegenüber das Gefühl vermittle, dass ich ihm Halt geben und Richtung zeigen könnte, sollte er das mal brauchen.
...
👍🏻 Das hast Du schön geschrieben !
...also ich hielt das immer für eine Floskel.
Jemand (ob Frau oder Mann) der weiß was er will ist 500 Jahre alt und hat alles mitgemacht was es mitzumachen gibt und es gibt nichts an Erfahrungen und Neues, was er noch entdecken könnte.
*****xe4 Frau
882 Beiträge
Ich verstehe
darunter...eine Frau mit Selbstbewusstsein....die eine gewisse Lebenserfahrung (sowohl in sexuellen, wie auch alltäglichen Dingen) mit sich bringt...die sich von einem Mann nicht duckmäuserisch alles gefallen lässt....nicht zu allem ja und amen sagt...auch noch ihren eigenen Kopf hat....sich nichts vorschreiben lässt...und auch das macht was ihr gefällt...und nicht nur denkt....ich muss es so machen wie er es will....nein ich muss gar nichts....ICH BIN ICH
Eine Frau, die selbstbewusst ist, ihr Leben im Griff hat, unabhängig ist, sich nimmt was sie will und kein passives BDSM-Püppchen ist.

Kurz, Frauen, die auch die Welt außerhalb der heimischen Küche kennen.
Ich finde eine Frau meist spannender, wenn sie noch nicht so genau weiß, was sie will. Dann kann man es gemeinsam herausfinden und sich dabei überraschen lassen.
**C Mann
12.695 Beiträge
...ich sehe den Satz "ich weiss was ich will" überhaupt nicht nur als Floskel. Hier wird doch laufend von irgendwelchen Vorlieben, Tabus oder NOGOs gesprochen. Damit weiss man doch schon mal in etwa, was mal will, bzw. nicht will. Man hat eine Grundeinstellung zu den Dingen. Das heisst aber nicht, dass man borniert daran festhalten muss. Man kann sich druchaus weiterentwickeln, aber dann weiss man auch wieder, was man will oder nicht.----
*********acht Frau
7.948 Beiträge
Grundsätzlich weiß ich schon, was ich will. Manchmal brauche ich allerdings ein bisschen Zeit, bis ich weiß, was ich in einem spezifischen Fall will, manchmal ist es auch nicht wichtig, meinen Willen zu bekommen, manchmal habe ich auch gar keine bestimmte Vorstellung. Aber grundsätzlich finden auch solche Unwägbarkeiten in einem gewissen Rahmen statt, der nicht unendlich erweiterbar ist, und jenseits dieser Grenze liegt das Land "Willichdefinitivnicht".

Innerhalb meiner Richtlinien bin ich also wollensflexibel, aber an den Grundlagen wird nicht ohne Not oder sehr gute Argumente gerüttelt (z. B., wenn es jemanden Nahestehenden betrifft oder sonstwie sehr wichtig wäre). Man muss also immer wieder abwägen, ob die Prinzipien wichtiger sind oder die Situation.

Im Sexuellen kommt es auch immer auf mein Gegenüber an, wei nicht mit jedem das Gleiche toll ist.
„Ich weiß was ich will“ ist für mich genauso nichtssagend wie z.B. „Ich fühle mich jung und will es bleiben“.
oder "ich stehe mit beiden Beinen im Leben" vermutlich das Pendant vorwiegend auf Männerprofilen.
Ich frage mich dann immer in wessen Leben er dann steht. *nachdenk*
Durchsetzungsstarke, klare Powerfrauen
Für mich sind es durchsetzungsstarke, aktive, klare und in ihren Absichten und Ansichten geklärte Personen - ich würde den Begriff nicht nur auf Frauen beziehen > der Begriff spielt vielmehr mit dem tradtionellen Rollenklischee und Powermänner klingt doch irgendwie doof *zwinker* ... die sich selbstbewusst nehmen, worauf sie Lust haben und die nötige mentale Power und Eloquenz zeigen, um zu wissen wie sie es anstellen *superman*
Darin mag für viele Männer der eigentliche Charme bestehen *fiesgrins* ...

Klingt nicht sehr partnerschaftlich, dafür rücksichtslos und aggressiv *flop* ...
Ich ziehe die gemeinsame Definition und Umsetzung von Zielen vor.

Die aktive Rolle beim Sex appelliert dabei an den evolutionären Vorteil einer damit verbundenen erwarteten aktiven Brut- u. Nachwuchspflege und eines Konkurrenzvorteils bei dessen Verteidigung - so wie es im Tierreich heute noch weit verbreitet ist.
In unserer Gesellschaft äussert sich darin jedoch ein passives sexuelles Konsumverhalten.
Es karaterisiert den fantasielosen Langeweiler im Bett, der die Frau auf die Geschlechterrolle reduziert, worin sich ein patriarchalisches Grundverständnis artikuliert, formuliert er darin seine fehlende berufliche und soziale Perspektive.

Frauen, die sich darauf einlassen oder selbst wie thematisiert beschreiben spielen jedoch nur mit einer lediglich vermeintlichen Verunsicherung des Mannes in seiner Geschlechterrolle, ist die gesellschaftliche Realität seit langem wieder gegenläufig.
Auf dieser Ebene eines von beiden gepflegten traditionellen Rollenverständnisses finden beide zusammen.

Stattdessen werden beim Sex eigene wie gesellschaftliche Defizite kompensiert.
Zugleich kennzeichnet die thematisierte Formulierung in der Verweigerung eigenen aktiven Verhaltens auch eine Verweigerung aktiver sprachlichen verbalen wie nonverbalen Kommunikation. Herzlich willkommen bei der schnellen, öden Nummer!

Beruflich und gesellschaftlich erfolgreiche Frauen formulieren anders und stellen ihr Profil entsprechend ein. Solche Formulierungen zeigen sie ihren Töchtern höchstens zur Abschreckung!
**********henkt Frau
7.398 Beiträge
Und ich hab heimlich immer die Frauen beneidet, die wissen, was sie wollen.

Dacht immer, he, wenn ich nur mal wüsste, was ich eigentlich will........


Ich habe keine Ahnung. Aber eigentlich find ich es ganz witzig, wenn ich mich selbst ständig überrasche *grins* - ich werd mir selbst nicht langweilig.
Ich finde Menschen, die immer wissen was sie wollen eher beängstigend. Da ist keine Flexibilität, kein Verhandeln, kein Entdecken, keine Neugierde...
Ab einem gewissen Alter wissen die meisten vermutlich was sie mögen und was nicht. Will man (nochmal) heiraten? Kinder bekommen? Sich beruflich verändern? Wie will man am liebsten wohnen, alt werden. Welche Neigungen hat man, etc.
Es gibt aber auch andere Entscheidungen im Leben, die aus einer Situation heraus zu treffen und nicht im Vorfeld klar sind. Angefangen mit trinke ich jetzt lieber Tee oder Wein, bis hin zu lasse ich mich auf ein für mich neues Spielchen mit dieser Person ein. Das Leben stellt permanent Weichen, wenn ich diese immer ignoriere, weil ich meinen Weg zu kennen meine, dann wird es möglicherweise sehr vorherbestimmt und langweilig.
*********esome Mann
403 Beiträge
Ich oute mich mal als einer, der diesen Satz im Profil stehen hat.

Für mich selbst meine ich damit schlichtweg selbstreflektierte Frauen, nicht mehr, und nicht weniger.

Wenn ein Damenprofil mit den Worten "hach, es ist ja so schwierig mich selbst zu beschreiben" anfängt, dann lese ich gar nicht erst weiter und gebe direkt einen Daumen nach unten.
Wenn sich ein Mensch nicht mit sich selbst beschäftigen will, dann kann ich an diesen Menschen ja auch nicht die Erwartung stellen sich mit mir zu beschäftigen.

****70:
Ich finde Menschen, die immer wissen was sie wollen eher beängstigend. Da ist keine Flexibilität, kein Verhandeln, kein Entdecken, keine Neugierde...

Unglaublich schade für Dich. Dann wirst Du wohl auch nicht viele Menschen mit klar strukturierten Tagesabläufen in Deinem Leben haben, oder?

Wenn sich ein Mensch keine Ziele setzt, dann ist das Leben, das dieser Mensch meiner Ansicht nach führt, eher ein Vegetieren. Man lebt dann, um eben zu leben.

Ich will lieber Erfahrungen machen, als so ein langweiliges und stupides Leben zu fristen. Und da gehören für mich klar definierte Ziele dazu.
Da scheinst du mich gründlich missverstanden zu haben.
Natürlich ist es wichtig Ziele und Struktur zu haben. Aber muss ich deshalb jede Entscheidung sofort wissen?
Das würde bedeuten ich laufe immer geradeaus auf das Ziel zu. Alles was mir begegnet und nicht in meine Zeilvorstellungen passt lasse ich links liegen. Ich schaue nicht links und nicht rechts. Ich lasse mich nicht abbringen.
Das finde ich aber schade. Es gibt soviele tolle Momente, die erst entstehen, wenn man mal in andere Richtungen schaut und seine Entscheidungen revidiert oder auch neu trifft.
**C Mann
12.695 Beiträge
Es gibt soviele tolle Momente, die erst entstehen, wenn man mal in andere Richtungen schaut und seine Entscheidungen revidiert oder auch neu trifft.

....dem ist auch nichts entgegenzusetzten. Was mich persönlich nervt sind völlig untentschlossene Menschen, die zu nichts eine Meinung haben und nicht fassbar sind...
*********esome Mann
403 Beiträge
****70:
Das würde bedeuten ich laufe immer geradeaus auf das Ziel zu. Alles was mir begegnet und nicht in meine Zeilvorstellungen passt lasse ich links liegen. Ich schaue nicht links und nicht rechts. Ich lasse mich nicht abbringen.

Hast Du in Deinem Leben die Erfahrung gemacht, dass das der Weg sein sollte, um ein gegebenes Ziel zu erreichen?

Ich habe schon so einige Meilensteine in meinem Leben hinter mir gelassen, und bei keinem Einzigen ist es so abgelaufen. Und ich kenne auch sehr wenige Geschichten von Freunden und Bekannten, bei denen es so war.

Ich finde Frauen mit Deiner Einstellung sehr abschreckend.
Wenn ich eine Dame nach ihren Zielen und Wünschen frage, und als Antwort kommt "och, Du, ne, das ist mir alles zu anstrengend, ich pimmel einfach mal rum und lasse das alles auf mich zukommen...", dann war das wohl das.
Ok, also entweder hast du mich missverstanden oder ich mich schlecht ausgedrückt.
Ich weiß sehr wohl was ich vom Leben will und wohin ich möchte. Bin strukturiert und in einer leitenden Postition. Trotzdem lasse ich gerne einiges auf mich zukommen und entscheide dann. Ich will mich nicht immer vorher festlegen. Warum? Ganz einfach: Es könnte überraschend anders und noch toller sein.
Was bringt mir ne Frau, die weiß WAS sie will, aber nicht WEN sie will?

Dieses "Will" kling sowieso mehr nach Egosismus und Dominanz - als nach einer Art Beziehung die aus Geben und Nehmen und Augenhöhe besteht. Insofern ist es mir recht herzlich egal, was diese Frauen WOLLEN!
**C Mann
12.695 Beiträge
Dieses "Will" kling sowieso mehr nach Egosismus und Dominanz - als nach einer Art Beziehung die aus Geben und Nehmen und Augenhöhe besteht. Insofern ist es mir recht herzlich egal, was diese Frauen WOLLEN!

....dieses "wissen was man will" hat nichts mit Egoismuns oder Dominanz zu tun. Es geht hier auch nicht um Forderungen an andere. Es geht darum zu wissen, was einem gut tut, was man braucht um sich wohlzufühlen, mit sich und seinem Umfeld im Einklang zu sein und zu wissen, wie man das erreicht. Egoismus ist, wenn es einem egal ist, was andere wollen...
Sehe ich anders! Das WOLLEN akzeptiert im Gegensatz zum MÖCHTEN kein NEIN - und nur weil man etwas WILL heißt das noch lange nicht, dass man es auch bekommt.

Natürlich habe ich auch Ziele und lebe nicht nur in den Tag hinein - aber was mir fehlt, ist diese Verbissenheit und das Denken, den Anspruch etwas unbedingt HABEN oder besitzen zu wollen.
**C Mann
12.695 Beiträge
Sehe ich anders! Das WOLLEN akzeptiert im Gegensatz zum MÖCHTEN kein NEIN - und nur weil man etwas WILL heißt das noch lange nicht, dass man es auch bekommt.

...wenn es Dir besser gefällt, dann nenne es halt: "Frauen/Männer, die wissen, was sie möchten ".... *zwinker*
Ich verstehe darunter Frauen die sich die Hörner abgestossen haben, nicht mehr dauernd auf der Suche nach "Abenteuern" sind, erfahrener sind auch sich selbst betreffend und lieber an einer Beziehung arbeiten möchten, sich auf einen Menschen einlassen, weil sie ihn mögen und schätzen und nicht das grassierende Konsum- und Wegwerfverhalten an den Tag legen. Dies muss nicht Liebe, Partnerschaft oder feste Beziehung bedeuten aber im wesentlichen verbindlicher und kommunizierbarer sein als der berühmte "Funke" der springen muss.
****nny Paar
1.724 Beiträge
Dieses "Will" kling sowieso mehr nach Egosismus und Dominanz - als nach einer Art Beziehung die aus Geben und Nehmen und Augenhöhe besteht.

Ach herrje nun sind alle Frauen , die wissen auf was sie im Leben oder einer Beziehung wollen bzw davon erwarten plötzlich dominant und egoistisch????

Davon bin ich meilenweit entfernt, denn auf Augenhöhe ist mir sehr wichtig.
Das ist in dem Moment kein Widerspruch oder Problem, wenn man den passenden Partner an der Seite hat. Wenn er das gleiche will und dieselben Ziele im Leben verfolgt, dann passt es doch auch ohne das einer von beiden Abstriche machen oder dominant sein muss.
*******ven Frau
884 Beiträge
Nur weil ich weiß was mir gut tut und was nicht in meinem Leben bin ich doch nicht Dominant oder ein Egoist ? oder unflexiebel bzw alles festgefahren ...

ich sehe es als lebendserfahrung und einige Dinge davon möchte ich nicht mehr erleben und sage das auch
und das hat nichts mit egoismus oder dominanz zu tun
ich liebe neues auszuprobieren und wenn ich etwas möchte dann sage ich das auch ich verstehe nicht was daran jetzt falsch sein sollte Die zeiten vom ja sagendem Heimchen am Herd sind doch vorbei oder ? *zwinker*
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