Mich würde interessieren, was genau am täglichen Pornokonsum nicht "normal" ist.
Also jetzt rein aus Neugierde. Liegt es daran, dass man Pornos selbst entweder gar nicht, oder eben längst nicht so häufig konsumiert und es deswegen nicht nachvollziehen kann, dass es jemand tut? Das könnte ich verstehen, das hat ja einfach nur mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Interessen zu tun.
Aber im Sinne von "abnormal", dass es eventuell schon in eine pathologische Richtung geht?
Ich zum Beispiel gucke fast täglich Pornos. Zumindest unter der Woche wirklich täglich, meist auch mehr als einmal. Jetzt sitze ich aber nicht jedes Mal eine Stunde vorm PC und ziehe mir einen Porno nach dem anderen rein, sondern meist sind das nur so fünf bis zehn Minuten, weil ich mich fürs Masturbieren schnell anheizen will und das mit einem visuellen Reiz schneller geht, als mit reinem Kopfkino.
Wenn ich einen Porno gucke, werde ich in der Regel binnen weniger Minuten feucht, meist innerhalb von einer halben bis ganzen Minute. Mit reinem Kopfkino dauert das schonmal bis zu fünzehn oder zwanzig Minuten, bis es genauso ausläuft.
Ich denke, dass zehn oder zwanzig Minuten tägliches Pornogucken nicht abnormal ist.
Ich habe auch täglich Sex, manchmal sogar mit mehr als nur einem Menschen an einem Tag. Ich glaube aber nicht, dass mein Pornokonsum und mein reales Sexleben unmittelbar im Zusammenhang stehen.