Wenn Mutti besser aufgepasst hätte, gäbe es mich garnicht.
Vielleicht liegt der Sinn meiner Existenz ja auch darin begründet, dass Papa sehr vermögend war und Mutti mich lediglich als wichtige Schachfigur in ihrem Spiel der Liebe benötigte.
Oma sagte früher mal zu mir: "Wenn du lange schläfst, dann hat dein Körper das auch gebraucht!“ Rechtfertigt vielleicht schon dieser Satz, mein ganzes Leben?
Kann man Existenz gedanklich überhaupt sinnhaften? Was bedeutet dann Schicksal? Ich hatte das Glück geboren zu werden und andere einfach nur Pech? Selbst bei der Sinnfrage der Existenz wird es wohl nie eine allgemeingültig richtige Antwort geben. Da gerät selbst die Philosophie an ihre Grenze.
Demnach wurde Eva geschaffen um Adam von seiner Einsamkeit zu erlösen. Dann wäre der kleinste philosophische Nenner, des evolutionären Humanismus, einfach
"Lieben und geliebt werden"
Für mich persönlich gibt es nur sinnstiftende Faktoren, die man
sehr wohl beeinflussen und somit seinem Leben einen gewissen Eigenwert geben kann. Es gilt doch sein Leben nach eigenem Willen zu leben. Für mich ist der tiefere Sinn einfach nur Lebensfreude, wie auch immer die im Einzelfall aussehen mag.
Wer in seinem Leben eine Sinnhaftigkeit benötigt oder das Sinnhaftsein seines Lebens in Frage stellt, der sollte nicht nach einem Sinn suchen, sondern nach eigener Maxime leben. Diese wird dem eigenen Leben dann auch in den verschiedensten Lebenssituationen einen eigenen Sinn geben.
Die drei wichtigsten Säulen sind für mich Lebensglück, Lieben und geliebt werden sowie Berufung.
Meine persönliche Maxime lautet: "Befiel dir selbst, sonst bleibst du immer Knecht"
Und als persönliches Lebensglück habe ich "Lieben und geliebt werden" auserkoren.
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Übrigens
https://www.joyclub.de/my/4462741.stella_52511.html
Von der Wiege bis zur Bahre...
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heißt in Deutschland ↓
"Von der Wiege bis zur Bahre, Formulare, Formulare!"