träumen
..tut man ja im Schlaf, und schlafender Weise ist kaum was zu bewerkstelligen, ausser Schnarchen...
womöglich verwendest Du "Träume" als Synonym für "Wünsche" oder "Hoffnungen"?
Bleiben wir mal zum Beispiel beim Sex:
Wenn ich vom Sex mit zwei Männern träume, dann geschieht das im Schlaf.
Wenn ich mir Sex mit zwei Männern wünsche, dann kommt die Frage dazu: Wünsche ich mir das im Sinne von Kopfkino, oder will ich es real erleben.
Wenn ich es real erleben will, dann ist das für mich ein zu entwickelndes Projekt, das mehrerer Entwicklungsstufen bedarf.
Stufe 1, der Entwurf:
Mit wem? Zwei Männer zusammen komponieren, mit denen ich bereits sex habe? Oder einen meiner Partner, der mir einen mir unbekannten Mann mitbringt, mit dem er bereits MMF - Erfahrungen hat? Oder mit einem meiner Partner plus einem uns bislang unbekannten dritten? Oder ich mit zwei mir unbekannten Männern, die sich bereits aus solchen Situationen heraus kennen? Oder mit zwei mir unbekannten Männern, die sich nicht kennen?
Stufe 2, die Ausführungsplanung:
Da verwirft frau die Entwurfsvarianten, die ihr nicht tauglich und zielführend erscheinen, sie konzentriert sich jetzt auf eine Variante, die realisiert werden soll.
Stufe 3, Angebotseinholung:
Da holt frau sich Angebote von verschiedenen Bietern ein, die Kompetenzen mitbringen, die einer Realisierung der ausgeschriebenen Variante ihrer Meinung nach physisch, psychisch und emotional gewachsen sein könnten ...
Stufe 4, Prüfung und Wertung der Angebote
Stufe 5, Auftragsvergabe
Stufe 6, Terminplanung:
Wer hat wann (Zeitpunkt) und wo (Ort) Gelegnheit und ist auch willens, sich diesbezüglich einzubringen?
... und so weiter...
Meine Überzeugung (bezüglich dieses Beispiels) ist, dass das alleine vor sich hin träumen überaupt nix bringt, es brauch ein gemeinsames Wollen und TUN, und dafür den richtigen Zeitpunkt und Ort und auch kompatible Beteiligte