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Männer ab 60/Sex im Alter, lässt dieser wirklich nach?

******_85 Frau
105 Beiträge
Themenersteller 
Männer ab 60/Sex im Alter, lässt dieser wirklich nach?
Guten Abend in die Runde,
Ich bin ein wenig nachdenklich geworden.
In einer lockeren Runde mit Freunden und Bekannten zwischen ca 30 Jahre und ca 60 Jahre kam es zu später Stunde auf das Thema Sex im Alter.
Es wurde diskutiert darüber, dass Männer ab der magischen Altersgrenzen von 60 + Jahre keinen bzw wenig Sex haben. Und wenn die volle "Leistung" nicht mehr gegeben ist.
Es wurde gemeint das der mangelnde Sex in den Jahren davor sein übriges beiträgt warum die Standhaftigkeit eben nachlässt. Das war eine Aussage eines Mannes der nach der Trennung einer meist Sexlosen Ehe eine neue Partnerin gefunden hat und diese Erfahrung gemacht hat.

Nun weiß ich aber auch von einer Freundin ( diese ist Mitte 50) das sie wohl paar mal genau bei so einem Mann gelandet ist. Das eben der Sex anders war. Die Standhaftigkeit nicht ausdauernd und wenn mal die Lust auf mehrfach Sex in der Woche da war, das nicht möglich war weil es Tags vorher schon Sex gab. Angeblich hatten diese Männer aber immer vorher ein reges Sexleben.
Ausnahmen bestätigen die Regel oder die nackte Wahrheit?

Heutzutage gibt's ja zb diverse Hilfsmittel an Medikamente die nach Absprache mit dem Arzt eingenommen werden können. Aber ich frage mich ist es wirklich "normal" das es soweit kommt?

Woran liegt es das genau? Oder verändert es sich einfach im Alter und man legt mehr Wert auf kuscheln, verwöhnen und Zweisamkeit im Bett?




Bin gespannt auf eure Erfahrungen.. *zwinker*

Zuckergrüsse
******_hh Mann
728 Beiträge
Mal so, mal so
Hat er noch so eine Bedeutung: Im Kopfkino auf jeden Fall, in der Realität von Fall zu Fall. Vielleicht lässt die Erektion ein bisschen nach, aber wenn man auf ein Weibsbild richtig scharf ist, dann klappt es (Ich muss nur an meine Süße denken, die wirkt wie eine blaue Pille). Was die Ausdauer betrifft, die hängt von der körperlichen Verfassung ab. Also schön Ausdauer- und Krafttraining machen. Und kraftsparende Stellungen wählen. Dann kann man seeeehr lange...... *popp* .
******_SP Mann
1.286 Beiträge
Eigene Erfahrung
Es ist normsl, dass der alternde Mensch Fähigkeiten einbüßt. Sehen, hören, schmecken werden schlechter. Die Beweglichkeit nimmt ab. Und so ist es tendenziell auch mit der Sexualfunktion.
Meine Errektion ist nicht mehr ganz do hart wie früher, die Standhaftigkeit hat etwas nachgelassen, aber von langen Pausen und Einsatz von Hilfsmitteln bin ich weit entfernt.
Regelmäßiges Training kann auch hier helfen. Mit PartnerIn oder Solo. Zwar hat der Penis keine Muskeln, jedoch sind es die Blutgefäße, welche sich verengen müsden, damit das Blut im Schwellkörper bleibt.
Vielfach sind hormonelle Veränderungen schuld. Das wird leider zu wenig medizinisch abgeklärt, weil es als normal angesehen wird. Übrigens war die Demenz früher auch als normal im Alter angenommen.
Etwas positives hat es ja. Ich wäre früher nicht in die Sauna gegangen aus Angst, ständig mit einem Ständer rumzulaufen *grins*
***ia Paar
162 Beiträge
Er schreibt...
Natürlich verändert sich im Lauf des Lebens auch der Körper. Man(n) ist nicht mehr wie ein junger Spunt, wo bei jeder Gelegenheit gleich mal was in der Hose wächst. Heute braucht es schon ein wenig mehr als nur eine visuelle Vorstellung.

Aber sexuell aktiv sein hat auch mit dem Kopf zu tun. Und wenn man sich auch körperlich nicht gehen lässt, gibt es keine grossen Einschränkungen...auch in meinem Alter.

Man(n) muss sich schon bewusst sein, dass nicht mehr alles so wie früher ist. Der Genuss an Sex hat sich soweit verändert, dass man besser geniessen kann

Oder verändert es sich einfach im Alter und man legt mehr Wert auf kuscheln, verwöhnen und Zweisamkeit im Bett?

Das hat sicher was. Ich seh Sex nicht (mehr) als Sport an und brauch auch keine Akrobatik mehr im Bett. Bin vielleicht etwas gemütlicher unterwegs. Muss nicht jede aufreissen um mich zu bestätigen.
Heisst aber nicht, dass es langweilig sein muss. Sondern der Genuss hat sich in eine andere Ebene bewegt. Wenn man weiss damit umzugehen, dann kann man die Sexualität genauso ausleben und geniessen...einfach auf eine andere Art und Weise.
*******ust Paar
5.809 Beiträge
da gibts wohl diverse Faktoren...
die die Sexualität beeinflussen.

1. physisch verändert sich der Mensch mit dem Alter.
Testosteron wird weniger,
der Trieb nimmt ab,
die Spannkraft nimmt ab,
Haut, Muskeln, Schwellkörper...
alles nicht mehr so wie mit 30.

2. psychisch verändert sich auch viel.
wer in seinem Leben auf alllen Weltmeeren gesegelt ist,
wird im Alter eine Schlauchbootfahrt am Strand nicht mehr so reizen,
wie das in jungen Jahren der Fall war.

Aber:
Es gibt Hilfsmittel,
die auch im Alter viel Spaß und ausdauernden Sex ermöglichen.
Sogar mehr als jemals zuvor.
Und damit ist nicht nur Viagra gemeint.
Unsere holl. Nachbarn und die Amis sind da in einer eindeutig besseren Lage.
******_85 Frau
105 Beiträge
Themenersteller 
Nun nach den ersten Beiträgen nehme ich an das es wohl "normal" ist wenn es sich verändert.
***ia:
Sondern der Genuss hat sich in eine andere Ebene bewegt. Wenn man weiss damit umzugehen, dann kann man die Sexualität genauso ausleben und geniessen
Ich denke damit haben aber einige wohl eben Probleme. Die Freundin die sagen wir mal das ein wenig "enttäuscht" erzählt hatte das Sie eigentlich wohl andere Erwartungen hatte zb. Sicherlich liegt es wie so oft auch an der Harmonie die beide Seiten miteinander haben oder eben auch nicht.
*******ust:
Unsere holl. Nachbarn und die Amis sind da in einer eindeutig besseren Lage
Die da wäre? *gruebel*
*******ust Paar
5.809 Beiträge
s. PM...
manche Dinge sind nur dort legal.
Sex im Alter, lässt dieser wirklich nach?
Es gibt nur zwei große Enttäuschungen im Sexleben eines Mannes!

→ Das erste Mal, wenn es das zweite Mal nicht mehr klappt.
→ Das zweite Mal, wenn es das erste Mal nicht mehr klappt.

*taetschel* ...'ruhig Brauner, brich den Frieden nicht!"
Ich steh immer noch auf dem Schlauch
*******ust:
s. PM...
manche Dinge sind nur dort legal.

welche Dinge das sein könnten. Wenn sie zu geheim sind, dann vielleicht PN?
******ull Paar
35 Beiträge
Männerarzt mit 60 konsultiert!
Mit 60 habe ich einen Männerarzt aufgesucht und gefragt wie ich mein intensives Sexleben auch für die nächsten Jahre behalten kann.

Er machte eine allgemeine Untersuchung, auch den Testosteronwert betrachtend, und sagte sinngemäß:

"Wenn sie sich weiterhin gesund ernähren, nicht rauchen, wenig Alkohol trinken, schlank bleiben, sich bewege und mindestens einmal am Tag abspritzen, sieht er keinen Grund weshalb ich nicht in die Fußstapfen von Charlie Chaplin treten könnte, der nachweislich mit über 80 noch ein Kind zeugte."

Begründung des Arztes:

"Man darf seinem Körper nicht signalisieren dass man keinen Sex mehr hat, denn dann nimmt die Natur das Individuum recht bald als "unnötigen Esser" aus dem Rennen (archaisches Prinzip) um nicht andere, noch Fortpflanzungsfähige, zu behindern, denn aus naturwissenschaftlicher Sicht ist der einzige Sinn jeden Lebewesens die Erhaltung der Art. Also wer keinen Sex mehr hat bekommt eher Probleme mit der Gesundheit - Schwächung des Immunsystems - und altert schneller."

Er gab mir folgende Ratschläge:

1. Man darf nie aufhören häufig und regelmäßig Sex zu haben, man muss im Training bleiben. Warum sollte es plötzlich am Dienstag nicht mehr gehen, wenn es am Montag noch schön klappte?

2. Man braucht eine attraktive Partnerin die das Kopfkino beflügelt und die sexuelle Neugier und Spannung aufrecht erhält. (Mit einer solchen Frau war und bin ich zum Glück verheiratet)

3. Man muss seine Partnerin stets erotisch umwerben um ihre Lust anzufachen, was dann automatisch auf den eigenen Erregungslevel positiv wirkt.

4. Man muss sich um besondere Techniken bemühen um langanhaltenden, auch die Partnerin voll befriedigenden Sex zu haben. Das ging in Richtung Beckenbodentraining und Tantra, allerdings ohne jeden esoterischen Klimbim.

5. Er wollte damals noch nicht Viagra empfehlen, war noch nicht lange genug auf dem Markt und es fehlten Erfahrungen, besonders über die Nebenwirkungen, aber er gab mir einige Cockringe zum ausprobieren. Diese hätten die gleiche Wirkung wie Viagra - nämlich den Rückfluss des Blutes zu verhindern, vermutlich wirken sie sogar besser als die Chemie, meinte er.

Wir, meine Frau und ich haben uns gerne an seine Ratschläge gehalten, diese sind höchst wirkungsvoll und erlauben uns immer noch ein wunderbares Sexleben, eigentlich fast besser als in jüngeren Jahren.

Zwei Dinge haben mich dabei besonders motiviert:

"Warum sollte es am DIENSTAG nicht mehr gehen wenn es am MONTAG noch schön klappte?"

Und natürlich CHARLIE CHAPLIN mit über 80! Ich bin jetzt 74 und habe noch ein paar Jährchen um mit Chaplin gleichzuziehen. Ist das nicht wunderbar?
Wer raste - der rostet
@******ull

Sehr gut nachvollziehbar, was der Arzt da sagt. Und weil ich noch keine 60 bin, kommen die Punkte bei mir hinter den Spiegel geklemmt.

(Jetzt weiß ich auch, was gemeint ist, wenn Betagteren noch ein langes Leben gewünscht wird und bei den Wünschern schelmisch die Augen aufblitzen - das ist ein geheimes Codewort!)
Männer ab 60
also ich denke wir durchleben alle Phasen und jede Phase hat seine Reize.
Da ich mittlerweile auch schon ü 50 bin weiß ich das die Sexualität sich verändert.

Und ich hab das auch bei Frauen feststellen können das sie sich verändern wenn die Kinderplanung abgeschlossen ist und die 40 überschritten ist.

Jedenfalls genieße ich den Sex sehr und ich genieße es sehr viel mehr als in jungen Jahren, jetzt erlebe ich den weiblichen Körper komplett anders, mit allen Sinnen, ich möchte viel mehr schmecken, riechen und berühren und auch berührt werden.
Viel mehr als in jungen Jahren.
Für mich ist der Sex sehr viel schöner geworden und ich betrachte Frauen sehr viel genußvoller und kann sehr viel mehr attraktivität an Frauen entdecken als früher
****o_3 Mann
42 Beiträge
Sex im Alter ist anders
Ich finde es toll, dass dieses Thema hier aufgreifen wird. Sehr viele Jüngere haben die Meinung, dass bei Aelteren in Sachen Sex gar nichts, oder nicht mehr viel Interessantes und Spannendes läuft. Na ja, diese Meinung hatte ich ja auch mal. Konnte mir nicht vorstellen, dass Aelteren noch richtigen Sex haben und dies auch geniessen.

Nun weiss ich es viel besser. Seit ich 65 bin habe ich viel Zeit und ein so vielseitiges Sexleben wie kaum zuvor. Natürlich geht es nicht mehr so wild zu und her wie früher. Aber Zeit haben ist eben auch Lebensqualität und „Slow-Sex“ zu geniessen erst recht. Ich habe regelmässig einen Orgasmus und die Frau meist mehrere. Das Geniessen und gegenseitige Verwöhnen steht absolut im Vordergrund.

Guter Sex ist nicht vom Alter abhängig und fühlt sich immer anders an. Mit der Zeit muss man nicht mehr so viel Neues ausprobieren und sich beweisen wie gut man ist. Man kann viel mehr geniessen, was Freude und Spass macht.

Ich wünsche allen, dass sie im Alter auch so ein schönes, erfülltes Sexleben haben wie ich. Neugierigen Jüngeren rate ich mal zu Sex mit Aelteren, dann wissen sie aus eigener Erfahrung, wie es später sein könnte.
Potenzmittel
Also ich hatte vor gar nicht allzu langer Zeit im Urlaub in meiner alten Heimat Timmendorf was mit nem älteren Kerl. (so um 60)
Haben uns in ner Disko kennengelernt, und der war echt total mein Typ, äusserlich und auch sonst.
Sind dann zu ihm und haben es krachen lassen, man war das spektakulär!!!
Der hatte es echt drauf, und ne Ausdauer wie sonst was.
Hab dann aber im Bad so grüne Pillen gefunden, die hießen greenbeam und habs gleich gegoogelt und dann wusste ich auch schon warum der so ein guter Lover ist, der hat Potenzmittel genommen.
Naja, nicht schlimm der Sex war echt super, aber nach dem Urlaub war es das.
bin 60, mit potenzial auf 61...nehm seit 15 jahren betablocker die als nebenwirkung potenz hemmen. das hat sich schleichend eingestellt und ich dachte das sei normal...bis ich mit dem arzt gesprochen hab und mit potenzmittel gegengesteuern kann...und das ist dann eben so...weil das interesse am sex geblieben ist und ich dieses bedürfnis so befriedige.
*********sicht Paar
2.629 Beiträge
Er schreibt.
Der Beitrag von Dortmunderdeern hört sich für mich ziemlich deutlich nach "Produktplacement " an.
Was den Sex-über-60 angeht , da ist schon ein Unterschied zu "jungen Jahren" - aber ein angenehmer.
Denn der "obere Kopf" hat jetzt die Macht, nicht mehr der "geile Idiot" zwischen meinen Schenkeln. *mrgreen*
"Nur" ein - zweimal die Woche Sex mit meiner Liebsten ist keine Katastrophe mehr, (wegen zu wenig) sondern es sind wunderschöne, harmonische Feste.
Obwohl - wenn ich so nachdenke - mit meiner jetzigen Lebenserfahrung noch mal 40 sein - das hätte schon was...... *cool*
*****593 Paar
86 Beiträge
Ich denke, es gibt dies und das. Vielleicht lässt die Potenz bei vielen Männern wegen des Alters tatsächlich nach. Vielleicht ist das sogar bei der überwiegenden Anzahl der Männer so. Warum auch immer. Es gibt sicher psychologische wie medizinische Gründe.
Bei mir (62) ist es aber grundsätzlich anders. Ich habe überhaupt keine Probleme mit der Potenz und meiner seiner steht immer noch schnell und standhaft wie vor 30 Jahren. Meine Frau sagt: Je oller, je doller *lach*. Warum das so ist? Keine Ahnung. Ich denke viel an Sex, ich liebe Sex, ich habe genauso viel Sex wie eh und jeh - nein sogar viel mehr als früher, viel ausgiebiger und breiter gefächert seit wir hier im JC sind. Das Leben ist einfach schön und geil. Ich glaube einfach, wer das Leben genießt, etwas auf sein Äußeres hält und etwas für die Fitness macht, das Leben und die Sexualität liebt, hat weniger Probleme (wenn die Gesundheit mitspielt).
Medikamente
*****593:
Ich denke, es gibt dies und das. Vielleicht lässt die Potenz bei vielen Männern wegen des Alters tatsächlich nach. Vielleicht ist das sogar bei der überwiegenden Anzahl der Männer so. Warum auch immer. Es gibt sicher psychologische wie medizinische Gründe.
Bei mir (62) ist es aber grundsätzlich anders. Ich habe überhaupt keine Probleme mit der Potenz und meiner seiner steht immer noch schnell und standhaft wie vor 30 Jahren. Meine Frau sagt: Je oller, je doller *lach*. Warum das so ist? Keine Ahnung. Ich denke viel an Sex, ich liebe Sex, ich habe genauso viel Sex wie eh und jeh - nein sogar viel mehr als früher, viel ausgiebiger und breiter gefächert seit wir hier im JC sind. Das Leben ist einfach schön und geil. Ich glaube einfach, wer das Leben genießt, etwas auf sein Äußeres hält und etwas für die Fitness macht, das Leben und die Sexualität liebt, hat weniger Probleme (wenn die Gesundheit mitspielt).

Ich meine jetzt nicht die für die bessere Standfestigkeit, sondern die, welche mit zunehmenden Alter doch mehr zum Einsatz kommen (müssen). Diese sind vorrangig zur Heilung von Krankheiten oder der Verringerung von Krankheitssymptomen entwickelt worden. Ein negativer Einfluss auf die Standfestigkeit wird dann billigend in Kauf genommen. Relativ neu ist die Entwicklung, dass es nun auch Medikamente gegen die Nebenwirkung der herkömmlichen Medikamente gibt und unterm Strich die Standfestigkeit erhalten bleiben kann.
Sex verändert sich
Aus meinen persönlichen Erfahrungen weiß ich das der SEx sich verändert.
Ich genieße Frauen heute mit allen Sinnen, was früher anders war, ich war nur Schwanzgesteuert und es war sehr wichtig den Penis zu versenken, das ist heute nicht mehr die Hauptsache, heute ist es wundervoll gemeinsam nackt zu sein und die Nähe, Wärme und Zuneigung zu spüren,
Zärtlichkeiten zu tauschen , ihren Orgasmus zu erleben.

Frauen sind für mich ein Genußmittel geworden und ich genieße jede schöne Frau , ihre Beine, Füsse, Frisuren.
Keine Beschreibung angegeben.
*****ind Frau
10.041 Beiträge
Mein Bekannter ....
hab gerade mal nachgefragt,
kann mit 61 noch ohne Pillen 2x die Woche *liebguck*

Es gibt aber auch wichtigeres,
als das Gerammel *ja*
Nur
Wer rastet, der rostet!
*********_SLS Paar
31 Beiträge
mit fast 69
geht es bei ihm immer noch und wir haben Freude daran. Allerdings verändert sich der Sex , Er ist weniger Schwanzgesteuert und wir geniessen mit allen Sinnen. Der Sex wird besser und inniger.
***at Mann
2.904 Beiträge
der Rat des Arztes
Wenn man Hilfsmittel wie Viagra & Co sucht, führt, zumindest in Deutschland, kein Weg an einem Arztbesuch vorbei, damit er Stempel und Unterschrift auf das Rezept setzen kann, ohne welches man kein hoffentlich sauberes Präparat in einer Apotheke bekommt.

Doch auch nicht nur der Not gehorchend habe ich Ärzte besucht. Ich war lebenslänglich daran interessiert, meiner Partnerin und mir selbst guten Sex zu geben.

Im katholisch München bin ich ziemlich aufgelaufen, bei den Frauen. Erst mit 28 Jahren durfte ich meinen ersten Sex haben. Der war aber ziemlich enttäuschend für mich und auch bei den Folgeversuchen hat sich mein Kleinster immer mehr zurückgehalten. Da besuchte ich einen Arzt. Im Münchner Olympiazentrum.

Dieser Idiot lachte mich tatsächlich laut schallend aus!

Damals war ich viel zu schüchtern, um ihn anzumaulen, er solle gefälligst seinen Job tun, um das anzuwenden was er während seines Universitätsstudiums hoffentlich gelernt habe.

Es renkte sich schließlich irgendwie ein, und ich bin mit dieser ersten Frau noch heute verheiratet, wenngleich wir nichtmehr zusammen wohnen. Denn irgendwie, nach vielen glückvollen Jahren, schaltete sie plötzlich ihren Sex ab. Sie fand es einfach nur noch eklig, dieses Schleimen. Selbst Küsse wollte sie nichtmehr von mir haben. Trotzdem ging sie mit mir zur Eheberatung. Die unterschiedlichsten Institutionen, die 'mal sie, 'mal ich aufgefunden hatten, haben wir konsultiert. Rollenspiele und immer wieder ärztliche Untersuchungen. Endlich hatte es meine Frau satt, als kerngesunder Mensch, erfolgreich in Gesellschaft und Beruf stehend, immer als "defekt" hingestellt zu werden, nur weil sie keine Lust auf Sex hatte. Ich sehe das bis zum heutigen Tag ein. Wir sind auseinander gezogen.

Dann tat ich, was Männer seit Menschengedenken tun: ich ging in ein Bordell, ziemlich noblig, jeder Besuch erleichterte mich um 500 DM, was damals viel mehr Wert war als heute 500EUR. Ich achtete auf die Mundart der Dame, um mich nicht an den sich zahlreich anbietenden Ostimporten zu vergreifen. Mein Kleiner beschloss, sich 'rauszuhalten, obwohl ich vor Geilheit fast so nass wie eine liebesbereite Frau war. Wir sprachen über dies und das, bis meine 20 Minuten Fickzeit abgelaufen waren. Nach dem Besuch aber stand mein dann inzwischen nichtmehr Kleiner neben dem Schaltknüppel meines Autos, als ob er mich verspotten wollte: "siehst Du, ohne mich geht nix!"

Mit der Erkenntnis im Kopf, damals als 40-jähriger Mann nicht einmal eine Prostituierte vögeln zu können, ging ich zu einem Münchner Professor, der bis heute immer noch unter Fachärzten als absolute Größe gehandelt wird -ähnlich wie vor einigen Jahren der für Münchner schier unerreichbare amerikanische Paartherapeut David Schnarch-. Nach meiner knappen Vorstellung und einer sachlichen Schilderung begann der Vergötterte laut scheppernd zu reden. Ich hatte nichts mehr zu sagen. Dann verwies er mich an einen Assistenten, um ein Interview zu absolvieren. Fragen wie: "wenn sie über einen mit Platten gepflasterten Platz gehen, treten sie auf die Trennfugen oder mitten in die Platten hinein" und die unter Intellektuellen unvermeidliche Fragen, wie ich zu Latexkleidung Peitschen und Fesseln stünde. Ich dachte daran, in eine Klappsmühle eingewiesen zu werden und verließ fluchtartig die Veranstaltung.

Irgendwann sagte mir dann ein anderer Arzt: "Sie werden demnächst für einige Jahre in die USA entsendet? Dann achten Sie darauf, was sich abspielen wird! Es wird ihnen sicher helfen". Tatsächlich erschien dann nach einigen Wochen in der Times ein Artikel über ein neues Wunderpräparat: Viagra. Auch in den USA musste ich zum Arzt, und in der Times stand eine Liste mit verschreibungswilligen Ärzten, einer davon in meiner Nähe. Der grinste immer wieder kirre als er -wie damals in meinem Knabenalter alle Ärzte- meine Eier befummelte. Schließlich, nach 50$ cash bekam ich mein Rezept. Der erste Sex war tatsächlich großartig, für SIE und für mich: endlich war ich ein Mann geworden!

Seither bin ich immer wieder zu unterschiedlichen Ärzten gegangen, die stets stumm die Rezepte ausstellten. Ich brauchte auch Levitra, welches sich als optimal erwies nicht andauernd. Es war gewissermaßen eine Starthilfe nach der Abstinenz meiner beruflichen Reisen. Einen Arzt haben die offenen Beschreibungen meiner Befindlichkeiten der Art gefallen, dass er mich als Zeugen mit auf ein Symposium nehmen wollte. Alle Reisespesen durch den Veranstalter bezahlt. Doch daraus wurde nichts.

Im Alter von 65, zwei Monate nach meiner offiziellen Verrentung und nach einem anstrengenden beruflichen Einsatz in Kolumbien auf über 2.500 m brach meine Erektionsfähigkeit ganz plötzlich, von einer Woche auf die andere zusammen. Mein Arzt untersuchte, analysierte und lächelte mich zuversichtlich an: "das kriegen wir hin!". Es folgten Kuren mit den unterschiedlichsten Präparaten, auch eine drastische Gewichtsabnahme: nichts half! Ich konnte nur noch Oralsex machen und bekommen.

Trotzdem bin ich weiter regelmäßig zu Ärzten gegangen, auch vor dem Hintergrund, dass hier im Joyclub immer wieder behauptet wird, Männer scheuten vor einen Arztbesuch zurück und lasteten ihre eigenen Probleme ihren Geliebten an.

Mein Testosteronspiegel war subnormal:
Da verschrieb man mir ein Präparat zum Eincremen. Ich wendete es an, mein Testosteronspiegel stieg, doch mein Kleinster gehörte nicht dazu. Bei einer Routineuntersuchung entdeckte der Arzt eine Knospe auf meiner Niere: Nierenkrebs! Ich bekam sofort einen Operationstermin und habe nie wieder Testosteron auf meine Haut aufgetragen.

Mein PSA Wert ging immer weiter hinauf:
Totaloperation der Prostata. Nervenschonend. Dabei wurde mein Penis um ca. 3cm gekürzt und in den Leib eingezogen. Ich bin zum Sitzpinkler geworden, und die bei der Operation angeblich geschonten Erektionsnerven haben sich nicht wieder gemeldet.

Ich habe aber immer noch starkes Begehren nach der Vereinigung mit einer Frau: Ich werde es wohl mit in mein Grab nehmen müssen, unter ärztlicher Betreuung.

Wozu sollte ein Rentner im 72. Lebensjahr noch Lust am Sex mit seiner Geliebten haben?

Dein Arzt – Dein Freund und Helfer?

In Deutschland gilt das nur für vergleichsweise technische Belange, so wie früher einmal die Tankwarte ihren Rüssel in den Tank eines Autos stecken. Als Helfer und Ratgeber auf dem Weg zu einem in allen Lebensabschnitten erfüllenden Sexualleben ist mir in Deutschland noch kein Arzt begegnet.
Da sind die Jahrtausend alten Erkenntnisse aus Indien wesentlich weiter führend.
******_85 Frau
105 Beiträge
Themenersteller 
BFlat,
Erstmal wow für deine so offene Worte.
Mir fehlen die passenden Worte zu deiner endlos langen Leidensgeschichte.
Da will "Mann" was dagegen tun und die Kompetenz ist dann nicht das was man bzw du bekommen hast.
Scheinbar hast du dennoch nicht die Lust auf Sex in welcher Form auch immer verloren oder?
***at Mann
2.904 Beiträge
"in welcher Form auch immer"
ist wohl die Frage, die sich stellt. Danke für die treffliche Wortwahl, liebe Zucker_85

Bereits bevor mir die Münchner Frauen den Sex gestatteten, schwante mir, dass kraftvolles Rein und Raus, oft als Masturbation geübt, nicht das Einzige ist womit man eine gelungene sexuelle Begegnung gestaltet. Damals ging auch ich in die Kinos, um mit Oswald Kolle dem "unbekannten Wesen" nachzuspüren. Freilich, brav katholisch, ohne an selbiges herangelassen zu werden.

So bereitete ich mich auf die vielen Kleinigkeiten vor, die einer künftigen Frau und zusammen mit ihr auch mir Freude bereiten sollten. Wenngleich die Vereinigung und der Orgasmus, den ich zeit meines Lebens nie von der Ejakulation trennen konnte, die Höhepunkte darstellten, so konnte ich doch diese stets in eine Landschaft von Zärtlichkeit und Verführung einbetten. Das Spiel konnte gut und gerne einen ganzen "lazy sunday afternoon" lang dauern, nicht nur "in the summertime"(*), und ging gleitend in die folgende Nacht über. Bald lernte ich auch, sofort nach dem Steilabsturz, der dem Orgasmus folgt und so lustvoll ist, mich nicht abwesend sinnend hinzugeben, sondern weiter zu machen, und die Begegnung langsam aus- und nachklingen zu lassen.

Je älter ich wurde, desto mehr schätzte und genoss ich das erotische Drum Herum einer Liebesbegegnung. Deswegen sind wohl ältere und erfahrene Männer gute Liebhaber, auch wenn sie nicht mehr Stahlhärte und Olympische Ausdauer auf die Spielwiese bringen.

Damit war aber bei mir abrupt Schluss nach den kunstvollen, vielleicht lebensrettenden Schnitten der Ärzte. Ohne das im Laufe meiner sexuellen Entwicklung immer mehr zurückgedrängte Zentralstück, den exzessiven Fick, war alles andere zu Makulatur verblasst. Wozu sollte ich denn meine Geliebte verführen? Es kam und kommt mir wie falschzüngige Lügen vor, was ich mit ihr treibe.

Das hat meine verständnisvolle Partnerin nicht verdient!

Und nun will ich zurücktreten, um andere Menschen zum Thema dieses Threads schreiben zu lassen.

(*) seltsam, mir klingt immer noch das Stück in den Ohren, so gut, dass ich mich an ein Klavier setzen könnte, um es zu entstauben. Es hätte von den Beatles sein können und lief ganz ruhig dahin. Google und Youtube liefern mir aber nur laut scheppernde Knaller, so daß ich jetzt keinen Link posten kann. Vielleicht habe ich mich getäuscht.. ein Recht älterer Menschen.
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