Er ist verdammt heiß, aber immer wenn Sie ihn braucht hat er etwas anderes zu tun. Die Frau möchte ihn für sich gewinnen dass er sie liebt/schätzt usw. Doch grad wenn Sie das Gefühl hat es ist was engeres Besonderes ist er auf einmal auf Distanz. Der Tanz mit dem Teufel
So beschrieben würde mich diese Person nach geraumer Zeit nerven, obwohl oder gerade weil es ein Wechselspiel der Gefühle ist und nichts mit Bad Boy/Girl zu tun hat sondern nur mit Egoismen. ABER: das trifft auch auf den Softie/Blümchen zu....
Oder ist es der Softie der sie umgarnt und alles für sie tut der einfühlsam ist. Er liest ihr jeden Wunsch von den Lippen ab. Wirkt dadurch dadurch eher wie ein Kaugummi der an einem klebt aber auch seinen Reiz hat. Er geht selten fremd und ist ein richtiger Beziehungstyp zum alt werden.
Auch diese Person würde mich der Beschreibung nach nerven. Eben wegen ihre "Klebrigkeit" bzw. übersteigerten Anhänglichkeit. Und trotzdem kann diese Person unheimlich heiß, anziehend und sexy sein. Die Frage ist nur wie man damit umgeht.
Bitte kein Zwischenantworten wie von beidem etwas.
Ein Gefühl ist immer vorherrschend entweder das eine oder das andere.
Das ist leider zu schwarzweiß ge"malt". Jeder wird für sich irgendwo seine "Wahrheit" gefunden haben oder noch finden. An der "Schlampe/Bad Guy" bzw. der "berechnenden Person" ist immer auch etwas faszinierendes dran, weshalb man nicht von ihr/ihm lassen kann obwohl man es eigentlich "besser" wissen müsste. Aber auch an dem Softie/Mauerblümchen ist es faszinierend wieviel Empathie aufgebracht wird und meist mit Sexappeal gekoppelt wird. Aber will man das auf Dauer ? Will man auf Dauer ständig hin und her gerissen zu sein ? Insofern ist die Fragestellung zwar interessant aber für mich eindeutig zu einseitig bzw. schwarzweiß "gestellt". Ein Bad Boy kann genauso empathisch sein wie ein Blümchen. Und ein Blümchen kann genauso Distanz ausstrahlen wie ein vermeintlicher Bad Boy.
Die Frage ist also eher wofür bevorzuge Ihr welchen "Charaktertyp". Und wie einige schon formuliert haben bewegt sich die Erwartungshaltung zwischen beiden skizzierten "Extremen" mit "von jedem ein bischen".