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Muss man seine Phantasie ausleben, um glücklich zu sein?

*******elle Frau
35.801 Beiträge
Also sind dann alle monogame Beziehungen KEINE guten Beziehungen?
Das ist ja mal sehr einseitig betrachtet.

Hier ging es um Verletzung und das Ignorieren, sich drüber hinwegsetzen, von eingegangenen Vereinbarungen.

Und das ist und bleibt falsch.
****nny Paar
1.724 Beiträge
Auch im Sexualleben gibt es vielleicht Dinge, die ausserhalb des ehelichen Schlafzimmers besser ausgelebt werden können. Eine gute Partnerschaft sollte das aushalten.

Wenn beide Partner sich da einig sind und das offen tun, spricht ja nichts dagegen. Sobald es nur heimlich hinterm Rücken des anderen ausgelebt wird, dann kann selbst die beste Beziehung zerbrechen.
********ia69 Frau
68 Beiträge
Themenersteller 
Bis auf den letzten Satz
Eine gute Partnerschaft sollte das aushalten.

gebe ich Dir recht. Aber nein, eine Partnerschaft muss das nicht "aushalten" in meinen Augen.
******_me Frau
360 Beiträge
@Justmee
Ja, es ärgert mich, wenn jemand den Begriff Perversion direkt mit Straftaten in Zusammenhang stellt. Da sind wir nämlich ganz schnell auch bei dem Gedankenmodell, dass jeder, dessen sexuelle Präferenzen nicht irgendwelchen Normen entsprichen, ein potentieller Straftäter ist.

Und, ja, ich wüsste gerne, warum Du glaubst, dass es konstruktiv sei, in einer Beziehung genau das zu tun, was ein Partner nicht will, denn mir erscheint es deutlich sinnvoller, sich einfach nicht zu binden, wenn man einen Partner doch offensichtlich als einschränkend und permanente Bedrohung der persönlichen Entwicklung und Freiheit empfindet.
Wenn man daraus resultierend das dringende Bedürfnis entwickelt, die eigenen Phantasien ganz bewusst auch gegen dessen Willen auszuleben, um seine "Selbstverwirklichung" voranzutreiben, sollte man sich meiner Meinung nach einfach dringend fragen, ob man nicht allein besser dran ist, denn da geht es nicht um diese eine Phantasie, sondern um grundsätzliche Ängste, zu verzichten oder etwas zu verpassen.

Du warst Dir doch bewusst, dass sich an Deinem Beitrag "die Geister scheiden".
Dennoch tut es mir leid, wenn Du Dich durch die Wortwahl angegriffen fühlst und das Bedürfnis verspürst, mir irgendetwas heimzuzahlen.
Aber der Thread hat ja noch acht Seiten... und wenn es völlig ab vom Thema ist, kannst Du das auch gerne per PM tun.

Da könntest Du mir dann vielleicht auch erklären, wo Du das gelesen hast:
[...] von dir höchst selbst ernanntes “ Chauvinistenschwein

Den Hut hast Du Dir selbst aufgesetzt. Ich sehe hier keinen Konflikt, der Chauvinisten auf den Plan riefe. (Höchstens Poly- vs. Mono-Chauvis)
Dich hätte ich eher als Hedonisten bezeichnet.
****ire Paar
570 Beiträge
********ia69:
Bis auf den letzten Satz
Eine gute Partnerschaft sollte das aushalten.

gebe ich Dir recht. Aber nein, eine Partnerschaft muss das nicht "aushalten" in meinen Augen.

Ja das Wort aushalten ist für mich auch völlig unpassend. Eine Beziehungen sollte die Gespräche darüber und alle anderen Themen, Wünsche etc. "aushalten". Aber nicht die Taten...

Fire(m)
******_71 Mann
1.313 Beiträge
Wenn man keine Phantasien/Träume mehr hat wird das Leben auch schnell langweilig.
*******elle Frau
35.801 Beiträge
Und sollte man die auch ohne Rücksicht auf Verluste und gegen den Ausdrücklichen Wunsch der Partnerin ausleben?
Sollte man sich dann nicht lieber VORHER trennen, damit man alles ausleben kann, was so dringend lebenswichtig ist , OHNE jemanden zu verletzen ? *nixweiss*
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Ja, es ist immer so eine Sache mit den "Wünschen"...BEIDE haben welche...nicht immer werden alle erfüllt...auch Kompromisse sind nicht immer die Lösung...wenn sie "Verzicht" beinhalten...besser wäre es wohl in Liebe anzunehmen was ist...den Menschen "SEIN" zu lassen...mit allem was ihn glücklich macht...denn das möchte ein liebender Partner...der reflektiert und angstfrei eine wirkliche innere Bindung zu ihm hat...

Jeder, hat sein eigenes "Selbstbestimmungsrecht" und auch die Eigenverantwortung für SEIN seelisches und körperliches Wohlbefinden...
*******elle Frau
35.801 Beiträge
Und nicht devote Frauen haben nicht das gleiche Recht?

Bei mir steht der MANN halt nicht über allem.

Solch ein Betrug ist nicht zu entschuldigen. Mehrfacher schon mal gar nicht.Diese fast kriminelle Energie seine Fehltritte zu verbergen ,hätte er lieber in die Beziehung investieren sollen.
Frau Bluelibelle wie kommst Du jetzt auf nicht devote Frauen ?
*******elle Frau
35.801 Beiträge
wenn sie "Verzicht" beinhalten...besser wäre es wohl in Liebe anzunehmen was ist...den Menschen "SEIN" zu lassen...mit allem was ihn glücklich macht...denn das möchte ein liebender Partner...der reflektiert und angstfrei eine wirkliche innere Bindung zu ihm hat...
Durch das Gerede, eine innige Beziehung verzeiht alles, alles muss erlaubt sein , wenn man sich WIRKLICH liebt.....
Also haben alle monogam lebende Menschen niemals eine innige , wirkliche Liebe udn Beziehung ?

Nun kam ihm die TE ja schon entgegen, wollte Clubs Besuche, gemiensame Erlebnisse......

Udn das reihcte ihm nur leider nicht.
Dann hat er aber nicht offen geredet und ihr VORHER erklärt, er müsse das machen. Nein , er tat es heimlich und steckte sehr viel Engergie da rein , das zu vertuchen.
Also war ihm sein Vergehen durch aus bewusst, er nahm ihre Veletzungen billigend in Kauf.
DAS soll innige LIEBE sein ? Das ich nicht lache.

Und genau das kann ich nicht gut heissen.
********lack Frau
19.328 Beiträge
@******aus

...
der reflektiert und angstfrei eine wirkliche innere Bindung zu ihm hat...

Na wenn er so angstfrei gewesen wäre, dann hätte er das ja auch nicht hinter ihrem Rücken machen müssen. Dann hätte er es offen angesprochen, weil er ja
".besser wäre es wohl in Liebe anzunehmen was ist...den Menschen "SEIN" zu lassen...mit allem was ihn glücklich macht."

Das Ende vom Lied wäre, das niemand mehr zusammen wäre, weil ja alle das andere fehlende bei anderen suchen.......

Man kann es wirklich nicht alles auf die Liebe schieben.
Ein wenig Eigenliebe und Vernunft sollte auch schon dabei sein, sonst kommt schnell der Verdacht, das man zu allem ja und Amen sagt um nur nicht alleine sein zu müssen.
Also dann bin ich lieber alleine anstatt was auf biegen und brechen gut zu heißen, was nicht gut ist.

WiB
****ire Paar
570 Beiträge
*******elle:

Durch das Gerede, eine innige Beziehung verzeiht alles, alles muss erlaubt sein , wenn man sich WIRKLICH liebt.....
Also haben alle monogam lebende Menschen niemals eine innige , wirkliche Liebe udn Beziehung ?

Genau das habe ich auch gedacht als ich es gelesen habe. *zwinker*

*******elle:

Nun kam ihm die TE ja schon entgegen, wollte Clubs Besuche, gemiensame Erlebnisse......

Udn das reihcte ihm nur leider nicht.
Dann hat er aber nicht offen geredet und ihr VORHER erklärt, er müsse das machen. Nein , er tat es heimlich und steckte sehr viel Engergie da rein , das zu vertuchen.
Also war ihm sein Vergehen durch aus bewusst, er nahm ihre Veletzungen billigend in Kauf.
DAS soll innige LIEBE sein ? Das ich nicht lache.

Und genau das kann ich nicht gut heissen.

Volle Zustimmung und danke für die Zusammenfassung! *danke*

Fire(m)
**********stand Mann
186 Beiträge
Ist der Denkfehler nicht, dass "monogam lebende Menschen" dies nicht nur auf sich selbst beziehen, sondern - zumindest in den meisten Fällen - auch von ihrem Partner erwarten? Warum eigentlich?
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Muss man seine Phantasie ausleben, um glücklich zu sein?
Hier im Thema, geht es um ein " tolerantes Paar " (von streng monogam, habe ich nicht's gelesen) was teilweise gemeinsam und teilweise allein (zumindest der Partner) Phantasien auslebt...die TE sich vieles vorstellen kann...aber seine Phantasie, mit einer anderen Frau Sex zu haben...(sie zwar erregt) aber IHRE Eifersucht es ihr zum heutigen Zeitpunkt unmöglich macht, diese mit ihm gemeinsam auszuleben...die TE, hat für sich diese freie Entscheidung getroffen und ihr Partner hat für sich eine Entscheidung getroffen...mit der die TE jetzt ein Problem hat...

Beide, möchten wohl gerne ihre Beziehung fortführen, nur der Partner müsste sich der TE anpassen...sein Wesen, seine Sehnsüchte, Phantasien und Wünsche (soweit es um Sex mit anderen Frauen geht) wegen der unüberwindbaren Eifersucht seiner Partnerin...verleugnen..

Keiner von beiden sollte sich verbiegen...aber beide können sich annehmen (wenn sie es wollen) für die eigenen Gefühle, sollte auch jeder die Verantwortung übernehmen der sie fühlt und gegebenenfalls im Inneren schauen wo das Problem liegt...
*******elle Frau
35.801 Beiträge
Das Problem liegt darin , dass er gegen ihren Willen Fremde Ehefrauen vor dessen Männern fickt, wiederholt, um mal Hengst zu sein. Und das dann vertuscht, verheimlicht, versteckt ,mit sehr viel Aufwand.

Wenn das kein Betrug ist, was ist das dann?

Und wenn sie schon so feundlich ist, vom Monogamen weg zu gehen, für ihn, die Beziehung in Clubs erweitern und bereichern will, um ihm einen Gefallen zu tun, ihm entgegen zu kommen,
wiegt sein Betrug für mich noch schwerer.

Hätte er nicht weiter abwarten können , Schritt für Schritt, die TE mitnehmen können auf diese Reise ? Kleinere Schritte machen, gemeinsam?

Nein, Echte Liebe muss ja alles ertragen,eifersuchtsfrei, sonst ist es gar keine echte Liebe, *sarkasmus*
Bullshit, sorry.

Und weil ständig das gleiche "Gesülze" von dieser einzigen, wahren, freien, alles duldenden Liebe kommt,das sich jeder entfalten muss, halte ich mit monogamen Beziehungen dagegen.
Was ist denn mit ihrer Verwirklichung ?
Sie wünschte sich einen treuen Mann der mit ihr GEMEINSAM neue Abenteuer erlebt......zählt das nix ?
Jeder wie er mag.

Aber gemeinsam doch !
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
@ Bluelibelle
Deshalb, geht es ja im Eingangspost nicht um Betrug, nicht um Monogamie oder Devotion...sondern darum, "ob man seine Phantasie ausleben muss, um glücklich zu sein?"

Das kann nur jeder für SICH ganz persönlich entscheiden (ob er sich glücklich fühlt oder nicht) und NICHT der Partner/Partnerin!

Und nun wieder *zumthema*
*******elle Frau
35.801 Beiträge
Wenn man die Erklärungen dazu nimmt, geht es um den Betrug und um eine mögliche Trennung, weil sich die TE zu tiefst verletzt fühlt.

Und wenn ich das richtig verstanden habe, hat sie sich zeitweise erstmal getrennt um sich klar zu werden wie es weitergehen kann und soll.
Er will zurück und beteuert ihr Besserung......will ne Therapie machen.....
******_me Frau
360 Beiträge
...die TE, hat für sich diese freie Entscheidung getroffen und ihr Partner hat für sich eine Entscheidung getroffen...mit der die TE jetzt ein Problem hat...

Da fehlt ein kleines, aber entscheidendes Detail: Sie hat ihre Empfindungen, ihre Haltung und ihre Entscheidung offen kommuniziert.
Er nicht.
Er hat ihr seine Entscheidung verschwiegen und alles dafür getan, sie vor ihr geheimzuhalten.
Genau genommen hatte er ja nicht mal den Arsch in der Hose, sich zu entscheiden.
Er hatte die Option a)Beziehung weiterführen und b)Bull bei einem Cuckold-Paar spielen.
Weil er aber auf nichts verzichten wollte, hat er versucht, beides zu bekommen, indem er seine Partnerin hochgradig perfide hintergangen und belogen hat.

Beide, möchten wohl gerne ihre Beziehung fortführen, nur der Partner müsste sich der TE anpassen...sein Wesen, seine Sehnsüchte, Phantasien und Wünsche (soweit es um Sex mit anderen Frauen geht) wegen der unüberwindbaren Eifersucht seiner Partnerin...verleugnen..
Das ist wieder dieser Teil, der sich mir einfach nicht erschließt.
Wie ticken Leute, für die eine bestimmte Sexpraktik (womöglich sogar nur vorübergehend) nicht auszuleben bedeutet, "sein Wesen, seine Sehnsüchte und Wünsche zu verleugnen."
Die tatsächlich Leid deshalb empfinden und ihr "Lebensglück" gefährdet sehen?

Was ist los in einem Kopf (oder Leben?), wo soetwas diesen Wert bekommen kann?
Wir sprechen hier ja nicht von einem Homosexuellen, der nur noch Heterosex haben soll, einem (echten) Fetischisten, dem sein Fetisch verwehrt wird oder von einem Pädophilen, von dem erwartet wird, dass er keine seiner Phantasien jemals auslebt.
********lack Frau
19.328 Beiträge
@******_me

Das ist wieder dieser Teil, der sich mir einfach nicht erschließt.
Wie ticken Leute, für die eine bestimmte Sexpraktik (womöglich sogar nur vorübergehend) nicht auszuleben bedeutet, "sein Wesen, seine Sehnsüchte und Wünsche zu verleugnen."
Die tatsächlich Leid deshalb empfinden und ihr "Lebensglück" gefährdet sehen?

Vielleicht hat das ja doch was mit ihm selbst zu tun, denn er braucht wohl das Gefühl der "Hengst" zu sein. Wobei sich mir nicht erschließt wieso das so genannt wird, denn wer weiß wie lange ein Deckakt beim Hengst dauert und das die Natur mit der Größe des Schwanzes nur eine Hilfestellung gibt, damit er eine Chance hat überhaupt ans Ziel zu kommen, der würde sich doch nicht wünschen damit verglichen zu werden oder?
Aber Fakt ist wohl, das ihm eine Frau in einer Beziehung dieses Gefühl nicht vermitteln kann.
Gleichzeitig will er aber eine Beziehung und setzt seine Wünsche ungeachtet dessen, das sie da nicht oder noch nicht mit machen kann, hinten an und belügt und betrügt.
Wäre es also wirklich so, das ihn das in seinem Lebensglück so behindert, dann wäre er alleine doch besser dran.
Wer ist also da egoistisch? Und kann man die Aussage nach dem Auffliegen wirklich so verstehen, das er das nicht mehr braucht?
Was hat sich denn nun bei ihm geändert?
Das er sich jetzt lebenslang als Hengst fühlen kann?

@******aus

Das kann nur jeder für SICH ganz persönlich entscheiden (ob er sich glücklich fühlt oder nicht) und NICHT der Partner/Partnerin!

Stimmt, das kann nur er.
Aber die Partnerin kann nach dem Betrug entscheiden, ob sie ihm den Betrug und das ganze Drumherum verzeiht oder nicht.
Ob sie ihm glaubt oder nicht. Und ob sie ihm bei "passender Gelegenheit" wieder zutraut, in das alte Muster nämlich was ich brauche, das hole ich mir, egal ob sie das mag oder nicht, fallen wird.

Liebe kommt nämlich nicht alleine daher.
Liebe ist verbunden mit Vertrauen und Respekt.
Sonst ist es - wie in dem Buch - einfach nur ein Wort..........

WiB
Kurz und knapp
hab auch ehrlich gesagt nicht alles gelesen.

Phantasien ausleben verlieren an Relevanz, wenn Partnerschaft erfüllend erlebt wird.

Gefühle ausleben ist eine ganz andere Sache. Man muss nicht gleich jedem Affekt nachgehen. Seine Gefühle dauerhaft unterdrücken allerdings zermürbt. Entsprechend beglückend ist es, das, was man fühlt, auch ins Leben zu bringen.
********lack Frau
19.328 Beiträge
@*********_love

Phantasien ausleben verlieren an Relevanz, wenn Partnerschaft erfüllend erlebt wird.

Ich bin auch bisher davon aus gegangen, das man sich zumindest klar ist, was man selbst von einer Partnerschaft hält bevor man sich auf eine ein läßt.
Und das man da kommuniziert um dem Anderen mit zu teilen, was man sich vor stellen kann und was nicht.
Wenn dies jetzt eher zum Problem wird, weil bei Ablehnung die Tatsache folgt, das man sich das was abgelehnt wurde heimlich und hintenherum wo anders holt, dann stimmt doch etwas nicht.
Wieso gehen dann Menschen Partnerschaften/Beziehungen ein, wenn sie schon wissen das es etwas gibt, wo der Partner nicht mit zieht (oder z.B. in der Fantasie die da ist eh keine Rolle spielen sollen)?

Entsprechend beglückend ist es, das, was man fühlt, auch ins Leben zu bringen.
Aber das bedingt eben auch Ehrlichkeit und Vertrauen und eine Menge Respekt.

WiB
@WIB
Das passiert, wenn jemand zum einen eine Phantasie nicht von einem tiefen Gefühl, einem Bedürfnis unterscheiden kann.

Zum anderen wenn die Eroberung der vermeintlich ergänzenden/ aufwertenden Person im Vordergrund steht, wichtiger als ein Bewusstsein dafür, wer der andere wirklich ist und man selbst.

Viele Menschen lügen sich in die Tasche und leben Illusion. Illusionen können platzen.
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Muss man seine Phantasie ausleben, um glücklich zu sein?
Geht bei mir auch ganz gut ohne. Ich bin auch so glücklich und muss bei Leibe nicht jede Phantasie ausleben dann ist es für mich auch kein Phantasie mehr :-). Ich weiss was ich liebe und muss daher nix suchen

Glücklich sein strebe ich eh nicht an, mir reicht es wenn ich zufrieden bin. Das Glück allein ist mir eine zu grosse Wissenschaft
Ehrlichkeit / Respekt / Absprache
Absprache

Was sehe ich dahinter? Die Frau die alles kontrollieren will? Also Angst wegen Kontrollverlust?

Ehrlichkeit

Es ist schön, wenn alles regulär so dahin läuft. Jetzt kommt aber ein unerwartetes Ereignis, was das gerade dahin laufen nicht mehr möglich macht. Z. B. eine körperliche Einschränkung wie eine Lähmung. Es ist nicht so dass der Partner nicht mehr will. Sie KANN nicht mehr so. Jetzt gibt es 2 Möglichkeiten: den Partnern in seinem Leid alleine lassen oder zu Ihr stehen. Die erste ist die leichte Variante, die Zweite erfordert schon ein wenig in allen Bereichen. Das Sexualleben komplett einfrieren geht nicht, nicht nur aus genießerischen Gründen, sondern auch gesundheitlich. Ein ausgeglichenes Sexualleben ist äußerst wichtig.

So, wie machst du es denn jetzt, wenn du dir mal ein Date ausserhalb gönnst. Sagst du Ihr: "Du Schatz, ich hatte heute wieder eine geile Nummer. Wir waren im Hotel und Sie hat mir erst einen geblasen und dann hab ich Sie zweimal von hinten und vorne genommen. ..."

Meinst du das macht deine Partnerin glücklicher? Irgendwo geht es auch darum nicht zu verletzen.

Und da sind wir beim Punkt "Respekt ".

Denke mal drüber nach.
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