@Justmee
Ja, es ärgert mich, wenn jemand den Begriff Perversion direkt mit Straftaten in Zusammenhang stellt. Da sind wir nämlich ganz schnell auch bei dem Gedankenmodell, dass jeder, dessen sexuelle Präferenzen nicht irgendwelchen Normen entsprichen, ein potentieller Straftäter ist.
Und, ja, ich wüsste gerne, warum Du glaubst, dass es konstruktiv sei, in einer Beziehung genau das zu tun, was ein Partner nicht will, denn mir erscheint es deutlich sinnvoller, sich einfach nicht zu binden, wenn man einen Partner doch offensichtlich als einschränkend und permanente Bedrohung der persönlichen Entwicklung und Freiheit empfindet.
Wenn man daraus resultierend das dringende Bedürfnis entwickelt, die eigenen Phantasien ganz bewusst auch gegen dessen Willen auszuleben, um seine "Selbstverwirklichung" voranzutreiben, sollte man sich meiner Meinung nach einfach dringend fragen, ob man nicht allein besser dran ist, denn da geht es nicht um diese
eine Phantasie, sondern um grundsätzliche Ängste, zu verzichten oder etwas zu verpassen.
Du warst Dir doch bewusst, dass sich an Deinem Beitrag "die Geister scheiden".
Dennoch tut es mir leid, wenn Du Dich durch die Wortwahl angegriffen fühlst und das Bedürfnis verspürst, mir irgendetwas heimzuzahlen.
Aber der Thread hat ja noch acht Seiten... und wenn es völlig ab vom Thema ist, kannst Du das auch gerne per PM tun.
Da könntest Du mir dann vielleicht auch erklären, wo Du das gelesen hast:
[...] von dir höchst selbst ernanntes “ Chauvinistenschwein
Den Hut hast Du Dir selbst aufgesetzt. Ich sehe hier keinen Konflikt, der Chauvinisten auf den Plan riefe. (Höchstens Poly- vs. Mono-Chauvis)
Dich hätte ich eher als Hedonisten bezeichnet.