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Offene Beziehung

@ JCS
Das funktioniert aber nur, wenn beide Partner ein ähnlich ausgeprägtes Interesse an sexuellen Außenkontakten haben und das auch in etwa gleichermaßen intensiv ausleben (können). Wenn diesbezüglich Ungleichgewicht herrscht und letztlich nur einer von beiden sich in Affären tummelt, während der andere wartend zuhause sitzt, wird die offene Beziehung nur den Bedürfnissen des einen gerecht und der andere ist automatisch in der Position den Duldenden.

Wenn eine/r von beiden wartend zu Hause sitzt, ja - aber das muss nicht der Fall sein, nur weil derjenige weniger Interesse an sexuellen Außenkontakten hat.

Es kann ja noch andere Interessen und Sozialkontakte geben, die - temporär oder langfristig - wichtiger sind, als unbedingt mit dem Partner gleichziehen zu müssen, was die sexuellen Außenkontakte betrifft.

Ist ja auch möglich, dass z.B. der Mann während der Fußballsaison weniger Interesse an Sex hat, aber deshalb keineswegs wartend zu Hause sitzt, während die Frau sich mit einem Fußball-Muffel auf der Matte vergnügt.

Oder dass sie lieber einen Kino-Abend mit Freundinnen verbringt, als sich unbedingt auch einen anderen Stecher zu suchen, nur weil ihr Mann gerade mit der weiblichen Chatbekanntschaft im Club ist.

Wichtig ist nur, dass keine/r von beiden vereinsamt, während der andere Spaß hat - und dass das Bedürfnis nach gemeinsamer Zeit und gemeinsamem Sex in etwa gleich groß ist.

Ob die übrige Zeit mit sexuellen oder nichtsexuellen Sozialkontakten gefüllt wird, ist doch Jacke wie Hose, wenn beide das tun, was ihnen entspricht.
**S Frau
1.409 Beiträge
Schau dich mal um in den Singlebörsen, was dort eingefordert wird..und was ein sofortiger Trennungsgrund wäre *achtung*

Was im Vorfeld propagiert und dann real gemacht wird, ist aber oftmals nicht das gleiche.

Ich kenne wenige Beziehungen die aus sowas gestärkt hervorgegangen sind, ich würde das als Ausnahme ansehen.

Dann hast du andere Beobachtungen gemacht als ich, ich kenne einige, inklusive meiner eigenen *zwinker* Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man im Falle des Fehltritts dann auch den Arsch in der Hose hat, die Karten auf den Tisch zu legen - kriegt man das hin, stehen die Chancen denke ich nicht schlecht.

Und so eine Krise als 'Vorteil' einer gB anzusehen ist schon reichlich makaber und -sorry- etwas realitätsfern...

Dann müsste man es ja von Zeit zu Zeit genau so provozieren damit wieder alles schön ist...uiui...

Und darin unterscheiden sich wohl unsere Auffassungen - ich denke nicht, dass man in Beziehungen alles im Vorfeld planen und taktisch handeln muss oder soll, ich halte gerade das für realitätsfern. Natürlich ist es makaber und völlig absurd, Fehlverhalten und daraus einhergehende Krisen zu planen oder gar zu provozieren. Aber es ist alles andere als realitätsfern, zu wissen, dass Unvorhergesehenes/Unvereinbartes/Ungepantes eintreten kann, dies als eine gewisse Erkenntnis zu akzeptieren und sich diesen Dingen, wenn sie eintreten zu stellen.

Für mich braucht eine Beziehung Luft zum Atmen, und die hat sie nicht, wenn alle Eventualitäten im Vorfeld vereinbart und durchgeplant werden.
****on Mann
7.104 Beiträge
Für mich braucht eine Beziehung Luft zum Atmen, und die hat sie nicht, wenn alle Eventualitäten im Vorfeld vereinbart und durchgeplant werden.

Das ist alles unterschrieben, aber du implizierst unterschwellig dass das bei einer oB so wäre, dabei gibt es doch gerade dort noch reichlich Konfliktpotential und Zündstoffe die die Beziehung 'lebendig' halten (ich denke mal das wolltest auch damit ausdrücken).

Wenn bei einer gB erst Krisen dazu führen sich auseinanderzusetzen und Defizite und Schwachpunkte darzulegen, kann dies zumindest im sexuellen Bereich bei einer oB schon in einer 'normalen' Diskussion passieren, gerade weil man Dinge im Sexuellen (die anderen Bereiche lasse ich mal außen vor, würde dort aber auch eine tendenziell höhere Diskussionsbereitschaft unterstellen) häufiger bereden, diskutieren oder auch erklären muss.

Hier ist ganz sicher nicht alles im Vorfeld vereinbart und durchgeplant, das geht auch gar nicht weil zu viel passieren kann, was unvorhersehbar ist. Nur redet man dann auch 'offen' darüber...und braucht keine Krise dazu.
Hier bekommt man schneller den Spiegel vorgehalten als einem manchmal lieb ist und reflekiert sich gegenseitig...

el_don.
**S Frau
1.409 Beiträge
@******ice:

Ob die übrige Zeit mit sexuellen oder nichtsexuellen Sozialkontakten gefüllt wird, ist doch Jacke wie Hose, wenn beide das tun, was ihnen entspricht.

Da hast du natürlich Recht - nur was tun, wenn z.B. die Frau mit außerhalb der Fußballsaison mit ihren Liebschaften unterwegs ist und der Mann in dieser Zeit große Lust auf Sex hat, aber sich trotz heftiger Bemühungen einen Korb nach dem anderen einfängt? Oder wenn der Mann bei seinen Affären ist, die Frau aber gerade keinen anderen Mann findet, für den sie sich erwärmen kann und die Zeit statt mit Shopping mit den Freundinnen lieber mit ihrem Mann verbringen würde? Also ich kann mir durchaus vorstellen, dass solche Situationen vorkommen und einigen Unmut bereiten können...

Im Prinzip habe ich nichts gegen offene Beziehungen und es gibt sicher welche, in denen die Beteiligten sehr glücklich sind. Nur glaube ich nicht, dass sie per se das bessere Modell sind als die monogame Variante. Wie gut eine Beziehung läuft hängt glaube ich mehr davon ab, wie die Beteiligten zueinander stehen als davon, welches Beziehungsmodell man wählt.
**S Frau
1.409 Beiträge
Hier bekommt man schneller den Spiegel vorgehalten als einem manchmal lieb ist und reflekiert sich gegenseitig...

Wenn es so läuft, dann finde ich es ok.
*********marrn Mann
1.404 Beiträge
Dann hast du andere Beobachtungen gemacht als ich, ich kenne einige, inklusive meiner eigenen Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man im Falle des Fehltritts dann auch den Arsch in der Hose hat, die Karten auf den Tisch zu legen - kriegt man das hin, stehen die Chancen denke ich nicht schlecht.

Nach meinen Beobachtungen ist möglicherweise die Offenbarung des "Fehltritts" der häufigste Auslöser der o.B. Da wird nämlich vielleicht zum ersten mal in der Beziehung die unausgesprochene Erwartung der Monogamie zur Disposition gestellt und überhaupt besprochen. Bis dahin wird es nämlich nur als "Normalfall" unterstellt, obgleich jedem eigentlich die statistische Unwahrscheinlichkeit klar sein müsste.

Das "reinigende Gewitter" mit anschließender Rückkehr in die geschlossene Beziehung hat manchmal den schalen Beigeschmack der Zementierung eines Machtgefälles, wo dann derjenige mit dem "Fehltritt" sein Leben lang Abbitte zu leisten hat, für den "Betrug" quasi Kompensationsfrondienst erwartet wird, begleitet von Mißtrauen und Kontrolle (moralisch legitimiert durch "wer einmal lügt, dem glaubt man nicht").
**S Frau
1.409 Beiträge
Das "reinigende Gewitter" mit anschließender Rückkehr in die geschlossene Beziehung hat manchmal den schalen Beigeschmack der Zementierung eines Machtgefälles, wo dann derjenige mit dem "Fehltritt" sein Leben lang Abbitte zu leisten hat, für den "Betrug" quasi Kompensationsfrondienst erwartet wird, begleitet von Mißtrauen und Kontrolle (moralisch legitimiert durch "wer einmal lügt, dem glaubt man nicht").

Wenn es so läuft, ist die Beziehung auf Dauer nicht aufrecht zu erhalten - zumindest würde ich in so einer Beziehung nicht bleiben. Aber wenn man grundsätzlich zueinander passt, läuft das auch gar nicht so, dann ist das einfach nur ein Anlass, die Karten auf den Tisch zu legen, sich zu fragen, wie kam es dazu, wollen wir zusammen bleiben oder willst du mit dem/der anderen sein, wie geht es weiter.

Bei vereinbarter Treue ist das ein massiver Angriff auf eine Beziehung, aber eine gute Beziehung hält dem Stand und läuft darauf hinaus, dass man sagt, du bist es und nicht der Außenkontakt, ich hab es auswärts probiert und gemerkt, dass du der/diejenige bist, mit dem ich sein will. Da sitzt das Messer zwar am Hals der Beziehung, aber man stellt sich ganz deutlich die Frage, ob man zusammen sein will oder nicht, und wenn man danach diese Frage mit ja beantwortet, merken beide auch ganz deutlich, dass die Beziehung nicht durch den Reiz den Neuen zu gefährden ist und das Neue verliert dadurch seinen Reiz, man erkennt es u.U. als oberflächlichen Kick, den man zwar zigfach wiederholen könnte, der aber nur an der Oberfläche kratzt und einen keinen Schritt weiterbringt.

Gehören die sexuellen Außenkontakte zum Alltag, haben sie aber nicht mehr das Gewicht, die Beziehung in Frage zu stellen. Da wird dann ständig an der Oberfläche gekratzt - wenn dadurch eine dauerhafte Diskussion entsteht, warum nicht. Wenn es zur Routine wird und keine Diskussion mehr dadurch entsteht, halte ich es für überflüssig. Und nicht nur ganz nebenbei halte ich es übrigens auch für bedenkenswert, wie es dem/derjenigen geht, der/die den Part des temporären sexuellen Außenkontakts übernommen hat.
*********marrn Mann
1.404 Beiträge
Und nicht nur ganz nebenbei halte ich es übrigens auch für bedenkenswert, wie es dem/derjenigen geht, der/die den Part des temporären sexuellen Außenkontakts übernommen hat.

Richtig! Eine sehr gute Frage @**S. Und ich unterstelle mal, es geht dem "Außenkontakt" nicht besonders gut, wenn er so ungefragt zur Festigung der Beziehung herangezogen wird. Das Paar versichert sich:

dass man sagt, du bist es und nicht der Außenkontakt

..und geht gestärkt zu Business as usual über. In diesem Fall war es mit der Bedeutung und Tiefe des "Außenkontakt" nicht weit her, denke ich. Spannend wird es, wenn tatsächlich die "vereinbarte Treue" in Frage steht.
**S Frau
1.409 Beiträge
@*********marrn: Bei vereinbarter Treue stellt aber ein Außenkontakt die Beziehung in Frage - da ist er immerhin so wichtig, dass man die Trennung riskiert. Man plant ihn ja nicht im Vorfeld, und man plant ihn schon gar nicht ein, um die Beziehung zu stärken, sondern man riskiert die Trennung. Erst danach weiß man, ob die Beziehung dadurch zerstört oder gestärkt ist. Beides ist möglich.

Bei der offenen Beziehung erscheint mir auswärtiger Sex dagegen wie eine Art Freizeitbeschäftigung, nach dem Motto, ich geh jetzt mal mit einem Bekannten eine Runde Tennis spielen oder auch vögeln. Gut, kann man vielleicht auch tatsächlich so handhaben, könnte ich mir für mich aber nicht vorstellen.

Deshalb tendiere ich nach wie vor zur monogamen Beziehung, mit der Option, dass ein Bruch der vereinbarten Treue im Bereich des Menschlichen und damit auch im Bereich des Möglichen liegt und der Treuebruch die Trennung zur Folge haben kann, aber nicht zwingend muss.

Wenn eine offene Beziehung so abläuft, dass man sich über die Gefühle, die man dem Partner und anderen Menschen gegenüber hat laufend austauscht, ständiges Fremdgehen nicht zur Routine wird und man auch die Gefühle berücksichtigt, die derjenige hat, mit dem man fremdgeht und das ganze nicht so weit geht, dass man vor lauter sich mit Beziehung beschäftigen nicht mehr zum arbeiten kommt, wäre ich aber durchaus bereit, so ein Beziehungsmodell in Erwägung zu ziehen.
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Nur wozu heiratet man dann überhaupt? Da kann man doch ohne Trauschein zusammenleben.

Als Zeichen für den Gegenüber und die ganze Welt: Ich habe EINEN gefunden, mit dem möchte ich alt und grau und wackelig werden. Was bei monogam lebenden Leuten der selbe Grund sein dürfte (oder heiraten die, um zu demonstrieren: jetzt schlafe ich nicht mehr mit anderen? Wohl eher nicht ...).
Und wenn einer von uns beiden einen ZWEITEN findet, mit dem das auch gewollt wird, dann schaun wir mal, was wir damit machen. Ist legal dann durchaus eine taffe Situation, aber im Freundeskreis wird dann gern auch noch mal ein zweites Mal geheiratet. So häufig paßt es aber eben nicht mit einem Menschen auf die Art und Weise, deswegen ist mir auch niemand persönlich bekannt, der mehrfach "verheiratet" ist. Dafür kenne ich genügend Leute, die monogam lebend verheiratet sind - und sich ganz flott wieder scheiden lassen. Die "Ehe" leichtfertig eingehen kann auch jeder. Garantie ist das für gar nichts.
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Durch die oB haben beide Partner ihre Chance eine offenere sexuelle Kommunikation zu pflegen und ihren Bedürfnissen gerecht zu werden als in der monogamen Beziehung

Das funktioniert aber nur, wenn beide Partner ein ähnlich ausgeprägtes Interesse an sexuellen Außenkontakten haben und das auch in etwa gleichermaßen intensiv ausleben (können). Wenn diesbezüglich Ungleichgewicht herrscht und letztlich nur einer von beiden sich in Affären tummelt, während der andere wartend zuhause sitzt, wird die offene Beziehung nur den Bedürfnissen des einen gerecht und der andere ist automatisch in der Position den Duldenden.

Ne, das stimmt in dieser Absolutheit nicht. Manche Menschen haben eine geringere Libido oder möchten tatsächlich ihre Zeit eher auf Karriere oder irgendwas anderes verwenden als auf die Suche nach einem weiteren Sexualpartner. Wenn sie denn tatsächlich frei wählen können. Das sehen wir häufiger.
Manches Mal - bis da eine Emanzipation hin zum "Ich bin so, scheiß drauf, was der Rest glaubt, wie ich sein sollte" entsteht - gibt es absurder weise aber durch Rollenbilder und "Fairness-Vorrechnerrei" von außen den Druck (!), gleichziehen zu müssen. Im Sinne von: wie steh ich denn da (grade bei Männern! Schlappschwanz!), wenn ich nicht auch will und ackere und tu und mach, damit ich auch noch jemanden "bekomme". Obwohl er tatsächlich zufrieden ist, so wie es ist.

Je länger wir das leben, desto deutlicher wird für uns, daß die Freiheit, etwas tun zu dürfen, den Drang, etwas tun zu wollen ... verflüchtigen kann. Man könnte, aber eigentlich ist man zufrieden. Auch daraus kann man natürlich ein Problem kochen (was ist falsch mit mir, daß ich jetzt doch nicht will, ich sollte doch ...?). Menschen sind da große Meister drin. Während ein anderer tatsächlich den Drang dazu hat, es zu tun. Nicht, weil er sollte, sondern weil er will. Fremdbestimmtheit ist auch da ein ziemlich wichtiger Begriff. Diese Vorstellung dessen, was man wollen sollte kann auch aus dem bisher erfahrenen Mangel heraus entstehen. Aus der Mangelwirtschaft rausgekommen (Liebe, Sex, fremde Haut, egal) eröffnet manchmal erst, welche individuellen (!) Bedürfnisse der einzelne tatsächlich hat. Und von welchen er nur dachte, er hat sie. Und wie wenig das gesellschaftlich definierte oder "Fairness" genannte System des "so hat das zu sein, so ist das normal" mit der eigenen Zufriedenheit kompatibel sein kann.

Mein Mann z.B. hat anfangs auch viel probiert und "mitgenommen", inzwischen ist er einfach zufrieden, mit mir zusammen zu sein. Den zusätzlichen "Streß" möchte er sich nicht antun, er sucht nicht aktiv. Weiß aber, wenn er sich verliebt und sie "frei" ist, dann kann er. Hat ihn einige Jahre gekostet, sich damit auch selbstbewußt hinstellen zu können und bei der üblich skeptisch-wertenden Frage "Und Du hast dann auch noch Freundinnen?" amüsiert die Augen zu rollen und sagen zu können "Ne, mir 'reicht' meine eine Frau, danke.". Ich hab im Gegensatz dazu sowohl einen gewissen Jagdtrieb als auch daß ich emotional konstant offen bin - ob ich will oder nicht, ist so. Daß wir da verschieden ticken, ist einfach wie es ist, wir würden uns unnötig Streß machen, wenn wir uns weiterhin an das "dann müssen aber beide!" Ding orientieren würden. Dürfen? Muß auch nicht sein, wenn der, der nicht darf, damit auch zufrieden ist, auch wenn ich da größeren Konfliktstoff sehe. Immerhin regt das Wissen "ich darf nicht, der andere aber schon" oft zu Widerspruch und Neid an (ohne Wertung diese Begriffe). Aber wie zwei glücklich sind, das muß man schon den Betroffenen überlassen. Soviel Respekt vor deren Meinung gehört dazu, denke ich. *zwinker*
@ JCS
Da hast du natürlich Recht - nur was tun, wenn z.B. die Frau mit außerhalb der Fußballsaison mit ihren Liebschaften unterwegs ist und der Mann in dieser Zeit große Lust auf Sex hat, aber sich trotz heftiger Bemühungen einen Korb nach dem anderen einfängt? Oder wenn der Mann bei seinen Affären ist, die Frau aber gerade keinen anderen Mann findet, für den sie sich erwärmen kann und die Zeit statt mit Shopping mit den Freundinnen lieber mit ihrem Mann verbringen würde? Also ich kann mir durchaus vorstellen, dass solche Situationen vorkommen und einigen Unmut bereiten können...

Der Unterschied zwischen einer offenen Beziehung und schlichter Rumvögelei besteht darin, dass in einer offenen Beziehung die Prioritäten klar sind.

Wenn ich um einen Platz im Terminkalender meines Partners betteln muss, dann ist er nicht mehr mein Partner.

Deshalb schrieb ich ja sinngemäß: Das Bedürfnis nach gemeinsamer Zeit und gemeinsamem Sex muss in etwa gleich groß sein - sonst hat die Beziehung auf die Dauer keine Chance.

Wenn aber eine/r von beiden schlicht weniger Sex braucht, dafür aber einen großen Freundeskreis und vielfältige Interessen hat, wird er sich nicht zwangsläufig daran stören, wenn der Partner mehr Sex braucht und sich zwischendurch auch mal woanders vergnügt.

Ein Ungerechtigkeitsgefühl muss diesbezüglich nur aufkommen, wenn eine/r der Partner sexuell ausgelastet ist und der/die andere nicht.

Das kann aber auch in monogamen Beziehungen passieren - ich erinnere nur an die zahlreichen Threads, in denen hier unausgelastete Partner ihr Leid klagen. Und das ist nur ein Bruchteil der Fälle, die es tatsächlich gibt. Andere haben vielleicht eher die Möglichkeit und/oder den Arsch in der Hose, mit ihrem Partner zusammen eine Lösung zu suchen - und das kann z.B. ein Öffnen der Beziehung sein.

Allerdings - wenn eine/r von beiden völlig asexuell ist und der andere ein sinnlicher Mensch, dann wird es auch nicht mehr lange dauern, bis Letztere/r sich anderweitig verliebt.

Wenn in Gegenwart des festen Partners gar kein Oxytocin mehr freigesetzt wird (intensiver Körperkontakt!) dann entfremdet man sich ja fast zwangsläufig.

Gute Chancen haben aber Paare, die wenn sie Sex haben, auch qualitativ hochwertigen Sex haben, deren Bedürfnisse nur in Sachen Häufigkeit auseinander gehen.

Beispiel: Sie kann Sex nur genießen, wenn sie schon gaaanz entspannt ist - also eigentlich nur am Wochenende - und ist definitiv keine Quickie-Liebhaberin, während ER Sex braucht, um sich zu entspannen, also auch mal zwischendurch unter der Woche. Und JA, es gibt auch Frauen, denen es so geht - allerdings sollte er sich dann auch so eine Frau für zwischendurch suchen; und nicht eine, die eigentlich genau so tickt wie seine Frau.

Im Prinzip habe ich nichts gegen offene Beziehungen und es gibt sicher welche, in denen die Beteiligten sehr glücklich sind. Nur glaube ich nicht, dass sie per se das bessere Modell sind als die monogame Variante. Wie gut eine Beziehung läuft hängt glaube ich mehr davon ab, wie die Beteiligten zueinander stehen als davon, welches Beziehungsmodell man wählt.

Richtig.
****_nw Mann
258 Beiträge
Deshalb tendiere ich nach wie vor zur monogamen Beziehung, mit der Option, dass ein Bruch der vereinbarten Treue im Bereich des Menschlichen und damit auch im Bereich des Möglichen liegt und der Treuebruch die Trennung zur Folge haben kann, aber nicht zwingend muss.

Eines der wesentlichsten Elemente für eine funktionierende Beziehung ist für mich Ehrlichkeit, Offenheit und Verläßlichkeit des Partners. Aber gerade diese werden durch so etwas verletzt. Es ist nicht der Sex mit einem Anderen, sondern die genannten Punkte, die in meinen Augen die Beziehung in Frage stellen. Dass es dann doch noch klappen kann und man wieder Vertauen zueinander findet, glaube ich schon. Wenn man aber mit der zitierten Einstellung in eine Beziehung geht, weiß ich nicht, wie dieses Vertrauen wieder kommen soll. Ist in dieser Haltung doch schon vorgegeben, man kann mir nicht vertrauen. Und ohne Vertrauen funktioniert es dann in meinen Augen nicht. Somit das K.O.-Kriterium um nach einem solchen Vorfall wieder zusammenkommen zu können und neues Vertrauen zu gewinnen.

Wenn eine offene Beziehung so abläuft, dass man sich über die Gefühle, die man dem Partner und anderen Menschen gegenüber hat laufend austauscht, ständiges Fremdgehen nicht zur Routine wird und man auch die Gefühle berücksichtigt, die derjenige hat, mit dem man fremdgeht und das ganze nicht so weit geht, dass man vor lauter sich mit Beziehung beschäftigen nicht mehr zum arbeiten kommt, wäre ich aber durchaus bereit, so ein Beziehungsmodell in Erwägung zu ziehen.

Ich denke, man kann sagen, so halten wir es und ist vermutlich auch der Grund, warum es bei uns funktioniert.

LG
bits
Das rechte Maß ist wohl immer schwierig.

Mir wirds oft eng wenn ich mich so quer durchs Forum lese und mit bekomme was das für die meisten bedeutet.

Für mich hat das oft wenig mit Offenheit zu tun.

Es ist und wird so unendlich viel sehr starr geregelt, Regeln und deren Verletzung spielen eine überdimensional große Rolle.
Bei Regelverstößen kracht nicht selten die echte Krise ins Haus.

Was bitte ist daran wirklich offen?

Für mich persönlich wäre eine derartig offen arrangierte und geregelte Beziehung der sicherste Weg dafür es gar nicht zu tun.

Du darfst FAST alles, so lange Du dabei keine Gefühle zeigst jedweder Art die mein Innenleben, mein Vertrauen in mich selbst und mein Vertrauen in diese Liebe ins Wanken bringt.

*gruebel*


Ich glaube wirkliche Offenheit IN einer Beziehung sieht anders aus.

So lese ich zwar sehr viel von Menschen die in offenen Beziehungen leben, oder glauben es zu tun und eher wenig von Menschen die in ihren Beziehungen tatsächlich auch offen mit ihren Gefühlen leben dürfen.

*nixweiss*

kann auch alles ganz anders sein *zwinker*
Also, wenn ich das lese....
Bei der offenen Beziehung erscheint mir auswärtiger Sex dagegen wie eine Art Freizeitbeschäftigung, nach dem Motto, ich geh jetzt mal mit einem Bekannten eine Runde Tennis spielen oder auch vögeln. Gut, kann man vielleicht auch tatsächlich so handhaben, könnte ich mir für mich aber nicht vorstellen.

dann Platz mir echt die Hutschnur!!
Man bekommt das Gefühl, dass Menschen in einer offenen Beziehung nur durch die Gegend ficken!!

Gut ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber in der Zeit seit dem wir eine offene Beziehung führen (ca.6 Monate), hatte ich mit 2 Menschen ein sexuelle Erlebnis und mein Mann mit 1 Person.
Und ich glaube kaum, dass es bei anderen Paaren die in OB leben anders ist, die laufen auch nicht rum und schauen, wen kann ich als nächstes flach legen!!!
Wie stellt ihr das eigentlich vor, wie es in so einer OB abläuft???
ich frag mich wenn ich sowas lese wo frau diese typen aufgabelt. die männer mit denen ich bisher liiert war hatten auf offene beziehung oder ausgefallene sexpraktiken mit außenstehenden 0 bock. schade eigentlich.
****on Mann
7.104 Beiträge
ich frag mich wenn ich sowas lese wo frau diese typen aufgabelt.

Die Anzahl derer die schon mit solch einem Gedanken eine feste Beziehung eingehen ist bei beiden Geschlechtern verschwindend gering (und dann nicht nur beim egoistischen Gedanken daran verharren)...von anderen Attributen die passen müssen/sollten, ganz zu schweigen.

Ein Großteil der oBs entwickelt sich aus "gescheiterten" gBs...aber das ist eine andere Voraussetzung.


el_don.
irgendwas stimmt bei dir im satzbau nicht don. bitte klar und deutlich schreiben dann verstehen dich auch blondinen. danke
@quickN0raL
hmm gute frage, wo ich den aufgegabelt habe!! Um ehrlich zu sein im internet aber nicht hier *g*
Bei uns hat es schon länger gebraucht, bis wir die offene beziehung hatten, wir sind 7 jahre zusammen und 5 verheiratet und es hat sich nach und nach so entwickelt, bis ich ihn gefragt habe, was er davon hält. Es hat viele Gespräche gegeben und da wurden Sachen besprochen was uns wichtig ist, wie wir uns das vorstellen, was wir uns davon erhoffen usw.
Bei diesen Gesprächen haben wir sehr offen gesprochen und auch sehr viel von der anderen Person erfahren, was wir die Jahre zuvor gar nicht wussten, dabei muss man ja bedenken, dass wir die OB "erst" seit ca. 6 Monaten haben!
Es war ja nicht von heut auf morgen!
ich finde es gut wenn das ehrlich gehandhabt wird, denn ich glaube das gehört zur menschlichen natur.
vorallm gehört es zu OB, denn sonst könnte ja jeder seiner Wege gehen und einfach fremdgehen, so meine Meinung.
Wir sprechen auch fast immer (klar wir wecken und natürlich nicht mitten in den nacht gegenseitig deswegen auf) dananch miteinander, zwar erläutern wir nicht alles, aber es wird schon gefragt, obs spass gemacht hat oder ob es was gab, was einem besonders gut gefallen hat, was man beim eigenen Sex einbauen oder gemeinsam ausprobieren könnte.
Denn mitunter ist das auch ein Ziel von uns neues kennenzulernen und dann auch gemeinsam auszuprobieren.
die frage ist doch eher...
...was ist denn eine beziehung, oder ab wann habe ich zu einem menschen eine beziehung????
ab dem moment, wo ich eine mehr oder weniger enge beziehung eingehe, die wie auch immer geartet ist und lebe ein unabhängiges oder freies leben, ist diese beziehung offen!!!

also, ich lerne eine frau kennen, man steht auf einander... es fängt sehr gut an, aber dann kommt dieses und jenes was nicht passt... beiden fällt es auf, beide stellen fest, es läuft nicht rund.
keiner hat eine irgendwie geartete verpflichtung: hund, haus, kredit trauschein oder eheversprechen, kinder eigene oder auch fremde die papa oder mama zu einem sagen... und oder auch was auch immer!!!!
also F R E I in jeder hinsicht und vorallem im handeln....

warum sollen sich diese beiden menschen sofort trennen... nur damit sie in ein schema passen, oder 110% frei sind für eine neue partnerschaft...

sollten sich die lebensumstände dieser beiden menschen ändern, wird sich auch ihre beziehung verändern, sie wird mehr oder weniger schnell enden...

voraussetzung ist ehrlichkeit, dem anderen zu sagen, sorry ich habe jemanden kennen gelernt und es ist mir ernst!

also ist doch nicht offen das zauberwort sondern EHRLICHKEIT...
und die vermisse ich in mind. 50% aller ach so geschlossenen beziehungen die kenne, oder gekannt habe!

denn die am lautesten brüllen, haben den dicksten dreck am stecken.
die mit den leisen tönen sind die wo es rund läuft, dass sind dann auch die, die oft sagen "ach lass die doch, die tun doch keinem weh"

so viel zu meiner meinung zu offenen beziehungen... und wenn die zeit reif ist werde ich mich auch wieder 1 jahr mit einer frau einschliessen,
aber nur wenn beide bock drauf haben... alles zu seiner zeit.

viel spass beim zerpflücken... könnte auch der eine oder andere rechtschreibfehler drin sein? A.
eine beziehung liegt immer dann vor wenn man in einer beziehung zu einer person steht. schon der beischlaf an sich begründet eine form der beziehung. ob man aber gebunden ist oder monogam lebt ist eine andere frage. was aber immer zählt ist verantwortung für sich selbst und das gegenüber.
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
@bits
Deshalb tendiere ich nach wie vor zur monogamen Beziehung, mit der Option, dass ein Bruch der vereinbarten Treue im Bereich des Menschlichen und damit auch im Bereich des Möglichen liegt und der Treuebruch die Trennung zur Folge haben kann, aber nicht zwingend muss.

Eines der wesentlichsten Elemente für eine funktionierende Beziehung ist für mich Ehrlichkeit, Offenheit und Verläßlichkeit des Partners. Aber gerade diese werden durch so etwas verletzt. Es ist nicht der Sex mit einem Anderen, sondern die genannten Punkte, die in meinen Augen die Beziehung in Frage stellen. Dass es dann doch noch klappen kann und man wieder Vertauen zueinander findet, glaube ich schon. Wenn man aber mit der zitierten Einstellung in eine Beziehung geht, weiß ich nicht, wie dieses Vertrauen wieder kommen soll.

Kann es sein, daß Du den Post von JCS missverstanden hat? Sie sagt doch nur, was Realität ist ... Affären finden statt, nicht toll, aber menschlich. Sich dran aufzuhängen und zu sagen "wenn Du nicht absolut treu bist, dann trenne ich mich" und sich an dieses Trennungsgebot sklavisch halten zu müssen, ist eine individuelle Wahl, aber nicht zwingend. Sie sagt letztendlich "Sei bitte treu, wenn Du dabei versagst, dann müssen wir sehn, ob ich damit klar komme - und umgekehrt gilt bitte das selbe." Das setzt den Anspruch auf Treue nicht aus. Aber der Umgang mit dem Versagen wird flexibler.
Wo da das Vertrauen geschmälert wird, weiß ich nicht.

Mein Vertrauen möchte ich jedenfalls nicht darauf aufbauen, wie sehr der Gegenüber fürchten muß, daß er mich verliert ... Sondern darauf, wie freiwillig er sich an Abmachungen hält.
Aus aktuellem Anlass
Hallo,

ich habe grob das Thema überflogen, möchte aber eher meine eigene und sehr gefestigte Meinung zum Thema offene Beziehung, polyamorph, polygam und sonstwas äussern:

Warum...

halten die meisten Menschen immer wieder aufs neue an monogamen Beziehungen fest?
Ich gehe mal davon aus, daß es der häufigste Trennungsgrund neben erloschener Liebe, das einer den anderen betrogen hat. Der Mensch IST EINFACH NICHT monogam, von Natur aus nicht.
Es ist wissenschaftlich nachgewisen das ein sehr hoher Prozentsatz (vor allem unter Männern) sich mehrere Partner/innen vorstellt oder wünscht. Eine dauerhafte, wirklich monogame Beziehung/Ehe in der nicht die kleinsten heimlichkeiten passieren ist sogar sehr selten. Zu dem gibt es die eigenen Erfahrungswerte.
Auch wenns einfach sehr doof klingt, aber der Mensch stammt vom Affen ab.
Dazu mal einen kleinen Auszug:
Monogamie ist unter Säugerarten mit zirka drei Prozent nicht weit verbreitet, aber sie wird mindestens vierzehn der rund 200 heute lebenden Primatenarten zugeschrieben. Bei den ausgeprägt monogamen Arten wie den Krallenaffen wurde ein wesentlich größeres Engagement der Männchen bei der Aufzucht der Jungen beschrieben als bei nicht monogamen Arten. Die Gibbons leben weitgehend monogam auf einem von beiden Partnern verteidigten Territorium, während die dem Menschen näher verwandten Bonobos und Schimpansen sich polygam verhalten. Auch weil die stammesgeschichtlich nächsten Verwandten des Menschen einschließlich des Gorillas und des Orang-Utans im Unterschied zu den entfernter verwandten Gibbons polygam leben und zudem keinerlei Kenntnisse über das Verhalten der letzten gemeinsamen Vorfahren von Menschenaffen und Menschen existieren, ist es unmöglich zu entscheiden, welche Form des Sozial- und Sexualverhaltens bei Menschenaffen und Menschen die stammesgeschichtlich "ursprüngliche" sein könnte. Diverse Studien deuten jedoch darauf hin, dass monogames Verhalten beim Menschen ein stark kulturell beeinflusstes Phänomen ist.

Aber leben wir eine Kultur oder einfach unser Dasein als Säugetiere?

Ja, wir sind zivilisiert und kultivert. Wir können uns gegenseitig die ewige Treue schwören und auch tatsächlich leben. Und wenn das Leben gelebt ist sterben wir und hat unser Leben hat dannach keine Bedeutung mehr. Dafür natürliche (und bei mir einfach vorhandene) Triebe zu unterdrücken, ein Leben lang oder auch nur eine Beziehung lang? Für was? Um seiner Kultur gerecht zu werden? Um Sozialen Normen zu entsprechen? Um sich selbst und seine Triebe zu verleugnen? Das ist doch Unsinn!
Zumal es meistens eh irgendwann einer tut, der berühmte Ausrutscher, Stress, Schmerz, Trennung...

Man weiß es doch.
Warum sich diesen Illusionen hingeben?
Warum sich jedesmal aufs neue verletzbar machen?

Warum Sex so auf ein Podest stellen und unantastbar machen wenn die wirklich wichtigen Dinge in einer Beziehung, Gefühle, Zuneigung, Füreiander da sein, sein Leben teilen und seine Zeit miteinander verbringen viel wichtiger und gewichtiger sind?

Sex gibt es zwei Arten:

In einer Beziehung macht man Liebe (altmodischer Ausdruck) das bedeutet man vereint sich, verschmiltz miteinander, entfacht ein Feuer der Leidenschaft. Man kennt den Körper und die Gefühle des anderen und kann daraf eingehen. Die eigene Befriedigung tritt in den Hintergrund, man konzentriert sich auf seinen Partner.

Bei einem ONS/Fickbeziehung oder sontigem geht es um meine Befriedigung. Ich muss mich nicht auf den Partner konzentrieren.

Moment, natürlich mit Respekt und Rücksicht und Sympathie sollte wohl auf vorhanden sein.

Aber man fickt einfach nur. Egoistensex ist so was tolles, aber ich glaube mit der Partnerin funktioniert das nicht. Ist ja nicht schön.

Klar, ich könte dabei jemanden kennen lernen und dann weg sein...
Das kann ich auch beim Einkaufen, auf Arbeit oder in der Ubahn.

Jemanden an einen anderen verlieren kann man immer und zu jeder Zeit. Deswegen muss man auch immer um eine Liebe kämpfen, der Partnerin zeigen das sie etwas besonderes ist, daran arbeiten.

Wenn ich jemanden kennen lerne verliebe ich mich in den nicht beim Sex, sondern schon etwas früher.

Aber nein, fromme und treue Träume leben, sich darauf versteifen und immer wieder vor den Kopf gestossen werden, das scheint irgendwie Volkssport zu sein...

Da bin ich lieber ein Affe.
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