Wie lange hattet ihr beim Sex mal eine Penetration am Stück?

Würdest Du 30 Minuten oder etwas ehr als lange empfinden ?

vor gefühlten hundert Jahren mal die gesamte Nacht durch.

Ist ein Sonderfall geblieben.

du hast Recht, keiner schaut dabei auf die Uhr und wenn er es täte, dann muss der Sex ja zwangsläufig langweilig sein.
Also die reine Penetration kann man ja in dem Sinne gar nicht messen. Das geht ja bei uns so oft im Wechsel und im Spiel hin und her.
Und eine lange Penetration sagt ja auch nichts aus über die Lust oder Leidenschaft, die in dieser mitschwingt... oder? Es könnte ja ein sog. Rammler sein oder ein Mann im Rausch, die können auch ewig...

Doch um die Frage zu beantworten:
gefühlt auch mal eine ganze Nacht,
geschätzt am Stück eine halbe Stunde (ja Ladys, der Mann ist sehr standhaft!)

Ist "Mann" mit 30 Minuten schon standhaft ?

Hmmm das mit auf die Uhr gucken wäre echt abtörnend.

Ziemlich genau mal 35 Minuten. Kuchen in den Herd geschoben mit zwei Stellungswechseln die Partnerin auf der Couch gefickt bis die Eieruhr gebimmelt hat.
Also nicht wirklich eine Unterbrechung dazwischen.

Ich denke so etwas gibt es nicht.

von 30 Sekunden, über 30 Minuten bis zu 3 Stunden.

Der Faktor Zeit hat verschiedene Gründe.

von
„kurz“ und das war schon zu lang
bis
„lang“ und dies war noch zu kurz
war schon alles dabei.
Jedoch fällt es mir schwer einen konkreten Zeitrahmen zu benennen, da ich Uhren im Bett grundsätzlich ablehne!
Aus dem Bauch heraus sage ich aber, dass alles ab 30 Minuten „lang“ genannt werden kann.

das längste am Stück?.....ich denke so ca. 1 Stunde

Sie hatte schon das vergnügen von 10min bis hin zu 60min.

Er von 5min bis hin zu 60min.

Es ist aber auch immer abhängig vom Partner beim

....60 Minuten Penetration? Wow! Gilt das auch, wenn Mann nach den durchschnittlichen 5 Minuten dann mit seinem schlaffen Penis noch in der Möse steckend einschläft...?

Einmal knapp drei Stunden. Ja, in einem mal, zwar mit Stellungswechseln aber ohne Unterbrechung. Danach hatte ich einfach die Schnauze voll ... Keine Wiederholung erwünscht!

...hättest ihn ja am nächsten Morgen fragen können: "Hat es noch lang gedauert...?"

Dazu hätte ich ja da bleiben müssen ... nein danke. Fertig war er übrigens nicht aber das war mir dann auch egal ...

....vielleicht hat der Arme unter "Priapismus" (Dauererektion) gelitten....?

Nö, der konnte das einfach ... wobei es nichts wäre auf das ich irgendeinen Wert legen würde. Aber die Geschmäcker sind verschieden, vielleicht finden andere das ja toll ...

Also Penetration, ohne Pause (außer diverse Stellungswechsel und vielleicht mal kurz Gleitmittel benutzen) etwa zwei Stunden, aber das waren zwei Männer gleichzeitig und durchgehende Penetration ging ja auch nur, weil jeder von ihnen zwischendurch mal Pause gemacht und nur der eine weitergevögelt hat. Das war das erste Mal, dass ich mich beim Sex "wund" gefühlt habe, weil wir anfangs nicht damit gerechnet haben, dass man am besten schon von Beginn an großzügig mit dem Gleitmittel ist, weil es mit Kondomen über die lange Zeit nunmal nicht so flutscht.

Mit meinem Freund war das längste an durchgehender Penetration knapp über eine Stunde. Das ist aber nicht die Norm, normalerweise gibt es zwischendurch schonmal Pausen mit Lecken, Blasen, Fingern, etc.

Vom dem Problem mit dem Wundsein mal abgesehen, war die Zeit nicht auch extrem anstrengend und auslaugend für dich?

Nein gemessen haben wir das echt noch nie.
30 Minuten kann hinkommen, denn er ist beschnitten und kann schon lange.

Was ich sagen kann, wir haben mal in 4 Stunden 6 mal GV gehabt und ich habe zwischendurch geblasen, ich kam wie auf Eiern aus dem Hotel. Konnte kaum geradeaus laufen.
Er bekam einfach nicht genug. Eins ging ins andere über, ohne Pausen.

Den Rest des Tages musste ich echt auf die Couch.

Dieses veränderte Zeitgefühl kenne ich im positiven wie auch im negativen Sinne. Ich empfinde diese "Gefühlten Ewigkeiten" eher in unangenehmen Momenten. Unbehagen bei körperlicher Nähe, in welcher Form auch immer, führt bei mir dazu, dass sich bereits Sekunden zu Ewigkeiten ausdehnen können.

Selbst heute noch, erinnere ich mich an jeden noch so unendlich kurzen Bruchteil solcher unangenehmer Momente. Bei Spaß in wirklich angenehmen Situationen hingegen, vergeht die Zeit nach meinem Empfinden wie im Flug. Folglich war nach meinem Empfinden der gute Sex immer viel zu kurz.

Wer kennt diese Nächte denn nicht, die im absoluten Zeitraffer der Leidenschaft innerhalb von Sekunden vergehen. Ich habe allerdings noch nie das Bedürfnis gehabt, diese Zeiten zu stoppen oder festzuhalten? Diese besagte "Innere Uhr" ist doch lediglich das persönliche Zeitempfinden einer Situation.

Analysiert man das Empfinden, werden die schönen Momente wohl immer viel zu kurz erscheinen. Wie war es früher in der Schule? Da dauerten 10 Minuten doch auch eine gefühlte Stunde. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein Partner, der zum Sex überredet wird, diesen zeitlich als wesentlich länger erlebt bzw. empfindet.

Selbst habe ich das früher auch des Öfteren erlebt, dass erst körperliche Erschöpfung des Partners oder beginnender Schmerz beim Sex, diesem dann ein Ende setzten. Gerade wenn man sich noch nicht so gut kennt und sich noch keine emotionale Ebene gebildet hat, ist gemeinsame sexuelle Erfüllung immer auch eine Frage des sexuellen Empathievermögens.

Gemeinsame Intimität ist Inklusion, beginnt aber zunächst introvertiert in uns und impliziert "Lebe deinen Sex und genieße ihn wild und so wie du ihn willst!" Die Realität zeigt allerdings, dass das Thema Intimität, Nähe und Sexualität, für die meisten Menschen mit gemischten Gefühlen verbunden sind.

Sex ist so viel mehr als Penetration und vor allem auch Kopfsache. Hier geht es aber nicht nur um die eigene Einstellung, sondern vielmehr um die emotionale Verarbeitung der Rückmeldung. Was bringt stundenlange Penetration, wenn das Gefühl des Begehrens nicht empfangen wird?

Wie geht ein selbstsicherer, erfahrener und lustvoller Mensch, mit einem fremden Partner richtig um, der vielleicht schmerzhafte Erfahrungen gemacht hat? Könnte sexuelle Quantität ohne Qualität jemals von Bedeutung sein? Ich vermute sogar, dass viele Menschen nur häufigen Sex haben, weil sie in Wirklichkeit keinen erfüllenden Sex leben können.

Meine Überzeugung; "Wahres Glück ist, wenn dir Lachen und Orgasmus von ein und derselben Person beschert wird und Zeit überhaupt keine Rolle spielt. So lange man die allerdings nicht gefunden hat, darf man ruhig über seine eigenen Witze lachen und es sich dabei selbst besorgen".

war so zwischen 1 und 2 Stunden, zwar nicht auf die Uhr geschaut. Da ich aber beschnitten bin und es ohne Kondom war, kann ich das sehr gut kontrollieren. Und die Lust, die Penetration und das Gefühl beim Sex ist viel schöner als nur der Höhepunkt. Deshalb mag ich es schon sehr gerne lange. Wenn die Frau möchte, geht es natürlich auch schneller.