Wie reagiert ihr auf einen Transgender im Swingerclub?

Das sind Menschen wie Du und ich ein Zusammentreffen könnte interessant sein deshalb die Frage ist Nonsens

Habe ich einige Male erlebt und genauso wie auf andere Gäste reagiert.

Finde es sogar gut, wenn ein Transgender dabei ist. Ist etwas anderes.

Sie von FK888 schreibt:

Jetzt fragst Du zwar die Heteros unter uns...dennoch mag ich gern antworten.
Ich sehe überhaupt kein Problem. Warum auch. Du scheinst symphatisch und aufgeschlossen zu sein. Also nur Mut. Dumme Kommentare kann man sich immer einhandeln. Aber das kann mir genauso passieren, wenn ich im Club eine Neigung auslebe und das "Publikum" an diesem Abend eben etwas verklemmter ist.
Ich stell mir gerade vor, wir würden aufeinander treffen und tatsächlich beim Spielen landen. Dann würde ich sicherlich ziemlich überrascht sein, etwas "Unerwartetes" vorzufinden. Ich würde es zwar positiv aufnehmen, aber andere sehen es eventuell nicht unbedingt lustig. Also würde ich empfehlen ehrlich zum Gegenüber zu sein, wenn man denn beschlossen hat intim zu werden.
Liebe Grüße von Ihr

Genau.

Auf was für Veranstaltungen warst Du denn? Normale Freitags- oder Samstagsparties? Oder mit einem bestimmten Motto?

Ich weiß, sollte eigentlich keinen Unterschied machen.

Und was genau waren das für negative Erfahrungen? Geredet wird immer. Würden mir darüber keinen Kopf machen. Wenn es was anderes war, was?

Enttäuschte Erwartungen sind typischerweise das, was zwischenmenschliche Probleme verursacht. Wenn Du also als Frau auftrittst und sich Mann schon Hoffnungen macht, die dann enttäuscht werden weil er halt hetero ist, dann kann nicht jeder die Enttäuschung rein intern verarbeiten.

Ist dagegen klar erkenntlich, dass Du als TV auftrittst, dann kann sich zwar immer noch jemand dran stören, das ist dann aber halt sein Problem und hat mit Dir nichts zu tun.

So ein Verhalten ist absolut inakzeptabel und hätte ich dem Betreiber bzw. Veranstalter gemeldet.

Der hätte dann mit dem anderen Gast Klartext reden müssen. Also "leben und leben lassen". Sprich ruhig sein oder Platzverweis.

Hätte ich das als Gast mitbekommen, hätte ich dem Mann kräftig meine Meinung gesagt.

je nachdem wie die Erscheinung wirkt...entweder als Frau oder als Mann. Wirkt sie weiblich ist auch für mich als hetero keine Berührungsangst vorhanden (der Schwanz stört dann nicht mehr)... Was wir auf deinen Bildern sehen, kommst du echt weiblich rüber...wenn deine Stimme nicht grad wie ein Reibeisen klingt...du ordentliche Highheels trägst und ein sexy outfit..dann würden wir dich beide vernaschen. LG Renata und Walter

Sie von FK888 schreibt:

Idioten gibt es leider immer wieder. Tut mir leid, dass Du diese Erfahrung gemacht hast. Du hättest Dir Hilfe beim Betreiber suchen können und dort definitiv Unterstützung erhalten.
Der Typ hat mit Sicherheit nichts gegen Dich persönlich gehabt. Sonst wäre er nicht auf Dich abgefahren. Es war sein gekränktes Ego, da er es nicht durchschaut hat. Er, der Mann, der immer alles im Griff hat, ... und dann im Club vor den anderen Gästen Dich angebaggert hat.
Steh darüber. Lass Dich nicht davon abhalten, weiterhin in Clubs zu gehen... auf Veranstaltungen, die Dir gefallen. Es gibt genügend tolerante Menschen glücklicherweise. Genieße es, so zu sein wie Du bist wo auch immer Du willst.
Liebe Grüße von Ihr

Bisher habe ich erst eine Transperson im Club getroffen, war aber ein interessanter Mensch.
Auch die Zeit auf der Matte war lustig. Würde ich gerne mal wieder erleben. Auch sie war, obwohl eindeutig zu erkennen war, das sie als Mann zur Welt gekommen ist, dort im Club willkommen. Ich habe es nicht erlebt, das sie doof angemacht würde.
Das war übrigens im Why Not in HH.

Gruß,
TheNienburg(er)

Ich würde meiner Selbsteinschätzung vor allem mit großem Interesse reagieren! Vermutlich eher zu viel, weil ich gerne stundenlang über die Höhen und Tiefen des Menschseins quatsche, während andere eigentlich zum Vögeln da sind. Und ich hätte wahrscheinlich ein aufmerksames Auge auf diese Person, weil ja leider nicht alle Menschen zu Wertschätzung und Offenheit in der Lage sind und ich dann im Falle einer blöden Situation gleich als Back-up zur Stelle springen und eine LKW-Ladung queeren Feenstaub in die staubigen Hirne pusten würde (etwas pathetisch, ich weiß). Wenn wir irgendwann so weit sind, dass sich jeder Mensch überall sicher und willkommen fühlt, können wir uns auf die Schulter klopfen.

Wäre mir herzlich egal.
Vögeln und so wäre für mich wohl eher nicht drin, aber miteinander reden wäre durchaus interessant.

Du möchtest ehrliche Meinungen hören, trotz bisher 2 negativen Erlebnissen -stimmts?!
Hier meine:

Alles & Jeder, der nicht der (gesellschaftlichen) Norm(alität) entsprecht, entspricht der Minderheit &bekommt weniger Zuspruch... das ist nun mal so, damit muss man lernen klar zu kommen -leg dir ein dickeres Fell zu! Du bist du und musst nicht der gesellschaftlichen Norm entsprechen.
Und ja ich gebe den anderen Recht, auch als Hetero oder sonst wer /was, muss man mit negativen Erfahrungen klar kommen... vielleicht etwas weniger, aber eben auch.
Mut & Selbstvertrauen braucht jeder Mensch, also arbeite daran!!

wir hatten vor einer woche (pfingstmontag) einen schönen Abend mit einer transe. nette Unterhaltung und mehr aktiver schwanz der meine frau verwöhnt hat.

Hallo Jessica,

ich bin schon längere Zeit als Transgender im Club unterwegs und habe bisher nur einmal einen negative Erfahrung gehabt, obwohl das sogar nicht mal Direkt an mich war, sondern hatte einen Bekannten von mir es mir nachher erzählt, nachdem er das Pärchen gebeten hatte zu verschwinden.

Normalerweise wird sehr Positiv auf meine Anwesenheit reagiert. Okay, ich bin Hetero, bin immer mit meine Freundin unterwegs und bin relativ bekannt im Club. Erstmal zeigen vielen Interesse an meine Person, es ist noch immer ein relativ unbekanntes Terrain für die meisten Menschen. Komplimente und/oder Anmerkungen, Tips (in beide Richtungen) werden geäußert usw. Bei mir sind es zu 90% Frauen die auf mich reagieren und Interesse zeigen, nur vereinzelt mal einen Mann, was für mich kein Problem ist, da ich ja eh nicht auf Männer stehe (obwohl ich keine Berührungsängste habe) Dazu nehme ich keine Hormone und ist eine körperliche Umwanderung für mich kein Thema.

Auch im Club hineinkommen ist bisher nie ein Problem gewesen, da ich immer als Frau erscheinen wird, da ich ja im Alltag auch Brenda bin.

LG

Brenda

Sexuell gesehen können wir beide mit Transgendern nichts anfangen.
Aber ein nettes Gespräch ist schon ok.
Leben und leben lassen. Der Mann war sicher nur in seinem Ego verletzt, dachte dass sich was anbahnt. Als Hetero-Mann sind Transgender sicher nicht das, was er sich so vorstellt. Aber man hätte natürlich auch anders reagieren können.

...die Frage ist einfach zu beantworten.....bei Sympahtie genauso wie bei einer Frau oder einem Paar.
Ist gegenseitige Symphatie vorhanden seht dem Spiel nichts mehr im Wege

Negative Erfahrungen kann man immer machen, auch als Nicht-Transgender. Dem einen ist BMI wichtiger als Charakter, der andere ist ein Adonis aber hat Null Benehmen , wir könnten diese Reihe endlos fortführen.
Entscheidend ist doch, dass man hier bzw in Clubs auch tolle Menschen kennen lernt.
Wir hatten erst einmal das Erlebnis mit einem Transgender auf die Matte zu gehen. Und es hat grossen Spass gemacht für uns alle drei.

Versuch einfach Idioten (Die es überall gibt), wie dem, der Dir Transe durch den Club wachgerufen hat, abzuhaken.
Für uns zB zählt alleine die Sympathie - und wenn die gegeben ist, dann wird ge- und vernascht.

Wir wünschen Dir künftig schöne Erlebnisse mit tollen Menschen die Dich schätzen und nehmen wie Du einfach bist.

Ich persönlich sehe mich eher als ein CrossDresser, da ich in meinem sonstigen Regular Life immer noch ein Mann bin.
ABER:
Als in mir mal die Idee aufkam einen Club aufzusuchen, hatte ich mich mal via Clubmail bei den Betreibern vorgestellt und denen mal meine "Special-BDSM-Lustauslebung" in einem weiblichen Phänotypus erklärt.
Die Antwort kam recht zügig und war durchweg positiv. "Komm einfach mal vorbei", hieß es dann ganz frank und frei.
Da ich im Allgemeinen eh noch nie in Clubs war, zu dem besagten Zeitpunkt, war mir schon ein klein bissel mulmig, denn man hatte ja noch nicht viel Ahnung und davon aber sehr viel. GRINS.
Von Seiten der Clubbetreiber, egal wo ich jetzt auch schon innerhalb von knapp zwei Jahren unterwegs war, kam nie und nimmer irgendetwas negatives auf mich zurück, im Gegenteil. Von den anderen Besuchern kann ich es jetzt nicht zu hundertprozent sagen, denn man weiß ja nie wie andere Menschen so über einen denken, da ich ja auch jetzt nicht hunderte von verschiedensten Menschen nach ihrer Gesinnung gegenüber Trans-Personen, CDs, TS,TG oder DWT interviewt habe.
Es gab wohl den einen oder anderen "erstaunten Blick", so frei nach dem Motto: "Oh ist Ziggy Stardust von David Bowie hier auch gelandet", oder so, aber es tangiert mich nicht, denn jeder und jede ist unter den Gästen ja irgendwie besonders einzigartig.
Wie es wenn man "En Femme" mal in die Öffentlichkeit geht,kann ich nicht beurteilen, da ich das noch nie gemacht hatte. Also in Köln z.B. in einem Cafe sitzen, oder in einer anderen grösseren Stadt. In meiner Heimatregion würde sich das doch wohl als etwas problematisch darstellen. Provinzielle Gegend halt. Das wär für mich ein sog. "Unsicherheitsfaktor".
Deshalb ist meine "Verwandlung" im Moment nur auf BDSM-Clubs ausgerichtet, egal zu welchem Motto.

.. gibt es immer .Leider .
Ich würde ganz normal auf die Person reagieren wie auf jeden anderen auch . Warum auch nicht .
Nun kenne ich mich nicht mit SC aus . Aber auf Dancepartys mit Fetish Charakter auf denen ich öfters bin
wird auch total neutral u tolerant reagiert.
Auch wenn Mann mit ausgefallenen Outfit zb . Rock einen unkonventionellen Kleidungsstil trägt ( nicht TV ! ) . ( Dresscode, Fetish usw)
Also ich denke das liegt auch an den Locations . Aber in den entsprechenden Clubs ist alles ok .