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Aus welcher Sache zieht ihr eure Lust an dem Schmerz? 

**********dchen:
Ich mag Schmerzen nicht, dann könnte ich ja auch jeden Tag zum Zahnarzt gehen *mrgreen*
Im Zusammenspiel mit Sex, spüre ich das als Luststeigerung,
und bin oft erschreckt wie weit ich da mich habe treiben lassen.
Zerkratzter Rücken, schmerzende Brustwarzen, usw...

Sorry aber das kann man nicht vergleichen. Es geht hier immerhin um sexuellen Masochismus psychisch gesunder Menschen.
Einfach kontextloser Schmerz kickt da niemanden. Da könnte ich mir auch den ganzen Tag lang immer wieder den kleinen Zeh anhauen *zwinker*
DAS sind für mich übrigens absolut grässliche Schmerzen, Lach.
*******dor Mann
6.032 Beiträge
@EP
Ist es der Schmerz der euch Freude bereitet oder eher das Austoben eures Partners/eurer Partnerin?

Kannst du deine Frage bitt einmal erläutern, ich verstehe sie nicht?

Wo zieht ihr eure Grenze?

Wenn mir der Arm weh tut. Oder Bottom leid. Im übrigen kann ich nur raten, darauf zu achten, wo Bottom "tunnelt": also nicht schmerzbedingt in den Subspace geht, sondern den Schmerz abspaltet. Von aussen ein kleiner Unterschied, von innen nur durch Bottom zu beurteilen und insgesamt ein himmelweiter Unterschied zwischen zusammen und getrennt sein.
*********inee
3.588 Beiträge
Aus welcher Sache zieht ihr eure Lust?

Ich bin masochistisch Veranlagt und ziehe also direkt aus dem Schmerz die Lust.

Natürlich ist nicht jeder Schmerz und jede Schmerzstärke gleich erregend oder gleich in Lustumwandelbar. Darum kann man (den?) meinen Masochismus eigentlich in zwei Kategorien unterscheiden:

1. Es gibt Schmerzen, die kann ich direkt und ohne Umwege in Lust umwandeln. Manche Geräte spielen immer in dieser Kategorie, andere je nach Schlag-Stärke und/oder Verfassung von mir.

2. Mich erregt auch der ganze Umwandlungsprozess, wenn es eben nicht mehr direkt geht. Man könnte sagen, mich erregt es, was ich mit meinem Körper alles anstellen kann. Oder vlt. liegt es auch einfach daran, dass ich ein kleiner Adrenalin- und Endorphinejunkie bin.
-Den Schmerz wegatmen
-Muskeln anspannen um auch andere Körperteile zu spüren und nicht nur den schmerzhaften Körperteil
-Auf die Zähne beissen, bis der Schmerz in einen angenehm Berreich kommt
-Luft anhalten bis mein Kopf wegen zu wenig Sauerstoff in einen Rauschzustand kommt.

All diese Taktiken erregen mich auch, zuerst wärend dem Tun und nachher noch der Schmerz der sich in Lust umwandelt.

Und mir ist es tatsächlich auch schon im Alltag passiert, dass ich mir weh tat, den Schmerz wegatmete, und dann deswegen erregt wurde. *augenzu*

Ist eine Session bei euch immer an den Sex gebunden oder steht sie auch selbstständig da?

Da für mich Schmerz eine ganz eigene Art von sexueller Befriedigung ist, ist eine SM Session für mich losgekoppelt von Sex.

Ist es der Schmerz der euch Freude bereitet oder eher das Austoben eures Partners/eurer Partnerin?

Ich glaub das ist nun offensichtlich bei mir. *gg* Ich muss sagen, mir ist es sogar relativ egal ob mein Session-Partner Lust aus dem hauen zieht, aus meinen Reaktionen, oder weil er/sie mir einfach was gutes tut. Hauptsache es ist schlussendlich für beide befriedigend.

Wo zieht ihr eure Grenze?

Ich habe eine relativ hohe Schmerzgrenze bis ich überhaubt mit wegatmen und so beginnen muss und von da an brauchts nochmal viel bis ich auch das nicht mehr kann. Also keine Ahnung wo meine Grenze ist. *nixweiss*
Ich habe sie bisher nur einmal erlebt und das war als ich Strom teste - diesen Schmerz kann ich nun wirklich gar nicht verarbeiten.
Bisher hat meistens der aktive Part irgendwann "aufgehört" und eine Grenze gezogen. Manchmal habe ich eine Grenze gezogen, wenn ich nachher noch einigermassen ansprechbar sein wollte. *gg*

Zieht ihr Schmerzen durch den direkten Kontakt mit einer Person (Spanks, Schläge, Bisse) vor oder lasst ihr euch lieber durch Spielzeuge (Peitschen, Paddle, Rohrstock) verwöhnen?

Lieber Peitsche, Rohrstock und Paddel. Der körperliche Kontakt zieht mich eher raus. *zwinker*
Von der anderen seite..
Also als dom ist es für mich einfach nur befriedigend zu sehen wie die aufen leuchten wenn der achmerz in erregung wechselt, obgleich nun sofort oder nach ner weile.. ich liebe es die grenzen meines gegeübers zu finden und auch die schwelle von ihr vom schmerz zur geilheit, oder auch im ungekehrten falle. Denn schmerz soll ja nicht nur immer in geilheit umgewamdelt werden, sondern bei strafe au h als solches sein!!
Ob dies nun mit hilfsmitteln, oder direkter behrührumg statfindet ist je nach tagesform und situation unterschiedlich! Ich kann nur sagen der rohrstock, klammern und gummibänder sind wohl meine liebsten und meist genutzen spielzeuge..
Ich trenne auch ein sm spiel germe mal vom sexuellen akt.. es wird dann als zusätzliche form des aufbauen genutzt wenn sun nicht kommen darf und um ihre erlösung warten und betteln muss.
Zu guter letzt sag ich einfach es gibt soviele kombinationen und möglichkeiten zu leben und geniessen, oder halt auch nicht mehr. (Strafen) das es wohl kein perfekt im algemeinen gibt sondern nur eine perfekten situation die, die akteure im moment geniessen..
Darum ist alles möglich wenn man das passende gegenstück gefunden hat
*******ieTS Mann
254 Beiträge
Schmerz
Bin absolute Masoistin
Den Schmerz ausgesetzt zu sein zu genießen zu spüren bedeutet für mich die Erfüllung zu finden und zu geistige Frische zu gelangen
Ich Danke meinen Herrn das er immer wieder meine Grenzen erweitert und mir hilft meine Gedanken zu ordnen.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Ich spiele gerne mit Masochisten, weil ich es liebe, wie sie haltlos hungrig werden. Das aber eher als sinnliches Verschmelzen, ich empfinde mich dabei eigentlich gar nicht als Sadistin.
Ich arbeite mich gerne als Realsadistin an unterwürfigen Nicht-Masos ab, weil mich ihre Schmerzergebenheit kickt. Das Weh in ihrem Ausdruck und der Stolz im Bemühen, Kapitulation nicht zuzulassen.

Als Micromaso liebe ich die körperliche Zuwendung meines Mannes in Handlungen, die ich von anderer Hand ausgeführt als extrem unangenehm, wenn nicht gar schmerzhaft empfinden würde - mein recht fordernder Masochismus und sein generöser Sadismus ergänzen sich auf eine ganz spezielle Weise.
*********Fuchs Paar
23 Beiträge
Themenersteller 
Dankeschön an die neuen und vor allem sehr umfangreichen und offenen Antworten. *g*
Es ist wahnsinnig toll zu sehen, wie intensiv und gefühlvoll ihr eure Lust erleben könnt und wie viele Facetten der Schmerz haben kann.

Egal ob Schmerz empfangen oder gegeben wird, mit Hand oder "Werkzeug", aus Untergebung, Dominanz oder einfach purer Lust am Schmerz.

Danke euch, dass ihr eure Erfahrungen mit mir geteilt und so viele Einblick gegeben habt. Die Welt ist damit für mich etwas bunter geworden. *g*

Fuchs.
Schmerzen, bis hin zu meiner Wohlfühlgrenze, sind für mich einfach nur sehr intensive Stimulationen die mich immer geiler und hemmungsloser machen.
Ich nehme sie auch eigentlich nicht als Schmerzen wahr obwohl ich mir bewusst bin das es weit über das hinausgeht was die meisten Männer als eine lustvolle Behandlung ihres besten Stückes betrachten würden.
Ja, es ist die pure Lust daran intensiv und lange stimuliert zu werden, auch über meine Schmerzgrenze hinaus.

Wenn ich dann im Verlauf des Tages immer härter rangenommen werde und die Schmerzen allmählich über meine Grenzen hinaus ansteigen, sie mir die Geilheit auszutreiben beginne bis ich nicht mehr zu einer Erektion fähig bin, erlange ich die ersehnte Befriedigung. Und das auch ohne Orgasmus…
****eis Frau
1.342 Beiträge
Faszinierend, die Vielfalt des Themas.

Ich genieße Schmerz und will manchmal mehr, also über den Genuss hinaus. Egal, womit erzeugt. Schön ist die Abwechslung, also Hand oder Peitsche. Und wo die Grenze ist...keine Ahnung. Das hängt von der Tagesform ab, der Stimmung, meinem Hunger. Und natürlich seiner Lust.

Vor Jahren dachte ich auch, ich will nur ein bisschen. Aber mein Körper belehrte mich, dass es noch viele Möglichkeiten gibt.
Deshalb rate ich dir, liebe TE, lass die Grenzen im Kopf weg, lass deinen Körper machen, er wird dich überraschen! Du könntest dich sonst um einen Genuss bringen.
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