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Warum habt ihr Sex mit anderen, trotz glücklicher Beziehung?

*********9079 Mann
240 Beiträge
Beziehung
Kernobst


Ganz ganz super geschrieben
Ich fand deinen Eintrag super ehrlich geschrieben
Jeder?
Nein, ich habe bislang in meinen Partnerschaften nichts vermisst.
Aber dafür habe ich mir auch Zeit gelassen, die Kandidaten auf Herz, Nieren, Leber (!) und Sonstiges zu prüfen. *mrgreen*
********ed76 Frau
672 Beiträge
Hä?
Sorry Vorredner, ich kapiere dein Gesülze nicht. Ich denke, ich kann Schönheit bei Fremden auch dann sehen, wenn ich nicht mit ihnen schlafe. Kann deiner Logik nicht folgen.

Eine andere Frage in den Raum: wie nennt man das, wenn man überwiegend monogam lebt und trotzdem mal jemanden mit ins Boot holt. Nicht als Dauerzustand sondern einfach mal aus der Situation heraus? 🤔
********ed76 Frau
672 Beiträge
War auf
Melrose bezogen 🙈
*********9079 Mann
240 Beiträge
Beziehung
Ich denke es ist leicht zu urteilen oder zu verurteilen

Ich finde wenn man in einer Partnerschaft lebt

Und ein Partner so schwer erkrankt das er mit dir keinen Sex haben kann
Ist es doch nur natürlich wenn man seine sexuellen Bedürfnisse sich wo anders holt

Ist meine persönliche Meinung
********ed76 Frau
672 Beiträge
Dann bin ich unnatürlich
Wenn mein Partner erkrankt ist, empfinde ich ganz andere Dinge, als mich irgendwo durchvögeln zu lassen
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Ich
halte die Frage für einen Widerspruch in sich...

Wenn ich mit meinem Partner sexuell 100% zufrieden bin und keine anderen Bedürfnisse habe, wo genau soll da noch Platz für Andere sein?

Verstehe ich nicht...

Ich persönlich glaube nicht, dass ein einziger Mensch wirklich ALLE Bedürfnisse befriedigen kann...jedenfalls nicht meine...(bi...mmf)

Das hat aber nichts damit zu tun, dass die Beziehung insgesamt inclusive unserer Sexualität nicht befriedigend ist...
Das hat auch nichts damit zu tun, dass ich unglücklich bin, nur weil ich nicht allen meinen sexuellen phantasien nachgehe oder sie ausleben MUSS...

Ich würde immer sagen, unser sex ist toll, es gibt aber auch noch andere Bedürfnisse...
*********9079 Mann
240 Beiträge
Beziehung
76

Du hast recht
Ich meinte auch nicht nur mal eine kurze Erkrankung
Sondern wenn es über Jahre geht

So wie eine Lähmung die eben über Jahre immer schlimmer wird
Und du dadurch keinen Sex mit deinem Partner über Jahre haben kannst
*********9079:
So wie eine Lähmung die eben über Jahre immer schlimmer wird

Ja, wenn mein Partner gelähmt ist-was er aber nicht ist. Das könnte dann eine Lösung sein die dann mit diesem Partner abgesprochen werden kann. Eine Option.

Ich verstehe nur nicht, was das mit der Normalität in der Beziehungsgestaltung zu tun hat. Lähmungen sind jetzt nicht so der Maßstab für den Normalen Partnerschaftsalltag.

Bei objektiver Betrachtung wird der Ausnahmefall hier zur Grundlage der Normalität gelegt. Quasi: Ich entscheide in der Ehe alles alleine, wenn sich meine Partnerin von mir trennt muss ich das ja auch machen.
*********iele Paar
486 Beiträge
Die weibliche Sicht von Glücksspiele
Ich bin nie auf die Idee gekommen, dass ich für meinen Partner dauerhaft alles sein könnte , d.h. alle sexuellen wie emotionalen Bedürfnisse befriedigen kann.
Ich glaube es ist Teil des allgemeinen Perfektionierungswahns: Neben dem perfekten Körper und dem perfekten Job brauchen wir jetzt noch den perfekten Partner, zu dem wir eine perfekte Beziehung mit perfekten Liebesleben haben.
Ich halte das für unrealistisch und unmenschlich. Ich finde "gut" schon ziemlich perfekt. Vor allem nimmt das Druck raus. Wenn man mal Oma und Opa zuhört, wie die denn so 50 Jahre monogam über die Runden kamen, hatte das auch ganz viel mit Verzicht, Disziplin, festen Moralvorstellungen und gesellschaftlichen Zwängen zu tun. Wer das  heute noch so will, soll das auch gerne so leben, darf aber nicht denken, dass das nicht auch mit Anstrengung zu tun hat. Es Ist kein "natürlicher Zustand" sondern Arbeit.
Ich finde auch die Vorstellung mein Partner könnte sich innerhalb einer offenen Beziehung woanders holen, was er bei mir nicht so kriegt (sexuell wie emotional), in erster Linie entspannend. Ich muss nicht alles sein, und bleib trotzdem die geliebte Frau. Ich hätte in der Vergangenheit oft Partner, die sich völlig auf mich fixiert hatten und ich hab das teilweise als Stress und als eine große Verantwortung empfunden. Ich finde es tröstlich nicht immer alles für einen Menschen sein zu müssen.
Das große Versprechen der offenen Beziehung ist ja genau NICHT verlassen zu werden, bloß weil da gerade jemand tolles um die Ecke kommt, der vielleicht an der einen oder anderen Stelle super, vielleicht sogar besser passt.
So läuft das bei einigen meiner monogamen Freundinnen ... alle 2 bis 5 Jahre kommt da die neue große Liebe vorbei und der Ex ist ein bzw. am Arsch. Kann man auch  machen, möchte ich nicht und so wirklich nach einer super Strategie für dauerhaftes Glück sieht das von außen auch nicht aus.
Du kannst auch mal andersherum fragen...
...nämlich was ist denn eigentlich der Wert von strikter comitteter Monogamie?

Meine persönliche Antwort lautet das ist einfach einfach. Fast alle anderen Eigenschaften monogamer Liebe finden sich in offenen (Konsens-) Beziehungen genauso oder sogar wesentlich ausgeprägter: Vertrauen, Commitment, Kommunikation, etc...

Dazu kommt:

So viele sagen: "Ich könnte mir niemals vorstellen meinen Partner mit jemand anders vögeln zu lassen."

Nicht so viele sagen: "Ich könnte mir niemals vorstellen mit jemand anders zu vögeln."

Das finde ich interessant.
*********iele:
So läuft das bei einigen meiner monogamen Freundinnen ... alle 2 bis 5 Jahre kommt da die neue große Liebe vorbei und der Ex ist ein bzw. am Arsch.

Hast du das Gefühl, das polygame Beziehungen per se länger laufen und stabiler sind? Ich hab da eher das Gefühl, die Konstellation wechselt ebenso häufig. Es sei denn man beherzigt das Vorleben deiner Großeltern. Das mit Arbeit, und fortwährendes Bemühen um einen Konsens. Darum kommt man nicht umhin, bei einem Partner oder auch bei Mehreren.
*********iele:
Die weibliche Sicht von Glücksspiele...


..So läuft das bei einigen meiner monogamen Freundinnen ... alle 2 bis 5 Jahre kommt da die neue große Liebe vorbei und der Ex ist ein bzw. am Arsch. Kann man auch  machen, möchte ich nicht und so wirklich nach einer super Strategie für dauerhaftes Glück sieht das von außen auch nicht aus.

WOW, du sprichst mir aus der Seele.

Ich finde es auch spannend, wie Menschen streng monogam und moralisch sind und dann alle 3 Monate mit jemand anders zusammen. Also schon viele verschiedene Leute vögeln, aber eben NACHEINANDER.

Das ist dann OK, daran ist dann nichts falsch. Und eine Spur von abservierten Ex-Lovern hinter sich.
********ed76 Frau
672 Beiträge
Ich kann
*smile*

Ich habe/hatte kein Problem, in meinem Beisein, meinem Partner welcher Art auch immer, beim Sex mit einer anderen zuzusehen. Im Gegenteil, für meine voyeuristische Ader war das sogar geil und jetzt kommt das Aber: wenn ich mich auf einen Mann einlasse, dann gibt es für mich nur diesen Einen. Selbst in Affären o.ä. Wenn ich jetzt auf Exclusivität bestehe, dann ist es dem geschuldet, dass ich möchte, dass er Zeit für mich hat und nicht erst eine Palette an Geliebten 'abarbeiten' muss oder gar meine Libido drunter leiden muss. In welche Richtung das dann hinausläuft, ist mir anfangs wurscht. Wer sich drauf einlässt, gut, wenn nicht, auch gut. Da nehme ich dann gerne längere Durststrecken in Kauf
*********iele Paar
486 Beiträge
Ich hab keine Ahnung, ob offene Beziehungen grundsätzlich besser oder schlechter laufen. Ich hab dazu keine Zahlen. Und selbst wenn ich welche hätte, würde ich meine persönliche Entscheidung nicht davon abhängig machen.
Ich sag nur, dass jedes Modell seinen "Preis" hat.
Und um ehrlich zu sein bin ich schon sehr froh nicht mit so vielen inneren und äußeren Zwängen lebe zu müssen wie meine Oma. Aber wie gesagt, jedem das seine.
********ed76 Frau
672 Beiträge
Hm
Also schon viele verschiedene Leute vögeln, aber eben NACHEINANDER.

Das ist dann OK, daran ist dann nichts falsch. Und eine Spur von abservierten Ex-Lovern hinter sich.

Zwischen meinen 'Kerben' liegen meist 1-2 Jahre. Worauf du hinauswillst, erschliesst sich mir seit deinen letzten 2 Posts allerdings nicht. Monogamie heisst doch nicht, wie ne Nonne ein Leben lang nur Jesus oder Gott verschrieben, sondern in der 'jeweils' aktuellen Beziehung. Wir sind js keine Pinguine
*********iele Paar
486 Beiträge
Dein Modell heißt "serielle Monogamie"
Google mal
"Serielle Monogamie - warum nicht gleich Polygam?"
Da wird Deine Frage erklärt.

Alles natürlich nicht wertend gemeint, Du darfst gerne bleiben, wie Du bist.😉
********ed76 Frau
672 Beiträge
Danke
*blumenwiese* das werde ich. Polygam? Gleichzeitige Liebe? Praktiziere ich doch. Ich liebe MICH und dann bestenfalls einen anderen 😎
*********iele Paar
486 Beiträge
********ed76:
Danke
*blumenwiese* das werde ich. Polygam? Gleichzeitige Liebe? Praktiziere ich doch. Ich liebe MICH und dann bestenfalls einen anderen 😎
Perfekt 😁
Das ist doch übersichtlich🤭 Ich bin viele und wir finden uns gegenseitig toll.
Wenn ich mastrubiere habe ich praktisch Gruppensex.😂
Kleiner Scherz am Rande...🤐
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ich glaube...
das Eifersucht bei diesem Thema eine grosse, wenn nicht gar entscheidende Rolle spielt...

ich habe keine Ahnung, wie das die beiden nachfolgenden Generationen handhaben...
ich bin jedenfalls SO aufgewachsen:
andere Frau - Konkurrenz - nimmt mir was weg...oder gar meinen Partner
(ist in der Vergangenheit durchaus auch schon so gewesen)

ich habe noch nie polygam gelebt - dennoch ist der Wunsch, dies noch zu lernen, durchaus da...

meine wunsch-phantasie:
ich bin die basis - oder der eisbecher - in seiner gesamtheit wunderbar
aussergalb der bettkante - oben auf dem eisbecher könnte sahne sein oder eine kirsche
das eis ist immer noch noch super...die sahne oder kirsche ist einfach nur eine bereicherung und wird mal so nebenbei vernascht...muss nicht zwanghaft - kann aber...

das wichtigste in so einer "offenen" beziehung? (für mich als anfängerin)
REGELN!
keine alleingänge - keine heimlichkeiten
und
ich muss mich zu jeder zeit wohlfühlen dabei - oder abbrechen - unabhäng von jeglicher konsequenz
********ed76:
Hm
Also schon viele verschiedene Leute vögeln, aber eben NACHEINANDER.

Das ist dann OK, daran ist dann nichts falsch. Und eine Spur von abservierten Ex-Lovern hinter sich.

Zwischen meinen 'Kerben' liegen meist 1-2 Jahre. Worauf du hinauswillst, erschliesst sich mir seit deinen letzten 2 Posts allerdings nicht. Monogamie heisst doch nicht, wie ne Nonne ein Leben lang nur Jesus oder Gott verschrieben, sondern in der 'jeweils' aktuellen Beziehung. Wir sind js keine Pinguine

Frag mal deine abservierten Ex Lover, die wissen worauf ich hinaus will *mrgreen*
*********iele:
Und um ehrlich zu sein bin ich schon sehr froh nicht mit so vielen inneren und äußeren Zwängen lebe zu müssen wie meine Oma.

Hast du das Gefühl, das der Wegfall der Zwänge konsequenzlos geblieben ist? Und das sich die Freiheit eingestellt hat mit der man argumentiert hatte?

Frei von Zwängen heißt ja nicht pauschal, das man hinfort es freiwillig macht. Eigentlich trachtet man danach es gar nicht mehr zu tun. Will ich eine funktionierende promiskuitive Beziehung muss ich mich eben auch nach den jeweiligen Regeln richten. Absprachen und Regeln in jedweder Beziehungsform dienen dem Erhalt der Beziehung. Regeln zu vermeiden fördert den Verschleiß an Partnern. Und genau das ist die gegenwärtige Tendenz. Ein großer Teil sieht in der Tendenz zu promiskuitiver Lebensweise die Möglichkeit auf ein regelfreieres Leben. Das ist aber der Irrglaube das sich dies mit Polybeziehungen oder Promiskuität erreichen kann. Viele Partnerschaften scheitern nicht an den monogamen Regeln, sondern an der mangelnden Bereitschaft gemeinsam beschlossene Regeln einzuhalten.
Polbeziehungen brauchen erst recht Regeln. Und sie scheitern sogar noch schneller, wenn diese Regeln nicht eingehalten werden. Die Bereitschaft zur Verbindlichkeit schwindet. Das ist das große Manko.
*******d59 Paar
1.425 Beiträge
Bei Sex mit anderen trotz Glücklicher Beziehung geht es bei uns um den Kick auch mal etwas anderes und Neues zu Erleben!!
*********iele Paar
486 Beiträge
****NUM:
Ein großer Teil sieht in der Tendenz zu promiskuitiver Lebensweise die Möglichkeit auf ein regelfreieres Leben. Das ist aber der Irrglaube das sich dies mit Polybeziehungen oder Promiskuität erreichen kann. Viele Partnerschaften scheitern nicht an den monogamen Regeln, sondern an der mangelnden Bereitschaft gemeinsam beschlossene Regeln einzuhalten.
Polbeziehungen brauchen erst recht Regeln. Und sie scheitern sogar noch schneller, wenn diese Regeln nicht eingehalten werden. Die Bereitschaft zur Verbindlichkeit schwindet. Das ist das große Manko.
Mir der Bereitschaft zur Verbindlichkeit sehe ich das ähnlich. Die "Generation Beziehungsunfähig" hat damit sicher viel zu tun. Ich denke da spielt auch der Druck ein Leben lang monogam sein zu müssen auch eine Rolle.
Zu den Regeln an sich ist es ein himmelweiter Unterschied ob Dir Regeln von außen aufgedrängt werden, oder ob Du in der Position bist frei zu verhandeln. Und ich bin da nun mal viel freier als Oma. Und das ist verdammt gut so und war ein harter Kampf.
*******cott Paar
100 Beiträge
Frag mal deine abservierten Ex Lover, die wissen worauf ich hinaus will

Nun ja...es ist ja nicht so, dass es in polyamoren oder offenen Beziehungen keine abservierten Ex-Lover, verletzte Gefühle, Enttäuschungen oder Trennungen gibt. Eine offene Beziehung jetzt als den Garant für Stabilität und Glück darzustellen ist genauso quatschig wie dasselbe mit einer monogamen Beziehung zu tun. Beides erfordert harte Arbeit und beides führt zu Verletzungen und Trauer, wenn die harte Arbeit nicht geleistet werden will oder kann.
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