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Warum habt ihr Sex mit anderen, trotz glücklicher Beziehung?

*****n0w Mann
20 Beiträge
Die Frage mal umgedreht: wie könnte es das eigene Sexleben denn nicht erweitern, wenn man mehr Partner mit einbezieht?

Jeder Mensch ist unterschiedlich, verhält sich anders, reagiert anders, klingt und riecht und schmeckt anders...vollkommen unabhängig davon, ob ich jemanden liebe ist das reine sexuelle Erleben mit einem anderen Menschen nun mal...anders. Und das kann und soll der eigene Partner ja nun mal gerade nicht sein.

Die Frage nach der Liebe (die für mich durchaus auch beim Sex eine relevante Komponente ist) stellt sich ja auch hauptsächlich dann, wenn man Sex als etwas begrenzt verfügbares betrachtet. Deine Frage, liebe Nordstern, war ja nicht “warum will man AUCH Haut, die man nicht liebt?“ sondern “warum will man nicht lieber die geliebte, bekannte, vertraute Haut?“. Nun, man will ja eben beides. Der neue “fremde“ Partner ist nicht besser und soll kein Ersatz sein. Ich habe ein bisschen den Eindruck, Du siehst das sehr absolut. Kann das sein?
*******rn2 Frau
86 Beiträge
steven9966
Kannst du versuchen, diese Lust zu erklären? Worauf genau hast Du Lust?
Das möchte ich verstehen
*****n0w Mann
20 Beiträge
Beim noch mal drüber lesen klingt das grade etwas schroff. Das soll bitte nicht als Angriff oder Kritik verstanden werden, lediglich als Denkanstoß.

Vielleicht ist es auch hilfreich sich zu überlegen, dass es “die Eine“ vielleicht nicht gibt, nie geben wird. Ich hatte selber Phasen, in denen ich mir sehr gewünscht hätte, dass meine Sexualität an meine Gefühle für eine Frau gebunden wäre, weil das einfach leichter ist. Ist aber nie passiert, und ich vermute dabei bleibt es dann wohl auch.
Du bist also wahrscheinlich nicht der falsche Mensch, und machst auch nichts falsch, es gibt einfach niemanden, der es besser machen könnte als Du.
*******rn2 Frau
86 Beiträge
@L0rdsn0w
Ja! Das mag stimmen und darum sind wir am Austausch mit Außenstehenden interessiert. Im Dialog macht einem unbeabsichtigt die eigene Emotionalität die Objektivität zunichte *snief*
****nny Paar
1.724 Beiträge
Als wir uns hier fanden, stand in seinem Profil sinngemäß: "Ich suche die eine Frau, bei der Liebe und Sex zusammen passt, damit ich nicht zuhause eine Frau habe die ich liebe und für Sex doch wieder im Joy lande". Ich hatte das als Wunsch nach Monogamie interpretiert. Ich habe versucht, das zu erlauben und zu ertragen, dann versucht es zu dulden und nicht wissen zu wollen als ich ahnte welches Ausmaß der Sex mit anderen Frauen neben mir einnahm.

Das hätte ich als Frau genauso interpretiert und wäre dann auch erstmal vor den Kopf gestoßen, wenn mein Partner sehr häufig sich bietende Gelegenheiten nutzen würde.

Von den vergebenen Herren, mit denen wir beim MMF Kontakt hatten, haben wir diesbezüglich immer wieder im Unterton mitbekommen, dass es eine Art Selbstbestätigung ist auch noch andere Frauen haben zu können. So deutlich ausgesprochen hat das natürlich keiner, denn das macht kein Mann freiwillig.
Mir ZB geht es überhaupt nicht um Selbstbestätigung. Das wird nie jemand besser können, als meine Frau.

Mir geht’s um meine Neugier auf andere Menschen, nennen wir es den Horizont erweitern.

Aber es ist für mich halt auch ein seltenes Thema.

Ich kann Dein Ringen um Verständnis nachvollziehen. Es ist wohl auch so, dass jeder Mensch sein eigenes Verständnis vom Zusammenspiel zwischen Lust und Liebe hat. Wenn das variiert, ist es für den Partner kaum zu verstehen.
*******966 Mann
1.678 Beiträge
@*******rn2

Ich kann das ja nur aus meinem Erleben darstellen. Ich erlebe diese Lust als ganz basal, ohne zu wissen, wo diese genau herkommt. Die Empfindung ist mit solchen Gefühlen wie Angst, Durst, Appetit (auf Nahung) vergleichbar, also einfach da, ohne dass man sich wehren kann.

Klar, man kann Angst bewältigen, Wut unterdrücken, sexuelle Lust eben auch. Auf Verhaltensebene kann ich das schon steuern, aber dennoch sind diese Empfindungen da und sie kommen wieder, je nach Situation, Auslöser und eventuell Gelegenheit.

Man sieht so viele interessante Menschen jeden Tag. Ich reflektiere vor allem auf Frauen, die so eine Ausstrahlung der Unabhängigkekt und Stärke haben. Diese Faktoren lösen bei mir Aufmwrksamkeit aus.

Und dann entsteht Lust auf Interaktion mit dieser Frau im Aufmerksamkeitskegel. Es erregt mich richtig, mir vorzustellen, wie es ist, sie zu küssen, zu berühren, Sex zu haben mit ihr letztendlich.
*****n0w Mann
20 Beiträge
Dann oute ich mal als untypisch. Natürlich ist das auch immer eine Selbstbestätigung! Von vielen Menschen gewollt zu werden pusht das Ego ungemein (allerdings sicher nicht nur bei uns Männern), und auch wenn das komisch klingt kann das für mich gerade durch die Tatsache, dass mich eine Frau NICHT liebt, also “nur“ deswegen mit mir schläft, weil sie mich in irgendeiner Weise geil findet ohne tiefergehende Gefühle für mich zu haben, auch nochmal gesteigert werden.
*******rn2 Frau
86 Beiträge
B_Sunny
Das habe ich auch so als Grund gehört, aber wenn ich mich jetzt frage, ob es mir Selbstbestätigung gibt, dass Männer Mut mir Sex wollen, dann sage ich ganz klar: Nein! Es nervt! Es ist ekelhaft begafft und angefasst zu werden und als Freiwild behandelt von fremden Männern oder noch schlimmer: bekannten Männern (Papas der Freunde meiner Kinder, Kollegen, Chef,...) das ist erniedrigend und demütigend und ekelhaft aber keinesfalls eine Selbstbestätigung.
*****n0w Mann
20 Beiträge
Das ist aber nur ein Faktor, und sollte an sich nicht der bestimmende sein, wenn man ein einigermaßen gesundes Selbstbewusstsein hat.
Ansonsten kann ich mich Steven 9966 weitgehend anschließen.

Vielleicht noch mal ein anderer Impuls: Vergleichen wir das doch mal mit der Situation, keinen Partner zu haben bzw. gerade niemanden zu lieben. Auch dann gibt es doch Menschen, die einen ansprechen, die man attraktiv findet.
Bei mir ändert sich einfach durch die Gefühle für einen Menschen nichts daran, wie ich die anderen wahrnehme...
**********e_73w Frau
1.551 Beiträge
dass Männer Mut mir Sex wollen, dann sage ich ganz klar: Nein! Es nervt! Es ist ekelhaft begafft und angefasst zu werden und als Freiwild behandelt von fremden Männern oder noch schlimmer: bekannten Männern (Papas der Freunde meiner Kinder, Kollegen, Chef,...) das ist erniedrigend und demütigend und ekelhaft

Bist du sicher, dass mit deiner Warnehmung allses stimmt?
Ich glaube kaum dass dich Papas der Freunde deiner Kinder mit sexuellem Hintergedanken betatschen???
*****n0w Mann
20 Beiträge
Oh man, das klingt richtig schlimm! Was kennst du denn für Leute? O.o

Natürlich will (fast, gibt ja nichts was es nicht gibt) niemand als reines Sexobjekt betrachtet werden, aber als attraktiv wahrgenommen zu werden ist glaube ich schon für die meisten Leute etwas positives. Ohne damit jetzt sexuelle Belästigung in irgendeiner Weise abwerten oder verharmlosen zu wollen hoffe ich sehr, Du tust Deiner Umwelt unrecht!

Wie fühlt sich das für dich an, von Deinem Partner begehrt zu werden?

Btw. lebt natürlich auch die Selbstbestätigung stark davon, dass mich Frauen wollen, die ich selbst als attraktiv empfinde. Das soll ja auch nicht jeder sein.
****nny Paar
1.724 Beiträge
Welche Frau möchte gerne als Freiwild gesehen werden ????
Ich zb möchte von keinem Mann als lebendiges Spielzeug oder kostenloses "Fickstück" gesehen bzw benutzt werden. Deshalb ganz klar kein Sex mit jedem Typ, nur weil er mich sexy oder sonstiges findet *nein*.

Es muss da schon mehr dahinter stecken und ich als ganzer Mensch gewollt sein. Zusammen auch reden und lachen können, bevor bzw nachdem man anderweitig aktiv war.

Fürs Ego bringt mir das nichts, denn dafür bin ich doch alleine zuständig und kein anderer.

Männer ticken da sowieso denke ich oft anders als Frauen und brauchen mehr Abwechslung, wobei das keineswegs jeder Mann braucht.
Es fällt schon sehr auf finde ich, dass es in einer bestimmten Altersgruppe viel öfter vorkommt als in anderen. Da spielt mit Sicherheit auch dieses ich könnte ja was verpassen im Leben eine sehr große Rolle.
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Das mit der Selbstbestätigung bezieht sich ja (aus meiner Sicht) eher auf den Jäger/die Jägerin. (Wenn ich diesen Vergleich einmal bemühen darf). Es hat - für mich - einen besonderen Reiz zu sehen, dass ich jemanden so anturnen kann, dass er Sex mit mir will. Ich fühle mich stark, mutig, ... bestätigt ... in dem Moment, in dem so ein "Spiel" beginnt. Noch mehr natürlich, wenn es dann in Sex endet. Und dieser Vorgang hat in überhaupt keiner Weise mit meiner Liebesbeziehung zu tun. Es fehlt nichts. Es gibt nichts, was mein(e) Partner tun könnten, damit dieser Impuls nicht mehr da ist. Diesen Antrieb (Jagdlust, Lust auf Neues, .... ) mit Hunger oder Durst zu vergleichen (wie ein Vorposter) finde ich übrigens ganz passend, um sich das vorzustellen.

Es kommt so in den Kopf. Dann kann man es natürlich erstmal wegschieben - so, als wenn man ein bisschen hungrig ist. Aber es geht nicht weg. Es wird immer lauter - im Kopf. Wenn man sich damit nicht beschäftigt, überfällt es einen plötzlich irgendwann. So als ob man um Mitternacht zum Kühlschrank muss, weil man es nicht mehr aushält.

Also ... so ist das halt für mich.
*******966 Mann
1.678 Beiträge
Ich glaube, als Mann siehst du eine Frau und findest sie attraktiv. Das können körperliche Merkmale sein oder wie sie sich gibt bzw. präsentiert oder verhält. Und wenn die Attraktivität stark genug ist, hat man Lust auf sie und versucht mit ihr in Kontakt zu kommen (oder eben nicht). Bis dahin gibt es kein Anstrarren oder Anfassen. Das wird man ja vermeiden, ist sicher ziemlich creepy.

Ich würde da erst mal gar keine Verbindung zum Selbstwertgefühl oder zu einer Selbstbestätigung ziehen. Ob ich jemanden attraktiv finde oder nicht hat mit meinen Selbstwert erst einmal wenig zu tun.
*******rn2 Frau
86 Beiträge
danke
dass sowohl Männlein als auch Weiblein sich so rege beteiligen und das auf einem vernünftigen Niveau, das habe ich schon anders erlebt *g*

LustForLife_73w Ausnahmen bestätigen die Regel *zwinker*
*******r58 Mann
71 Beiträge
Erklärungsversuch
Redraver_78 hat es meines Erachtens perfekt auf den Punkt gebracht.

Wenn wir ehrlich mit uns selber sind, werden zumindest die, die sich in diesem oder ähnlichen Foren bewegen, zugeben müssen, dass sie den Drang verspüren, über den Status quo hinaus „Mehr“ erleben zu, wollen, sei dieser noch so glücklich und befriedigend.

Die Gründe hierfür liegen sicherlich zum einen in der Biologie, in der die Streuung der eigenen Gene für gesunde Nachkommenschaft und damit das Überleben der Arbeit überlebenswichtig war.

Zum anderen hat allein der Drang des Homo Sapiens, vorhandene Grenzen zu überschreiten, das bisher Erreichte lediglich als Sprungbrett für mehr, weiter, höher, länger zu nutzen, die Menschheit dahin gebracht, wo sie heute steht.

Jetzt, wo eine monogamen Beziehung nicht mehr erforderlich ist, um sicherzustellen, dass tatsächlich nur die eigenen Nachkommen aufgezogen bzw. durchgefüttert werden müssen und auch die gesellschaftlichen Zwänge einer sehr weit gehenden Freiheit des einzelnen gewichen sind, ist es wieder möglich, diesen Urtrieben nachzugeben.

Des weiteren dürfte auch die vermutete Einsicht der Männerwelt, dass eine Frau an der Seite des Mannes nicht dessen Eigentum ist und insofern keine Ausschließlichkeitsrechte geltend gemacht werden können, eine große Rolle spielen.

Und last not least haben es die Frauen in den letzten 50 Jahren verstanden, sich endlich die ihnen zustehenden Freiräume zu erkämpfen und auch ihre eigene Sexualität zu genießen.
*******sis Frau
40 Beiträge
Abwechslung und Bestätigung
Wenn ich meine monogamen Beziehungsversuche als Maßstab nehme, muss ich davon ausgehen, dass mir mit ein und dem selben Mann auf Dauer einfach die Abwechslung fehlt oder besser noch der Reiz des neuen. Irgendwann ist man eingespielt, kennt den anderen, weiß wie er reagiert. Versteht mich nicht falsch - das hat natürlich auch seinen Reiz, aber irgendwie fehlt mir dann neuer Input.
Und ja, da ich zu wenig Selbstbewusstsein habe, spielt definitiv auch die Bestätigung.

Aktuell kommt noch die Fernbeziehung dazu - würde ich monogam leben, hätte ich im Moment extrem selten Sex ^^
*******rn2 Frau
86 Beiträge
eins noch...
Da ich merke, dass dieses Thema (wie viele andere Sexthemen auch) eines ist, das sich entwickelt, das viel mit Verständnis, Gefühl, gemeinsamen Gesprächen und einem partnerschaftlichen Entwicklungsprozess zu tun hat, interessiert mich bei denen unter Euch in festen Beziehungen, wie lange Ihr schon zusammen seid, wie das Thema Monogamie, offene Beziehung, Polygamie usw innerhalb dieser Beziehung begann, wie es sich entwickelte und wie lange es brauchte bis die Beziehung so weit war Sex mit anderen zu ertragen/zu wünschen...?
*******sis Frau
40 Beiträge
Da ich mit meinen monogamen Beziehungen auch aufgrund der Monogamie nicht glücklich geworden bin, stand für mich von Anfang an fest, dass ich das nicht mehr möchte.
Wir sind seit etwas mehr als einem Jahr zusammen und führen seit Beginn an eine offene Beziehung. Bisher funktioniert das sehr gut.
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Ich lebe seit 14 Jahren polyamor
Mit meinem "Hauptpartner" (ist irgendwie ein Hilfsausdruck) galt diese Vereinbarung von Anfang an. Die erste, die von der vereinbarten Offenheit der Beziehung Gebrauch gemacht hat (so in etwa 1 Jahr nach Beginn der Beziehung) war ich. Und zwar ausschließlich für Sex.

Nach etwa 3 Jahren Beziehung hat mein Partner sich dann in eine andere Frau verliebt. Das wiederum hat ganz andere Fragen aufgeworfen, als die Offenheit der Beziehung für sexuelle Ausflüge.

Auch hier sieht man schon: Unsere Bedürfnisse sind sehr unterschiedlich. Ich habe die Offenheit immer für sexuelle Jagdausflüge genutzt, er für Nähe mit weiteren Pesonen.

Mittlerweile habe auch ich noch eine weitere Liebesbeziehung.

Wir haben viele Jahre zusammen gewohnt. Heute wohnen wir getrennt. Ich alleine, er mit einer anderen Partnerin. Wir sind uns so nahe, dass es manchmal schmerzt. Aber auf eine gute Art und Weise.
*****n0w Mann
20 Beiträge
Kurz zum klarstellen: niemand hier redet von Freiwild! Dass ich eine Frau als attraktiv empfinde möchte ich bitte nicht so interpretiert haben, dass ich sie angaffe, ihr nachpfeife, blöde Sprüche loslasse oder sie gar anfasse.

Da bewegen wir uns begrifflich in zwei sehr verschiedenen Welten!


Zurück zum Thema: meine letzten offenen Beziehungen entstanden aus einer Art Freundschaft mit Vorteilen heraus, in der wir beide offen dafür waren, dass sich mehr entwickeln darf.
Dass ich währenddessen auch andere Frauen treffe stand in dieser Konstellation nie groß in Frage (ich gehe damit sehr offen um, und wäre das nicht gewollt gewesen hätte sich einfach gleich gar nichts entwickelt). Als es dann mehr wurde war das sogar schon öfter eine Folge davon, dass meine Partnerin mich mehr an sich binden wollte, dennoch war mein auch sexuelles Interesse an anderen Frauen zu dem Zeitpunkt quasi schon gelebter Alltag.
Daher leider für eure Situation wohl nicht sehr hilfreich *schiefguck*
Um Deine Frage zu beantworten:

11 Jahre Beziehung

Das Bi-Thema war von Beginn an auf dem Tisch.

Die Öffnung ist seit gut 3 Jahren Thema und seit ein paar Monaten gelebt.

Und: es kam nicht auf meine Initiative
****nny Paar
1.724 Beiträge
*******rn2:
eins noch...
Da ich merke, dass dieses Thema (wie viele andere Sexthemen auch) eines ist, das sich entwickelt, das viel mit Verständnis, Gefühl, gemeinsamen Gesprächen und einem partnerschaftlichen Entwicklungsprozess zu tun hat, interessiert mich bei denen unter Euch in festen Beziehungen, wie lange Ihr schon zusammen seid, wie das Thema Monogamie, offene Beziehung, Polygamie usw innerhalb dieser Beziehung begann, wie es sich entwickelte und wie lange es brauchte bis die Beziehung so weit war Sex mit anderen zu ertragen/zu wünschen...?

Wir sind knapp 1 3/4 Jahre zusammen und führen aufgrund der Jobs eine Wochenendbeziehung. Da wir uns über eine Anzeige kennengelernt haben, wusste ich schon direkt zu Beginn, dass er früher Swinger war und Wifesharing toll fand , was er bis dahin nur als der zweite Mann ausleben konnte.
Somit konnte ich mir vor unserem ersten Treffen schon Gedanken machen ob das was für mich wäre.

Erster MMF war bereits nach etwas mehr als 4 Wochen , denn ich war zu neugierig um lange zu warten. Das hat uns direkt noch näher zusammen gebracht und somit haben wir quasi von Anfang an nicht monogam unsere Beziehung geführt, aber wollen beide auch keine kpl offene Beziehung führen.
Den Reiz der fremden Haut zusammen ausleben ja, aber getrennt möchten bzw brauchen wir das beide nicht.
*******rn2 Frau
86 Beiträge
L0rdsn0w
Aber natürlich sind Deine Beiträge hilfreich, wir suchen ja keinen Leitfaden für unsere Beziehung, die bekommen wir ganz phantastisch hin *herz* sondern mir für meinen Teil geht es darum zu verstehen, warum man Sex mit einem anderen Menschen haben wolle und ich glaube, dass eben dieser Aspekt ein ganz entscheidender ist. Männer die Sex mit mir wollen, zeigen dies entweder auf eine Art die unter aller Würde ist, oder es beruht auf Gegenseitigkeit, dann ist aber bei mir eine Freundschaft dahinter und ich bin Single, oder ich weiß, dass einer Sex will, Aber es ist OK denn er belästigt mich nicht. Dann ist es aber auch kein Thema. Wenn es zum Thema wird dann für gewöhnlich auf eine negative, diksriminierende Art. Bestätigung erhalte ich dadurch nicht. Bestätigung fühle ich, wenn ein Mann mich gut findet ohne sexuellen Hintergedanken. Daher läuft es in meinem Kopf so, dass mein Partner das doch gefälligst auch eklig zu finden habe. Und wenn er es toll finde, dann müsse ja mehr Gefühl da sein.
Das ist Quatsch. Ich habe ein paar Ansatzpunkte, gerade durch L0rdsn0w und Redraven_78, die eine gute Grundlage für weitere Gespräche bieten. Danke!
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