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Warum habt ihr Sex mit anderen, trotz glücklicher Beziehung?

@curious_seeker
...nicht schlecht....wer ist hier altbacken, wer fühlt sich so....deine Einlassungen klingen echt gut...sind aber überwiegend Halbwahrheiten oder gefühlte Wahrheiten die du jetzt mal so als gegen hinstellst und am Ende ist es deine Wahrheit, wie du sie empfindest...ob das dann modern ist werden dann wieder in 50 Jahren andere entscheiden...

Ich finde es immer wieder sehr traurig wie nach so einer Frage, die ja durchaus Sinn macht, die Lager entstehen und der Versuch gestartet wird Schubladen zu füllen.....

Natürlich gibt es nicht nur eine Liebe, hat ja auch keiner behauptet...es gibt halt verschiedene Menschen die diese Liebe für sich eigen auslegen...

Monogamie ist nun mal eine eher junge gesellschaftliche Lebensweise.

Klingt auch sehr treffend, aber dann doch lieber konkreter, diese "junge" Lebensweise gibt es dann auch schon seit einigen hundert Jahren....ich zum Beispiel lebe im hier und jetzt....ich beziehe mich auf mein jetziges Leben und da hinken natürlich alle Vergleiche...ich kann nur meinen ziehen...

Also, ich hatte eine zeitlang Sex mit einer Frau, die in einer eheähnlichen Beziehung lebt...sie wurde mir quasi entliehen, da der Mann es sehr prickelnd fand seine Frau zu verleihen..also klassisch Wife Sharing...sie empfand es auch als eine besondere Spielart und für mich war es okay, da ich mir weniger Gedanken über dieses Thema machte...also pragmatisch war und den Sex genoss...

Ich merkte aber sehr schnell wie immer wieder mir versichert wurde, dass das aber bitte sich nicht ändern kann und das bestimmte Praktiken nicht gehen, da der Partner es nicht wünscht, obwohl ich auch sah das Sie es gerne getan hätte...der Mann war nie anwesend, zumindest nicht körperlich...diese ständige Grenzen klarmachen, ich hatte es schon beim ersten Mal verstanden, und dieses ständige erzählen wie sehr sie sich doch liebten erweckte eher in mir den eindruck das es eben nicht so klar war....will damit sagen, nicht jede scheinbar glückliche Ehe führt zu solchen Ausflügen...manchmal ist es ganz banal so, das es eben in der Beziehung nicht so gut läuft und man es sich einfach nur schön redet....

Für mich gibt es da kein Gut oder Böse...kein Richtig oder Falsch...das kann wirklich jeder so handhaben wie er es möchte...möchte aber darum auch bitten nicht von modern oder altbacken zu schreiben...es bleibt jedem einzelnen überlassen....so dann bin ich mal weg....
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Hat das eigentlich irgendwer wirklich so gemacht dass er vor jeder Beziehung eine Studie erstellt hat, sämtliche möglichen Beziehungsmuster untersucht, das Beste ermittelt und dann folgerichtig diese Beziehungsform für sich gewählt hat?

Oder ist es nicht vielmehr so dass man verschiedenes erlebt hat, das eine nun (zufällig?) besser und das andere schlechter funktioniert hat und schon fängt man an, die vermeintlich bessere Erfahrung kunstvoll zu umhäkeln und sich damit selbst zu 'beweisen' warum es ja nur so und nicht anders sein konnte? Und wenn man eine andere Erfahrung macht besorgt man sich einen neuen Strang Wolle und fängt von vorne an ...
Zufällig ist das m.E. nicht. Der Grund, warum das Eine oder Andere besser funktioniert liegt immer in der jeweiligen Partnerschaft begründet. Was ebenso für das Scheitern die jeweilige Wahl angeht.

Auch wenn es allgemeingültige Mechanismen gibt, so ist meine Entscheidung noch lange nicht für den Nachbarn die richtige Entscheidung. Weil er eine andere Lebenswirklichkeit hat, die Partnerschaft anders aufgestellt ist und es individuelle Persönlichkeiten gibt.

Ein Mechanismus, den alle anerkennen sollten ist als Beispiel gelb+blau ergibt grün. Was aber noch nichts über das Bild aussagt. Ob Strichmännchen oder eine wandfüllende impressionistische Landschaft.
Die Art des Bildes ist frei wählbar und immer Ausdruck der beteiligten Maler. Der Farbenlehre sind jedoch alle unterworfen. Gleich welches Bild man auch anstrebt.
****nny Paar
1.724 Beiträge
Was ich nicht verstehe ist, dass man ständig versucht alles wissenschaftlich oder sozial geprägt usw zu erklären bzw zu rechtfertigen versucht.

Nur weil etwas gerade total im Trend liegt, muss man es doch nicht mitmachen.
Vegan ist doch auch total trendy und macht nicht jeder mit oder ?

Jeder soll doch einfach so leben wie er /sie glücklich und zufrieden ist, ohne sich gegenüber anderen rechtfertigen zu müssen.

Man kann doch nur für sich selbst schreiben, warum man so liebt und lebt wie man es gerade gut. Wozu immer alles irgendwie dann hinterfragen und nicht einfach akzeptieren, dass es eine Vielfalt gibt , die das Leben erst bunt macht.

Hauptsache man lebt eine Beziehung so, dass beide Partner glücklich und zufrieden sind. Ob das nun in oder out ist, das ist doch nun wirklich irrelevant dabei.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Selbst bei der Farbenlehre gibt es unterschiedliche Modelle - additive, subtraktive und die nach Küppers beispielsweise ... *zwinker*
*********iele Paar
486 Beiträge
****nny:
Was ich nicht verstehe ist, dass man ständig versucht alles wissenschaftlich oder sozial geprägt usw zu erklären bzw zu rechtfertigen versucht.
Ich für mich hab schon eine Erklärung gesucht, warum ich nicht so "funktioniere" und fühle wie es breiter gesellschaftlicher Konsens ist.
Als ich Lust auf mehr bekommen habe, war ich beim Arzt, weil ich fest der Überzeugung war bei mir stimmt hormonell etwas nicht oder ich habe einen Tumor im Kopf. War natürlich alles ok, der Arzt hat mir viel Spass für die nächsten Jahre gewünscht.
Ich denke diesen "Rechtfertigungsdruck" gibt es einerseits nach außen - also gegenüber anderen Menschen - und genauso nach innen. Wie vereinbaren ich das eigentlich mit meinem Weltbild?
Für mich finde ich es hilfreich da mal auf wissenschaftliche Modelle zu schauen. Natürlich im Bewusstsein, dass es auch nur Modelle sind und nicht "die Wahrheit".
*******cott Paar
100 Beiträge
Ich kann mir nicht helfen, aber ich finde all diese Metaphern irgendwie relativ bis sehr unpassend und hinkebeinig (ist das ein Wort?). Sex ist kein Essen, kein Büffet, weder Austern noch Nudeln mit Tomatensoße (die ich im übrigen sehr gerne esse und es gefühlt jeden Tag könnte), Sex ist kein Kinoprogramm oder Fußballspiel, weder Premier League noch Regionalliga Süd.
Sex ist Sex. Mit nichts anderem vergleichbar, hochgradig subjektiv, wissenschaftlich untersuchbar und trotzdem mystisch as hell. Wäre Sex mit so vielen Dingen vergleichbar, wäre es doch lange nicht so kompliziert...schließlich ist es eher unwahrscheinlich, dass mein Partner sich verletzt und hintergangen fühlt, wenn ich Pizza statt Pasta essen will oder lieber Dr. Who als Game of Thrones gucken will...
****nny Paar
1.724 Beiträge
Für mich finde ich es hilfreich da mal auf wissenschaftliche Modelle zu schauen. Natürlich im Bewusstsein, dass es auch nur Modelle sind und nicht "die Wahrheit".

Das ist ja alles gut und schön, aber hat doch alles mit dem EP so gar nichts mehr zu tun.

Die Frage war doch warum habt ihr Sex mit anderen trotz glücklicher Beziehung.

Da wären ehrliche Antworten wie zb , weil ich Sex liebe und mich nicht auf meinen Partner/in beschränken möchte , eine klare Aussage dazu.

Nun bei den Steinzeitmenschen anzufangen und zu schauen welche Entwicklung die Menschheit genommen hat, das mag zwar spannend sein, hat aber mit dem EP wirklich null zu tun.
Dieses Thema wäre dann doch separat in einem neuen Thread besser aufgehoben oder ?
Genauso wie diese immer wiederkehrende Diskussion ob nun Monogamie oder Polygamie besser ist, was doch sowieso nur jeder bzw jedes Paar für sich selbst entscheiden kann.
****nny:
weil ich Sex liebe und mich nicht auf meinen Partner/in beschränken möchte

Ist das die Ursache, oder die Auswirkung? Das ist es was ich hinterfrage.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Der Eindruck mag täuschen...
aber ich habe das Gefühl, hier versuchen alle, die von Ihnen gewählte Lebensform zu verteidigen oder anzupreisen...mit allen Vor- und Nachteilen...
Um noch mal auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen- der Wunsch nach sex mit anderen und das nicht-begreifenkönnen der Partnerin des TE...
Ich persönlich finde es wichtig, dass sich alle Menschen so entwickeln können, wie es ihrem ganz persönlichen Glück entspricht...
das ist genau dann der Fall, wenn Verstand und Gefühl im Einklang sind...
Die Natur macht es uns doch vor! Dort gibt es monogame Lebensformen (Schwäne z.b.)...Tiere die in einem Rudel leben und sich nur der stärkste fortpflanzen darf...Einzelgänger wie Katzen, die sich nur zu Paarung treffen (ich persönlich glaube, so ticken viele Männer) ... und selbst Tiere, die niemand anderen brauchen, weil sie zweigeschlechtlich sind (Schnecken)...
Man stelle sich vor, die fangen das diskutieren an...
Für mich sind ein Mann und eine Frau immer noch sehr unterschiedlich und es ist wahrlich eine Kunst, diese Unterschiede in Form einer Ehe oder Partnerschaft zu vereinen...Gemeinsamkeiten trotz großer Unterschiede zu finden und zu leben...
Egal in welcher Form...
****nny Paar
1.724 Beiträge
****NUM:
****nny:
weil ich Sex liebe und mich nicht auf meinen Partner/in beschränken möchte

Ist das die Ursache, oder die Auswirkung? Das ist es was ich hinterfrage.

Das ist hier aber nicht Gegenstand des EP und somit völlig irrelevant.
Es geht um das warum man den Sex hat und nicht darum, was der Auslöser im Hintergrund dafür ist.
Ob nun Evolution, Erziehung, die eigene Vergangenheit spielt doch nur für jeden einzelnen eine Rolle, aber ist für den TE erstmal völlig unwichtig.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Schaut man bei der Natur genauer hin wird man feststellen dass es diese Grundsätzlichkeiten eben tatsächlich nicht gibt. So funktioniert Biologie in der Regel nicht, ich will das aber genau so und nur so wie ich das vorgesehen habe sonst spiele ich nicht mehr mit! Biologie fußt immer auf einer mehr oder weniger ausgeprägten Form von Anpassungsfähigkeit damit man nicht gleich vom Erdboden verschwindet wenn sich mal das Eine oder Andere ändert.

Sozialstrukturen sind da genauso. Bei fast allen Tieren die für bestimmte Sozialmodelle bekannt sind lassen sich auch Abweichungen beobachten oder Situationen erzeugen in denen es dann eben doch nicht so ist. Sozialbeziehungen sind kein Selbstzweck, sie haben eine Funktion. Sie sollen eine möglichst überlebensfähige Nachkommenschaft sichern und dazu hat jede Spezies, abhängig von ihren Lebensbedingungen, möglichst geeignete Strukturen entwickelt. Die wiederum in einem gewissen Rahmen flexibel sind um sich an Änderungen anzupassen. Deswegen kann man immer noch von einer Präferenz für bestimmte Strukturen unter üblichen Lebensbedingungen sprechen, eine Ausschließlichkeit gibt es da aber nicht.
Das sehe ich anders. Ihre Frage ist "Warum"? Und das meint meines Erachtens explizit die Ursache.

Wenn wir hier nur schreiben "Weil es schön ist" oder "Weil ich es gar nicht mag" bringt es die TE nicht weiter. Ebenso, wenn es allein auf meine Beziehung Bezug nimmt. Was sollte sie auch damit anfangen, wenn meine Antwort ist "weil meine Frau das so will". Das wäre zwar eine nette Information, hätte aber mit ihr gar nichts zu tun- sie stände nach der Antwort genauso unwissend da.

So wie ich die TE verstanden habe geht es ihr genau um den Mechanismus der uns dazu bringt Sex mit Anderen für erstrebenswert und erlebenswert einzustufen.

Ich persönlich halte die Frage für nicht beantwortbar. Ich vermute den Ursprung in unseren Grundzügen unseres Wesens. Und das diese Grundzüge durch unser Lebensumfeld und unsere Lebenserfahrungen verstärkt oder abgeschwächt werden. Ich bin schon ein sehr reflektierter Mensch, aber die Grundzüge des eigenen Wesens zu reflektieren gelingt mir nicht.

Hier müsste die TE vielleicht präzisierend tätig werden. Ansonsten passiert es wie in allen anderen Threads: man schüttet sich mit all den liebgewordenen Legitimationen zu.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Ich ...
bin davon überzeugt, dass der Ursprung des Problems einzig und allein in der Tatsache begründet ist, dass Männer und Frauen unterschiedlich sind...
Sie haben nur eins gemeinsam...sie sind beide Menschen...
Der TE hat eine glückliche Beziehung, will aber auch...
Sie kann das nicht be-greifen, weil es widersprüchlich ist...

Ich würde es so versuchen:

Er ist glücklich, will aber noch glücklicher werden
Sie ist glücklich und mit diesem Glück zufrieden

Das müssen die beiden auf einen Nenner bringen...
****nny Paar
1.724 Beiträge
Auf sich und seine persönliche Erfahrung bzw Entwicklung bezogen ist ja noch ok.
Was bringt es TE aber, wenn nun das Tierreich oder die Evolution zur Erklärung genommen werden? Richtig überhaupt nichts, denn wie überall bestätigen Ausnahmen die Regel , denn nicht jeder muss mit dem Strom schwimmen.

Dieses ewige Männer müssen ihre Gene streuen ist zb gut und schön, aber heutzutage streuen sie diese gerne in den Mund, auf den Körper oder ins Kondom. Bringt also richtig viel *ironie*
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
*guckguck* ich bin nochmal für euch da, weil ihr gerade in eine Sackgasse diskutiert und möchte hier
B_Sunny bei ihren Bemühungen zum Thema zurück zu kehren unterstützen.

Hier müsste die TE vielleicht präzisierend tätig werden. Ansonsten passiert es wie in allen anderen Threads: man schüttet sich mit all den liebgewordenen Legitimationen zu.

Es geht hier absolut nicht um Legitimationen! Es geht im Eingangsthread um die ganz perönliche Gefühlswelt.

Wie empfinden andere Menschen?
Warum habt ihr Sex mit anderen, trotz glücklicher Beziehung?
Was bringt euch das persönlich?

Es geht dabei nicht um wissenschaftliche Erklärungen. Am Rande ist das ok, aber der Kern ist tatsächlich das persönliche Empfinden.

Liebe Grüße
sandra42
JOY Team
Den Trieb ausleben...
Es ist bestimmt schon geschrieben in den vielen Antworten hier. Manchmal ist es wirklich ein ziemlich animalisches Gefühl, einen inneren (in meinem Fall männlichen) Trieb auszuleben. Biologie und niederste Beweggründe. Wenn die Gene passen eben... *zwinker*

Das hört sich vielleicht zunächst oberflächlich an, aber ich finde, es ist ein Teil, der schon immer zum Menschen gehört, solange es Menschen gibt und ich persönlich finde: Auch das darf gelebt und ausgelebt werden.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
vielleicht...
ist ja einfach nur genau diese Frage so nicht zufriedenstellend zu beantworten...
(nur mal so ganz vorsichtig in den Raum geworfen)

sie könnte z.b. lauten:

Wie habt Ihr es als Paar geschafft, Eure (möglicherweise) unterschiedlichen sexuellen Bedürfnisse unter einen Hut zu bringen? (ohne dass der eine oder andere auf der Strecke bleibt bzw ohne dass Ihr Euch trennt)
*******d59 Paar
1.425 Beiträge
Bei solch einem Vorhaben geht es doch nicht um Liebe!!
Es geht doch nur um Sympathie und um das Ausleben von neuen und anderen Sexuellen Vorstellungen und Neigungen!!
Etwas Neues und anderes in punkto Sex zu Erleben und zu machen ist doch der Drang dazu!!
*****185 Paar
285 Beiträge
Hallo

Genau diese Frage wurde uns gestern gestellt, als wir einem bekannten Paar von unserem ‘Hobby’ erzählten.

Wir haben eine sehr glücklich Beziehung, sowie ein sehr gutes Familienleben. Auch der sexuelle Bereich ist bei uns mehr aus ausgefüllt – klar, gibt es mal die eine oder andere Situation wo mal ein bisschen ‘Ruhe’ herrscht (Stress, Gesundheitlich angeschlagen usw.).

Nun zur Frage…
Für uns ist es so, dass wir miteinander Spass daran haben, wie man dem eigenen Partner zusehen kann, wie er sich mit einem/einer anderem/anderen vergnügt oder eben Ihn/Sie beispielsweise mit der Zunge verwöhnt.

Uns gefällt es dem eigenen Partner zusehen zu können, wie sie/er es geniesst von jemand anderem verwöhnt zu werden oder zu verwöhnen.

Es geht auch nicht darum, ob wir jetzt uns etwas ‘holen’ was wir zu Hause nicht bekommen. Es geht um das gemeinsame Erlebnis und um den Reiz fremde Haut zu spüren und vielleicht ‘andere’ Zungen oder Hände zu spüren.

Daher gehen wir dies immer gemeinsam an, weil es gemeinsam Spass macht.

RONA8185
Bei uns war es im Vorfeld
des ersten Clubbesuches und des Einstiegs in die Swinger - Szene auch so, das unsere Sie die Gedanken an einen solchen Abend und den Wunsch, erotische / sexuelle Kontakte zu anderen Paaren zu haben, mit Fragen verknüpft hat:
" was fehlt dir in unserer Beziehung ? "
" läuft etwas nicht so wie es sein soll in unserer Beziehung, ohne das ich es spüre ?"
Es ging bis zur Befürchtung, dass mit dem Verlust an sexueller Exclusivität auch ein Qualitätsverlust für unsere Beziehung verbunden sein könnte.

Alles das gab es nicht, unsere Beziehung war und ist glücklich und der Wunsch , einen SC zu besuchen, hatte absolut nichts mit auch nur der geringsten Unzufriedenheit zu tun, sondern mit dem Wunsch, den sexuellen Horizont zu erweitern, neue Spielarten kennen zu lernen und Dinge zu erleben, die man einfach zu zweit nicht realisieren kann.

Es waren viele Gespräche und die Verabredung von engen Spielregeln notwendig, ehe unsere Sie sich auf das "Abenteuer" eines SC - Besuches eingelassen hat.
Nach diesem Besuch ist auch bei ihr der Wunsch gereift, diese Erfahrungen auszuweiten und zu vertiefen. Es sind einige sehr enge und freundschaftliche Kontakte entstanden und heute ist es oftmals auch unsere Sie, die Kontakte knüpft oder Verabredungen trifft.

Wir haben beide erfahren dürfen, dass das Swingen kein Ausdruck von " mir fehlt etwas in unserer Beziehung" ist, sondern eine Ergänzung / eine Erweiterung der Möglichkeiten und wir haben sehr befriedigende und schöne Abende mit anderen Paaren verbracht. Heute sind wir sehr froh und glücklich, diese Erfahrungen machen zu dürfen und bedauern diejenigen etwas, die dies aus den verschiedensten Gründen nicht erleben können.
Die Qualität unserer Beziehung hat durch das Swingen sicherlich nicht geltten, sondern hat sich durch offene Gespräche zu zweit aber auch mit Dritten über sexuelle Wünsche / erotische Themen und deren Umsetzung sehr positiv entwickelt. Jeder von uns ist froh darüber, einen Partner zu haben, mit dem er dies erleben kann und der ihm dies ermöglicht.
Warum haben wir also trotz glücklicher Beziehung Sex mit anderen ?

Weil es nur funktioniert, wenn eine Beziehung eine gute Basis hat und die Partner in ihr glücklich sind und es den Horizont erweitert. Es macht einfach sehr viel Spaß ab und an einen erotischen Abend mit einem anderen Paar oder mehreren Paaren zu verbringen und Dinge zu erleben / auszuleben, die in der Zweierbeziehung nicht möglich sind.
Es ist für uns also so, dass wir nicht " trotz" glücklicher Beziehung, sondern weil wir eine glückliche Beziehung haben und wir es lieben und schätzen gelent haben, neue Erfahrungen machen zu dürfen, Sex mit anderen haben.

Es ist nicht die Antwort auf die eingangs gestellte Frage , die sicherlich nur sehr individuell beantwortet werden kann. Es ist unsere Sicht der Dinge - vielleicht helfen die Gedanken trotzdem dem TE.
*******d59 Paar
1.425 Beiträge
Das wir das beide aus voller Überzeugung wollen war bei uns schon im Vorfeld klar!!
Wenn nur der geringste Zweifel bei einem von uns dabei Bestanden hätten wir dies erst gar nicht in Angriff genommen!!
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*********n1959:
bedauern diejenigen etwas, die dies aus den verschiedensten Gründen nicht erleben können.

Und das genau ist der Teil, der nicht notwendig ist, jedenfalls nicht wenn die anderen ihre Entscheidung genauso persönlich gefällt haben wie ihr.

Vergleiche mit Nahrungsmitteln sind zwar an sich blöd aber in dem Punkt denke ich doch mal zutreffend. Wenn einem etwas nicht schmeckt ist es völlig gleichgültig wie viele andere diesen Geschmack lieben - er wird es nicht genießen können. Und er muss das auch nicht. Wenn er nicht weiß ob er es mag kann er es probieren - und dabei ist jede Möglichkeit offen. Wenn er aber schon weiß dass der Versuch zum Scheitern verurteilt ist weil es schon so riecht dass man das Würgen bekommt oder es eine Konsistenz hat die man einfach widerlich findet muss man sich nicht zum Probieren zwingen.
*******981 Paar
1.060 Beiträge
Vergleiche mit Nahrungsmitteln sind zwar an sich blöd aber in dem Punkt denke ich doch mal zutreffend. Wenn einem etwas nicht schmeckt ist es völlig gleichgültig wie viele andere diesen Geschmack lieben - er wird es nicht genießen können.

Aber es ist auch erwiesen, dass ein Lebensmittel mehrere Male probiert werden muss, bevor man genau sagen kann obs schmeckt oder nicht...

LG Nina
*******981:
Vergleiche mit Nahrungsmitteln sind zwar an sich blöd aber in dem Punkt denke ich doch mal zutreffend. Wenn einem etwas nicht schmeckt ist es völlig gleichgültig wie viele andere diesen Geschmack lieben - er wird es nicht genießen können.

Aber es ist auch erwiesen, dass ein Lebensmittel mehrere Male probiert werden muss, bevor man genau sagen kann obs schmeckt oder nicht...

LG Nina

nicht schon wieder.....bitte, man muss doch gar nichts....
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