Gegensätzlich...
Bei uns ist es wie bei allen anderen hier: Wir dürften wenn wir wollten. Beim Durchlesen der Beiträge werden unterschiedliche Ansätze deutlich:
Man, meistens kannste da nochn "n" ransetzen, möchte das Abenteuer erleben, den Reiz des- und vor allem der Unbekannten erleben und spüren...
Klar, die eigene Frau steht im Mittelpunkt, schliesslich macht sie das Essen und die Wäsche. Vielleicht wäre sie bei solchen Events künftig nicht mehr dabei, wenn gerade dieser Punkt nicht klar und ständig gebetsmühlenartig immer wieder hervorgehoben werden würde. Und natürlich macht es den einen oder anderen stolz, wenn sich der Jüngling im Club für die Frau interessiert, die für einen selbst körperlich nicht mehr so der Kracher ist. Nicht, weil sie nicht mehr schön ist, sondern weil sie wegen der ständigen Verfügbarkeit die körperliche Aufmerksamkeit des Partners größtenteils verloren hat. Dass dieser junge Mann vielleicht gerade keinen Bock hat, entsprechendes Geld für nen Puff auszugeben sondern eher die ganzabendliche Unterhaltung sucht und dafür bereit ist, Abstriche beim Frischfleisch zu machen, möchte man besser nicht in Erwägung ziehen.
Für mich mag der eigene Wunsch, die eigene Fantasie tatsächlich irgendwo vorhanden sein. Die Möglichkeit, dass ich oder mein Partner beim Sex lediglich eine Orgasmusunterstützung, eine Wichshilfe (sorry) oder Ficknummer hinter dem Vorhang eines vorgetäuschten Anspruchs ist, finde ich zur Zeit noch abstoßend.
Mit diesem Beitrag möchten wir nicht verallgemeinern oder verletzen. Wir beziehen uns auf auf kein vorheriges Posting sondern auf Erfahrungen und Beobachtungen der letzten sieben Jahre. Wir kennen Paare, die sich emotional gebunden haben, die ihren Weg gefunden haben, der zwar bisher nichts für uns ist, den wir aber sehr respektieren und spannend finden.