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Das Problem der Frauen, ihre Wünsche zu konkretisieren.

*******_nw Frau
7.609 Beiträge
So langsam fängt das Bild aber an, sich zu runden *g* Die Kommunikation in diesem Bereich ist halt ein äußerst unübersichtliches Gewässer - Untiefen und Korallenbänke wohin man auch schauen mag. Ich liste mal ein paar Aspekte auf die hier bisher zusammen gekommen sind - da ließe sich sicher ein äußerst verwickeltes Organigramm draus machen *g* Natürlich ist das gaze auch nicht linear, wie nun beschrieben, sondern an einem beliebigen Punkt eingestiegen - ist halt der Sequenzialität der Schrift geschuldet, bitte im Kopf parallel montieren *zwinker*

Frau hat oder hat nicht Einschränkungen bei der Formulierung ihrer persönlichen Wünsche weil:
• sie sie noch gar nicht kennt
• sie sie selbst beunruhigen
• sie befürchtet dass sie ihren Partner beunruhigen könnten
• sie Vorerfahrungen in einer der vorherigen Punkte hat
• sie schlichtweg neugierig darauf ist, auch andere Stimulationsweisen zu erleben deren Wirkung sie noch nicht kennt und erst nach verschiedenen Tests beurteilen könnte

Damit trifft sie auf einen Partner, der die Kommunikation mit ihr willkommen heißt oder nicht weil er
• sich aus einem der oben genannten Gründe selbst nicht traut das Gespräch zu eröffnen
• nur Überschriften hören möchte weil er die Inhalte zu kennen glaubt und Abweichungen ihn eher verunsichern
• abwechslungsreiche Praktiken in vielen Vorstellungen nun mal ein wesentliches Kriterium sind für die Qualität von Sex
• er sich keine Gedanken darum machen muss was ihr gefallen könnte wen er sich darauf zurückziehen kann dass sie es ihm dann schon sagen wird

Und das ist ja erst mal nur die Eröffnungsphase - danach geht es ja im Grunde erst richtig rund *zwinker*
*****ved Frau
516 Beiträge
Richtig Kätzchen, mein Beileid dass du damals Geschlagen wurdest.

Dennoch, gibt genug Frauen die auf Ohrfeigen stehen. Wenn du dich aufgrund eines Traumas davor gruselst ist das verständlich. Trotzdem gibt es diese Vorliebe *top*
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Es geht nicht um "perverse Sau" sondern einfach darum, dass BDSM ein Bereich ist, indem es ohne Kommunikation ja wohl sowieso nicht geht, wo im Gegenteil sehr viel im Detail ausgehandelt werden muss.

Ein Mann, der eine Ohrfeige erteilt, es wurde vorher nicht als Möglichkeit besprochen, müsste doch ein Nogo sein. Während sich doch beim "normalen" härteren Sex, die meisten Frauen wünschen, dass der Mann sie überrascht.
@break_me
Jep. Genau das meinte ich mit meinem etwas länger zurückliegenden Beitrag, aus dem dann blöderweise die #Metoo Debatte herangezogen wurde.


Es geht eben auch darum, die Tabus benennen zu können. Das macht im Übrigen ein Callboy auch. Ohne dass er mich diffamieren muss.
Danke

Frau break_me.. *blume2*


Beileid ist zwar das falsche Wort....ist ja kein Mensch gestorben ,aber ich fühle mit Deiner Härte.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Ich finde aber, dass man Ohrfeigen nicht als Tabu nennen müssen muss, sondern ausdrücklich erlauben, damit sie stattfinden.
*********rHexe Paar
881 Beiträge
Ich merke schon...
Wenn Frauen anfangen, ihre Wünsche zu kommunizieren, brennt ganz schnell der Baum😉
Wenn es um BDSM und Rougplay geht, ist es ja in der Praxis so, das man nicht direkt mit Ohrfeigen einsteigt, auch wenn das auf dem Wunschzettel steht, sondern erst mal etwas harmlosere Varianten testet...

LG Maik
*****ved Frau
516 Beiträge
Ich rede auch nicht von 0815-Sex, sondern von Rough Sex.
Wenn ich ihm vorher sage ich mag rough Sex oder dass er mich dominieren darf, dann rechne ich mit allem.Mit Ohrfeigen, Atemkontrolle, Fesseln, waterboarding, fisting und Schnitten. Und ich rechne nicht nur damit, ich erwarte das dann von meinem Partner.

Wenn ich etwas nicht will, dann ist es meine Aufgabe ihm das vorher explizit zu sagen: "Hey ich mag rough Sex aber bitte schlag mir nicht ins Gesicht".
Solche Grenzen werden im Normalfall auch zu 100% akzeptiert. WENN man sie denn benennt. Tut man dies nicht, ist man selbst Schuld wenns doch dazu kommt *nixweiss*

Wenn ich Rough Sex will, mir dementsprechend n Typen suche, ihm sage ich mag Rough Sex, dann muss ich damit leben wenn er zuschlägt, mich anspuckt, mich fesselt oder mich würgt.
Will ich das NICHT, dann sage ich das vorher oder fang gar nicht erst mit RS an.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Un moment, s'il vous plait ...

Wer hatte nun noch gerade die ultimative Liste aller zu einer 'Stilrichtung' gehörenden Praktiken aufgestellt? Was denn nun wenn die Vorstellungen der Beteiligten nun mal anders beschaffen sind?

seufz - ich sehe schon dass es ohne ausführliche Listen nicht abzugehen scheint. Dem Zeitgeist entsprechend und aus Praktikabilitätsgründen vermutlich gleich am Besten in Form einer App - da trägt jeder vorab seine Musts und Nogos - und natürlich auch die Maybes ein - und lässt die App währenddessen laufen. Eine kurze Ansage während der Praxisphase und die App signalisiert die jeweilige Bereitschaft - praktischerweise am Besten in Form des bewährten Ampelsystems in Rot, gelb und grün. Greift auch den Trend auf dass wir mittlerweile eine größere Kommunikationsbereitschaft mit Smartphones als mit echten Menschen zu entwickeln scheinen ... Es müsste dann nur aus Gründen der Qualitätssicherung gewährleistet werden dass nicht versehentlich das falsche Profil geladen wird ... *zwinker*
*********rHexe Paar
881 Beiträge
@break_me
Ist ja richtig. Nur wirst Du Dir dafür kaum einen Anfänger suchen, der mit der Spielart 0 Erfahrung hat.
So beim Kuscheln: Komm Schatzi, hau mal einen raus und mach mich platt...
Eher selten

LG Maik
Es geht ja hier nicht nur allein um ...Ohrfeigen... hier geht es ja um allgemeine Wünsche...die nicht konkret geäussert werden.
@Olympia BDSM
Warum steckst du rough play/ausgefallene Fantasien zu BDSM?
Auch im BDSM mit einem Partner, werden wie in allen anderen Beziehungen sexuelle Vorlieben befriedigt, geliebt, geschämt, gewünscht und verwünscht.
So kann es auch hier aufgrund der genannten Gründen zu Interaktionsproblemen kommen.
Das hat nichts mit devot ungleich schüchtern und dominant ungleich ich weiß alles, zu tun!

Nur weil eine Frau hart ist den Arsch gefickt werden möchte und dabei zwei Zuschauer daneben stehen sollen, ist das doch kein 'ausgehandeltes BDSM'!
(Es ist nur ein *Beispiel*)
*****ved Frau
516 Beiträge
Was denn nun wenn die Vorstellungen der Beteiligten nun mal anders beschaffen sind?

Dann ziehe ich mich an und gehe *g* Mehr als seine Vorlieben verbal zu kommunizieren kann man nicht machen. Hat er andere Vorlieben/setzt es nicht um, dann lohnt es sich auch nicht mit diesem Kerl die nächsten Stunden Lebenszeit zu verschwenden.

Es gibt leider genug Typen die im Vorfeld sagen "OH das mag ich auch!" und wenns dann soweit ist den Schwanz einziehen, weil sie keine Erfahrungen oder doch Hemmungen haben. Sowas suche ich persönlich nicht, also kann ich ihn dann auch links liegen lassen. Gibt glücklicherweise auch noch ein paar Männer, die die selben Vorlieben haben.
*******sima Frau
2.535 Beiträge
So beim Kuscheln: Komm Schatzi, hau mal einen raus und mach mich platt...

Ich bin deutsche Muttersprachlerin, aber wenn ich diesen Satz gesagt bekäme, wüßte ich nicht, was nun gewollt ist. Kann das bitte mal jemand verständlich übersetzen?
*****ved Frau
516 Beiträge
Nur wirst Du Dir dafür kaum einen Anfänger suchen, der mit der Spielart 0 Erfahrung hat.

Richtig. Darum kommuniziere ich meine Wünsche direkt von Anfang an, dann hat er noch die Chance weg zu laufen *ggg* oder: siehe oben.
Ja....


das schrieb ich dem TE auch... ein Paar Seiten vorher.


Eine Partnerin ... wählen... die vorher Klartext spricht.


Ist vermutlich zu ..anstrengend.. solch eine zu wählen.
*******ere:
@*******eJep. Genau das meinte ich mit meinem etwas länger zurückliegenden Beitrag, aus dem dann blöderweise die #Metoo Debatte herangezogen wurde.

Böderweise?

Kommt drauf an, wie du das meinst.

Jedenfalls ist es mir nicht aus "Versehen" rausgerutscht. *mrgreen*

Ich habe kein Problem damit, wenn mir eine Frau derartige Wünsche offenbart. Dann passt das zwischen uns halt nicht. So what? Kein Grund, mich negativ über diese Frau zu äußern. Ich bin aber durchaus an der Argumentation interessiert, wenn sie mir diese Wünsche nicht äußert und die These danach lautet, ich sei "stumpf" und "phantasielos".

Jeder Frau, die es sich "hart" wünscht, gönne ich das. Aber wenn ich dann im nächsten Beitrag lese, das Männersex = Gewaltsex sei, dann wirft das einige Fragen hinsichtlich des Reflexionsvermögens der Autorin auf.

Ich erinnere mich an so einige #Metoo-Diskussionen. Vielleicht erinnert sich auch die eine oder andere Dame noch? *grins*

Aber lasst mal die OffTopic-Schilder stecken - schon gut! *zwinker*
Es geht doch auch nicht darum, welche Männer ich mir suchen muss, sondern um die Frage, warum die Partnerin ihre Wünsche nicht kommuniziert.

Weil sie, aus meiner Erfahrung, andere Fantasien hat als der Partner, diese als abartig empfunden werden könnten, diese den Partnern indirekt abwerten (Versager), die Partnerin schlecht dabei 'weg kommt'...

Diesen Gefahren begegnen ich beim Callboy nicht, hat er ein sexueller Repertoire oder wenigstens ausreichend üraktische wie theoretische Kenntnisse zu verschiedenen sexuellen weiblichen Vorlieben. Er wird sagen, ja mach ich oder nein, is nich. Und gut is.
@ El 1970
Du müsstest differenzieren und nicht einfach alles in einen Topf werfen. Brauchst du aber nicht. Darfst du auch persönlich nehmen. Wie du magst. 😉
*********rHexe Paar
881 Beiträge
@Tantrissima
Mein Satz bezog sich auf das geschilderte Rough-Play.

LG Maik
******ell Frau
3.377 Beiträge
Puh.... Die Ohrfeige war anscheinend ein schlechtes Beispiel. Kommen wir doch zu "normalen" Dingen:

Die Hand nicht so feste oder aber fester auf die Perle, die Brüste nur streicheln aber nicht quetschen etc etc.

Es geht doch um klare Worte.

Und bei aller Liebe, unter Rough Body Play verstehe ich was anderes als Schnitte und Co.

Ist aber ein prima Beispiel.
Die einen verstehen darunter ein kämpfen und ringen, toben und austoben und bei anderen ist es die volle SM Palette.

Wenn ich jetzt Mann wäre, wäre ich auch überfordert wenn nur kurz gesagt würde: " Ach Schatzi, Rough Body Play find ich auch toll *liebguck* "
Was will SIE dann? Würgen, Schnitte, Tritte und Co oder eher einen "spielerischen Kampf" ....
Da darf Mann dann ruhig verwirrt sein find ich.
*********5645 Frau
2.381 Beiträge
Ich glaube zumindest, das es vermutlich vielen leichter fällt, über ihre NoGos zu reden, als über ihre Wünsche.
Vorallem im BDSM-Bereich hört man ja immer wieder gleich den Begriff "Wunschzettelsub"
Ich persönlich rede allerdings lieber über meine Vorlieben und Wünsche. Eigentlich würde ich hauch behaupten, dass ich das ziemlich konkret kommuniziere *nachdenk*
Möglich aber auch, dass das ein oder andere erstmal ein wenig angetestet wird, bevor ich gleich mit der vollen Bandbreite komme.
Nun frage ich mich, ob das personenabhängig ist und vielleicht variiert.
Das tut es denke ich, denn letztlich teile ich das mit, was ich für wichtig erachte. Somit auch Wünsche anspreche, wenn ich diese dann mit dieser Person auch erleben möchte. Das hat im laufe meines Lebens natürlich etwas variiert.
Wobei es auch lange Zei gar keine konkreten Wünsche gab. Also, wenn in einer Partnerschaft alles passt und dann heißt es: "Sag dich mal, was willst du noch?" Das hat mich auch schon genervt und eher die Vermutung aufkommen lassen, dass von der anderen Seite Wünsche sind und gehofft wurde, dass ich zufällig einfach irgendwas in der Richtung sage.
Tendenziell bin ich aber sehr offen und kommuniziere, was mir gefällt und was nicht. Aber ich bin jetzt nicht der Typ, der genaue Vorgaben beim Sex geben will. Also wenn ich den Eindruck habe, ich muss jetzt jeden Schritt erklären, dann kann ich es auch bleiben lassen, dann passt es halt einfach nicht *nixweiss*
Um mal auf den Callboy zu kommen...
Das würde mir sicher nicht leichter fallen *nein*
Meine Vorlieben sind sehr Personenbezogen und entwickeln sich im Laufe der Zeit. Ich wüsste nicht, was ich in so einem Fall dann kommunizieren sollte, außer ich würde mir einen Callboy extra für eine spezielle Sache kommen lassen.
Ich bin jetzt auch nicht der Typ für One Night Stands, aber wenn ich da an ein paar Ausrutscher in der Sache zurück denke, so haben wir vorher nicht über irgendwelche Vorlieben oder so gesprochen *nein*
Das ist dann halt spontan und Glück, wie es ausfällt. Wäre für mich also auch nicht die Kategorie, wo man über Wünsche redet.
Also für mich ganz klar: In der Partnerschaft kein Problem *nein*
Weil sie, aus meiner Erfahrung, andere Fantasien hat als der Partner, diese als abartig empfunden werden könnten, diese den Partnern indirekt abwerten (Versager), die Partnerin schlecht dabei 'weg kommt'...


• deswegen ,bin ich aber auch nicht auf die Idee gekommen....einen Callboy zu beauftragen.
@******_73
Das konnten sie zwar auch genießen (erschien mir jedenfalls so, und wurde auch behauptet, ich unterstelle also einfach, dass es der Fall war), aber dann kam vielfach die Frage, ob ich gekommen sei, und dann entstand eine halbe Diskussion, ob sie sich gut fühlen könne, wenn ich nicht gekommen sei, oder das für mich dann ja nicht schön gewesen sein könnte.

Ich denke, deine Partnerinnen hatten den Wunsch, dass du auch beim Sex einen Orgasmus bekommst - und diesen Wunsch haben sie auch geäußert.
Den Wunsch kann ich ehr gut nachvollziehen, weil wenn der Mann bei mir keinen Orgasmus hat, fühle ich mich auch nicht gut, es fehlt mir was.

Zumal, wenn es mir Spaß gemacht hat, wo ist da das Problem?

Sie wollten deinen Orgasmus erleben - nicht nur deine Aussage hören, dass es dir Spaß gemacht hat.

Prostituierte müssen auch oft einen Orgasmus vor dem Kunden haben; weibliche Prostituierte können das leicht vortäuschen, aber männliche Prostituierte haben da mehr Probleme...
*******sima Frau
2.535 Beiträge
@MeisterderHexe
Den Bezug auf Rough Play habe ich durchaus hergestellt, dennoch ist mir nicht klar, was der zitierte Satz nun tatsächlich ausdrückt im Sinne einer konkreten Handlungsanweisung. Es scheint eine Art codierte Sprache zu sein, nur für "Eingeweihte"?

Meine Bitte wäre, den Satz so umzuformulieren, dass ich ihn als jemand, der nicht eingeweiht und mit Rough Play vertraut ist und damit nichts anfangen kann, ihn verstehen kann, im Sinne einer operationalisierten Handlungsanweisung oder Aufforderung.

Wir schreiben hier zum Thema des Problems, Wünsche zu konkretisieren, und dieser von mir zitierte Satz ist in meinen Augen ein erstklassiges Beispiel dafür, dass ein Wunsch zwar geäußert wurde, aber schlicht auf der Inhalts- und Bedeutungsebene nicht unmittelbar verständlich ist. Und das sehe ich im übrigen absolut nicht genderspezifisch!

Also: was genau soll der/die so Angesprochene denn nun machen? Welche konkrete Handlungs-Erwartung versteckt sich hinter dem Satz?
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