Das Problem der Frauen, ihre Wünsche zu konkretisieren.

hast du bei dieser Art und Weise deiner Kommunikation nicht wenig Langeweile.

Nahezu selbstredend.

Und ich persönlich kann nur raus sein, wo ich mal drin war.

Es ist eigentlich schade, dass DU den gespiegelt Text nur so sehen kannst.


Ich danke Dir dennoch, dass mit deinem ungewollten Zutun, die Problematik der Kommunikation hier gerade 1 A vorgeführt wurde.


Leider ist es schade um die nicht ausgelebten Wünsche im sexuellen Miteinander.

Wenn der eigentliche Haken an der Sache "Kommunikation" ist.

Letztlich und das muss man gar nicht polemisch interpretieren, KLÄRT es einfach, das SENDER und EPFÄNGER nicht zusammen passen.

OHNE SCHULDZUWEISUNGEN.

Im Sinne einer Offenen Kommunikation wäre es jetzt spannend zu wissen, was du unter einer "überhöhten Sexualität" verstehst.

Die Sexualität, die ich mit meinem Freund erlebe, ist ein sehr tiefe mit einer besonderen Bedeutung für uns. Wir sind uns dessen sehr bewusst und kommunizieren auch darüber. Das hat durchaus schon eine Art spirituellen Charakter, was von manchen Menschen als Überhöhung empfunden wird.

Aus dieser tiefen Verbindung erwächst aber auch die Bereitschaft, über jenen Teil unserer Sexualität zu sprechen, der jeweils individuell bzw. teilweise auch wirklich körperlich ist. Die Lust auf "Abenteuer" und die physische Befriedigung bleiben sozusagen etwas "Irdisches", was eben auch irdisch bewerkstelligt werden muss, weil wir menschliche Wesen sind.

Na ja, la_lupa! Du solltest da mein "Grundvoraussetzungen" vielleicht nicht ganz so unterschätzen.

Wenn ich hier ins devote Lager wechseln sollte, und meine Dienste als masochistischer CallMaleSub anbiete, könnte das durchaus ein lukratives Geschäftsmodell sein - da werden dann plötzlich selbst die Damen, "die ab und zu mal ein kleines bisschen Haue gern haben", ruckzuck zu blutrünstigen Amazonen.

Am Ende muss ich noch ne Tippse (m/w) einstellen, die meine Termin koordiniert.

....wenn ich so die letzten Beiträg dieser Diskussion verfolge, erweckt es in mir den Eindruck, dass für einige hier die Erfüllung ihrer sexuellen Wünsche einen sehr hohen, ja sogar überhöhten Stellenwert haben. Ja, Sexualität ist äusserst wichtig im Leben, aber hat sie tatsächlich die oberste Priorität? Müssen wirklich alle Wünsche erfüllt werden ohne Rücksicht auf Verluste? Kann man bestimmte Wünsche nicht auch mal mit etwas anderem kompensieren? Ist es tatsächlich lebenswichtig, gerade diesen einen Wunsch erfüllt zu bekommen und wenn der Partner es aus irgendwelchen Gründen "nicht bringt", sich die Erfüllung eben wo anders holt? Ist man denn selbst in der Lage und bereit, wirklich jeden Wunsch des Anderen zu erfüllen? Hat man nicht ausserhalb der Sexualität Wünsche, welche nicht in Erfüllung gehen und wo man das eben auch akzeptiert, ohne ein grosses Drama daraus zu machen?

Da stimme ich Dir aus meiner persönlichen Situation zu, denn die hohe Bedeutung unserer Paarsexualität führt auch dazu, dass wir den "irdischen" Teil auch da belassen können. Wenn ein Abenteuer nicht funktioniert, dann ist das nicht schlimm, wir haben genug Gemeinsamkeit.

jahrzehntelanger Anpassung und Unbefriedigtsein bin ich in meinem letzten Lebensabschnitt nicht mehr bereit zu verzichten.

Ja Befriedigung ist wichtig.

Das andere kenn ich schon.

Verzichtest Du denn nicht? Z.B. auf eine Beziehung?

Iach Mr. Right,

Ich zeige nur auf, dass das zum Beispiel auch nicht klappen kann, wenn sich der MANN, so wie du zum Beispiel, EXTRA dumm und stellt.

Wenn er zum Beispiel einfach nur seinen Stiefel durchziehen will. Oder wie du bei seiner Meinung bleiben will, was Frau zu sagen, zu machen,zu wünschen hat.

Habe die Ehre.

allenthalben... Wie soll es da denn im Bett auf einmal so wunderbar funktionieren?

Hm

Ich kann mich Ann meine erste Freundin erinnern

Ich war damals schon 25
Ich hatte vom Sex keine Ahnung

Es war eine wundervolle Frau
Sie zeigte mir wie und wo sie gestreichelt werden möchte
Sie sagte mir wo sie und wie sie geleckt werden möchte

Sie musste die ersten Male sogar meinen penis in ihre muschie stecken

Ich wusste rein garnichts

Sie zeigte und sagte mir einfach alles

Mit ihr könnte ich und sie mit mir über sexuelle wünsche so offen sprechen wie mit keiner anderen mehr
Wir waren 3 Jahre ein paar

Keine Ahnung, ich habe da ja keine Probleme.

Wir verstehen uns sehr gut, der eine geht sehr gerne auf die Wünsche des anderen ein.

Und wenn das nicht so wäre, hätte ich diesen Mann gar nicht gewählt.
Dann passt es halt gut.

Wir hören wohlwollend dem Wunsch des anderen zu und setzten diesen gerne um.

Gegenseitig. Miteinander.

@****pe, das ist möglich.

Aber es ist in meiner Altersgruppe schwierig einen Partner zu finden trotz großem Singlemarkt. Da wir alle etwas verschroben sind.

Natürlich verzichte ich....aber der Gewinn ist sehr hoch: ich bin ich selbst.. und das nach so vielen Jahren.

@****pe sollte es heißen. Die Autokorrektur ist gegen mich.

und wieder wirkt deine Verletzlichkeit sehr berührend

Ein schönes Beispiel dafür dass ein Thema, das auf Kommunikation und Interaktion beruht, nur selten ein Absolutes ist.

Man hätte in dem Fall auch sagen können, wenn du nicht weißt, was du willst und wie du es willst dann bist du eben nicht der Richtige - das sollte man doch von jemandem erwarten können.

Kann man. Nutzen tut es allerdings wenig. Die meisten Menschen haben ihre individuellen Stärken und Schwächen. Da kann es sehr hilfreich sein wenn der Andere bereit und in der Lage dazu ist, bei den Sachen zu helfen, die einem schwerer fallen. Das bietet die Chance, sich zu entwickeln und im besten Falle gemeinsam daran zu wachsen. Oder man belässt es halt bei der Schubladisierung. Das ist dein Problem und bevor du das nicht selbst in den Griff bekommen hast werde ich mich nicht damit beschäftigen. Kann man machen. Muss man?

Har har har, seit wann wirke ich verletzlich?
Auf welchem Dampfer bist du denn unterwegs?

Sex mit Ansage finde ich persönlich unerotisch.
Das meiste findet nonverbal statt oder ist schon mal im Vorfeld geklärt worden.
Sicher gibt es Dinge, die würde ich gerne mal erleben, aber einen Wunschzettel aufzumalen den der andere dann bitte zu erfüllen hat (sonst bin ich enttäuscht) ist mental komplett unsexy.
Für mich.

Mein Eindruck warum es vielen Frauen so schwer fällt über ihre Wünsche beim Sex zu sprechen, hat gefühlt oft was mit Prägung in Kindheit / Jugend zu tun und was einem so vom Umfeld vermittelt wird. Das was Eltern vorleben / verstecken / das Thema ansich vielleicht tunlichst meiden / religiöse Einflüsse, etc. können für einige Damen aus dem Unterbewusstsein her einiges bewirken.

Da ich mich eine längere Zeit damit beschäftigt habe, meine eigenen Prägungen zu ergründen, zu verstehen und nach und nach durch meine eigenen Wünsche / Vorstellungen zu ersetzen, ist dies bei mir mittlerweile anders.

Ich kann mit einem Partner sehr gut über meine Wünsche / Bedürfnisse / Sehnsüchte sprechen. Mir ist es nicht peinlich, sondern ein Zeichen von Vertrauen und sich besser kennen lernen, darüber zu sprechen. Ich hatte vor 4 Jahren eine kurze Beziehung. Er war sich sehr unsicher, wie er mich verwöhnen kann. Dann hab ich ihn gefragt, was er davon hält, mir zu zu sehen, wie ich mich selbst verwöhne und ihm dabei sage, was sich wie anfühlt und warum ich das und das so und so mag. Hat er dankend angenommen und uns beiden gut getan.

Meine eigene Erfahrung war eher öfter so, dass sich die Männer bei mir nicht getraut haben, über ihre Wünsche zu sprechen, aus Angst vor Ablehnung, Unverständnis, Streit, Scham. Hat meistens etwas länger gedauert, bis sie sich getraut haben.

ist ja das Sie nicht kommunizieren will, weil sie es aufregender findet, wenn Er es selbst herausfindet....

Warum nicht?

"Wichtig ist, was hinten dabei raus kommt!", sagte einmal ein berühmter Mann.

Schwierig wird es doch, wenn man bzgl der Wichtigkeit, die Sexualität hat, nicht auf einer "Ebene" unterwegs ist.
Ich meine damit, dass der Eine der Sexualität, dem Experimentieren, der Lust,... eine große Bedeutung zuspricht aufgrund einer großen Libido und das Ganze für den Anderen etwas ist, was er definitiv weniger braucht oder ersehnt.

In einer solchen Konstellation wird die Bedeutung von dem, der weniger Sehnsucht empfindet, vermutlich schwerer verstanden, weil sie nicht so nachfüllbar ist.

Da geht es nicht nur um Wünsche äußern, die irgendwelche konkrete Praktiken beinhalten, sondern darum, dass Partner ggf der Sexualität einen unterschiedlich großen Raum geben.

Vielleicht auch ein Grund für Probleme bei der Kommunikation, bzw dafür, dass etwas nicht beim Gegenüber ankommen kann?

Wer eine Wunsch äussert musd ggf. auch mit einem Nein zurechtkommen.
Und so ein Wort würde meine Lust schlagartig zum Erliegen bringen.

Ich selbst äußere nur ganz selten meine Wünsche weil mir das viel zu mühsam ist und ich damit mein Innerstes völlig blanklegen würde. Freilich meine ich mit Wünschen nun auch nicht streichel mich hier oder fick mich schneller. Damit hat wohl auch kaum eine Frau Probleme. Nein ich spreche von meinen geheimsten Geheimnissen und die lebe ich nur in meinem Kopfkino aus.

G/w