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Ist eine Beziehung ohne Bedingungen möglich?

*********lover Mann
107 Beiträge
ein klares Nein. Es gibt zu viele Unterschiede und "Bedingungen" Kompromisse sind das A und O einer funktionierenden Beziehung/Freundschaft.
*******two Mann
6 Beiträge
Ach....immer
...diese harten Dogmen....was soll denn das?

Meines Erachtens nach kann ein Mensch bedingungslos lieben. Wenn er die letzt Stufe der Erleuchtung erlangt hat, also im Nirwarna angekommen ist. Dann ist Sex aber auch ein Teil der körperlichen Vergangenheit.

Wir können uns also drehen und winden...

Besser würde ich es finden, wir führen authentische Beziehungen, in denen man sich nicht verbiegen und verdrehen muss.

Wäre fast das gleiche. Mein Verflossenen wollten auch immer eine Gegenleistung....hast du einen Orgasmus, will ich auch einen....und und und...jaja...alles Quatsch!

Küsst euch, liebt euch...das Leben ist zu kurz...

Byebye...und werdet bessere liebende Menschen
****lon Mann
2.807 Beiträge
also...ich hab mir immer supersize gekauft....*lach*
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Frage an Bluelibelle
*******elle:
Also ich stelle immer die Bedingung, die EINZIGE zu sein.
Anders ist mir eine Beziehung gar nicht möglich.

Habe das getestet, fühlt sich Scheixxe für mich an.

Damit fühle ich mich auf Dauer nicht wohl.
Also gibt es für mich,trotz Liebe, sehr wohl Bedingungen.

Verlangst Du Deinen Partnern hundertprozentige Monogamie ab, und wenn sie das nicht hinbekommen machst Du Schluss? Wenn ja, wie lange war deine längste monogame Beziehung?
********chaf Mann
7.957 Beiträge
JOY-Angels 
****lon:
nö....es bedeutet nur das deine partnerin jemanden töten darf...du sie aber trotzdem liebst. sie darf fremdgehen...du liebst sie trotzdem. sie darf dich als fussabtreter benutzen...du liebst sie trotzdem. sie darf ins ausland ziehen ....du wartest...usw....kurz sie darf dann alles und es tut deiner liebe keinen abbruch sie muss dich noch nicht mal ansatzweise mögen oder respektieren oder nur akzeptieren . denn das bedeutet "bedingunglos"

Ja, genau, exakt das bedeutet es. Egal, was passiert, die Liebe zu dieser Person bleibt bestehen. Aber!

****lon:

bedinungslosigkeit hat auch immer etwas mit selbstaufgabe zu tun.

Das trotzdem nicht. *zwinker*

Denn die Liebe ist ja nur ein Gefühl. Man muss ihr ja nicht nachgeben *nein*
Bedeutet im Klartext: Du kannst diesen Menschen lieben, ob du mit ihm zusammen kommst oder auch nur irgend etwas mit ihm zu tun haben möchtest, steht dann noch auf einem ganz anderen Blatt. Denn der Selbsterhaltungstrieb kann durchaus trotz Liebe intakt bleiben. *ja*
Es haben sich auch schon Frauen in Massenvergewaltiger und -mörder im Todestrakt verliebt. Kommt vor.

Dieses "dich als Fußabtreter benutzen" ist für mich dann auch schon nicht nur Liebe, sondern bereits Hörigkeit. Abhängigkeit. Das ist etwas anderes! *ja* Denn Liebe ist wirklich nur das Gefühl. Mehr nicht. Einem Gefühl muss man aber nicht nachgeben! Genauso wenig, wie man dem Gefühl des Hasses zu folgen braucht (manch ein Chef hätte vermutlich sonst schon längst die Axt im Rücken ... *zwinker* ) oder der Traurigkeit (wer Trauerbewältigung überwunden hat wird wissen, was ich meine) - oder, oder, oder.

Selbstaufgabe wird es erst dann, wenn man dem Gefühl 100% Deutungshoheit einräumt.
Ist, egal um welches Gefühl es geht, eine ziemlich dumme Idee. *zwinker*
*********en_hh Frau
123 Beiträge
Nun...
"Beziehung heißt Integration von Gegensätzen", sagte mein Professor gern an dieser Stelle. Will heißen: ich nehme einen Menschen an und komme mit ihm klar, ohne ihn rundschleifen, umkrempeln oder erziehen zu wollen. Denn das - bitteschön - ist nicht meine Rolle als Partner. Meine Rolle als erwachsenes Individuum ist vielmehr, an meiner Entwicklung zu arbeiten. Wenn mein Partner Wesenszüge hat, die mich temporär auf die Palme bringen, dann ist es an mir zu gucken, warum das so ist. Es sind MEINE Kampfhormone und diese haben eine Ursache. Besagtes Verhalten ist dann nur der Auslöser... Wird leider häufig irgnoriert, weil es einfacher ist, Bedingungen an einen anderen Menschen zu stellen als bei sich zu schauen, warum man denn bitte in dieser Situation Kampfhormone produziert.

Bedingungen stellen immer in sich schwache Menschen.

Natürlich braucht ein Zusammenleben einen Rahmen - diesen entwickeln idealerweise beide gemeinsam und im Gespräch, so dass es eine Win-Win-Situation gibt. Wer bitte lässt sich von einem anderen Bedingungen diktieren? Wer möchte sich das Recht herausnehmen, einem anderen freien Menschen Vorschriften zu machen? Auf welcher Grundlage? Das kann nur eine Win-Lose-Verbindung werden und die Sollbruchstelle ist vorprogrammiert.



****aba:
...
TE, Du hast in Deinem Profil selber schon Bedingungen für eine zukünftige SIE aufgestellt:

sie soll max. 43 Jahre alt sein, dazu schlank, sportlich, nett und selbstbewusst.

Dürfte sie auch 51 und unsportlich sein?*floet*

Merkst Du was?*zwinker*

Verbirgt sich dahinter die Hoffnung, Konfliktpotenzial dadurch zu minimieren, indem du im Vorfeld schon ganz genau beschreibst, wie die Dame denn bitte beschaffen sein muss?
Die Konflikte im Miteinander entstehen selten aus den von dir definierten Eckpunkten heraus, sondern eher daraus, dass Menschen gern den Weg des geringsten Widerstandes gehen (wollen) und damit lieber den Splitter im Auge des anderen sehen als sich um den Baum im eigenen zu kümmern... *zwinker*
Extreme
Sehe ich. Erst in die eine dann in die andere Richtung. Erst Bedingungen (Raster abchecken - passt, dann los in die Beziehung - ist statisches Modell von Beziehung. Jede Pflanze [Beziehung], die am Wachsen gehindert wird, geht ein.), dann bedingungs los (streichen wir nach und nach ein Bedingung nach der anderen, ist irgendwann die Beziehung selbst gestrichen.

Bedingungslos ist ein Begriff, der - auf sich selbst angewandt - sich selbst aufhebt. Weiter vorn wurde ja schon geschrieben, dass "Bedingungslosigkeit" selbst eine Bedingung ist.

Ebenfalls weiter vorn schon geschrieben: wenn schon Bedingungen, dann erst mal sortieren in No-Go, nice-to-have, musst-have's - um mal eine grobe Einteilung zu haben. Dann noch schauen, ob die Bedingungen in sich widerspruchfrei sind (sie sind es häufig nicht, weshalb hier weitere Überlegungen notwendig wären).

Freiheit der Beziehung, zu wachsen und sich zu wandeln, erreicht man nicht durch eine (sich und anderen vorgegaukelte) Bedingungslosigkeit, sondern durch Offenheit für Entwicklungen, der eigenen, des Partners und der gemeinsamen Entwicklung in der Beziehung oder auch aus der (früheren) heraus . Beides kommt vor. (Es gibt im Bereich polyamorischer Beziehungen noch vielfältig andere Konstellationen.)

Bedingungslose Liebe gibt es nach meinem Dafürhalten nicht. Man führe sich nur vor Augen in welches Gefühlschaos Eltern geraten, wenn sie erfahren, "ihr" sei als Baby vertauscht worden und sei gar nicht ihres. Die Bedingung bisher war: das eigene Kind, diese fällt plötzlich weg durch so eine Nachricht. Bedingungslos würde heißen: das löst überhaupt nichts aus. (Beispiele, wo sich Eltern und Kinder rasch fangen und zur Normalität zurück kehren, sprechen nicht dagegen, auch hier gibt es den ersten Schock und Verunsicherung, die uns zeigen, dass es uns nicht egal ist, welches Kind wir groß ziehen.)

Bedingungslose Liebe lasse ich als Ideal gleichwohl gelten. Ein Beispiel aus der Literatur, das diesem mMn recht nahe kommt: Jack London: Das Ende vom Lied (The end of the story).

Da irgendwo vorn auch von der Liebe als Lohn oder Verdienst geschrieben wurde: für mich ein klares Nein.

Liebe kann nicht verdient werden, wohl aber erwidert.

Mehr zum Nachlesen hier unter "Geschenk":

https://www.joyclub.de/my/homepage/3971329-216012.finderlohn.html
*******ne_T Frau
101 Beiträge
Liebe ohne Bedingung?
Hmmm...interessante *frage*
Wenn man in einer Beziehung keine Bedingungen hat oder stellt, wird das ja beliebig. Dann könnte man ja irgend jemand wählen. Aber wir haben ja alle eigene Vorerfahrungen und unterschiedliche Hintergründe. Auf diesen bauen dann die Dinge, die wir später in einer Beziehung als Bedingungen setzen wollen. Wenn keiner mehr etwas vom Anderen erwartet, trägt die Beziehung doch auch iwie nicht mehr?
******lin Mann
608 Beiträge
Off Topic
Hans_im_Glueck

2. Jun
mstberlin:
Jede Beziehung, egal ob ONS, Affäre oder feste Parterschaft enthält mehr oder weniger Bedingungen.

Das mit dem ONS und den Bedingungen....können wir gerne mal vertiefen. *g*

siehe:
******ion:
BedingungWortbedeutung/Definition:

1) Forderung, von der etwas abhängt.
2) Umstände, von denen etwas abhängt
oder die etwas begleiten.

Ergo (Hans_im_Glück: Bereits die Auswhl, dass es nur ei ONS wird ist m.E. eine Bedingung *dafuer*

...zurück zum Thema...
*********lueck Mann
9.746 Beiträge
******lin:
Bereits die Auswhl, dass es nur ei ONS wird ist m.E. eine Bedingung *dafuer*

Tja, mein Freund. Die Behauptung hast Du aufgestelllt… ich hatte lediglich die Vertiefung angeboten *lächel
Lesen...verstehen...denken...passiert manchmal unabhängig voneinander. Vielleicht solltest Du einfach mal hinterfragen...was ich gemeint haben könnte?!



und dieses Definitions-Dings...ist mir ein wenig zu beliebig für das Thema.
Nein
Ich habe nicht alle Beiträge gelesen, aber fand die Entwicklung des Threads stellenweise sehr interessant.

Ich schließe mich an:
• bedingungslose Liebe kann es geben (muss aber nicht)
• bedingungslose Beziehung gibt es m. E. nicht und will ich persönlich auch nicht

Warum kann es bedingungslose Liebe geben - muss aber nicht?

• häufigste Antworten: Mutterliebe + Tierliebe
Ja, prinzipiell schon, wobei ich vielleicht noch Tierliebe bedingungsloser einstufe.
Denn wäre Elternliebe (immer) bedingungslos, dann würden sich Familien nicht so häufig zerstreiten. Nur durch Bedingungen, die dann erfüllt werden, gibt es dann z. B. doch wieder das Erbe oder Kontakt zu anderen Familienmitgliedern usw.
• Freunde
Kann ich auch bedingungslos lieben, aber dann erwarte ich auch nicht, dass mir beim Umzug geholfen wird oder derjenige immer ein Ohr für mich hat. Dann liebe ich diese Person eher, weil es sie gibt - was es dann aber auch schon war.


Warum keine bedingungslose Beziehung für mich?
• weil ich mich nicht mehr selbst verlieren will in einer Beziehung
• dafür muss ich egoistisch(er) sein als früher (was jeder Mensch irgendwo ist)
• wenn meine beiden Grundbedingungen erfüllt werden, bin ich glücklich und ich bleibe ich selbst (der Rest ist Deckungsgleichheit oder Kompromissbereitschaft und Veränderungswille)
• dafür mache ich dann auch sehr vieles mit (ungefragt und freiwillig)
• mein Partner stellt ja auch Bedingungen (und wenn es nur die nach Freiraum ist)

Wenn sich die richtigen Menschen gefunden haben, ist es auch schnurzpiepegal. Dann läuft es einfach!

Ich brauche halt Bedingungen sowie mein Partner auch.
• grundsätzliche Bedingungen
• zeitweise Vereinbarungen
• Ad hoc-Lösungen

Mrs. firewing *my2cents*
Eigener Anspruch
Eigener Anspruch sollte die Bedingung für sich selbst sein. Den passenden Partner dazu zu finden, das ist dann sicher eine andere Sache. Bedingungen an den anderen zu stellen, m.E.falsch. Aufeinander zugehen und Absprachen treffen. Dann wird sich ziemlich schnell heraus stellen, ob es passen könnte. Erwartungen sind der Tod einer jeglichen Beziehung.
Und bitte ganz entspannt dabei bleiben, Druck erzeugt Gegendruck.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Ich glaube, es kann ganz verschieden sein. Bedingungen zu formulieren kann leicht Druck erzeugen, einen Druck, der womöglich gar nicht entstanden wäre, wenn man es unformuliert gelassen hätte.

Andererseits kann das Fehlen von Formulierungen auch Unsicherheiten schüren und ein besseres Verständnis untereinander verhindern. Im Nachhinein zu sagen, tja, leider empfinde ich nun anders weil du gegen etwas verstoßen hast was mir persönlich sehr wichtig war ist auch eher seltsam.
Einstellung
Habe Mal gehört:
,,Ich Liebe Dich wie Du bist,sein wirst und sein willst...
Denke,manch einer Versucht,ohne Bedingungen zu Lieben und Miteinander zu Leben und sich zu Erleben.
Nur Alltag usw. ohne Bedingungen mhhh
selten Wirklich möglich.
Partnerschaft ohne Bedingungen zu stellen naja,da gibt sich auf Dauer gesehen immer einer von Beiden selber auf.Und das ist dann auch wieder nicht was man will.
Wie wäre es einfach mit,beide sagen wirklich was Sie denken oder fühlen,wenn etwas geschieden/gesagt wird was man nicht Akzeptieren kann oder will,und man macht einen Kompromiss...
Denn das Leben besteht zum größten Teil ,aus Kompromissen..
Sonst denke Ich,läuft man das ganze Leben hin und her,weil man auf der Suche ist nach etwas was es nicht Wirklich gibt, das Bedingungslose Leben und Liebe.
......
*******outh Frau
20 Beiträge
Miteinander aufblühen
Es sollte in einer Beziehung nach meiner Meinung nicht darum gehen, dass der eine den anderen durch Verhalten und gewünschte Handlungen erst glücklich macht. Für mich geht es darum nebeneinander, Hand in Hand, gemeinsam zu blühen.
Geht es um Bedingungen die auf Bedürfnisbefriedigung im weitesten Sinne abzielen so halte ich das für schwierig, denn jemanden ändern zu wollen kann aus meiner Sicht nur schief gehen. Im Zweifelsfall kann man nur an sich selbst und den eigenen Bedürfnissen arbeiten und sich selbst verändern.

Für mich persönlich ist absolute Akzeptanz der Schlüssel zur Liebe.
*******ooo Mann
527 Beiträge
Themenersteller 
Danke für die vielen Meinungen
Ich habe gerade alle Beiträge gelesen. Im Gesamtüberblick glauben wohl die meisten ohne Bedingungen geht es nicht. Wobei ich vielleicht meine Frage noch etwas konkretisieren sollte.

Wenn ich über Bedingungen der Liebe spreche, dann meine ich schon die Bedingungen in einer Beziehung (Primär- od. Sekundärbeziehung)

So nun zur Konkretisierung:

1. Die Suchphase - Partnersuche
Ich bin auf der Suche nach einem Partner, zB. hier im Joy. In dieser Phase bin ich alleine und suche jemand und habe reale Treffen. In dieser Phase gibt es NOCH keine Liebesbeziehung. Es ist nun vollkommen egal wieviele Suchkriterien im Profiltext stehen. Das sind nicht die Bedingungen der Liebe. Das müsste doch eigentlich klar sein, oder?

2. Phase der Verliebtheit 😍- die rosa Brille
Man hat sich 1-2 mal getroffen und die Bombe hat eingeschlagen, man hat sich verliebt, die Hormone tanzen. In dieser Phase gibt es bei Kopfmenschen immer wieder grundsätzliche Fragen passt das so für mich. Wobei die rosa Brille alles etwas Weichzeichnet. Auch diese grundsätzlichen "Bedingungen" meine ich nicht. Die Verliebtheit dauert zwischen 12-24 Monaten. (War zumindest bei mir immer so)
Ich meine die Bedingungen nach der Verliebtheit. Leider verwechseln viele verliebt mit Liebe, oder verlieben mit lieben. Egal, irgendwann erkennt der Partner die Ecken und Kanten, die Marotten und Eigenarten seines Gegenübers. Und DANN geht es los mit den Umerziehungsmassnahmen. Und genau die meine ich.

3. Phase der realistischen Wahrnehmung
Genau in dieser Phase werden Bedingungen formuliert, Wünsche über Wünsche geäußert und der Partner umerzogen was das Zeug hält.
Je egoistischer ein Mensch nun ist, desto mehr erwartet er vom anderen.
Je weniger Selbstbewusstsein ein Mensch hat desto mehr Einfluss will er auf den Partner nehmen.
Je weniger ein Mensch sich selbst reflektiert, desto doofer und egozentrischer werden die Forderungen und Wünsche.

Jetzt die Frage auf Phase 3 bezogen:
Kann man nicht in dieser Phase die Bedingungslose Liebe sich zum Vorsatz nehmen und den Partner so nehmen wie er ist? Ist das SOOOO schwer?
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
Ganz spontan frage ich mich :
Warum? *nachdenk*
*******ooo Mann
527 Beiträge
Themenersteller 
Du meinst mich?
Warum?

Vielleicht sucht es sich leichter wenn man Hoffnung hat😀
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Stellt sich da nicht eine andere Frage? Wieso verliebst du dich scheinbar in besonders egoistische Personen mit wenig Selbstbewusstsein und wenig Selbstreflektion?
******ard Mann
387 Beiträge
Nach
*******ooo:
Jetzt die Frage auf Phase 3 bezogen:
Kann man nicht in dieser Phase die Bedingungslose Liebe sich zum Vorsatz nehmen und den Partner so nehmen wie er ist? Ist das SOOOO schwer?

Phase 2 im Übergang zu Phase 3 geschieht das Phänomen, dass die unausgesprochenen Versprechungen mit der Realität oft nicht übereinstimmen. Das passiert auf beiden Seiten.

Unabsichtlich.

Klärt man die, ist eventuell Liebe die Basis.

Vorsatz ist nie gut 😆
Hoffnung worauf
Doch noch umerziehen, resignieren, neu suchen?
Nurmalsoooo

Du beschreibst es selbst. Phase 3. Die der realistischen Wahrnehmung.

Passt es nicht in dieser Phase, hat eins in Phase 1+2 nicht aufgepasst und es versäumt, die passenden Weichen zu stellen.

Eine Beziehung wird dann zur Langzeit-Beziehung, wenn Phase 1+2 sonst belebt wurden.

Den Fokus auf Phase 3 zu setzen sehe ich als “Pferd von hinten aufzäumen an“.

---

Weiter: Das, was hier als Bedingung-stellen bezeichnet wird, sehe ich als endlich-kritisches-Auseinandersetzen-mit-persönlich/individuell-als-essentiell-erkannten-Themen-in-einer-Partnerschaft an.

Blindes Abnicken und nie wieder zur Sprache bringen von wichtig empfundenen Themen ist nicht mein Verständnis von einer auf Lebenszeit ausgerichteten Beziehung.

Beziehungen sind im Fluss, wie es ein Mensch ist. Also kann das, was in Phase 1 toll war, in Phase 2 uninteressant und in Phase 3 das absolute No-go sein.

*my2cents*
Am besten mit Phase 0 beginnen
*******rice:
Nurmalsoooo

Du beschreibst es selbst. Phase 3. Die der realistischen Wahrnehmung.

Passt es nicht in dieser Phase, hat eins in Phase 1+2 nicht aufgepasst und es versäumt, die passenden Weichen zu stellen.

Eine Beziehung wird dann zur Langzeit-Beziehung, wenn Phase 1+2 sonst belebt wurden.

Den Fokus auf Phase 3 zu setzen sehe ich als “Pferd von hinten aufzäumen an“.

---

Weiter: Das, was hier als Bedingung-stellen bezeichnet wird, sehe ich als endlich-kritisches-Auseinandersetzen-mit-persönlich/individuell-als-essentiell-erkannten-Themen-in-einer-Partnerschaft an.

Blindes Abnicken und nie wieder zur Sprache bringen von wichtig empfundenen Themen ist nicht mein Verständnis von einer auf Lebenszeit ausgerichteten Beziehung.

Beziehungen sind im Fluss, wie es ein Mensch ist. Also kann das, was in Phase 1 toll war, in Phase 2 uninteressant und in Phase 3 das absolute No-go sein.

*my2cents*


Am besten mit Phase 0 beginnen.

*******rice:
...
als endlich-kritisches-Auseinandersetzen-mit-persönlich/individuell-als-essentiell-erkannten-Themen-in-einer-Partnerschaft an. ...

3. Phase der realistischen Wahrnehmung.
Genau in dieser Phase werden Bedingungen formuliert, Wünsche über Wünsche geäußert und der Partner umerzogen was das Zeug hält.
Je egoistischer ein Mensch nun ist, desto mehr erwartet er vom anderen.
Je weniger Selbstbewusstsein ein Mensch hat desto mehr Einfluss will er auf den Partner nehmen.
Je weniger ein Mensch sich selbst reflektiert, desto doofer und egozentrischer werden die Forderungen und Wünsche.

Jetzt die Frage auf Phase 3 bezogen:
Kann man nicht in dieser Phase die Bedingungslose Liebe sich zum Vorsatz nehmen und den Partner so nehmen wie er ist? Ist das SOOOO schwer?

*my2cents* Unser Ego macht es unserer liebenden Seele schwer.
Ziel sollte sein, dass die Seele im Laufe unseres Lebens dem Ego mehr und mehr die Zügel aus der Hand nimmt und ihm seinen untergeordneten Platz zuweist.
Keiner hat gesagt, dass das einfach ist, aber letztendlich führt wohl das zu wahrem Glück 🍀

(Sie)
**********luete Frau
637 Beiträge
Im Zweifelsfall kann man nur an sich selbst und den eigenen Bedürfnissen arbeiten und sich selbst verändern.
Für mich persönlich ist absolute Akzeptanz der Schlüssel zur Liebe.



das heisst für mich, ich muss daran arbeiten zu lernen, meine Bedürfnisse/Bedingungen zurückzustellen, und damit zu leben, dass mein Partner sie nicht erfüllen kann/will und muss es akzeptieren, wenn mein Partner nicht auf meine Wünsche und Bedürfnisse eingeht.

Absolute Akzeptanz heisst in dem Fall für mich Selbstaufgabe und nach den Vorgaben des Partners zu leben.
Das wäre dann eine Beziehung, an die / in der ich keine Bedingungen stelle.

Das heisst aber dann im Umkehrschluss, einer bekommt 100% von dem, was er möchte, der andere 0%. Ausser bei den Dingen, in denen sie sich einig sind.
Ist das der richtige Weg?
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