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Ist eine Beziehung ohne Bedingungen möglich?

*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Tänzelst du da nicht gerade selbst um eine Bedingung nach der anderen? Sie soll ohne dich glücklich sein. Aber doch dann auch gerne mit dir zusammen. Nur wieder nicht zu gern, dann witterst du schon wieder eine mögliche Abhängigkeit die du dann auch nicht willst. Und das ist nur der Anfang ...

Offen gestanden habe ich nicht den Eindruck dass du eine bedingungslose Beziehung suchst. Du möchtest nur deine Bedingungen nicht als solche formulieren und erwartest im Gegenzug dass die Partnerin keine hat.
**2 Mann
6.233 Beiträge
Obwohl ich Fromm sehr schätze, stimme ich ihm dahingehend nicht uneingeschränkt zu - eine Partnern darf und soll mich sehr wohl ergänzen und zwar dahingehend, dass ich dann aus dem Zustand des Singles in den Zustand des Partner wechsle - meine Sehnsüchte dahingehend, weckt, nährt und füllt - mein Pendant.

Aktuell beispielsweise vermisse ich als Single so garnnichts ... demzufolge habe ich auch keine Sehnsucht nach einer Partnerin und bin eben das was ich bin: Single *g*

Es gibt keine Bedingung an mich, die ich mir selbst stelle - ebenso gibt es keine die ich an eine eventuelle Aspirantin stellen könnte.
Bin ich Partner dann bin ich auch verbindlich - und ebensolches erwarte ich auch vom Gegenüber, denn ansonsten wird sie nicht meine Partnerin.
Nun aber steht mir allerdings, wie bereits erwähnt, der Sinn nicht danach, weil ich dahingehend nichts vermisse.

doch das alles geht nun zu weit ins OT *zwinker*
********lack Frau
19.364 Beiträge
@**2
Bin ich Partner dann bin ich auch verbindlich - und ebensolches erwarte ich auch vom Gegenüber, denn ansonsten wird sie nicht meine Partnerin.

Das hat m.E. nichts mit verbindlich zu tun.
Eher damit den Partner/in nicht als Krücke zu mißbrauchen....

Der Unterschied ist eben, das man als Single alleine entscheidet was man macht, aber mit Partner/in sind beide gefragt und beide gestalten.

WiB
*******ooo Mann
527 Beiträge
Themenersteller 
Candide
So richtig verstehen wir uns nicht habe ich den Eindruck.

Bis eine Beziehung überhaupt beginnen kann gibt es Mega viele und auch knallharte Bedingungen.
Jeder stellt Bedingungen an einen potentiellen Partner. Ich hab noch kein Profil ohne Bedingungen gelesen.

Wir müssen die Bedingungen ein wenig abgrenzen. Ich sagte schon oft das ich von Bedingungen rede die erst nach 1-2 Jahren einer Beziehung aufkommen. Und nicht weil sich was verändert hat. Sondern weil der Partner den andern verändern möchte.
**2 Mann
6.233 Beiträge
Krücke?
Das hört sich sehr nach unzulänglich, behindert, krank an ..

Das sehe ich nun aber sehr anders
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
*******ooo:
So richtig verstehen wir uns nicht habe ich den Eindruck.

Diesen Eindruck habe ich allerdings auch. Tatsächlich sind wir uns im Grunde sogar einig - ich würde nicht mit jemandem zusammen sein wollen der meint mich grundsätzlich verändern zu müssen und ich hätte umgekehrt auch selbst nicht dieses Bedürfnis. Wenn es nun aber so ist dass du das als Regelfall so erlebst würde ich mich an deiner Stelle fragen ob du dich für die passenden Frauen interessierst. Du schriebst vor etlichen Seiten davon dass es bei egoistischen, wenig selbstreflektierten Frauen mit wenig Selbstbewusstsein besonders stark wäre deiner Meinung nach - wieso interessierst du dich denn ausgerechnet so sehr für solche Frauen?
**********obian Mann
1.514 Beiträge
Ich glaube nicht an bedingungslose Beziehungen / Liebe......
ebenso wenig wie ich an die wahre Liebe glaube.


Was soll denn bitte unwahre Liebe sein?

Keine Liebe, nehme ich mal an. Also ich brauche diese künstliche Erhöhung des Wortes LIEBE nicht.

Liebe ist einfach LIEBE. Nicht mehr und nicht weniger.

Aber zurück zum Thema *zwinker* .

Ich halte es für absolut normal UND Verständlich, dass Bedingungen / Voraussetzungen erfüllt werden müssen um jemanden lieben zu können.

Sei es auf Dauer nur die Bedingung, dass meine Liebe erwidert wird.

Jetzt möge man mir ersparen, mir erzählen zu wollen, dass man eine Person über Jahrzehnte liebt, ohne dass diese Liebe erwidert wurde/wird.

Oder solch ganz pragmatische Bedingungen wie, dass der Partner NICHT pädophil ist oder schlimmeres.
*******ooo Mann
527 Beiträge
Themenersteller 
Cindide
Nee da ist wieder ein Missverständnis da. Einen Regelfall schließe ich aus. In meiner ersten Ehe hab ich Bedingungen gestellt in der zweiten mein Partner.

Ich frage mich was wäre wenn es keine Bedingungen gäbe.
Ja, nurmalso,
ich fände es hilfreich, wenn wir wüssten, über was für Bedingungen wir eigentlich konkret reden.
Wir bzw der thread ist sich ja nun schon einig, dass völlig frei von Bedingungen eine Illusion ist.
Und darum gehts auch gar nicht.

Da haben sich 2 gefunden, sind glücklich und nach so 2 Jahren passt der Partner aus irgend welchen Gründen nicht mehr bzw soll Bedingungen erfüllen, die in der Form bisher offenbar nicht Thema waren.
Woher kommen die?
So plötzlich und ohne Vorwarnung?
Wurde sich da in verschiedene Richtungen entwickelt und der Partner dabei vergessen oder sind Eigenschaften, die der Partner immer hatte, plötzlich von liebenswerte Marotte zu unerträglich mutiert?

Ich meine, es ist ein weites Feld von: ich hab 2 Jahre deine Socken in die Wäsche gepackt, ich erwarte, du machst das zukünftig selber!, bis: ich finde, du verbringst mehr Zeit mit deinen Freunden als mit mir und ich erwarte, dass das (wieder) anders wird!

Wobei sich jetzt bitte nicht an den Beispielen hochzuziehen wäre, ich hab durchaus begriffen, dass du keine Haushälterin brauchst.

Geht es um etwas, was bekannt und immer da war und aus heiterem Himmel zum nogo mutiert oder werden und können Entwicklungsschritte des Partners nicht mitgetragen werden und diese Ablehnung wird als Bedingung verpackt?
*******ooo Mann
527 Beiträge
Themenersteller 
Wo die Bedingungen her kommen?
Denke mal wenn die erste Verliebtheit 😍 vorbei ist und die Routine Einzug hält.

Es beginnt bei den Socken und endet in dem man im Schlaf falsch atmet. Es sind manchmal 10 Dinge am Tag manchmal 3. Keine Ahnung verschone mich mit Beispielen. Wisst ihr nicht was ich meine? Dinge die einem erst später auffallen und dann angeblich extrem stören. Kennt das niemand?
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Was hat denn das mit Bedingungen zu tun? Das sind doch eher Marotten des einen oder des anderen ... Eine Beziehung die ernsthaft an so etwas scheitert hat es einfach nicht besser verdient ...
*******ooo Mann
527 Beiträge
Themenersteller 
Ah ha
Kannst du das näher erklären?
*******ooo Mann
527 Beiträge
Themenersteller 
Wer hat es nicht besser verdient, der der nörgelt oder der der die Marotten hat?
Ich glaube, es geht im Endeffekt nicht um Beziehung ohne Bedingungen, sondern darum, wie man eine Beziehung von der Verliebtheit dauerhaft in den Alltag trägt und erhält.
Verliebt in Liebe verwandelt, Wertschätzung und Akzeptanz erhält und nicht nach den magischen 2 Jahren die Luft derart raus ist, dass einen schon stört, wie der andere die Zeitung faltet.
Da ist in den 2 Jahren gehörig was schief gelaufen.
Auf beiden Seiten.
Tipps und Wege für eine tragfähige Beziehung...ein anderes Thema für einen neuen Thread.
******lin Mann
608 Beiträge
Jetzt ist die Katze aus dem Sack...
*******ooo:
Wo die Bedingungen her kommen?Denke mal wenn die erste Verliebtheit *love5* vorbei ist und die Routine Einzug hält.

Es beginnt bei den Socken und endet in dem man im Schlaf falsch atmet. Es sind manchmal 10 Dinge am Tag manchmal 3. Keine Ahnung verschone mich mit Beispielen. Wisst ihr nicht was ich meine? Dinge die einem erst später auffallen und dann angeblich extrem stören. Kennt das niemand?

So, jetzt verstehe ich endlich, was Du vorher immer mehr verklausuliert hast.

Ja, auch ich habe am Anfang die "rosa Brille" auf. Ich übersehe nicht unbedingt die Macken / Marotten der Partnerin, aber ich übergehe sie meist. Manches vielleicht eher unbewußt.

Jede Frau hat ihre Macken / Marotten.
Man muss in der Masse nur diejenige raussuchen, deren Macken / Marotten man am Besten für sich selbst akzeptieren kann.
Das gilt umgekehrt uneingeschränt genauso.

Wobei wir erneut auch wieder bei dem Punkt sind, dass dieses immer das Eingehen von Kompromissen ist und somit eine Bezeihung nicht ohne Bedingungen auskommt.

Ich selbst bin am Anfang einer Beziehung optimistisch (in dem Glauben bin ich zumindest *lach* ).
Denn was kann die zukünftige Partnerin für die Macken / Marotten der Bisherigen ?
Ganz klar - nichts.
******lin Mann
608 Beiträge
P.S.
Es liegt ja auch an Dir, wie lange die Phase der Verliebtheit angeht.
Solange kein "Störfeuer" erfolgt kann die "Phase" durchaus mehrere Jahre anhalten. ...nicht nur zwei *zwinker*
******lin Mann
608 Beiträge
Edit
anhält, nicht angeht

(OT: Früher gab es doch Mal eine "Edit-Funktion....)
*******ooo Mann
527 Beiträge
Themenersteller 
6-maximal 24 Monate
Dauert die Verliebtheit. Wurde so mal in der Pasrforschung heraus gefunden.
Danach schüttet der Körper keine endorphine mehr aus.
******lin Mann
608 Beiträge
Off Topic
*******ooo:
6-maximal 24 MonateDauert die Verliebtheit. Wurde so mal in der Pasrforschung heraus gefunden

Da gehöre ich wohl zum oberen Bereich, da....

Danach schüttet der Körper keine endorphine mehr aus.

...mein Körper DAS anscheinend nicht weiß *haumichwech*

*zumthema*
*******ooo Mann
527 Beiträge
Themenersteller 
Das darfst du alleine entscheiden
Ist dein Gefühl.

Ich hab für mich beschossen, wenn die Dame nach dieser Zeit mit ihrem nörgeln beginnt, geht sie. Ich für mich werde nicht nörgeln, hab ich in der zweiten Ehe auch nicht gemacht.

So, zweite Katze ist aus dem Sack.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Das Thema - ich nenne es mal - 'Alltagsmarotten' ist ein weites Feld. Da können alle möglichen Angewohnheiten drunter fallen, manche, die man anerzogen bekommen hat, manche die man sich selbst angewöhnt hat und manche die man nicht ohne weiteres beeinflussen kann.

Wie beispielsweise Schnarchen. Wenn es nicht gesundheitliche Gründe gibt etwas gegen das Schnarchen zu unternehmen ist es halt eine Angewohnheit die extrem stören kann wenn der Partner beispielsweise ohnehin einen leichten Schlaf hat und deswegen kaum noch zum Schlafen kommt - das ist auf beiden Seiten kein böser Wille aber es muss eine Regelung gefunden werden die für beide funktioniert.

Marotten die anerzogen sind sind da oft ein wenig schwierig. Ich nehme mal eine von mir als Beispiel. Ich bin als Kind sehr auf bestimmte Tischmanieren gedrillt worden. Für mich war es lange Zeit wirklich schwer auszuhalten mit jemandem zusammen zu essen der da in grober Weise gegen verstößt - nehmen wir mal als Beispiel geräuschvolles Schmatzen mit offenem Mund. Ich habe mich, vor allem wenn es Freunde waren, so oft versucht zusammen zu reißen und es zu ignorieren, es ist mir lange Zeit aber einfach nicht gelungen. Der Druck in mir ist immer weiter gestiegen und irgendwann bin ich dann in der Regel vom Tisch geflüchtet oder habe im Vorfeld schon irgendwelche Ausflüchte gesucht nicht mit demjenigen zusammen essen zu müssen. Im Prinzip eine völlig banale und keinesfalls böswillige Marotte aber für mich lange Zeit schier unerträglich. Ein Partner der das gemacht hätte wäre für mich - so albern wie es vielleicht auch sein mag - nicht in Frage gekommen.

Und dann gibt es halt noch die zig Möglichkeiten die man sich angewöhnt haben kann wie man auf bestimmte Sachen Wert legt.

Ich denke, jeder dürfte in dieser Hinsicht ein paar Eigenheiten haben, der Eine vielleicht etwas ausgeprägtere als der Andere. Die Bedeutung kann aber sehr verschieden sein. Mein Schmatzebeispiel *g* Ich konnte mich noch so sehr bemühen das zu unterdrücken, ich habe darauf einfach irgendwann reagieren müssen, das war wie ein Dampfkochtopf der explodiert. Mal davon abgesehen dass mir innerhalb kürzester Zeit der Appetit vergangen ist.

Andere Sachen mögen mir vielleicht so nicht gefallen haben oder ich hätte sie anders besser gefunden aber sie haben bei mir halt nicht so ein extremes Gefühl ausgelöst.

Ich denke dass jeder Marotten hat und der Umgang damit ein wenig Entgegenkommen von beiden Seiten erfordert. Der mit der jeweiligen Marotte sollte unterscheiden ob es etwas ist was er wirklich nicht akzeptieren kann und bei den vielen möglichen anderen Sachen berücksichtigen dass es nicht nur einen Weg gibt, einen Zaun zu pinseln. Derjenige der diese Marotte nun gerade nicht hat sollte, wenn es denn wirklich eine Marotte ist mit der der Andere echte Probleme hat auch ein gewisses Entgegenkommen zeigen und berücksichtigen dass man starke Emotionen die damit verknüpft sein können nicht so ohne weiteres einfach abstellen kann - und das gilt natürlich für beide Seiten.

Und wenn die Marotten nun mal gerade völlig entgegen gesetzt sind ... tja, dann hilft wohl alles nichts. *g*
**2 Mann
6.233 Beiträge
Ouh ...Nörgeln...

wenn nach fast 4 Jahren nur noch gemäkelt und genörgelt wird an dem, was Frau vorher lobte, dann wird es kritisch, bzw dann ist der Zug schon längst abgefahren um noch etwas zu richten.

Egal wie sehr ich dagegensteuerte - denn für mich war klar, wenn sie nörgelt muss es an mir liegen ...lach...welch Irrgedanke im Nachhinein - desto schlimmer wurde es, bishin, dass ich mich oft fragte wer zu Teufel ist diese Frau da in der Wohnung, wenn ich nach der Arbeit Heim kam?
Der Knaller war dann, als es dann zwangsläufig kumimierte und ich es dann ansprach...
ihre Aussage ich hätte sie öfter Mal anschreien sollen, damit sie zu sich kommt.

*schiefguck*

Nein - das war nicht die Frau in die ich mich einst verliebte.

Von daher bin ich den TE sehr geneigt zuzustimmen in der Aussage, dass dann einer besser geht, denn der Nörgelnde ist an sich seltenst konstruktiv, sondern das genaue Gegenteil - und dann ist wie erwähnt der Zug schon längst abgefahren um noch irgend etwas an Konsens zu erreichen.

Ich für meinen Teil werds auch nie mehr tun.
*******ooo Mann
527 Beiträge
Themenersteller 
Gute Beispiele aus dem Leben
Und genau das meine ich.

Du wirst niemanden das schmatzen abgewöhnen, höchstens deinen eigenen Kindern. Mir hat meine Mutter mit der Gabel in den Ellbogen gestochen wenn ich die Arme aufgelegt habe. Wenn ich zu spät zum Essen kam gab es nichts mehr. Ich weiß genau wann und wie man einer Frau die Türe aufhält. Ich weis aber auch wie Frau dann reagieren muss. Aber ich erwarte es nicht UND ich habe auch nicht das recht ihr das abzugewöhnen.

Es kann sein das es bei meiner Patnerwahl einen Einfluss hat, kommt auf das Gesamtpaket an.
*******ooo Mann
527 Beiträge
Themenersteller 
Mk2, super Vorlage!
Dann bin ich wenigstens nicht der einzige der so denkt.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Nein, ich habe auch nie ernsthaft versucht das jemandem abzugewöhnen. Weil es nun mal nicht meine Sache ist. Ich wäre wohl mit niemandem zusammen gekommen der das so gezeigt hätte - und es hat mich selbst genervt dass ich da so empfindlich reagiert habe. Da ich gerne für Freunde koche und auch gerne mit Freunden esse kann das manchmal echt lästig sein und ich hätte es mir gerne abgewöhnt wenn ich gewusst hätte, wie - versucht habe ich es oft genug.

Bei einem Partner der das mal macht weil es ihm halt nicht so wichtig ist konnte es vorkommen dass ich einfach mal wortlos die Augen verdreht habe ... ich habe das als bekannte Macke von mir aber in der Regel auch frühzeitig angesprochen ...
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