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Ist eine Beziehung ohne Bedingungen möglich?

*********eeker Mann
1.581 Beiträge
Gescheiterte Kommunikation
Das hat doch aber nichts mit Bedingungen zu tun. Das ist doch einfach eine gescheiterte Kommunikation. Es geht doch nie um diese Alltagsdinge. Da ist doch ein viel größerer Elefant im Raum, den niemand anspricht. Diese Nörgeleien sind doch nur das Ventil.

Das ist doch wie bei Jungs im Kindergarten und der Grundschule. Durch Körperlichkeit wird Kontakt gesucht. Da geht es um Aufmerksamkeit, Anerkennung und so vieles mehr, bei gleichzeitiger Unfähigkeit diese Defizite anzusprechen. Es geht auch gar nicht darum, ob sie berechtigt sind. Meist fällt es in sich zusammen, wenn dann endlich ausgesprochen ist, was da zwischen den Partnern stand. Dann wird der Elefant zur Maus.

Reden, Benennen und Ausdrücken von Gedanken und Gefühlen will gelernt sein. Da gehört viel mehr dazu als die richtigen Worte zu finden. Da gehört die Offenheit dazu sich zu reflektieren und auf sich selbst zu sehen. Da gehört die Offenheit dazu das Problem bei sich selbst zu suchen. Der Partner kann dabei helfen, indem er lernt zuzuhören. Zuhören ist noch schwerer als Reden. Man braucht Aufmerksamkeit, echtes Interesse, Empathie und ganz viel Geduld.

Meist fehlt einfach das Vertrauen zwischen den Menschen. Die Verliebtheit verdeckt das bis zu zwei Jahre (bei mir reicht das meist nur 4-5 Monate). Wenn aber mindestens einer der Partner in der Zeit nicht gelernt hat dem anderen so zu vertrauen, dass man sich selbst offenbaren kann, dann ist die Beziehung meist sowieso gescheitert. Da hilft dann auch keine Kommunikation mehr. Völlig egal, ob dieses Vertrauensdefizit in der eigenen Vergangenheit des Partners liegt (Papa- oder Mama-Issues) oder ob es ganz reale Gründe für das Misstrauen gibt.

Aber eine Lösung ist es nicht - Bedingungen zu verteufeln, sondern Reden und Zuhören zu lernen, oder an den eigenen emotionalen Leichen im Keller zu arbeiten.
*******ooo Mann
527 Beiträge
Themenersteller 
Zu 95% richtig
Aber ich betrachte meine Partner als "Ausgelernt"
Jeder Mensch kann und darf sich entwickeln, jedoch lernen möchte ich ihm nichts.
Wenn die Veränderung von innen kommt alles gut, dann kann ich sogar beim lernen helfen. Ich bin aber allerhöchstens Erfüllungsgehilfe.
Hm.

Ich lese nun schon viel länger mit als ich geschrieben habe. Manche der Beiträge finde ich gut und praktikabel. Ganz vieles ist für mein Verständnis nix.

...dem Partner nichts lernen... den Partner nicht einengen im Sinne von Grenzen setzen... dem Partner kein Kontra geben, wenn eins über die 'Stränge' schlägt (zu viel nörgelt o.ä.)...

Ich enge meinen Partner nicht ein. Er engt mich nicht ein. Wir sind frei in uns. Das sage ich so, weil ich so fühle und handle.

Ich will meinen Partner kritisch. Der mir Kontra gibt, wenn es angemessen ist oder ich ihm schlichtweg auf den Zeiger gehe. Der mich reguliert, wenn es angezeigt ist, ich Stilblüten züchte. Der mir's beibringt, wenn ich einen Mangel habe. Der Anteil an mir und meiner Weiterentwicklung hat und auch nimmt. Der sich einmischt. Der Gefühle hat, sie zeigt. Der sich, wie ich weiter bewegt und sich wandelt. Auch wenn das heißt, das schon Verhandeltes neu verhandelt wird. Ich will Reibung und echtes Interesse. In meinem, in unserem Leben gibt es Bedingungen, für mich sind das eher Voraussetzungen ohne die es nicht geht. Es gibt so einige Bedingungen/Voraussetzungen, die flexibel sind. Die werden durchaus öfter diskutiert. Ich/wir sehen hier kein Problem und kein Einengen oder verhindern von Selbstsein.

Wie unterschiedlich dich die Bedürfnisse der Menschen sind. Interessant.

*my2cents*
Ich verliebe mich in einen Mann, lerne ihn kennen, er hat ein paar Macken und Eigenheiten, bewusst, unbewusst, anerzogen, nie gelernt und da sind Dinge dabei, bei denen sich mir die Nackenhaare kräuseln, die ich nur schwer ertragen kann (hält den Suppenlöffel wie eine Mistgabel, verwechselt konsequent als und wie...Dinge, die mich zB schaudern lassen). Und ich will ihn trotzdem. Weil das Gesamtpaket ansonsten stimmt, weil niemand perfekt ist und diese Dinge insgesamt von untergeordneter Bedeutung sind.
Er wird merken, dass ich es anders handhabe und vielleicht wird er sich was abschauen und darüber werde ich mich freuen und, wenn gewünscht, behilflich sein. Aber erwarten werde ich es nicht. Wie käme ich dazu?

Wenn ich dann merke, eben diese Eigenheiten, die schon immer da waren, stören mich plötzlich ungemein, rücken in den Vordergrund, mir vergeht der Appetit, wenn ich ihn nur Suppe essen sehe und ich habe das Bedürfnis, ihn darauf hinzuweisen...dann weiß ich, da ist die K...am Dampfen (Tschuldigung😊).

Nicht bei ihm, sondern bei mir.

Denn da brodelt etwas in mir, was ich bisher noch nicht benannt habe, aber die Unzufriedenheit muss raus.
Ich kann dann weiter nörgeln, oder in mich gehen und mich fragen, woher kommt der Toleranzverlust.
Und danach das Gespräch suchen. Mit dem, den es betrifft. Über das Thema, um was es eigentlich geht. Und das ist ganz gewiss nicht seine Art Suppe zu essen.

Es muss noch nicht mal in der Partnerschaft eine Ursache haben. Ich kann mich an beruflich schwierige Zeiten erinnern, den ganzen Tag funktionieren, eine Kröte nach der anderen schlucken und nicht in der Position, mich angemessen zu wehren.
Meine Familie musste es ausbaden, die Fliege an der Wand hat mich gestört und meine Toleranzgrenze war praktisch nicht mehr vorhanden. Ich war nur am Nörgeln und das gegenüber den völlig falschen Adressaten.

Ich finde es wichtig, sich da selbst zu reflektieren. Woher kommt die Unzufriedenheit, die mich nörgeln lässt?
Auch mal den Partner fragen: warum mache ich alles wie immer und neuerdings ist es in deinen Augen falsch?
Das bedingt aber, da geb ich den Vorschreibern Recht, eine partnerschaftliche Kommunikationskultur.
Die aufzubauen, ist die Verliebtheitsphase (auch) da.
Wer das nicht schafft oder gar nicht als wichtig auf dem Schirm hat, dürfte mittelfristig scheitern. Als Paar.
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
******612:
Ich finde es wichtig, sich da selbst zu reflektieren. Woher kommt die Unzufriedenheit, die mich nörgeln lässt?

Genau darum geht es wohl.

*******ooo:
Dann bin ich wenigstens nicht der einzige der so denkt.

Bist du nicht. Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass beide Frauen, mit denen ich langährige Beziehungen hatte, irgendwann nicht mehr (aus ihrer Betrachtung - mit mir) zufrieden waren. Die eine hatte sogar vor der Beziehung extra eine Liste mit Bredingungen geschrieben und hat mir bis zum Schluss bestätigt, dass ich tatsächlich alle ihre Wünsche erfüllt habe, leider hat sie ein paar vergessen *haumichwech* *haumichwech* *haumichwech*.

Wir haben darüber gesprochen. Wenn ich zu lästig wäre würde ich gehen, wenn sie das wollen. Habe ich dann auch gemacht.

Ich finde, beide Partner haben das Recht sich mit Beziehung besser zu fühlen.

Delta
Ich hab für mich beschossen, wenn die Dame nach dieser Zeit mit ihrem nörgeln beginnt, geht sie. Ich für mich werde nicht nörgeln, hab ich in der zweiten Ehe auch nicht gemacht.

Dann lebe in rosaroten Brille Zeiten und wechsel die Frau alle zwei Jahre. *ggg*

Es gibt Eigenschaften, die ein Partner sich aneignet, meist schleichend und aus Bequemlichkeit, die werden irgendwann unerträglich.

Eigentlich müsste die Dame das selbst erkennen und dich verlassen, wenn sie merkt, dein Verhalten hat sich verändert. Das erspart ihr mindestens genauso viel Nerverei wie dir. *zwinker*

Menschen verändern sich übrigens auch ganz von alleine. Wenn er sich plötzlich benimmt wie Uga Aga aus der Höhle, wird sie ihn sicherlich nicht mehr spannend und attraktiv finden. Weise wäre es tatsächlich dann einfach zu gehen. Meist reißt sich der Verlassene nämlich zusammen, wenn er wieder Single ist. Fängt mit Sport und besserem Benehmen an, weil er merkt, dass Frauen grundsätzlich auf Uga Aga nicht abfahren. *lach*

Gibt es natürlich auch umgekehrt. Bevor Genderbeauftragte sich aufregen.

Schreibt Sie
Hallo Nurmalsooo
Es ist möglich. Aber nicht leicht.
Es setzt eine fast eine fast schon brutale Ehrlichkeit voraus. Von beiden Seiten. Und Leidensdruck.
Ich hatte meine Ehe schon abgeschrieben, seit drei Jahren kein Sex, ich konnte meinen Mann nicht mehr riechen, er stank für mich, die berühmte Chemie. War nur noch aggressiv, weil ich keinen Weg gefunden habe, der uns wieder zueinander bringt.
Ich hab an einem Punkt gesagt, dass ich unsere Paarbeziehung nicht mehr sehe. Danach habe ich meine Sexualität außerhalb der Beziehung gelebt, die wir dennoch in allen anderen Bereichen leben. Viel später habe ich dann offiziell vorgeschlagen, die Beziehung zu öffnen. Paartausch zu probieren oder Club, damit er Mal wieder Sex haben kann. Hintergrund: er würde sich alleine nicht trauen. So kann ich sein wingman sein.
Parallel dazu habe ich ihm gesagt, dass ich gern den BDSM Bereich erkunden möchte für mich. Und das getan und tue es noch.
Seitdem teilen wir wieder Sexualität. Inzwischen stellten wir fest, dass wir seit Jahren eine verkappte D/S Beziehung führen. Er ist devot. Damit kann ich aber sehr gut umgehen, denn ich bin switcher uns ihm gegenüber fast immer dominant. Wir entdecken jetzt auch unsere Sexualität neu. Und er hat verstanden, dass es nichts mit ihm zu tun hat, wenn ich mir das dominante woanders hole. Denn seine Liebe ist wirklich bedingungslos. Er liebt mich auch, wenn ich die nächsten 20 Jahre nicht mit ihm schlafe! Wenn man sich das klar gemacht hat, das es das ist, was einen verbindet, dann geht das. Da glaube ich fest dran
*******ooo Mann
527 Beiträge
Themenersteller 
Alle 2 Jahre ne neue
Ich habe mir das wirklich schon überlegt. Ob es nun die Endlösung ist?
Hinweis
Von Endlösung wollen wir mal lieber nicht sprechen. Dir ist vielleicht die Prägung dieses Wortes durch Hitler nicht präsent.

Aber zum Inhaltlichen. Was willst du damit sagen? Ich verstehe nicht.
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Wenn du alle 2 Jahre eine „Neue“ brauchst, liegt dann das Problem bei deinen Partnerinnen oder bei dir?
Alle 2 Jahre ne neue
Ich habe mir das wirklich schon überlegt. Ob es nun die Endlösung ist?

Wenn Du damit glücklich werden kannst, einen Menschen nach 24 Monaten vor die Tür zu setzen, warum nicht? Es ist Dein Leben. Nur, wie willst Du das im Vorfeld schon Deiner Partner sagen? Oder sagst Du es dann genauso? Wäre zumindest fair, denn dann hat sie die Chance, selbst zu entscheiden, ob sie ein Zweijahresmodell sein möchte.

Für mich ist das Rosinenpickerei. In guten und in guten Zeiten....eine Beziehung geht nach meinem Verständnis durch Ups and Downs und endet nicht bei letzteren.

Das, was Du suchst, gibt es nicht. Du planst bis ins Kalkül, lässt nur noch Deine Ratio sprechen und das resultiert dann in unendlichen Bedingungen vor der Beziehung.
Die Offenheit für das andere Wesen, das Begehren, Herzklopfen, Verliebtsein, das Schmunzeln über die Macken des Anderen....all das wird zuvor mit verschränkten Armen von Dir ausdiskutiert. Spontanität, Leidenschaft und sogar die rosarote Brille dürfen nicht mehr sein. Finde ich persönlich sehr schade, denn Du bist Mensch und keine Maschine...und so solltest Du Deine Partnerin und vorallem auch Dich sehen.
Mit Deinen Bedingungen sorgst Du nur dafür, den Rahmen klar abzustecken, in dem Du Dich sicher fühlst und nicht angreifbar und verletzlich wir(k)st...eine Festung, hinter deren starren Mauern Du Dich sicher fühlst. Dahinter steckt aber genau DAS, nämlich die Angst, dass die eigene Verletzlichkeit ans Tageslicht kommt, weil zuviel in der Vergangenheit passiert ist.
Das ist dann aber nicht Problem der Partnerin (die nach 2 Jahren gehen muss) sondern Dein Eigenes und da solltest Du Dich mit auseinandersetzen.

Mit Deinen Überlegungen und Bedingungen im Vorfeld nimmst Du Dir in meinen Augen etwas ganz Wesentliches: einen neuen Menschen uneingeschränkt mit offenen Armen in Deinem Leben willkommen zu heissen.

Eine Liebe kann unter Umständen nur zwei Jahre dauern, sie aber im Vorfeld schon auf diese Zeit zu begrenzen ist für mich keine Liebe.
Ich enge meinen Partner nicht ein. Er engt mich nicht ein. Wir sind frei in uns.

*top*



Meist reißt sich der Verlassene nämlich zusammen, wenn er wieder Single ist. Fängt mit Sport und besserem Benehmen an

• und da find ich ,liegt oftmals der Hund begraben und obwohl das Wort "Benehmen" für mich mehr Gewicht hat ..rätsel ich gerade ..warum ein Mensch dieses nicht in einer Verbindung beibehält..- *nachdenk*
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Es ist nicht das „Benehmen“ an und für sich, sondern eher das „Bemühen“.

Je höher die Absicherung der Bindung ist, um so stärker kommt es häufig dazu, dass das Bemühen um den Partner nachlässt.
lieber Nils magst Du mir das etwas genauer erklären ?

Je höher die Absicherung der Bindung ist,

********weiz Mann
11.234 Beiträge
Nach dem Motto: "Was man hat das hat man.", neigen wir leicht dazu uns weniger um den Partner zu bemühen. Je fester die Bindung durch Ehevertrag, Kinder, Famile, Verpflichtungen, etc. desto weniger besteht die Gefahr das sich das Gebilde auflöst. Es wird sich bequem gemacht in der Bezihung, das Weben eingestellt, die "Schlabberhose" ausgepackt. Mann/ Frau wendet sich neuen Zielen zu, Beruf, Hobby, Fernsehen, Kinder, etc. und vernachlässigt die Paarbeziehung. Es entsteht eine sogenannte "Leere Liebe".
Ok ..

aber ich lese hier in manchen Geschichten ja nicht nur

Ehevertrag, Kinder, Famile, Verpflichtungen, etc.

und trotzdem hakelt's.


Und ich finde da greift für mich der Satz

Ich enge meinen Partner nicht ein. Er engt mich nicht ein. Wir sind frei in uns.

am besten.

Das geht vermutlich nur ,wenn 2 sich mit einer ähnlichen Lebenseinstellung begegnet sind oder begegnen.

Zumindest durfte ich solch eine harmonische Erfahrung schon mal erleben.


Hm
Aga Aga Benehmen ...lieber Nils.. sowieso Frau Bluevelvet es nannte .. und was damit ein *schiefguck* beim anderen Partner auslöst .. ( pupsen ,Nase bohren,rülpsen ,schmatzen..)

Benehmen/Manieren .. -sollten sich nicht wirklich verändern-

geschieht aber .. und nur weil sich jemand sehr sicher fühlt ? Hm...glaub ich nicht.


Na gut OT verlass *zwinker*
*******ooo Mann
527 Beiträge
Themenersteller 
Catuba
Deine Interpretation gehen weit weit am Ziel vorbei.
Eine oder zwei Interpretation kann ich noch gerade rücken aber keine zwanzig. Bitte habe diesbezüglich Verständnis.

Es ist Deine Meinung und deshalb respektiere ich sie.
@TE

Du musst nichts geraderücken, aber es wäre schön, wenn Du mir erklärst, wo ich am Ziel vorbeischiesse.
Das, was Du hier schreibts, lässt momentan bei mir keine anderen Ideen wachsen. Also freue ich mich, wenn Du mich aufklärst...und einigen Anderen geht es hier doch genauso. Bisher hat kaum jemand verstanden, worauf Du eigentlich abzielst *nachdenk*
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
****aba:
Bisher hat kaum jemand verstanden, worauf Du eigentlich abzielst *nachdenk*

Wenn ich Nurmalsooo richtig verstanden habe, wundert er sich, dass Menschen, die es einen bestimmten Zeitraum (z.B. 2 Jahre) schaffen, eine durchaus befriedigende Bindung einzugehen, plötzlich unzufrieden werden und ganz neue Anforderungen in Form von beziehungsgefährdenden Bedingungen an den anderen Menschen stellen.

Du musst..., damit..., sonst... Aus.

Delta
****IN Frau
421 Beiträge
Ich habe es auch noch nicht verstanden, aber das muss ich ja auch nicht. Wenn dem TE wirklich daran gelegen ist, durch unsere Meinungen Erhellung zu seinem Dilemma zu bekommen, würde er sich nicht so bedeckt halten und auf unsere Fragen konkret(er) antworten.
Allerdings liest es sich manchmal so als wüsste er selbst gar nicht konkret, was sein Problem ist.

Mein Eindruck ist, dass er etwas schon sehr früh als "Nörgeln" empfindet und dass er auf Kritik an seinem Verhalten besonders empfindlich reagiert oder eine Aussage bei der die Frau bei sich bleibt auch schon als Aufforderung zum Ändern versteht.

Es kann natürlich sein, dass ich damit falsch liege, das ist nur das Bild, das bei mir aus dem bisher Geschriebenen entstanden ist.

Wenn er genauso mit den Frauen kommuniziert, wundert es mich nicht, dass Missverständnisse entstehen, die zu " Nörgelei" führen können.
Vielleicht mag Herr Nurmalsooo auch Antworten für sich selbst finden ... zwischen den ganzen Antworten hier

• Warum zieh ich immer wieder das gleiche Verhalten an ? z.Bsp.


könnte sein ,muss nicht sein.
*********rHexe Paar
881 Beiträge
Ein Bild formt sich...
vor meinem inneren Auge...
Zwei Menschen, die sich in ihrer egoistischen Bedingungslosigkeit so füreinander verbiegen, um ‚zu gefallen‘, das eine ehrliche und authentische Beziehung gar nicht mehr möglich ist, sobald die aufgesetzten Fassaden anfangen, zu bröckeln.
Und da helfen dann keine Bedingungen, oder vermeintliche Nicht-Bedingungen. Da ist dann einfach Liebe und Kennenlernen am inneren Verbiegungsprozeß gescheitert.
Man kann es dann auch als sich-nicht-einlassen-wollen beschreiben.

LG Maik
Ganz kurz und knapp!

Die perfekte Beziehung, obgleich Ehe oder eine Partnerschaft ohne Trauschein sollte ohne Bedingungen eingegangen und geführt werden.

Erklärung dazu:

Wenn Bedingungen aufgestellt werden, deutet dies auf ein Verhalten der anderen Person hin, welches man selbst bei sich weder tolerieren noch akzeptieren könnte. Somit muss die Person/Der Partner sich zwangsläufig an eine Regel halten, die er oder sie sich nie selbst aufgestellt hätte.

Eine funktionierende Partnerschaft macht sich keine Gedanken und muss sich keine Gedanken über Bedingungen machen!
Die perfekte Symbiose aus zwei Menschen besteht doch darin, sich ohne über Bedingungen Todquatschen zu müssen, sich unterbewusst anzunähern und diese Bedingungen auch unterbewusst zu leben!

Vielleicht hilft dem ein oder anderen dass hier weiter...
GEMEINSAME WERTEVORSTELLUNG und ACHTUNG voreinander.

In diesem Sinne, schönen sonnigen Sonntag. Euer Neuling😉
****IN Frau
421 Beiträge
********Muss:

Die perfekte Beziehung, obgleich Ehe oder eine Partnerschaft ohne Trauschein sollte ohne Bedingungen eingegangen und geführt werden.
Eine funktionierende Partnerschaft macht sich keine Gedanken und muss sich keine Gedanken über Bedingungen machen!
Die perfekte Symbiose aus zwei Menschen besteht doch darin, sich ohne über Bedingungen Todquatschen zu müssen, sich unterbewusst anzunähern und diese Bedingungen auch unterbewusst zu leben!

Ist das reineTheorie oder lebst du die perfekte Beziehung?
Würde das nicht voraussetzen, dass sich beide in der Beziehung über die Jahre exakt gleich entwickeln bzw. sich überhaupt nicht verändern und sich keiner in irgendeiner Weise gehen lässt?
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