Im Grunde hast du deine eigene Frage ja auch schon selbst beantwortet in deinem EP. Nach deinen beiden Beziehungsbeispielen war ja immer einer von beiden 'bedingungslos' - also muss das offenbar gehen. Nach vielem Hin und Her hat sich nun herausgestellt dass es eigentlich nicht um Bedingungen geht sondern um eine gewisse Unzufriedenheit die sich in Kritik äußert.
Betrachtet man das von der Seite sieht es schon wieder anders aus. Klar kann es vorkommen dass einer von beiden in der Beziehung wie sie ist grundsätzlich zufrieden ist und nichts auszusetzen hat, der andere aber nicht. Ist es nun fair zu sagen, dass der, der nicht zufrieden ist, entweder die Klappe halten oder gehen sollte um den der zufrieden ist nicht zu stören? Was für eine Art Liebe ist das wenn man selbst zufrieden ist und nicht merkt dass der Andere, den man vermeintlich liebt, es nicht ist? Wenn man dann erwartet dass der 'geliebte' Mensch einen in der eigenen Zufriedenheit doch bitte nicht stören möge weil man selbst gerade gar keine Unzufriedenheit bei sich selbst spürt?
Sicher gibt es auch Menschen die mit überhaupt nichts zufrieden sein können, aber ich denke nicht dass es sich dabei um die Mehrheit handelt ...
Betrachtet man das von der Seite sieht es schon wieder anders aus. Klar kann es vorkommen dass einer von beiden in der Beziehung wie sie ist grundsätzlich zufrieden ist und nichts auszusetzen hat, der andere aber nicht. Ist es nun fair zu sagen, dass der, der nicht zufrieden ist, entweder die Klappe halten oder gehen sollte um den der zufrieden ist nicht zu stören? Was für eine Art Liebe ist das wenn man selbst zufrieden ist und nicht merkt dass der Andere, den man vermeintlich liebt, es nicht ist? Wenn man dann erwartet dass der 'geliebte' Mensch einen in der eigenen Zufriedenheit doch bitte nicht stören möge weil man selbst gerade gar keine Unzufriedenheit bei sich selbst spürt?
Sicher gibt es auch Menschen die mit überhaupt nichts zufrieden sein können, aber ich denke nicht dass es sich dabei um die Mehrheit handelt ...