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Ist eine Beziehung ohne Bedingungen möglich?

****33n Mann
471 Beiträge
*****e_3:
"Bedingungslose Liebe" klingt ja SOOO romantisch.

ist das so? also die meisten romantischen Texte , die mir einfallen, haben mit bedingungsloser Liebe wenig gemein.


das waren eher co-abhängige Formen der Vergötterung
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Mag auch die Rück- oder Gegenliebe keine Bedingung für eine bedingungslose Liebe sein, denke ich doch, ist sie aber Bedingung für eine Beziehung.

Ergo gibt es keine bedingungslose Beziehung.


Ganz abgesehen davon, wenn jeder sich frei entfalten kann, sich nicht um Grenzen, Absprache oder andere "Einschränkungen" kümmern muss, sondern tut, was er/sie will - he, wo ist denn dann die Beziehung, wofür brauch ich dann eine?


Auch wenns Menschen gibt, die auf dieses grenzenlose Leben abfahren mögen - ich halte es für surreal, es gibt Grenzen, manche kann ich ignorieren, viele eben nicht.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Bedingungslos? Deine oder meine? Im EP lese ich etwas von den Bedingungen die andere stellen. Da kann man natürlich sagen, meine Bedingung ist dass du keine Bedingungen an mich stellen darfst. Zum Dank dafür formuliere ich keine Bedingungen an dich - und wenn ich keine Bedingungen formuliere habe ich ja automatisch auch keine, oder? So einfach ist das also, keiner formuliert Bedingungen also gibt es keine und die Liebe ist end- und bedingungslos?

Wers glaubt - ich nicht.

Gibt es bedingungslose Liebe? Oder gibt es nur Liebe die die für sie relevanten Bedingungen noch nicht verletzt hat? Ich vermute eher letzteres.
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
@Kosh33n
Ich hätte es wohl doch kennzeichnen sollen, aber... der Satz war *ironie*.
*******sh81 Frau
26 Beiträge
Muahahahaha 😈
...bin mal provokant und frage jetzt :

Was wenn es mal nicht in der Liebe und der Beziehung um die oft so hoch gelobte Monogamie (sexuell /emotional) geht, die Verlangt wird, sondern das der Partner will das es andere (Sexual-)Partner gibt, da sonst keine Beziehung zu stande kommt?

Schöner Umkehrschluss finde ich und ich glaube damit können sich die wenigsten identifizieren 🤗?! Aber was wenn plötzlich so etwas zur Bedingung wird, trotzdem man den jenigen liebt und eine Beziehung möchte aber eben nicht mit diesen Voraustzungen???

Finde soetwas kann man genau so wenig zu Bedingung machen wie andere Dinge ( wie immer Zeit haben zu müssen oder eben der oder die Einzige zu sein!) wenn der Partner damit nicht zurecht kommt 😉
**2 Mann
6.233 Beiträge
Aber selbstverständlich lebe ich in allen Bereichen meines Lebens mit Bedingungen...
oder auch Ansprüchen, Kriterien, Regeln, Absprachen, Träumen, Wünschen, Sehnsüchten [beliebige weitere Vokabeln einsetzen]...

Warum?
Weil ich als sozialer Mensch, der ich mich in einem Gesellschaftlichen Rahmen bewege, weder eine antisozialen, noch misanthropische Geisteshaltung an den Tag lege.
Das ist nicht nur auf dem Umgang mit anderen Menschen gemünzt, sondern rührt aus einem Anspruch, den ich an michselbst stelle und trage.

Bin ich Partner, dann bewege ich mich dann noch auf einer zusätzlichen Ebene.

Legt man die Ebenen beider Menschen übereinander, dann ist es immens hilfreich, wenn es große und weite Deckungsgleichheit gibt - ergo habe ich daraus herrührend sehr wohl bestimmte Bedingungen an den Menschen, bei dem ich eine Bereitschaft an den Tag lege um ihn überhaupt in meinen Bereich zu lassen.

Findet man sich ... dann kann man gemeinsam weitere, neue, schöne, bereichernde Ebenen entdecken.

Wenn nicht, dann halt nicht.

Völlige Bedingungslosigkeit ist für mich ein Begriff, der in meiner Welt nichts zu suchen hat - es ist eher sogar ein Umstand, der mir Desinteresse, Gedankenlosigkeit und Beliebigkeit darstellt.

Was soll ich bitteschön dann mit einem solchen Menschen?
********chaf Mann
7.951 Beiträge
JOY-Angels 
****yn:
Das bedeutet, jemand hält sich ausnahmslos für wertloser, für weniger wichtig, als jemand anderen.

Ähm, nein ... *nein* ... das bedeutet einfach nur, dass man den anderen toll findet. Es ist eine Wertschätzung des Gegenübers. Nicht mehr.

Ich bin ohnehin auch der Meinung, dass jene, in die man sich verliebt, auch vieles über einen selbst, den eigenen Selbstwert aussagt. Es sagt viel über die eigenen Werte aus, denn das, was liebens-wert an der anderen Person ist, ist der eigenen offensichtlich ebenfalls wichtig.
Und sei es auch "nur", dass die andere Person schon viel durchgemacht hat im Leben und weiß, dass es nicht geradeaus ist, weil man selbst auch schon einige Rückschläge hinter sich hat.

Im übrigen, interessant, dass der Text und der Titel leicht unterschiedliche Schwerpunkte setzt. Ich mache es deswegen mal kurz:

Ist eine Beziehung ohne Bedingungen möglich? - Nein. Nicht auf Dauer.
Ist Liebe ohne Bedingungen möglich? - Ja. Muss aber keine Beziehung draus werden.
****yn Frau
13.440 Beiträge
********chaf:
****yn:
Das bedeutet, jemand hält sich ausnahmslos für wertloser, für weniger wichtig, als jemand anderen.

Ähm, nein ... *nein* ... das bedeutet einfach nur, dass man den anderen toll findet. Es ist eine Wertschätzung des Gegenübers. Nicht mehr.

Aus dem gegebenen Kontext ergibt sich aber: Man schätzt den Wert eines anderen höher, als den eigenen. Denn der Kontext war, dass man die eigenen Ansprüche ausnahmslos für einen anderen hintenanstellt. Wie man es dreht und wendet, daraus ergibt sich folgende Wertschätzung: Der andere ist wichtiger als ich. Der andere ist wertvoller als ich. Die Bedürfnisse des anderen sich wichtiger als meine. In diesem Kontext ausnahmslos.

Jemanden toll zu finden und ihn wertzuschätzen heißt doch nicht, die eigenen Ansprüche ausnahmslos hintenanzustellen zu müssen. Ich kann jemanden toll finden und ihn wertschätzen und trotzdem finden, dass meine Bedürfnisse mindestens ebenso wichtig, oder je nachdem auch wichtiger sind. Es kann doch nicht sein, dass man jemanden nur toll und wertvoll finden kann, wenn man dabei selbst zurücksteckt und den anderen auf ein Podest hebt.


Dieses Konzept der bedingungslosen Liebe ist für mich so befremdlich, weil ich ganz ehrlich überzeugt davon bin, dass der eigentliche Grund, warum Menschen diese Vorstellung so idealisieren, nicht ein altruistischer ist, sondern ein durch und durch narzisstischer. Es geht gar nicht darum, jemanden tatsächlich bedingungslos zu lieben, sondern darum, dieses Konzept zu idealisieren, weil man sich bedingungslose Liebe für sich selbst wünscht. Entweder aus purer Verzweiflung, oder aber aus Faulheit, weil man etwas haben will, aber nichts dafür leisten möchte.

Den Menschen gefällt die Vorstellung, so geliebt zu werden, wie sie nunmal sind. Das ist auch vollkommen in Ordnung und ein Anspruch, den jeder haben darf (ha, Bedingung...). Nur meist bedeutet das doch, dass man einfach nur nicht mit den eigenen Makeln konfrontiert werden will, dass man keine Lust hat, an sich zu arbeiten, dafür aber gerne mit Liebe belohnt werden möchte.

Die Liebe, die ich als Lohn dafür bekomme, dass ich Qualitäten besitze, die jemand schätzt, ist für mich tausendmal wertvoller als eine praktisch dahingeschmissene "Liebe", die auf keinerlei Prinzipien beruht, die keinerlei Moral voraussetzt, die selbst dann noch da wäre, wenn ich sie gar nicht verdienen würde.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
********chaf:
Ist Liebe ohne Bedingungen möglich? - Ja.

Ist das so? Liebst du eine Person, bei der du dir sagst, es ist mir schleierhaft wie ich mich nur in diese Person verlieben konnte? Sie widerspricht allem was mir sonst wichtig ist (oder meinetwegen auch nur vielem) aber ich liebe sie? Oder noch schlimmer, ich finde sie eigentlich nur langweilig?

Falls nicht ist die Frage ob es nicht eben doch Bedingungen gibt für diese Liebe.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Geliebt zu werden ist kein Verdienst, es besteht weder ein Recht noch ein Anspruch darauf - jedenfalls nicht mehr als ihn irgendein anderer hat. Das ist so ein Kirchenfrömmigkeitsgedanke, ich bin aber noch ein bisschen braver als andere, deswegen habe ich mir aber die himmlische Belohnung verdient. Nein, Liebe ist ein Geschenk, kein Verdienst.
**2 Mann
6.233 Beiträge
****yn:

Die Liebe, die ich als Lohn dafür bekomme, dass ich Qualitäten besitze, die jemand schätzt, ist für mich tausendmal wertvoller als eine praktisch dahingeschmissene "Liebe", die auf keinerlei Prinzipien beruht, die keinerlei Moral voraussetzt, die selbst dann noch da wäre, wenn ich sie gar nicht verdienen würde.

Hut ab für dieses Statement!


*****de2:
Geliebt zu werden ist kein Verdienst, es besteht weder ein Recht noch ein Anspruch darauf - jedenfalls nicht mehr als ihn irgendein anderer hat. Das ist so ein Kirchenfrömmigkeitsgedanke, ich bin aber noch ein bisschen braver als andere, deswegen habe ich mir aber die himmlische Belohnung verdient. Nein, Liebe ist ein Geschenk, kein Verdienst.

Kommt darauf an aus welcher Denkschule man kommt - der Begriff Verdienst trägt als Vokabel mehr als nur eine unilaterale Bedeutung in sich.
*********isses Frau
1.633 Beiträge
Bedingungslose Liebe, ...
*ja* ist möglich

aber eine bedingungslose Beziehung? ...glaube ich eher nicht.
z.B. wenn Zwei eine Beziehung haben möchten, einer aber doch aus verschiedenen Gründen nicht wirklich "bindungsfähig" ist, muss sich wohl oder übel, der andere damit arrangieren, das es keinen wirklich gemeinsamen Weg gibt, ..was bleibt ist trotzdem die Liebe.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
**2:
der Begriff Verdienst trägt als Vokabel mehr als nur eine unilaterale Bedeutung in sich.

Sicher. Und doch trägt der Begriff eine Vergleichbarkeit, eine Wertigkeit in sich die einen Anspruch begründet. Und es gibt nun mal für mich keine quantifizierbaren Ansprüche die man an die Gefühle anderer Menschen stellen dürfte.

Ich betrachte Liebe lieber als Geschenk das mir gemacht wird und das ich zu schätzen weiß als ein Verdienst mit dem ich mir darauf Anspruch erworben hätte.

Das hat nichts damit zu tun dass ich deswegen nicht an mir arbeiten würde - aber das tue ich aus meiner eigenen Motivation heraus, aus den Ansprüchen die ich an mich selbst stelle. Und nicht aus der Frage heraus was ein anderer Mensch deswegen für mich zu fühlen hätte ...
**2 Mann
6.233 Beiträge
Und wo stellt deine Aussage nun etwas anderes dar, als die von Frau Kaylin?
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
In dem worüber ich schrieb - dass ich die Frage eines Verdienstes im Zusammenhang mit Gefühlen für unangebracht halte.
**2 Mann
6.233 Beiträge
okay ... schmunzel - ich sehe wir kommen da nicht zusammen

nichts tragisches *gg*

hier zeigt sich eben die von mir erwähnte Deckungsgleichheit - also die nicht vorhandene zwischen uns beiden

*blume*
**********eineS Paar
3.997 Beiträge
@TE
Ohne alle Postings gelesen zu haben…

Bedingungen sind Voraussetzungen. Ich kann mir niemanden vorstellen, der irgendeine Form von Beziehung eingeht, ohne dass hierzu gewisse, selbstdefinierte Voraussetzungen erfüllt sind.

Selbstdefinierte Voraussetzungen spiegeln sich in eigenen Erwartungen an eine Beziehung und den Partner und natürlich an sich selbst wider. Keine Bedingungen zu haben, die sich in Erwartungen widerspiegeln, bedeutet für mich nicht Toleranz, sondern Gleichgültigkeit.

Erwartest du z.B. in einer Beziehung Ehrlichkeit und Offenheit, dann ist das kein „nice to have“, sondern eine knallharte Bedingung, die für dich gilt und ohne die eine Beziehung für dich nicht denkbar ist. Solltest du allerdings der Meinung sein, deine Partnerin kann ehrlich sein oder dich belügen und hintergehen, so wie sie gerade meint, dann ist es dir schlicht egal, wie sie sich verhält.

Wenn dir schlicht egal ist, wie dich ein Mensch behandelt, weil du ihn bedingungslos liebst, selbst dann stellst du eine Bedingung an eine Beziehung, denn du brauchst ein Gegenüber als Projektionsfläche für deine Liebe. Es muss ihn geben!

Letztlich wäre bedingungslose Liebe, sollte es sie überhaupt geben, nichts anderes als die egoistischste und selbstbezogenste Form der Liebe.

Mit Partnerschaft und Beziehung hat das nichts zu tun. Eine Beziehung ohne Bedingungen gibt es, meiner Meinung nach, nicht.

Seine *my2cents*
**********luete Frau
637 Beiträge
nein, in Konstellationen, in denen mindestens 2 Menschen sind, geht es nicht ohne Bedingungen.
100%ige Kompatibilität gibt es nicht und es müssen immer Wege gefunden werden und Kompromisse geschlossen werden.
Wenn einer den anderen bedingungslos das machen lässt, was er will, ist es im Grunde ein Singelleben mit den Annehmlichkeiten einer Beziehung.
Und ob das auf Dauer für beide zufriedenstellend ist, wage ich zu bezweifeln.
Jeder hat seine Sachen, wo er bereit ist, Kompromisse einzugehen, Sachen, wo er sagt, dass ist ein musthave für mich und Sachen, die nogos sind.
Da muss man sich schon einigen oder sich zumindest auf halbem Weg entgegen kommen.

Der TE hat beide Seiten erlebt.
Frage an ihn, in welcher Rolle hast Du Dich wohler / besser gefühlt?
**2 Mann
6.233 Beiträge
**********luete:
nein, in Konstellationen, in denen mindestens 2 Menschen sind, geht es nicht ohne Bedingungen.

Nicht nur bei mindestens zwei Menschen, sondern auch im Bezug auf sich selbst.

Bin ich der der ich bin, oder nur der, von dem andere erwarten der zu sein was ich darstelle?
Bin ich glücklich und zufrieden so zu sein, wie ich bin?
Wer will ich denn sein?
Hadere ich damit oder...entspreche ich mir selbst?

Einen richtigen Bezug zu anderen kann ich doch nur schaffen, ermöglichen, Freiraum geben, wenn ich mit mir selbst im Reinen bin.
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
Ich find 's irgendwie schräg, dass alle glauben, dass der Mensch auf alles Einfluss hat. Vieles läuft unbewusst und schon zum Verlieben müssen bestimmte Gegebenheiten passen, die wir nicht beeinflussen können - Beispiel: Sich riechen Können. Da hat die Natur sich was bei gedacht.
Es gibt somit tatsächlich Bedingungen, die erfüllt sein müssen.

Ganz abgesehen von all dem... Würde ICH bedingungslos geliebt werden wollen?
In letzter Konsequenz bedeutet das doch, mein Partner nimmt meine "Besonderheiten" gar nicht wahr. Das, was das Besondere JEDER Beziehung ausmacht, ist doch was Wertvolles.
Und, wenn der noch so sehr geliebte Mensch morgen Eigenschaften zeigt, die man bis dahin nicht kannte und die man ZUTIEFST ablehnt? "Frisst" man dann kritiklos alles und gibt seine Werte auf?
Das fände ich total schlimm!

Beispiel:
In jungen Jahren verliebte ich mich in einen Mann. Die Beziehung war sehr intensiv, leidenschaftlich und dieser Mann war für mich... - unbeschreiblich. Wir verstanden uns super, hatten einen tollen Urlaub, so nach und nach wohnte ich mehr bei ihm, als bei meinen Eltern... Wir machten Pläne...
Dann zog nebenan in die Wohnung ein Mann mit dunkler Hautfarbe ein. Ich traf diesen im Flur. Während unserer kurzen Unterhaltung kam mein Freund nach Hause, packte mich am Arm und zog mich regelrecht in unsere Wohnung.
"Ich will nicht, dass du mit dem Bimbo redest. Schlimm genug, dass sowas hier einziehen darf. ....."
Ich war wie versteinert und total geschockt, welcher rechte Müll da sonst noch aus ihm rauskam.
Ich habe gepackt!
*******xty Frau
1.387 Beiträge
MK2
Sicher bist Du, der Du bist, fragt sich nur, ob es Dir klar ist, wer Du bist, und woran Du das festmachst oder auch nicht.

Bist Du Dein Leib, Deine Gefühle, Deine Ratio, Deine Intuition, bis hin zu DEIN Auto?

Und womöglich bist Du zukünftig wer anders, weil da Situationen eintreten, über die Du Dich bislang nicht definieren konntest, weil Du sie noch nicht erlebt hast...

Bist Du Knetmasse in den Händen der anderen und gibst vor, anders zu sein, damit sie Dich liebenswert finden?

Selber bin ich ziemlich pragmatisch und wenn ich mir jemanden anschau, schau ich auf sein Tun, nicht auf das Haben oder Sein.
****tey Frau
241 Beiträge
was ist bedingungslos?
...die frage ist um welche bedingungen es geht?

ich würde sagen, das meine ehe und unsere liebe bedingungslos ist. ich liebe meine frau wie sie ist. sie kann machen und tun was immer sie möchte. sie kann ausgehen wann wo wie und mit wem sie möchte. sie kann sex außerhalb der beziehung haben wie sie möchte. sie ist in überhaupt all ihren entscheidungen frei. keine zwänge. alles freiwillig. oder gar nicht. *herz2* (gilt für mich natürlich auch)

trotzdem ist für uns beide klar, dass die partnerin immer an 1. stelle kommt. dass gemeinsame freizeit vorgeht, dass sie meine priorität ist und ich ihre... aber das ist keine bedingung, da sind wir uns einfach einig.

hier im thread kam der begriff „schnittmenge“ - das passt ganz gut, denn wenn man die gleichen ziele hat und die gleiche lebenseinstellung, dann braucht es keine bedingungen, dann passt es einfach....

leiber TE, zu dir speziell......: du bist jetzt fast 50, 2x geschieden, weitere gescheiterte beziehungen hinter dir. weißt du was all deine ex-damen gemeinsam haben? DICH! du hast sie ausgesucht. also funktionieren deine auswahlkriterien offensichtlich nicht. vielleicht solltest du wirklich nach einer frau suchen, die denkt wie du, dann ist es auch egal ob sie jung und schlank ist (du bist ja auch weder noch!). viel erfolg! *oha*
**2 Mann
6.233 Beiträge
*******xty:
MK2
Sicher bist Du, der Du bist, fragt sich nur, ob es Dir klar ist, wer Du bist, und woran Du das festmachst oder auch nicht.

Kommt darauf an wer fragt.
Manche Fragesteller sind mir aber auch sowas von egal...
Andere wiederum nicht - wobei es auch da natürliche Grenzen gibt die zum Erstaunen vieler, selbst setze.


*******xty:
Bist Du Dein Leib, Deine Gefühle, Deine Ratio, Deine Intuition, bis hin zu DEIN Auto?

4x ja
das letzte ...lach ...im Ernst?

*******xty:
Und womöglich bist Du zukünftig wer anders, weil da Situationen eintreten, über die Du Dich bislang nicht definieren konntest, weil Du sie noch nicht erlebt hast...

Korrekt. Das ist nicht nur möglich, sondern sogar sehr wahrscheinlich - was an/in mir ist noch das Image des MK2 von vor 2 Monaten...2 Jahren...?
Sowas nennt man Entwicklung und an den Anforderungen wachsen - wer das verneint, zerbricht.

*******xty:
Bist Du Knetmasse in den Händen der anderen und gibst vor, anders zu sein, damit sie Dich liebenswert finden?

Ich wäre ein Wolkenkuckusheimer behauptete ich, ich würde keine Kompromisse eingehen - auch welche, die mir sogar nicht behagen (Job, Wohnungsmarkt...etc.)
Doch das sind materielle Belange - da biete ich meine Haut feil und schaue ein möglichst optimales Resultat zu erzielen. Leider leben wir nicht im Cinderella-LaLaLand, sondern im hier und jetzt.

Doch bei der Frage Liebenswert ...nein - entweder bin ich es duchrch mich heraus - oder eben nicht.
da hat materielles, kommerzielles nichts verloren.


*******xty:
Selber bin ich ziemlich pragmatisch und wenn ich mir jemanden anschau, schau ich auf sein Tun, nicht auf das Haben oder Sein.

D'Accord - wobei ich auch das "Sein" einbeziehe ... bei mir darf jeder sein, wie er ist.
Was ich daraus dann mache und wie ich reagiere ...ist allerdings etwas, da wäre es sehr liebenswürdig mich sein zu lassen, wie ich bin *g*
**********eineS Paar
3.997 Beiträge
devotey
trotzdem ist für uns beide klar, dass die partnerin immer an 1. stelle kommt. dass gemeinsame freizeit vorgeht, dass sie meine priorität ist und ich ihre... aber das ist keine bedingung, da sind wir uns einfach einig.

Keine Bedingung? Es ist also keine Bedingung für dich, dass du an erster Stelle stehst und nicht andere. Und was ändert sich, wenn du plötzlich nur noch dann Zeit bekommst, wenn alle anderen keine Zeit haben. Wenn es keine Bedingung ist, dann wäre dir auch dieses Verhalten egal, oder?
****tey Frau
241 Beiträge
hmmmmm..
*******eny:
devotey
trotzdem ist für uns beide klar, dass die partnerin immer an 1. stelle kommt. dass gemeinsame freizeit vorgeht, dass sie meine priorität ist und ich ihre... aber das ist keine bedingung, da sind wir uns einfach einig.

Keine Bedingung? Es ist also keine Bedingung für dich, dass du an erster Stelle stehst und nicht andere. Und was ändert sich, wenn du plötzlich nur noch dann Zeit bekommst, wenn alle anderen keine Zeit haben. Wenn es keine Bedingung ist, dann wäre dir auch dieses Verhalten egal, oder?

es geht dabei für uns um zeitmanagement. ich bin stewardess und die hälfte das monats nicht im lande, meine frau hat auch einen anstrengenden job mit schichten. die gemeinsame freizeit ist daher uns beiden extrem wichtig. das hat aber mit bedingungen nix zu tun. wenn sie weg will wenn ich daheim bin kann sie das natürlich jederzeit. aber da ist sie lieber bei mir! *juhu*
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