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"Abschaum" Menschheit

****ks Mann
857 Beiträge
warum nur....
....weil die gesellschaft sich jeden tag verändert und somit jeder sich genau das aneignet was für Ihn ggf. in seinen augen das beste ist.

Da der Mensch ein herdentier ist, wirds dadurch leider nicht immer besser.

Das sich Gesellschaften verändern war immer so, obs nun gut oder weniger gut ist kann man nicht immer pauschal definieren, denn jeder einzelne sieht das eine oder andere eben anderst. und somit ist das alles relativ.

zu den von ersteller des postings aufgeführten sachen sind viele meiner meinung nach eine erscheinung die eben in der jetzigen gesellschaft normal sind, weil der trend eben zum einzelnen geht.

vor 50 jahren stand die gemeinschaft noch im vordergrund, heute das für sich leben und seine eigenen wünsche zu erfüllen, sei es das man sich die Lust so gönnt wie man es für sich haben will, ohne mehr dabei an den anderen zu denken, oder eben alles andere. Heute steht das ICH Gefühl mehr im Vordergrund, sowas gabs denke ich vor 50 Jahren nicht so.

Aber obs wirklich schlechter ist, lasse ich im Raum stehen, denn jede Zeit und jede Art hat sicherlich das eine oder andere für sich.

Ob dadurch nun Menschen zum anschaum werden weil sich die Zeit und somit auch die gegebenheiten verändert haben, dazu möchte ich nicht wirklich was sagen.

Veränderungen hat es immer gegeben und wird es auch immer geben.




gruß KAi
I'm bad?
Wieso nur sind die Menschen so schlecht ?

weißt Du, ich hab was gegen Verallgemeinerungen

wenn alle Menschen schlecht sind bin ich es auch

und ich hab mich immer für einen netten hilfsbereiten Menschen gehalten ...

generell denke ich Egoismus gedeiht prima in Anonymität

soll heißen wenn Du auf einer Hallig das Ganze betrachtest wird es ein Anderes sein als in Berlin ... wenn sich alle Mitglieder einer Gruppe untereinander kennen wird die Schlechtigkeit geringer ausfallen als in der Unübersichtlichkeit der Großstadtgesellschaft ... wenn meine Theorie stimmt

und die Anonymität nimmt in der modernen Gesellschaft nun mal zu

des weiteren kriegen wir durch die Medien doch vermittelt, wer Erfolg hat zu dem wird aufgesehen, egal wie er es geschafft hat

wer das beizeiten verinnerlicht wird sich auch im Privatleben dergestalt benehmen

Fazit: es gibt nicht den einen Grund

und: I'm not that bad, auch wenns für Mutter Teresa nicht reicht.

LG helen
....
Da hat Sylvia Witt Recht...

Ok... anders formuliert ! Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt: Ich war dabei; es ist aber nicht MIR passiert... aber ich musste es mitansehen... und ich hatte keine CHance einzuschreiten; so sehr ich s versucht habe

Und glaub mir Brian... ich hab meine Position; egal ob sie in den AUgen der anderen richtig, falsch, fadenscheinig oder etc. ist... denn es ist meine Position...

Wenn ich noch einmal das Wort Jammern höre, dann krieg ich echt Plague... Wo JAMMER ich denn ??? Das gibts doch nicht....

Und ich suche doch hier keinen Respekt... ! Für wie schlecht hälst Du mich denn ???? (Spar Dir den Kommentar !)

Interessant wie Du Toleranz definierst; aber jeder sieht die Farbe ROT anders, nicht wahr ?
die menschen
kennst du alle menschen auf der welt?

da gibt es sicherlich viele passende für dich-

kann es ein, das du immer die kennen lernst oder von denen hörst, die nicht zu deiner einstellung passen?

versuche doch mal etwas als rezept: toleranz

jeder hat doch eine andere sichtweise und wenn diese dir nicht paßt, kannst du das ja ändern-gehe in die politik und arbeite mit an programmen das zu ändern-aber sei nicht so negativ-

alleine negative themen zu verbreiten bringt bereits negative energie-
genau die, die du nicht möchtest, oder?
******ide Paar
18 Beiträge
Hi,

was sagte meine "derzeitige Lebensabschnittsgefährtin" vorhin so treffend nach lesen dieses Threads zu mir?....Ach ja richtig,.... "so ein Waschlappen".

Ich bin Ihr hörig,ich darf nicht widersprechen.Wo sie aber Recht hat... *fiesgrins*

Bis denne...
oh Mann.... also manche sind hier echt anstrengend .... Was ist denn lächerlich an meiner Meinung ?


weil sie das verursacht, was der TE bemängelt...
destrutive depression nennt man sowas auch in fachkreisen...

zudem kommt ein christus-komplex...
die welt ist schlecht, die anderen sind schlecht und man selbst ist gut...

ist man gut? erfüllt man sich gegenüber selbst diese gutmensch ansprüche?
*gruebel*... wer weis es...
aber wenn die anderen schlechter sind als man selbst, dann muss man ja gut sein...

ein phänomen, das sehr häufig von komplex zu fanatismus sich steigert...

*nene* *nene*
@ mutabor
Na ja... es is eben meine Meinung....

Ich dachte mir schon, dass sie nicht gut ankommt,... aber es geht ja hier um Meinungen, und nicht ums Beliebtsein

Gut sein ? Das liegt wohl immer im Auge des Betrachters... Halte ich mich für gut ?

Ja ob man diese Ansprüche an sich selber erfüllt, wird hier jeder selber wissen...

Ich finde die Meinungen darüber hier weiterhin interessant...
Wenn eines nervt, dann der Moment, wenn nichts aussagende, nicht verifizierte Profile sich mit Proletarierverhalten einbringen möchten *wuerg2*

Es ist beachtlich *s*, wieviele den Sinn des Lebens verstanden haben, ihre Lebensweisheiten als die einzig richtige erachten und durch immer wieder kehrende "Argumente" den Rest der Bevölkerung zu überzeugen versuchen.

Spieglein, Spieglein an der Wand ... *ggg* ....

Und @********_f_m, geh spielen ... *schlumpf* ...
@fox
in meinem posting vom 06.11.2008 habe ich die beantwortung folgender fragen ausgelassen:

Warum ist die Einstellung vieler Leute "Nach mir die Sintflut" ?

Wieso gibt es so viele Menschen, die ihren Partner betrügen und spielen vor ihm / ihr, die heile Welt vor oder gestehen es ihrem Partner selber nicht zu ?

Warum sind viele Menschen so dermaßen eigennützig ?

die erste und die letzte frage lassen sich möglicherweise aus bereits beschriebenen gründen genetischer und evolutionsadäquater bedingtheit beantworten.

die zweite frage deutet meiner ansicht nach auf komplexere zusammenhänge:

es geht um das wesen und die funktion von "lüge".

die legitimation der lüge, wie auch deren ächtung sind begleitphänomene menschlicher existenz. es scheint so, wie wenn menschen die eigene entwicklung in einem wechselspiel aus gegensatzpaaren gestalten. zur wahrnehmung von "wahrheit" braucht es die verfälschung derselben, zur wahrnehmung von "licht", ist das "dunkel" erforderlich, "gut" braucht "böse", der "gute gott" braucht seinen antipoden, den "luci-fer", den "licht-träger...usf.

mit diesen gedanken will ich nicht der lüge das wort reden, aber darauf hinweisen, dass sie nicht "zufällig" auftritt, sondern eine (im wortsinn) not-wendige aufgabe erfüllt:

der lügend-betrügende mensch wendet sie an und belastet zunächst sich selbst damit, weil davon auszugehen ist, dass er/sie ein kulturell-epochal geprägtes verständnis von aufrichtigkeit und wahrheit in sich trägt: sein/ihr gewissen.

diese belastung ist ein faktum. selbst der abgebrüteste verbrecher hat eine erinnerung an tage der ballance zwischen äußerem tun und
innerem "frieden" mit sich...auch wenn diese erinnerung längst verschüttet scheint und in frühester kindheit ihren ursprung hat.

er hat erinnerungen daran, mit sich "und der welt im reinen zu sein"...wie auch immer dies im einzelnen historisch-kulturell-gesellschaftlich definiert sein mag.

optimistisch betrachtet, entsteht durch die unausgependelte ballance der "schwung" für eine gegenbewegung, pessimistisch betrachtet, hauts die betroffenen unweigerlich von der schaukel.

wie dem auch sei:

lüge verändert, sie bleibt nicht ohne resonanz im inneren...

wenn ein mensch betrügt, lügt, stiehlt etc. (und bitte: ich unternehme hier keinen versuch der anstiftung) "braucht" der lügner wie auch die/der belogene diese erfahrung...sie ist keineswegs erwünscht, aber...hand aufs herz...ist uns nicht spätestens seit luthers erkenntnis bewusst, dass der mensch seine "bösen" gedanken nicht unter kontrolle hat und machen wir selbst nicht tagtäglich die erfahrung, dass wir ständig kleine oder größere not-lügen (jedenfalls nennen wir sie beschwichtigend so) anwenden?

wenn ein mann seine frau, eine frau ihren mann betrügt, wächst in ihnen der persönliche "scharfrichter" zu beachtlicher größe...

der/die reifen "betrogenen" haben zwei möglichkeiten: sie begegnen dem betrüger mit...ja...ich schreibe es...mit LIEBES-BLICK, im bewusstsein, welchen rucksack sich der andere aufgebürdet hat und helfem ihm ballast abzulegen...denn der/die betrügenden haben sich selbst eine wunde zugefügt mit einem ganz und gar unbarmherzigen krankenpfleger namens "gewissen" oder sie erkennen, dass dieser mensch in seinem "entwicklungs- und gestaltwerdungsprozess" die erfahrung der trennung braucht und verlassen ihn.

bitte!!

mein beitrag soll nicht als plädoyer pro "lüge" verstanden werden, aber darauf hinweisen, dass ihr nicht ausschließlich mit verachtung und bann begegnet , sondern ihr reifungs- und "demaskierungspotential" erkannt wird.

shadowandlight(m)
eroticpimps
Geh lesen und lernen *mrgreen*
@ all
interessanter Beitrag wie ich finde..... obwohl er ja mit meinem "Feindbild Mensch" überhaupt nicht korrespondiert; aber genau dafür ist das Forum da, für alle, die es nicht begriffen haben !

Mir war klar, dass es hier Leute geben wird, die meine Meinung unterstützen und Leute, die sie nicht gut finden.

Dass es aber genug Leute gibt, die wirklich angepisst sind und auch noch Leute, die hier außer unterschwelligen Beleidigungen überhaupt nichts können. Diese Leute sprechen von haltlosen Argumenten , schaffen es aber nicht in einem Satz ihre Argumente oder Vorwürfe zu begründen ? Nach dem Motto: "Ich würde ihn am liebsten gern alles heissen, aber ich darf ja nicht... also versuch ich s mit Wortgewandtheit". Wie schlecht und armselig ! *pfui* *wuerg2*

Anscheinend spiegeln sich doch die Ängste, die man versucht zu projezieren, in einem selbst...

Gott was bin ich ein schlechter Mensch !!!

P.S. Und manche sollten aufhören, sich wie hirnamputierte Vollidioten zu benehmen !
up to you
Wieso nur sind die Menschen so schlecht ?
Warum ist die Einstellung vieler Leute "Nach mir die Sintflut" ?
Warum sind viele Menschen so dermaßen eigennützig ?
Wieso sind die meißten Menschen nur so oberflächlich ?

Damit ihr mich nicht falsch versteht; ich fordere nicht den Weltfrieden und bin auch kein abgedrehter Religiöser (im Gegenteil)..., aber es lässt mich jeden Tag auf s Neue wirklich *wuerg*, wenn ich mit halbwegs offenen Augen durch den Tag gehe....

... na, dann schalt Deine Optik mal von halbwegs offen auf ganz offen, dann siehste nämlich:

Viele Menschen sind gar nicht "schlecht". Viele Menschen leben nicht nach der Einstellung "Nach mir die Sintflut". Viele Menschen sind nicht eigennützig. Und viele Menschen sind nicht oberflächlich.

Schlussendlich hast Du die Wahl, welche Menschen Du "sehen", wahrnehmen willst - die mit den negativen Eigenschaften, oder die mit den positiven.

Wenn Du Deine Optik auf die negativen focussierst, wird deine Welt automatisch grau und un-lebenswert .... Wenn Du sie hingegen auf die anderen mit den positiven Eigenschaften focussierst, dann wird ein Teil der Welt automatisch positiv, freudig, lebenswert ...

focussiere Dein Bewusstsein auf jenen Teil der Welt, der für Dich stimmig ist - und werde ein Teil dieses Teils ...

Its up to you *zwinker*
Viele Menschen leben nicht nach der Einstellung "Nach mir die Sinnflut".

man mag da eine gewisse irone bemerken, wenn man den namen des autor's dieser zeilen betrachtet... *haumichwech*


aber die frage stellt sich doch wirklich, warum es diese paint in black menschen gibt. wo ihre intension, ihre genugtun aus dieser denkart herrührt...


man könnte jetzt plakativ mit dem spruch kommen, der schelm ist so wie er denkt!

denkt er böse und schlecht von den anderen, so spiegelt sich seine seele in jener hinsicht wieder...
dies wäre aber zu kurz gegriffen...

denn interessanterweise verwenden meist die menschen ihre eigene unart als beschreibung, wenn sie andere be-/verurteilen wollen. aber was führt dazu, wo sind die wurzeln und tiefschwarzen quellen jener eigenart?

nochmals...
was führt dazu, das es glas halb voll und glas halb leer typen durch die welt maschieren...

vllt liegt es daran, das die glas halb voll menschen aktiv an der situation etwas ändern, die sie stört...

zu beobachten ist genau der umgekehrte fall, bei der glas halb leer fraktion...
sie suhlen sich in der ungerechtigkeit, in der boshaftigkeit der welt und wollen das andere für sie diese missstände abstellen...
sie leben inaktiv...

nur da können sie lange warten... bis sie verfaulen... geistig wie körperlich...


ein paar zeilen vorher hat ein user es auf den punkt gebracht. er erwähnte das seine frau beim lesen dieser zeilen den begriff waschlappen verwendete...
recht hat er, besser gesagt sie...

denn wenn jemanden etwas stört, dann soll er es ändern. handlungaktivität nennt man sowas...
wenn man dazu nicht in der lage ist, sollte man lieber schweigen und sich den dingen zuwenden, die man ändern kann...
das gibt einem ein persönlich besseres gefühl, als sich über seine mitmenschen sich auszulassen, weil sie nicht dieselbe wertvorstellung innehaben wie jener unkenrufer...


aber im grunde sind jene zeilen für diese unkenrufer perlen vor die säue...
denn wieso sollten sie auf menschen hören, die wie sinnflut schön beschreibt...


Wenn Du Deine Optik auf die negativen focussierst, wird deine Welt automatisch grau und un-lebenswert .... Wenn Du sie hingegen auf die anderen mit den positiven Eigenschaften focussierst, dann wird ein Teil der Welt automatisch positiv, freudig, lebenswert ...

das ist doch alles viel zu positiv... *haumichwech*
...so genug nun mit dem positivgelalle... *zwinker*
@ sintflut
Ja da ist was dran; anstatt selber nur rumzujammern und rumnörgeln wie schlecht doch alles ist, kann man sich hinsetzen und überlegen, was man ändern könnte. Ja das stimmt...

Nur: Komischerweise hat niemand danach gefragt...!!! also finde ich den Begriff Waschlappen ein wenig deplaziert. Mann kann schnell verurteilen, nicht wahr ? Aber dann tiefer in die Argumentaion zu gehen, ist wohl nicht jedermanns bzw. jederfraus Sache...

ABer gut... ist ja eine Meinung, und das ist ok so...
*****_he Mann
99 Beiträge
>
Ja da ist was dran; anstatt selber nur rumzujammern und rumnörgeln wie schlecht doch alles ist, kann man sich hinsetzen und überlegen, was man ändern könnte. Ja das stimmt...

Ja ja, dann ändere mal die Menschen *mrgreen*
@ Lykan
Ja da hast schon Recht... gehen wird das nicht... aber ich kann meine Möglichkeiten, die ich habe, zumindest in meinem Umfeld nutzen....

Und ich kann mit den Leuten reden...
*****_he Mann
99 Beiträge
>
Falsche Antwort *mrgreen*
@mutabor
[QUOTE]aber die frage stellt sich doch wirklich, warum es diese paint in black menschen gibt. wo ihre intension, ihre genugtun aus dieser denkart herrührt...[/QUOTE]

Ehrlich gesagt, stellt sich für mich noch eine zweite Frage.

Die Frage, die sich mir stellt, ist warum es andere Menschen gibt, die so allergisch auf subjektiv pessimistische Weltanschauungen reagieren.

Wenn wir jetzt schon den Prügel der Psychoanalyse auspacken, dann würde ich gerne anmerken, daß solches Verhalten wohl auch seine Ursachen hat.
Könnte das vielleicht eine Überkompensation sein? Ist sich da jemand unbewußt im Klaren darüber, daß sein Verhalten zwar zur Befriedigung seiner Bedürfnisse bestens geeigent, aber im Makro-Maßstab destruktiv ist?
Daran will man natürlich nicht erinnert werden; denn wenn man eingehend darüber nachdenkt, würde man wohl oder übel zu der Schlußfolgerung kommen, daß Triebbefriedigung auf Kosten anderer ein inakzeptables Verhalten ist. Das wiederum würde zu einem Gewissenskonflikt und in der Konsequenz zu einer Einschränkung des Lebensstandards führen.. und das wollen wir doch nicht, oder?


Was ich auch sehr hübsch finde ist übrigens Folgendes:
[QUOTE]vllt liegt es daran, das die glas halb voll menschen aktiv an der situation etwas ändern, die sie stört...[/QUOTE]

Das sind dann meistens die Menschen, die gerade soviel Helfen, daß es ihnen selbst nicht weh tut.
Sie kaufen dann gerade so viele "fair trade" Produkte, daß ihr Lebensstil nicht im Geringsten leidet, spenden jedesmal zwei Euro wenn ein Spendenaufruf kommt und behaupten jetzt, sie seien aktiv und hätten etwas zum Positiven verändert.

Natürlich ist die prekäre Situation wo-auch-immer objektiv nach wie vor dieselbe.
Die einzige nachweisbare Veränderung ist, komischer Weise, daß der "halb-voll-Mensch" jetzt mächtig stolz auf sich ist und sich einreden kann, er hätte was getan, und wäre deshalb besser als der "halb-leer-Mensch" (der vermutlich genau das selbe tut), während er ihm umgekehrt vorwirft er würde sich nicht engagieren und sei ein "Waschlappen". (Weiß der Teufel wie das jetzt in die Gleichung geraten ist, aber Logik wird im Zweifelsfall überbewertet, n'est-ce pas?)

Das ist, was ich Ironie nenne.



Ich persönlich würde das Wort "Handlungsaktivität" zum Unwort des Jahres machen. Übrigens nicht nur dieses Jahr.
Es wird nämlich nicht nur von dir benutzt um zu suggerieren, daß Problemanalyse ein falscher Ansatz ist, während sie tatsächlich die Grundlage des Handelns bilden sollte.
Aber damit gibt es die schon erwähnten Probleme: Wenn ich ein Problem analysiere (zum Beispiel die ungerechte Ressourcenverteilung zwischen Erster und Dritter Welt), dann komme ich zu sinnvollen Lösungsansätzen (Umverteilung der Ressourcen, uneingeschränkter Marktzugang für Drittweltländer, etc.) und die bedeuten unter Umständen eine Einbuße an Lebensqualität für uns.
Und das wollen wir ja nicht, oder? Also schreiben wir uns "Handlungsaktivität" auf unsere Banner, schwenken sie wild umher, spenden 2 Euro und behaupten jetzt hätten wir etwas Gutes getan, während wir weiter munter Rohstoffe klauen und landwirtschaftliche Produkte zu von uns bestimmten Niedrigstpreisen einkaufen, während die Bauern, die sie angebaut haben, hungern.
Ich weiß ja, der erste Impuls ist jetzt zu schreien: Sie müßten sie ja nicht verkaufen! Aber glücklicher Weise haben all diese Länder ja noch Schulden bei uns und brauchen für die Deckung der Zinsen Devisen (an Rückzahlung der Schulden selbst ist nicht zu denken - aber das ist uns eigentlich ganz recht so, denn wenn wir diesen Vorgängen den Stempel "Marktwirtschaft" aufdrücken, dann haben wir das ungeliebte Wort "Sklaverei" aus dem Spiel genommen und trotzdem ganze Kontinente unter unserer Knute). Ist schon spannend.


Und jetzt wird es wirklich lustig!

[QUOTE]wenn man dazu nicht in der lage ist, sollte man lieber schweigen und sich den dingen zuwenden, die man ändern kann...
[B]das gibt einem ein persönlich besseres gefühl... [/B][/QUOTE]

Und da liegt der Hase im Pfeffer, nicht wahr? Und wenn wir jetzt gerade mal ehrlich sind, dann ist es dir ziemlich egal, ob es ihm ein besseres Gefühl gibt. In der Regel sind einem Leute, die man mit "Waschlappen" tituliert, nicht sonderlich wichtig. Aber es würde DIR ein besseres Gefühl geben nicht mit der Thematik konfrontiert zu werden.


[QUOTE]..., als sich über seine mitmenschen sich auszulassen, weil sie nicht dieselbe wertvorstellung innehaben wie jener unkenrufer...[/QUOTE]

Wer im Glashaus sitzt...

Im Übrigen ist es eine ziemlich bescheidene Idee Werte zu relativieren. Denn wenn ich mich entscheide meine Werte nur gegenüber einer bestimmten Gruppe zu applizieren, oder verschiedene Werte auf verschiedene Gruppen, oder alle Werte ungeachtet ihrer Bedeutung als akzeptabel abzustempeln, dann lande ich ganz schnell da, wo wir vor rund 70 Jahren aufgehört haben.



Um es jetzt mal ganz schnell zusammenzufassen: Es wäre mir wirklich sehr recht, wenn du nicht versuchen würdest aufgrund persönlicher Präferenz von Ignoranz (denn genau das ist es, was du praktizierst) andere Weltanschauungen mittels pseudo-wissenschaftlicher Argumentation in den Schmutz zu ziehen.
Ich will auch deine Weltanschauung nicht werten, denn du hast zumindest insofern recht, als es sehr viel einfacher ist nach deiner Facon glücklich zu werden. Ignorance is bliss.
Das bedeutet aber auch, daß man erwarten kann, daß du dieselbe Toleranz der anderen Seite gegenüber aufbringst.




Edit: Könnte mir bitte jemand sagen, wie man in diesem Forum Quotes, bold/kursiv und ähnliches anbringt? Weder die üblichen Tasten-shortcuts noch die getippte Variante funktionieren, soweit ich das sehen kann.
@Cu_Roi
Hast du schon jemanden gesehen der vom Jammern satt wurde?
Also ich gebe lieber 5 Euro für eine Patenschaft jeden Monat aus, als über die Ungerechtigkeit der Welt zu jammern.

Ich halte es für ein weit verbreitetes Übel, dass irgendwie alle Anspruch auf ein persönliches Recht haben müssen. So etwas wird dann gerne unter persönlicher Meinung oder Weltanschauung abgehakt.
Die allseits beliebte Toleranzkeule.

Globale Probleme zu lösen ist immer sehr sehr einfach, wenn man es auf ein Problem beschränkt.
Ressourcenverteilung zwischen Erster und Dritter Welt), dann komme ich zu sinnvollen Lösungsansätzen (Umverteilung der Ressourcen, uneingeschränkter Marktzugang für Drittweltländer, etc.)
Ist so gesehen ganz einfach, wenn dann jedoch gefragt wird wie diese Ressourcen verteilt werden sollen, dann tauchen neue Probleme auf.
Derzeit versickern 80% der Spendengelder auf ihrem Weg zum bedürftigen, wenn also ein Prokopfausgleich der Ersten an die Dritte Welt gezahlt werden würde, dann würden diese Gelder höchstwahrscheinlich auch nicht ankommen. Also muß die Verteilung geregelt werden, das bedeutet aber eine militärische Auseinandersetzung mit den meisten Regierungen der Dritten Welt, die ungern ihre Macht und den Platz am Geldhahn der Ersten Welt aufgeben würden. Krieg als Lösung?

Hassreden sind immer schnell geschrieben und erfassen meist nur die Aspekte die ihnen genehm sind, das das Lösen von Problemen neue schaft, liegt nicht innerhalb deines sehr emotionalen Tellerrandes.

Es gibt eben keine einfache Lösung für komplizierte Probleme.

Die Menschheit ist nicht immer schlecht, aber auch nicht immer gut.
@Cu_Roi
Ressourcenverteilung zwischen Erster und Dritter Welt), dann komme ich zu sinnvollen Lösungsansätzen (Umverteilung der Ressourcen, uneingeschränkter Marktzugang für Drittweltländer, etc.)

dann ändere es....
mach es besser...

als darüber zu philosophieren...

das man sich darüber gedanken machen muss, logisch, aber dann bitte auch die sache angehen...

und nicht schimpfen... *nene*
so erlebt man nur zahnlose papiertiger... *zwinker*


oh, es steht nicht in deiner macht es zu ändern.... mmmhh*gruebel*
das ist jetzt aber ärgerlich... *motz*

in meiner macht steht es nämlich auch nicht, auch wenn ich da so einiges verkehrt finde...

also, wende ich mich den gebenheiten zu, in denen ich handlungsakitv agieren kann...
ist das so verkehrt... ??? *gruebel*


ja klar...den andere menschen (z.B. der mutabor65) sind ja der abschaum... *kopfklatsch*
@Brian
Dein Beitrag illustriert ziemlich gut wo, meiner Meinung nach, das Problem liegt.

Also ich gebe lieber 5 Euro für eine Patenschaft jeden Monat aus, als über die Ungerechtigkeit der Welt zu jammern.

Du hast also lieber die Patenschaft als zu jammern. Das finde ich durchaus positiv (und ich bin mir sicher, derjenige, dem sie zugute kommt, ist dir sehr dankbar), aber für die meisten Menschen ist die Thematik damit abgehakt. Und da liegt das Problem.

Man beschäftigt sich also nicht mit den strukturellen Verhältnissen, die der Bedürftigkeit zugrunde liegen, sondern versucht notdürftig dort Abhilfe zu schaffen, wo es am Nötigsten ist - wie du schon bemerkt hast mit fragwürdigem Erfolg.


Wenn man dann noch kurz innehält um sich klarzumachen, daß wir von der Armut dieser Länder, ihren Schulden bei uns, selbst unseren Hilfsaktionen für die Einwohner (denn wo die Hilfsmittel herkommen und produziert werden ist ja klar) ganz direkt profitieren, dann muß man sich doch ehrlich fragen ob nicht die Gesamtsituation intollerabel ist.

Und wenn sie es ist, dann ist es mit einer Patenschaft eben nicht getan. Dann muß man anfangen angemessene Preise für Produkte aus der dritten Welt zu zahlen (und zwar nicht freiwillig im "fair trade shop", sondern generell), ihnen freien Zugang zu unseren Märkten ermöglichen und verdammt noch mal aufhören ihnen ihre Rohstoffe zu klauen um sie weiterzuverarbeiten, die Produkte nach Afrika zu re-importieren, welche dann mit bei uns geliehenem Geld bezahlt werden müssen.

Ich meine es kann doch nicht möglich sein, daß wir ganz öffentlich Rohstoffe für 100 Euro klauen, damit Produkte für 150 Euro herstellen, auf Pump zurückverkaufen, Zinsen für das Darlehen einstreichen und ihnen dann, wenn wir sie schon ruiniert haben, eine 5 Euro Patenschaft zurückgeben und proklamieren: Hey, wir haben was Gutes für euch getan.


Was ich auch lustig finde ist die Feststellung ich sei emotional. Ja, ich bin emotional. Die meisten Menschen sind emotional, manche mehr, manche weniger.
Aber was zur Hölle haben meine Emotionen mit der Thematik zu tun? Im besten Falle wird dadurch die Präsentation der Fakten gefärbt, der Inhalt bleibt der gleiche.
Jetzt mal ehrlich, daß mich verhungernde, kranke Menschen nicht kalt lassen, führt, genau wie Jammern, nicht dazu, daß sie satt werden. Und daß sie verhungern ist immernoch unstrittig.


Letztlich: Die Frage ob wir schlecht sind läßt sich ganz einfach beantworten.
Wenn wir meine moralischen Maßstäbe zugrunde legen (und die decken sich weitgehend mit den allgemeingültigen), dann sind Menschen, die wissentlich vom Leid anderer Menschen profitieren, schlecht.
Das tun wir.
Damit wir (in der ersten Welt) relativ (im Vergleich zum Rest) reich sein können, muß jemand anders arm sein. Darüber definiert sich reich nämlich. Es ist der Zustand, der sich von den anderen Zuständen durch ein Mehr an Besitz unterscheidet.

Ja, Individuen und auch die Gemeinschaft geben immer wieder etwas zurück. Das ist eine lustige Phrase, wie sie häufig verwendet wird, denn um etwas zurückgeben zu können, muß man vorher etwas weggenommen haben.
Also nenn' mich altmodisch, aber wenn ich jemandem 100 Euro klaue und ihm dann 10 zurückgebe, dann macht mich das nicht gut. Es macht mich, bestenfalls, weniger schlecht.
@Mutabor
Jetzt nochmal, zum Mitschreiben...

Mein vornehmliches Problem mit deiner Einstellung ist nicht zwangsläufig dein Unvermögen die Welt zu ändern oder die Konsequenzen, die du daraus ziehst.

Mein vornehmliches Problem mit deiner Einstellung ist, daß du Fox ob seinen Ansichten a) unverhältnismäßig, b) unsachlich und c) unverschämt angegangen bist.


Daß du unrecht hast ist da wirklich sekundär.


Und ja, ich kann die Zustände auch nicht ändern. Dafür bedarf es eines gesellschaftlichen Konsenses. Daß es diesen Konsens nicht gibt, gibt Anlaß zum Nachdenken.
Wenn man darüber nachdenkt, kommt man zu dem Schluß, daß eben doch nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen ist, sondern Menschen sich vornehmlich egoistisch verhalten. Oft genug unbewußt.

Genau das ist es, was der Erstbeitrag aussagte und du kategorisch, mit Nachdruck und persönlichen Attacken abgelehnt hast.

Jetzt hat sich zwar immer noch nichts geändert, aber wenigstens wissen wir warum.
@Cu_Roi
Dafür bedarf es eines gesellschaftlichen Konsenses.

Bitte, wie soll das den funktionieren, in diesem Forum kann man sich noch nicht mal darauf einigen was Fremdgehen ist (man beachte in diesem Zusammenhang die Eindimensionalität des TE), wie soll da ein gesellschaftlicher Konsens zur Dritten Welt drin sein.

Mein Konsens mit meinem moralischen Gewissen sieht ungefähr so aus:

"Ich tue was ich kann ohne mich selbst zu geißeln. Bevor ich versuche alle Probleme auf einmal zu lösen und scheitere, löse ich kleine Probleme langfristig Schritt für Schritt."

Die von dir angesprochenen Themen sind nicht aus der Welt zu reden, doch so einfach wie du sie abschaffen willst geht es nicht.

Eine Familie die von HarzIV lebt kann nicht mit Bio-Produkten ernährt werden und auch nicht "fair trade". Auch Hungern oder eine Umsiedlung von Sozialschwachen in kostengünstige Gebiete um dann "fair trade" zu leben, halte ich nicht für sinnvoll.

Egoistisches Verhalten ist an sich nicht schlecht, denn erst dieses ermöglicht das Überleben. Natürlich kann mehr für einen sozialen Ausgleich gemacht werden, doch dies fordert ein privates Umdenken des Einzelnen über seine Handlungen, kein Fingerzeig von Außen.
Anderen zu sagen was und wie sie leben sollen, endet meist im Fanatismus und den gibt es auch im Bereich grüne Ökologie und grüne Ökonomie.
Jetzt nochmal, zum Mitschreiben...

Mein vornehmliches Problem mit deiner Einstellung ist nicht zwangsläufig dein Unvermögen die Welt zu ändern oder die Konsequenzen die du daraus ziehst.

Mein vornehmliches Problem mit deiner Einstellung ist, daß du Fox ob seiner Einstellung a) unverhältnismäßig, b) unsachlich und c) unverschämt angegangen bist.

fox macht die erfahrung, das die menschen, die er erlebt, egoistisch und falsch sind...??? verstehe ich das richtig...

sicher, diese leut gibt es...
nur, es gibt auch die anderen...
und ich erleb, das es mehr sind, als dieser sogenannte abschaum...
zu sehr oft erlebe ich, das gerade solche menschen zu abschaum erklärt werden, die es nicht verdienen.
nur weil diese nicht nach dem wunschdenken anderer agieren...

Daß du unrecht hast ist da wirklich sekundär.
sehe nicht so, das ich unrecht habe und dies nicht einmal sekundär...
denn recht und unrecht ist eine standpunkt angelegenheit... die sehr variabel sein kann

Und ja, ich kann die Zustände auch nicht ändern. Dafür bedarf es eines gesellschaftlichen Konsenses. Daß es diesen Konsens nicht gibt, gibt Anlaß zum Nachdenken.
Wenn man darüber nachdenkt, kommt man zu dem Schluß, daß eben doch nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen ist, sondern Menschen sich vornehmlich egoistisch verhalten. Oft genug unbewußt.

niemand behauptet, das alles friede freude eierkuchen ist. nur ist es ein unterschied, ob ich etwas gegen die dinge, die mich stören, unternehme, oder nur darüber diskutiere

Genau das ist es, was der Erstbeitrag aussagte und du kategorisch, mit Nachdruck und persönlichen Attacken abgelehnt hast.
na ja ..in attakten biste ja nicht ungeübt *floet*
aber ich kann dir dafür eine erklärung liefern. denn meine erfahrung zeigt, das jene weltverbesserer meist die größten übeltäter waren...

Jetzt hat sich zwar immer noch nichts geändert, aber wenigstens wissen wir warum.

nein... wissen wir nicht... ich auf jeden fall nicht, denn mir fällt auf, das deine aussagen daraufhin abziehen, das eine person für eine andere handelt, wenn sie in deinen augen unrechtes tut. mir geht es mehr darum, das man menschen hilft, selbst aus ihrer unbefriedigten situation herauszukommen. und da hilft nicht reden, sondern handeln. und damit ist nicht das problembereden gemeint, sondern das reden, das alles schlecht ist. wenn man etewas schlecht macht, nimmt man demjenigen, der hilfe braucht ...hoffnung...
und hoffnung ist wichtig... viel wichtiger als man meinen könnte...


ein standpunkt der mir zusagt , ist der, das ich mich erstmal um mich kümmere, um meine probleme und angelegenheiten. und nicht um die der anderen...
dies wird gern als egoismus ausgelegt...
die erklärung dafür hat schon brain_lorenzo in seinem letzten abschnitt dargelegt...
@Brian
Sehe ich ganz ähnlich. Du hast die Situation treffend beschrieben.

Nur unser Denkansatz unterscheidet sich.

Ich denke deine Lösung funktioniert für den privaten Sektor wirklich gut. (Und der Erstbeitrag war leider insofern wenig hilfreich, als er politische und private Themen bunt gemischt hat.)


Wenn wir jetzt aber mal auf die Meta-Ebene wechseln, weg vom Persönlichen, sozusagen hin zur politisch- gesellschaftlichen Rahmenstruktur, dann ist eben diese Herangehensweise plötzlich nicht mehr praktikabel.
In der Theorie hört sie sich immer noch gut an, aber in der Praxis nivelliert sich "langsam und stetig" zu "Stillstand".
Man kann das wirklich gut verfolgen, wenn man sich die Umweltpolitik unserer Kanzlerin anschaut. Einerseits Klimaschutz auf die Fahnen schreiben (und das tut sie, vor allem in außenpolitischen Debatten, der Besuch in Grönland, etc.), andererseits heben sich die tatsächlich erreichten Fortschritte und die Rückschritte (die deutsche Blockade der EU-Abgasnorm, nur um mal ein Beispiel zu nennen.. neue Kohlekraftwerke und ähnliches stehen da ja auch noch auf dem Tablett) gegenseitig auf.


Also ja, aus dem Unvermögen unserer Gesellschaftsstruktur ökologische und global-ökonomische Probleme zufriedenstellend zu lösen, ergibt sich, fast zwangsläufig, Fanatismus.
Ehrlich gesagt stößt mich nichts mehr ab als Fanatiker, aber je länger ich dem Treiben zuschaue und sehe wie alles munter weiter seinen Gang geht, desto mehr werde ich in diese Ecke gedrängt.
Nicht weil mich Fanatismus anspricht, sondern weil demokratische Prozesse in ihrer jetzigen Form offensichtlich nicht in der Lage sind die Situation zu regulieren.

Traurig, aber wahr.


Was den Egoismus angeht, gibt es, denke ich, immer noch weit verbreitete Mißverständnisse. Die ergeben sich aus mittlerweile längst überholten Wirtschaftsmodellen vom Anfang des letzten Jahrhunderts.
Was auf persönlicher Ebene, in Maßen, unter Umständen ganz gesund sein kann, ist auf wirtschaftlicher Ebene ein fataler Fehler.
Leider fällt es wirklich schwer dieses Verhalten abzulegen. Ich beobachte das natürlich auch bei mir selbst. Fängt beim Einkaufen an, hört aber da nicht auf.
Ich finde es nur fragwürdig, wenn man Egoismus als generell gute Sache hinstellt. Ist er nicht.

Naja.. genug ernste Themen für mich, zumindest für heute. Wir sind ja hier um Spaß zu haben, oder? *g*
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