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Gedanken an die Möglichkeit der Untreue.

*****_68 Mann
8.640 Beiträge
Themenersteller 
Wir sind nun einmal ein eher kleines Völkchen, welches dieses Thema auf, sagen wir mal, etwas andere Weise angehen.
Aber auch in einer offenen Beziehung kann es sicher zu Schwierigkeiten in diesem Zusammenhang kommen.
Deshalb finde ich es nicht wirklich schlimm, wenn man das Thema mit dem Hintergrund einer Problematik angeht.

Al
******_ni Mann
15 Beiträge
Bei meinen bisherigen Beziehungen (Monogam) habe ich meine hierfür grundlegenden Standpunkte und Erwartungen (Ehrlichkeit,Treue,Toleranz usw.) in den Gesprächen beim Kennenlernen klargestellt.
Bis jetzt vertrete ich die Meinung das definitiv Schluss wäre,sollte meine Partnerin mich betrügen.

Bin bis jetzt allerdings nicht (wissentlich) Betrogen worden und habe keine Ahnung wie ich tatsächlich Handeln würde wenn es mal so wäre...

Passieren kann das jeden Tag und ist deshalb auch nicht zu verdrängen.Doch müssen erst diverse Unstimmigkeiten auftreten das ich an meiner Partnerin und dessen Treue zweifel.

Bevor man seinem Partner ERLAUBT fremd zugehen wird ja wahrscheinlich das eine oder andere umfangreiche Gespräch stattgefunden haben und ich denke dann kann von Betrug nicht mehr geredet werden-eher dem zugestehen einer sexuellen Neigung des Partners und somit wäre dies ein ganz anderes Thema...
*******_by Mann
3.178 Beiträge
finde ich es nicht wirklich schlimm
Nein, schlimm ist das nicht. War nur eine spontane Idee.
wird ja wahrscheinlich das eine oder andere umfangreiche Gespräch stattgefunden haben
Ich denke das Problem (sic!) ist eher der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Aber ich komme vom Thema ab.
Nun, ich ticke da ein wenig seltsam.

Ich habe schon immer meinen Partner den "Seitensprung" erlaubt, das war schon von Beginn der Partnerschaft an so kommuniziert.

Das ist allerdings ein bißchen schizophren, weil ich schon ein wenig eifersüchtig bin. Kurioserweise bin ich aber nur einmal wissentlich betrogen worden und die Sache war nach der Beichte für mich auch erledigt (oder bin ich doch nicht eifersüchtig???).

Ich selbst bin in einer Partnerschaft aber nie eine Fremgängerin gewesen. Mir hätte man George Clooney nackt auf den Bauch binden können, da wär nichts angebrannt.

Nach der Trennung hätte ich ihn aber sofort genommen.... *ggg*
**********suche Frau
2.174 Beiträge
@muetzle
finde du kommst gar nicht vom thema ab.

der unterschied zwischen theorie und praxis macht es doch !

mich würde der wunsch nach einer offenen beziehung überfordern, obwohl ich selbst weiß, dass sex allein nix mit liebe zu tun hat.
aber zwischen kopf- und bauchgefühl ist eben doch ein riesen unterschied.

das problem ist wohl, dass ich selbst in beziehungen NIE das bedürfnisse nach fremder haut hatte.....ich daher den evtl. wunsch eines partners in dieser richtung schlecht nachempfinden könnte
*******_nw Frau
1.373 Beiträge
Wenn ich Beziehungen eingehe gibt es einen gewissen Vertrauensbonus. Ich gehe mal davon aus, dass mein neuer Partner mir nicht gleich zu Anfang eine mitgeben wird, sonst wäre er ja im Normalfall nicht mit mir zusammen gekommen. Zu Anfang spreche ich das Thema Treue und Beziehungsmodell an, ich versuche schon gewisse Dinge zu klären, da ich mit steigendem Alter auf unterschiedliche Wünsche und Vorstellungen gestoßen bin. Sollte da schon eine große Diskrepanz auftreten macht eine Beziehung eventuell keinen Sinn. Alles andere lässt sich halbwegs klären, außerdem versuche ich meinem Partner schon zu Beginn klarzumachen, dass mir Offenheit sehr wichtig ist und er immer zu mir kommen kann. Natürlich kann ich ihm nicht versprechen ihm alles erfüllen zu können, aber schon der Dialog kann einem meiner Meinung nach viel Leid ersparen.
Kurzum ich achte bei der Partnerwahl darauf, dass er meine Vorstellung von Beziehung teilt, von Experimenten diesbezüglich halte ich mittlerweile nichts mehr, sie haben zumindest bei mir nicht funktioniert. Untreue zu vermeiden halte ich nach wie vor für möglich, wenn beide den Aufwand nicht scheuen an der Beziehung zu arbeiten und da scheiterts ja meistens, wobei ich hier durchaus auch den Betrogenen meine.
das problem ist wohl, dass ich selbst in beziehungen NIE das bedürfnisse nach fremder haut hatte.....ich daher den evtl. wunsch eines partners in dieser richtung schlecht nachempfinden könnte
...

Damit hast ein Fühlen, das ich zunehmend als nicht-problematisch empfinde, gut auf den Punkt gebracht.
Vielleicht aber vor dem Hintergrund, dass ich für mich selbst
Betrügereien als schäbige Konfliktvermeidung eingeordnet habe.
Ich hab jetzt nicht alles durchgelesen, kanna lso sein dass sowas schon jemand geschrieben hat - sorry für den Fall - aber ich muss gleich los und bis später hab ich wieder vergessen was ich schreiben wollte;-)

Ich für meinen Teil denke dass alleine der Begriff "Untreue" sehr individuell ausgelegt werden kann: die einen sehen es als Untreue wenn man vereinbart hat dass man dem andren von außer-partnerschaftluchen Bettgeschichten erzählt und sich einer nicht dran hält, andere sehen es wohl schon als Untreue wenn man einer/einem andren nachguckt.
Von daher stellt sich wohl schon sehr früh in ner Beziehung raus, ob beide in etwa die gleiche Defintion von Treue haben - wenn nicht wirds denk ich mal schwierig.
Aber mit dem Gedanken an Untreue in ne Partnerschaft gehen is wohl nicht das Beste - auch wenn sich wohl jeder bewusst is dass dem Partner schon morgen der eigentliche Traumpartner übern Weg laufen kann.
Und ja, der Unterschied zwischen Theorie und Praxis in enorm: alleine wenn man bedenkt, was man an Vorsätzen hat was bei Untreue des Partners passiert (meist eben dass man sich trennen wird) - und was dann in der Praxis wirklich passiert... ich glaube ich bin hier nicht der einzige, der mal die Einstellung hatte: wenn sie jemals was mit nem andren haben sollte in die Beziehung aus und vorbei und zwar für immer - und der in den Realität dann doch bissl anders reagiert hat.

So, ich muss.. bis dann,-)
******aga Frau
4.722 Beiträge
Ich wollte damit ja nur ausdrücken, dass es eben kein seltenes, sondern ein alltägliches Problem ist.
Auch scheint die Liebe kein wirklicher Grund zu sein, dass man davor sicher zu sein scheint.

Klar, @***dy, da hast Du recht.

Ich kann da im Grunde nur aus meiner jetzigen und vergangenen Beziehung etwas zu sagen. In meiner vergangenen Beziehung war es so, dass wir nach etwa 3 Jahren eine offene Beziehung führten. Ich betrachtete das damals auch als Bereicherung für mich und zu keinem Zeitpunkt hätte ich meine damalige Beziehung für eine Affäre aufgegeben. Meine Ex wandte sich aber anderen Menschen zu, weil sie etwas in unserer Beziehung vermisste und darüber sprach sie leider nicht. Daher war ich schon sehr überrascht, als ich dann vor vollendete Tatsachen gestellt wurde und ich als Lebenspartnerin quasi ausgetauscht wurde.

In meiner jetzigen Beziehung habe ich von vorneherein recht klar gesagt, dass ich nicht so jene Type bin, die meint , Sex müsse auf Dauer in so eine Art Glaskasten eingesperrt werden.
Meine Partnerin hat da eine andere Meinung zu, aber sie weiß schon, woran sie mit und bei mir ist. Das finde ich ziemlich wichtig in Beziehungen, denn sonst hat der Partner ja gar keine Chance, sich zu entscheiden, ob er das mitträgt oder eben nicht.
Zur Zeit habe ich (wir sind etwa 15 Monate zusammen) allerdings nicht das geringste Interesse an einer weiteren Beziehung. Ganz einfach, weil mir die Organisation viel zu stressig wäre und ich das auch nicht wirklich wichtig finde für mich.

LG, baba *blume*
****and Mann
3 Beiträge
Bei mir und meiner damaligen Freundin regelte sich das sehr schnell, als ich längere Zeit ins Ausland mußte. Sie lernte jemand kennen und traute sich dann doch nicht, war aber bei unserem nächsten Treffen so ehrlich, es zuzugeben. Wir haben darüber gesprochen, und danach ging sie eben "fremd". Das Vertrauen war da. Es war klar, daß dahinter keine weiteren Gefühle steckten. Und soll man in der Situation den Partner "an der kurzen Leine" halten?
@***dy: Deine "provokante" Frage muss man natürlich mit dem nötigen Augenzwinkern betrachten. Aber ich finds gut dass immer mal wieder jemand stichelt...

Im Hinblick auf offene(re) Beziehungen aller Art ist ein Fundament wohl das Verständnis des (Un-)Treuebegriffs, um mal nicht von einer Definition zu reden, die ohnehin schwer ist.

Um hier nicht allzu allgemeintheoretisch zu werden möchte ich hier nur kurz von mir persönlich schreiben.

Betrachte ich es als Untreue, wenn meine Partnerin mit einem anderen Mann schläft, ohne mir davon zu erzählen? Nein. Als ängstliche Schwäche, mir davon vorher zu erzählen, ja. Warum? Weil es für mich irrelevant ist. Ich habe das Glück zu wissen, was ich meiner Frau bedeute. Ich weiß, welche Opfer sie für mich bringen würde, wenn es mir schlecht ginge. Dass sie mir in den wichtigen Dingen des Lebens treu wäre ohne wenn und aber.

Sex und Liebe ist wichtig, aber es ist ein viel zu essenzielles Bedürfnis, um kontrollierbar zu sein. Es ist für mich absolut verständlich, dass die meisten Menschen Angst davor haben, sich diesem mächtigen Teil des Menschseins (oder ist es eher ein archaisches Artefakt aus unserer "Tierzeit"?) zu stellen. Und ich halte absolut nichts davon, diese wichtige Arbeit mit sich selbst durch Zwang und Druck fördern zu wollen.

Ich habe in den letzten Jahren für mich selbst versucht, eigene Antworten auf meine Fragen zu meiner Sexualität zu finden. Was ich über mich herausgefunden habe, ist Teil meiner Identität geworden, der ich mich stellen konnte. Und inzwischen fällt es mir leicht, diese Identität zu zeigen und zu ihr zu stehen. Für mich ist Monogamie keine Lösung (ohne das an dieser Stelle näher ausführen zu wollen, dazu habe ich schon viel geschrieben).

Partnerschaften leben vom miteinander. Unvereinbare Vorstellungen von Treue oder dem sexuellen Verhalten innerhalb der Beziehung können ein existenzielles Problem sein, wenn nicht einer der beiden Partner seine Einstellung so ändert, dass er mit dem Arrangement ehrlich auskommt und leben kann. Dass ein Freidenker auf Dauer seine Freiheit für irrationale Ängste des Partners opfert kann aus meiner Sicht nur ein frommer Wunsch sein. Dass ein ängstlicher Partner seine Verlustängste und den "Sinn" seiner Liebe gemeinsam mit einem geliebten Menschen zu verstehen lernen kann, daran glaube ich, wenn dann, schon eher.

Alles andere ist eine Zeitbombe. Und für mich ist es keine Frage, dass derjenige, der nicht monogam leben möchte (und das ist der, der weiß, dass er im richtigen/falschen Moment schwach werden würde), in seiner Beziehung aktiv werden, sich und seine Bedürfnisse kennen lernen und verstehen muss, um dann mit seinem Partner- so er ihn denn wirklich liebt - rechtzeitig den richtigen Weg (Therapie, Trennung, Einigung über die Beziehungsform, "Freibrief", etc.) einzuschlagen. Ich fürchte, die einzigen Hilfsmittel hierbei sind Ehrlichkeit und Sanftmut.
******i63 Frau
10.265 Beiträge
Ich kenne meinen Mann jetzt 25 Jahre, 24 davon sind wir verheiratet.
Untreue war definitiv nie ein Thema bei uns.Nur in den letzten Monaten macht sich bei mir eine Unruhe breit, die mir manchmal Angst macht.
Mein Wunsch ist: Einmal Sex mit einem anderen Mann.
Und dieser Gedanke sitzt wirklich fest.
Nur das Einverständnis würde ich nie dafür bekommen.
Ich hab schon mal von wegen Swingerclub oder so angedeutet, aber er lehnt es ab.
Er hat sogar Probleme damit das ich gerne mal erotische Fotos von mir machen lassen würde.
Klar, die könnte ja unsere Tochter machen meint er.

Diese ganze Situation macht mich wahnsinnig.
Ich kann auch nicht erklären warum das so ist, warum ich ständig diese Sehnsucht in mir habe. Sie ist einfach da.
Ich liebe meinen Mann, ich lieb in wirklich. Wir haben soviel zusammen erlebt uns viel zusammen aufgebaut, viele Kriesen gemeistert, haben 2 wundervolle Kinder, auch der Sex ist nicht schlecht und wir reden auch miteinander. Aber es gibt einfach Dinge die sind für ihn ein No go.

Bis jetzt war ich immer treu, hab einfach im Chat oder mit Mails abreagiert, aber wie lange noch und vor allen Dingen was dann?


LG Jutta
********4_sn Frau
20 Beiträge
Ich kenne meinen Mann jetzt 25 Jahre, 24 davon sind wir verheiratet.

Jutta , wenn ich das so lese (wie lange ihr zusammen/verheiratet seit) stellt sich mir die Frage , ob Ihr nicht nach so langer Zeit eine stabile Basis für Vertrauen und Ehrlichkeit haben solltet , das Du Deinem Mann deine Sehnsucht offenbarst.??

Ich persönlich kann es in einer so langer Beziehung gut nachvollziehen das diese Sehnsüchte in dir wach werden .

Und dein Mann ist für nix neues ?? Rollenspiele ?? (wären vielleicht eine kleine abwechslung )

So denn , hoff ich das Beste für Dich/Euch !!

****n67 Frau
256 Beiträge
Gedanken an/über die Möglichkeit der Untreue...
....mache ich mir nicht mehr.
seit dem ich das tue, geht es mir soviel besser*g*

nach einigen irrungen und wirrungen (die wir ja alle kennen) bin ich für mich zu der erkenntnis gekommen, daß untreue (wie auch immer gelagert) ein klarer trennungsgrund ist.
ja ja, klingt sehr nach schwarz/weiß.....

aber wenn ich mir schon zu beginn der partnerschaft gedanken darüber mache wie und ob ich mit untreue umgehen kann, dann weiß ich nicht, ob ich mich überhaupt noch darauf einlassen kann.

mein partner und ich führen eine fernbeziehung und die funktioniert nur mit sehr viel vertrauen.
ich kann und will mir nicht ständig gedanken darüber machen, ob er mir treu ist oder nicht.
wir haben unsere standpunkte klargemacht und ich vertraue ihm absolut.

das klingt eventuell alles sehr platt, wirkt auf manche hier unreflektiert, aber vielleicht ist dieses bedürfnis nach "klaren verhältnissen" und die selbstverständlichkeit das auch zu leben ein zeichen dafür, endlich den "richtigen" partner gefunden zu haben

*smile*
Treue auf die Dauer...
... Ich denke die Gedanken an andere Menschen u. Sex ist normal. Die Frage ist doch, was ist die Konsequenz meines Handelns... ? Wird mein Partner mir verzeihen, wäre es o.k. für ihn, machen wir mal was zur dritt? Ich bin persönlich auch betrogen worden u. manchmal trifft es mich noch sehr hart...
Verzeihen... ist so eine Frage... Ich denke, wenn man einen ehrlichen Partner hat u. man ihm sonst sehr Vertrauen kann, sollte man sich nicht trennen. Mich würde dann interessieren, was ihm fehlt u. wie wir wieder eine harmonische Beziehung bekommen könnten.
solange mein partner mich im rein sexuellen sinne betrügt und keine gefühle im spiel sind ( wie zum beispiel bei einer längeren affäre ) würde ich es nicht wissen wollen was er treibt, da ich selber nicht genau weiß ob ich auf dauer treu sein kann ( wir führen eine fernbeziehung ).
********4_sn Frau
20 Beiträge
....
Gedanken an die Möglichkeit zu haben untreu zu sein /sein zu wollen , find recht entsetzend . Denn Gedanken muss man ja nicht gleich ausleben bzw. umsetzen .

Wobei ich die Sehnsucht nach etwas neuem akzeptabel finde ,(lange beziehung , alltag ..usw) so lange dies vor dem passieren auch offenbart wird .

Ich selbst habe es bisher in jeder Beziehung erlebt das mir meine Partner fremdgegangen sind . Einen Grund erfuhr ich nie .
Und auch heute ist es schwer für mich nicht daran zu denken das es der nächste auch wieder tut .

Jedoch hab ich eine Art Gleichgültigkeit dazu entwickelt.
Was nicht heißt das es mir egal ist , wenn ich es erfahre (denn dann ist ENDE ) , sondern eher das ich damit rechne , das es passieren kann , und somit die positiven Zeiten mitnehme.

Das schlimme am Untreu sein , ist für mich jedoch nicht das mein Partner über andere herfällt , nein sondern ganz einfach die LÜGE an sich . Der Betrug .

Das dazu von mir ...

*******_nw Frau
1.373 Beiträge
Du bist so jung und wurdest jedes Mal betrogen? Das klingt eher danach als solltest du an deinem Beuteschema arbeiten, wenn ich lese du reagierst jetzt schon mit Gleichgültigkeit finde ich das echt erschreckend.
*********6_nw Mann
25 Beiträge
Untreu - aus Frust
Ja, das ist schon ein schwieriges Thema.
Wo fängt es an? Wo es aufhört weiß ich!

Ich bin schon viele Jahre verheiratet. Im Bett war es allerdings nach der Geburt unserer Tochter fast ganz vorbei - Ebbe - Ruhe - nix mehr! Leider halfen auch sonstige Initiativen von mir nicht viel. Tochter steht im Mittelpunkt - und Punkt!
Tja, was macht Mann da???? Trennen - nein! Denn mir bedeutet meine Beziehung trotzdem viel.
Meine Hormone sind noch immer so aktiv wie immer schon. Und da ich viel unterwegs bin, passierte es dann einfach. Ich habe jede Sekunde genossen. Es war einfach wundervoll, endlich wieder die wundervolle zarte Haut einer schönen Frau zu spüren. Diesen herrlichen Geruch, diese Wärme. Es war ganz einfach wie ein Rausch - oder ein schöner Traum. Auch danach habe ich es nicht bereut. Zu schön war diese Erlebnis.
Doch meiner Frau konnte ich es einfach nicht sagen. Klar ist es mies, meine Frau zu betrügen, doch mein Körper schrie mit jeder Faser nach Sex -nach heißem, geilen Sex.
Nach diesem ersten Mal habe ich diese prickelnden Abenteuer regelrecht gesucht. Nein, nicht andauernd, aber hin und wieder. Um ehrlich zu sein, ich habe keine Probleme dieses kleine Doppelleben zu führen und ich stehe dazu. Es ist besser, als wegen einem Mangel aus Sex Frau und Kind in den Wind zu schießen. Dazu bedeuten sie mir einfach viel zu viel.

Gruss badboy
*******_nw Frau
1.373 Beiträge
Darf ich fragen wie alt dein Kind mittlerweile ist?
*****_68 Mann
8.640 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für eure bisherigen Beiträge.

Es ist ausgesprochen interessant zu lesen, wie andere mit diesem Thema umgehen.

Ich möchte allerdings noch kurz darauf hinweisen, dass es nicht darum geht, was jemand tun würde oder tut, sondern darum, wie man in einer Beziehung mit der Möglichkeit, dass der Partner Fremdgehen könnte, umgeht.

Al
********4_sn Frau
20 Beiträge
@Funny80
Naja , jung ja . Um genau zu sein bisher drei Beziehungen gehabt .

Hehe , an meinem Beuteschema arbeiten , gut und schön , wo die Liebe eben hinfällt ... *zwinker* sucht man sich ja doch nicht aus .

Meine Gleichgültigkeit find ich selber manchmal auch erschreckend. *gruebel*

Aber ich bin nachden Beziehungen oftmals so tief gefallen , nach dem Betrug/der Lüge , und das hat am Ende nur mir geschadet .



@*******696

Deine Seite kann ich auch auf gewiss Art nachvollziehen . Geburt und Kind bringt eben sowas mit . (was evt. aber auch auf deiner Frau lasten könnte ) .

Aber was heißt "Sie bedeuten Dir viel zu viel" ?
Klar bedeuten einem sein(e) Kinde(r) viel , und eine Partnerin mit der man lange sein Leben teilt.

Wie siehts aber mit Gefühlen aus ,Liebe ? ?

Ich frag mich nur manchmal wie Menschen die lange Beziehungen/Ehen führen , keine Basis an Vetrauen haben??
Wie kommt das ?

LG
*******_nw Frau
1.373 Beiträge
Wenn man von einer monogamen Beziehung ausgeht würde das ja bedeuten, dass man von Anfang an misstraut. Gerade am Anfang ist eine Beziehung aber noch sehr verletzlich, sie befindet sich im Aufbau...geht man schon mit Misstrauen hinein und überwacht, schnüffelt, macht Unterstellungen gebe ich so einer Beziehung keinen Monat.
********4_sn Frau
20 Beiträge
@Funny80
Auf was beziehst du das jetzt ? Also Ich habe kein Misstrauen dies äussert sich auch nicht in Sachen überwachen , schnüffeln ... etc.

Und grad am Anfang , da hat man doch andere Sachen im Kopf (ja so auch bei mir) ...

Wobei dies kein "Freibrief" für meinen Partner ist , denn ich denke dieser weiß wie ich denke und ticke .





*g*
*******_nw Frau
1.373 Beiträge
Ne, hab es nicht auf dich bezogen sondern auf die Frage von Woody :-)..wobei ich mir noch immer ein wenig Sorgen mache wegen dir *zwinker*
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