ich hatte einen grottenschlechten Lehrmeister, dem alles egal war, Hauptsache der Umsatz stimmte. Wir haben heute noch manchmal Kontakt und ich kann ihm sagen, daß er in meinen Augen ein Könner ist, der sich mit dem Blick auf das Geld zum unteren Durchschnitt durchreicht. Ok, dann gibt es wieder Amateure und Hobby-Leute, die einfach ein Auge haben, die erahnen, was richtig ist.
Es mag sein, daß in dem Zusammentreffen von Können, Wissen und Gefühl der ideale Schnittpunkt liegt. Aus Erfahrung weiß ich aber auch, daß viele Menschen angesichts dieser Bilder dann einen dicken Kloß im Hals haben. Das ist übrigens auch der Punkt, warum jeder Fotograf unterschiedliche Werkzeuge benutzen sollte (ja, jede Kamera und jedes Objektiv hat andere Eigenschaften und die wirken sich unmittelbar auf die Bilder und somit auf die Ablichtung aus). Fotografie wird durch eine nahezu unbegrenzte Anzahl von Komponenten bestimmt ... egal was viele Kamerahersteller Glauben machen wollen
evian, genau das mache ich auch immer wieder. Zudem gibt es genügend Beispiele in der Malerei aus unterschiedlichen Epochen.
Kunstgeschichtlich waren das übrigens keine prüden Zeiten damals. Nacktheit wurde mit Reinheit und Ehrlichkeit in Verbindung gebracht. Erst in der Viktorianischen Gesellschaft, in die die Fotografie "hineingeboren" wurde, bekam Nacktheit den negativen Geruch. Akt-Fotografien aus dieser Zeit wurden übrigens Pikanterien genannt und bewußt so aufgenommen, daß der Bildbetrachter den Lechzfaktor voll und ganz ausleben konnte. Aber das führt hier zu weit. Vielleicht schreibe ich mal einen Artikel in meinem Blog darüber, falls es interessant ist.
Michael
(er von Trout)
Es mag sein, daß in dem Zusammentreffen von Können, Wissen und Gefühl der ideale Schnittpunkt liegt. Aus Erfahrung weiß ich aber auch, daß viele Menschen angesichts dieser Bilder dann einen dicken Kloß im Hals haben. Das ist übrigens auch der Punkt, warum jeder Fotograf unterschiedliche Werkzeuge benutzen sollte (ja, jede Kamera und jedes Objektiv hat andere Eigenschaften und die wirken sich unmittelbar auf die Bilder und somit auf die Ablichtung aus). Fotografie wird durch eine nahezu unbegrenzte Anzahl von Komponenten bestimmt ... egal was viele Kamerahersteller Glauben machen wollen
evian, genau das mache ich auch immer wieder. Zudem gibt es genügend Beispiele in der Malerei aus unterschiedlichen Epochen.
Kunstgeschichtlich waren das übrigens keine prüden Zeiten damals. Nacktheit wurde mit Reinheit und Ehrlichkeit in Verbindung gebracht. Erst in der Viktorianischen Gesellschaft, in die die Fotografie "hineingeboren" wurde, bekam Nacktheit den negativen Geruch. Akt-Fotografien aus dieser Zeit wurden übrigens Pikanterien genannt und bewußt so aufgenommen, daß der Bildbetrachter den Lechzfaktor voll und ganz ausleben konnte. Aber das führt hier zu weit. Vielleicht schreibe ich mal einen Artikel in meinem Blog darüber, falls es interessant ist.
Michael
(er von Trout)