Bei letzterem ist eine ganz andere Vertrauensbasis gefordert und Zweifel an der Intergrität werden ungleich höher bewertet.
Von wem wird hier denn Vertrauen und Integrität eingefordert?
In meinem Beruf kann ich es täglich erleben, dass Disziplinarvorgesetzte nicht einmal einen Bruchteil an dem Vertrauen und der Wertschätzung gegenüber ihren Mitarbeitern aufbringen, die sie selbst einfordern.
Von Integrität ganz zu schweigen.
Viele dilettieren jeden Tag durch ihre natürlichen Dienstpflichten, auch durch die einfachsten Gepflogenheiten von Anstand und Erziehung, dass sie sich selbst als Gralshüter von Vertrauen und Integrität disqualifizieren.
Das ganze System steht dadurch Kopf! Intrigen und völlig kontraproduktive Machtspielchen auf Kosten der Arbeitsergebnisse, sind im öfentlichen Dienst an der Tagesordnung.
Nirgendwo werden systematisch mehr Alkoholiker, Mobbingopfer und Selbsttötungen provoziert und produziert, als im ÖD. Nirgendwo wird mehr Geld zum Fenster rausgeschmissen und an den falschen Stellen gespart. Und wer auch damit nicht funktioniert, wird gnadenlos ausgewechselt.
Ein Grund mehr, sich ein "zweites Standbein" der Lebenshaltung aufzubauen und zu erhalten.
Das macht auch die Mitgliedschaft im Joy gleich ein wenig entspannter!
Denn meine Zufriedenheit (auch die sexuelle) liegt mir etwas mehr am Herzen wie die meiner Vorgesetzten.
Und wer sollte sich um diese kümmern, wenn nicht jeder selbst.