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Wie verliefen oder verlaufen eure Wechseljahre?

@*******otti
Der Bluthochdruck war eine Nebenwirkung eines Medikamtes, das Medikament wurde nach Jahren abgesetzt und der bluthochdruck blieb.

Das ist eben, was ich meinte: Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Einnahme des Medikaments und Bluthochdruck.
In Deutschland leidet übringens fast jeder dritte Mensch an Bluthochdruck.
*********ti_be Frau
790 Beiträge
Oh doch
der Bluthochdruck wurde ausdrücklich als Nebenwirkung im Beipackzettel beschrieben und trat erst durch die Einnahme des Medikamentes auf.
*******elle Frau
35.799 Beiträge
Und ich hatte Krebs , ganz ohne Hormonbehandlung ........
*********kend Paar
14.079 Beiträge
Themenersteller 
@*******otti
der Bluthochdruck wurde ausdrücklich als Nebenwirkung im Beipackzettel beschrieben und trat erst durch die Einnahme des Medikamentes auf.

Ja, aber die Tatsache, dass der Bluthochdruck geblieben ist zeigt, dass es ein zeitlicher und kein kausaler Zusammenhang war. Medikamente wirken nur, wenn man sie nimmt.
*********ti_be Frau
790 Beiträge
Mag vielleicht stimmen
aber sie wurde auch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass gerade Bluthochdruck bleiben könne, so stand es auch im Beipackzettel. Wenn durch Medikamente Krebs die Nebenwirkung ist, ist der Krebs ja auch nicht weg, wenn man das Medikament absetzt.
@*******otti
Der Vergleich zwischen Bluthochdruck und Krebs hinkt ein wenig. *zwinker*
****nny Paar
1.724 Beiträge
Bluthochdruck ist bei fast allen Hormonpräparaten als Nebenwirkung angegeben. Aber machen sich da alle Frauen Gedanken darüber , wenn sie sich für die Antibabypille entscheiden ?

Nebenwirkungen können auftreten, aber müssen nicht. Man kann ja als erwachsener Mensch entscheiden ob man das Risiko der Nebenwirkungen eingeht um auf der anderen Seite zb trotzdem mehr Lebensqualität zu erreichen.

Ich nehme die morgendliche Übelkeit und die Wassereinlagerung gerne in Kauf, weil es mir trotz allem bereits nun nach knapp 2 Wochen Hormontherapie deutlich besser geht.
@*******otti
aber sie wurde auch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass gerade Bluthochdruck bleiben könne, so stand es auch im Beipackzettel.

Ich habe gerade auf den Beipackzetteln der Hormonpräparate geschaut, die ich genommen habe, und dort steht nicht, dass sie lebenslänglich Bluthochdruck verursachen können. Bei dem Östrogenpräparat steht nur, dass Blutdruckanstieg eine sehr seltene Nebenwirkung ist (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen).

Hatte deine Bekannte eine Hormontherapie gegen Wechseljahrenbeschwerden gemacht oder hatte sie ganz andere Hormone genommen?
Ich habe den Eindruck, du willst gar nicht verstehen, wie belastend Wechseljahresbeschwerden für die Betroffenen sein können.

Doch. Das schrieb ich auch. Wer unter so extreme Schmerzen, Depressionen, Schlaflosigkeit ua leidet, soll gerne zum Arzt und sich Hilfe holen.

Nur leiden in dem starken Ausmaß die meisten Frauen nicht unter ihren Wechseljahren.

Ich habe durchaus Symptome, nur nicht so, dass ich darunter leide und es sehr gut akzeptieren kann, älter zu werden.

Wissenschaftler haben tatsächlich herausgefunden, dass die innere Einstellung maßgeblich nicht nur die Bewertung und das tatsächliche Empfinden von Schmerzen usw. beeinflusst, sondern der Glaube tatsächlich biochemische Prozesse im eigenen Körper auslösen kann.

Sprich wie intensiv mein Körper und Psyche unter Symptomen tatsächlich leiden, kann ich durch meine Alltagsgestaltung und innere Einstellung, durch körperliche Übungen usw. beeinflussen.

Warum du daraus machen willst, dass ich nicht anerkenne, dass es extreme Fälle gibt, ist mir ein Rätsel, Lupa.

Gemeint ist damit: bevor ich sofort zum Arzt renne, weil mich die Panik dazu bringt, kleinere Probleme schon zu Hormonbehandlung Ja sagen lassen, kurz innehalten und nachdenken, ob man das Risiko einer Behandlung wirklich eingehen möchte und muss. Ob nicht auch Akzeptanz, Änderung von Gewohnheiten und Ernährung, nebenwirkungsfreie Dinge ausprobieren könnte. Und auch hinter die eigenen Wertungen zu schauen.

Schreibt Sie
@*********t6874
Sprich wie intensiv mein Körper und Psyche unter Symptomen tatsächlich leiden, kann ich durch meine Alltagsgestaltung und innere Einstellung, durch körperliche Übungen usw. beeinflussen.

Gemeint ist damit: bevor ich sofort zum Arzt renne, weil mich die Panik dazu bringt, kleinere Probleme schon zu Hormonbehandlung Ja sagen lassen, kurz innehalten und nachdenken, ob man das Risiko einer Behandlung wirklich eingehen möchte und muss. Ob nicht auch Akzeptanz, Änderung von Gewohnheiten und Ernährung, nebenwirkungsfreie Dinge ausprobieren könnte. Und auch hinter die eigenen Wertungen zu schauen.

Durch solche Aussagen verstärkst du bei mir den Eindruck, dass du immer noch nicht verstanden hast, welche Folgen die Hormonumstellung für die Psyche und für den Körper hat.
Du kannst die Aussagen der Frauen, die starke Beschwerden haben, einfach nicht nachvollziehen, weil du a) keine Beschwerden hast oder b) deine Beschwerde so leicht sind, dass du sie durch "Alltagsgestaltung und innere Einstellung, durch körperliche Übungen usw. beeinflussen" kannst.
Egal welches Medikament man freiwillig nimmt oder verordnet bekommt, muss man sich im Klaren sein, dass auch unerwünschte Effekte bzw. Begleiterscheinungen entstehen können.

Schlimmstenfalls kommt es sogar zu einer neuen Krankheit, die wiederum behandelt werden muss. Wer seinen Körper kennt, wird sich immer für die eine richtige Lösung entscheiden.

Wir Menschen reagieren alle unterschiedlich. Und es gibt nicht nur die eine Lösung.
****nny Paar
1.724 Beiträge
Wissenschaftler haben tatsächlich herausgefunden, dass die innere Einstellung maßgeblich nicht nur die Bewertung und das tatsächliche Empfinden von Schmerzen usw. beeinflusst, sondern der Glaube tatsächlich biochemische Prozesse im eigenen Körper auslösen kann.

Sprich wie intensiv mein Körper und Psyche unter Symptomen tatsächlich leiden, kann ich durch meine Alltagsgestaltung und innere Einstellung, durch körperliche Übungen usw. beeinflussen.

Dann möchte ich genau diese Wissenschaftler mal fragen, warum ich diesen massiven Schub in den WJ gemacht habe mit diesen negativen Ausmaßen?

Ich bin ein mega positiver Mensch, der sich sogar auf die WJ gefreut hat und sich mit viel Selbstironie zb über die Hitzewallungen lustig gemacht hat.
Die Ernährung hab ich nach der Empfehlung der FA umgestellt, was mir 11 kg Gewichtsverlust beschert hat und ich mich auch brav soweit möglich mehr sportlich betätigt habe.

Man kann noch so positiv an Dinge herangehen und alles mögliche probieren um gut über diese Zeit zu kommen, aber wenn der Körper nicht mitspielt hat man darauf eben keinen Einfluss. Selbst meine FA war völlig überrascht darüber als sie die neuen Werte gesehen hat und hat keine Erklärung dafür.

Manche Dinge sind eben nicht zu erklären und da braucht man nicht ständig versuchen alles schön zu reden bzw zu unterstellen, dass man nur die innere Einstellung ändern muss und schon ist alles wieder gut.

Natürlich bin ich mir der Risiken bewusst nun doch Hormone nehmen zu müssen, denn das wollte ich eigentlich nie. Ich hab mich nicht ohne Grund zur Sterilisation nach dem zweiten Kind entschieden. Warum soll ich nun aber die Angst vor den Nebenwirkungen und negativen Folgen mein Leben bestimmen lassen?

Sich einfach über die nun positive Entwicklung freuen, hoffen das es so weitergeht und die gute Laune nie verlieren. So einfach sehe ich das und bleibe trotz der Rückschläge auch weiter immer positiv eingestellt.
Die Einstellung meiner Frauenärztin zu einer Hormonbehandlung in den Wechseljahren ist ganz klar:
so viel wie nötig und so wenig wie möglich.

Mit anderen Worten:
es wird im Einzelfall entschieden, wer was und wieviel davon bekommt - wenn überhaupt.
Dass eine Hormonbehandlung Nebenwirkungen hat ist wohl hinreichend bekannt.
Wie die sich im Einzelfall äußern, kann allerdings niemand vorhersehen.

Die Wechseljahre bei mir:
Der Frauenarzt bei dem ich jahrelang war, hat bei mir vor etwa eineinhalb Jahren einen Hormonstatus abgenommen.
Die Werte waren so tief, dass es klar war, dass mein Körper die Pubertät in Form der Wechseljahre quasi rückwärts durchläuft, indem die Hormonproduktion heruntergefahren wird.

Gut fand ich die umfangreiche Broschüre, die er mir zur Information mitgegeben hat.
Dort wurden alle Symptome geschildert, die während der Wechseljahre auftreten können.
Vom Hörensagen kannte ich schon einiges davon, da meine Familie und der Freundes- und Bekanntenkreis daraus kein Tabu macht. Wie sie sich bei mir äußern würde, habe ich auf mich zukommen lassen.
Wer soll das voraussagen? *nixweiss*

Bisher halten sich die Symptome in Grenzen. Vor allem die körperliche und mentale Schlappheit machen mir zu schaffen. Das ist aber auch viel von meiner Tagesform und auch vom Wetter abhängig. Hitze und Sonne verstärken das bei mir sehr.
Die Periode bleibt monatelang aus, kommt dann aber doch noch mal in schwacher Form für ein paar Tage. Kein Vergleich zu früher. Auch die Bauchschmerzen der ersten zwei Tage sind nicht mehr der Rede Wert.

Mein (nun ehemaliger) Frauenarzt hat direkt eine Hormonbehandlung verschrieben.
Außerdem bekam ich eine Überweisung zur Gebärmutterschleimhautverödung(!) bei einem anderen Arzt, der diese Behandlung bei mir aber abgelehnt und bei mir erhebliche Zweifel an meinem Frauenarzt gesät hat. *hae*

Mit der Ärztin, bei der ich jetzt bin, bin ich sehr zufrieden. Sie nimmt mich ernst, bewertet meine Befindlichkeiten aber nicht über *g* und hat jederzeit ein offenes Ohr.
Bisher nehme ich keine Medikamente und würde mich freuen, wenn die Beschwerden nicht stärker werden.
Außerdem bekam ich eine Überweisung zur Gebärmutterschleimhautverödung(!) bei einem anderen Arzt, der diese Behandlung bei mir aber abgelehnt und bei mir erhebliche Zweifel an meinem Frauenarzt gesät hat. *hae*

Das widerum war bei mir der einzige Schritt, der mich völlig unkompliziert und schmerzfrei in nur wenigen Minuten von all den bekannten Qualen rund um die Mens erlöst hat. Ich würde es jederzeit wieder tun, es war der letzte Strohhalm für mich und ich bin dem Gyn heute noch dafür sehr dankbar.

Dafür nehme ich jetzt die Begleiterscheinungen der WJ gerne in Kauf, denn nichts ist mehr so schlimm wie es einmal war.

Es kommt also immer auf den Fall an. Menschen sind individuell und genauso sollte auch eine (Nicht-)Therapie erfolgen.
Genau für Deine Symptomatik ist so eine Gebärmutterschleimhaut ja auch gedacht.
Bei mir bestand nur überhaupt keine Veranlassung dazu.

Es freut mich, dass sie Dir so gut geholfen hat! *top*
Liebe Sunny,

was du schreibst habe ich zu keinem Zeitpunkt gemeint noch so geschrieben.

Auch diese Wissenschaftler haben nicht behauptet, dass es eine positive Einstellung ist, die Menschen auf ewig gesund und jung hält. Das sind die esoterischen Teebeutelschwinger.

Es wurde herausgefunden, dass der Körper auf Glauben tatsächlich biochemisch reagiert. Obwohl die Person die Substanz, die diese Prozesse auslöst, gar nicht genommen wurde. Der Glaube sie zu erhalten hat sie bereits ausgelöst. Messbar.

Beim Placebo Effekt ging man sehr lange davon aus, dass es bloß Einbildung sei, ohne körperliche Reaktionen, wenn jemand zb weniger starke Symptome hatte. Inzwischen wissen Wissenschaftler es besser.

Es geht nicht um positives Denken, das wäre nicht zielgerichtet genug. Sondern an die Wirkung von Maßnahmen oder Medikamenten zu glauben. Das beeinflusst den eigenen Körper.

In der Doku ging es um Höhenkrankheit. Ich weiß auch von dem Phänomen, dass Ärzte tatsächlich nicht unterscheiden können, messbar, ob jemand eine echte Pikzvergiftung hat oder sich das nur einbildet. Beide Personen zeigen messbar identisch lebensbedrohliche Symptome.

Verstehst du jetzt was gemeint ist?

Ich sehe ganz viel Potential in Richtung Selbsthilfe.

Schreibt Sie
****ine Frau
4.631 Beiträge
Es ist leider auch nachgewiesen, dass der Placebo-Effekt nicht *achtung* bei allen Menschen wirkt. Leider. Und da kann man noch so ein positiv eingestellter Mensch sein.

Ich habe auch schon mal den Spruch gehört: Wer Krebs bekommt, ist nur zu negativ eingestellt. Man muss nur positiver denken, dann bekommt man diese Krankheit auch nicht. Ist zwar auch schon vieltausendfach widerlegt, aber leider gibt es Menschen, die darauf beharren, dass man sich Symptome nur einbildet oder überhöht und davon erst recht krank wird. Vollkommener Quatsch!

Und schwerwiegende Symptome einer hormonellen Umstellung mit anderer Ernährung oder Sport wegzubekommen, ist zwar gut gedacht - das stimmt pauschal aber nicht. Man denke sich das nur mal andersrum: Verpasst einfach allen Pubertierenden eine Ernährungsumstellung und lasst sie Marathon laufen - dann gibt's auch diese dussligen Begleiterscheinungen der hormonellen Umstellung nicht mehr. Ob das geht? *skeptisch*
*******elle Frau
35.799 Beiträge
Wer Krebs bekommt, ist nur zu negativ eingestellt. Man muss nur positiver denken, dann bekommt man diese Krankheit auch nicht.

Ja klar, die glauben auch immer noch daran, dass die Erde eine Scheibe ist.

Also was ich verbrochen hatte, so früh Krebs zu bekommen, sollte mir dann mal jemand erklären.

Wo ich doch so glücklich ,unbeschwert, zufrieden und positiv auf mein Leben sah.
Man könnte auch naiv und blauäugig sagen, denn Krebs kann JEDEN treffen!

Das sucht sich doch niemand aus ! *nachdenk*
****IN Frau
421 Beiträge
Hmmm, die Diskussion und der Erfahrungsaustausch über die Wechseljahre ist hier im Joyclub die Gleiche wie in anderen Foren im Internet.

Bei den Frauen in meiner Verwandtschaft oder bei Bekannten ist es auffällig, dass gerade diejenigen, die nicht arbeiten müssen/mussten, weder mit den Wechseljahren noch mit der Zeitumstellung ein Problem hatten *gg*

Meine Erfahrung damit...
Ich bin schon seit 6 Jahren erst in der Prämenopause und muss sagen, dass es mir jetzt schon völlig reicht. Die Menopause und die Postmenopause könnten mir schlichtweg gestohlen bleiben, wenn ich denn die Wahl hätte.
Am schlimmsten sind die Migräne , die, da bei mir hormonassoziiert, teilweise an bis zu 20 Tagen im Monat zuschlägt, die Konzentrationsschwierigkeiten und der Schlafmangel. Ein paar Nächte hatte ich auch schon Schlafstörungen durch Hitzewallungen und hoffe inbrünstig, dass mir mehr davon erspart bleiben wird.
Die Gelenkschmerzen am Morgen in den Fingern lassen zum Glück im Laufe des Tages mehr oder weniger nach.

Ich finde es gut, wenn ich grundsätzlich weiß, was auf mich zukommen könnte, ich bin kein Mensch, der dadurch in Angst , vor dem was kommen könnte, lebt. Dinge, durch die man "durch muss", versuche ich immer möglichst gelassen anzugehen, sei es der unangenehme Zahnarzttermin oder eben die Wechseljahre.
Das macht aber die ganze Prozedur selbst leider nicht angenehmer.

Zum Thema Hormoneinnahme...
Die HET (Hormonersatztherapie) vor 20 Jahren wurde mit synthetischen Hormonen oral durchgeführt. Heute kann man dem Körper naturidentische Hormone über die Haut zuführen, was Vorteile im Hinblick auf Gegenanzeigen, mögliche Nebenwirkungen und Risiken hat.
Unter dem Hintergrund, dass jahrelange Schlafstörungen und dauernder Schlafmangel ein nicht zu unterschätzendes Risiko bergen, an lebensbedrohlichen Herz- Kreislauferkrankungen zu erkranken, ist eine Kosten- Nutzen- Abwägung nicht nur im Hinblick auf eine bessere Lebensqualität sinnvoll.

Höchst allergisch reagiere ich nicht nur im Hinblick auf die Wechseljahre auf ein subtiles oder konkretes "Stell dich nicht so an/sieh es positiv, ist doch was ganz natürliches"
(Ich muss Dinge weder positiv sehen noch gut finden, die "was ganz natürliches" sind)
Dieses wurde mir im Übrigen von FrauenÄrztinnen immer vermittelt, von meinem jetzigen Frauenarzt noch nie.
****nny Paar
1.724 Beiträge
Es geht nicht um positives Denken, das wäre nicht zielgerichtet genug. Sondern an die Wirkung von Maßnahmen oder Medikamenten zu glauben. Das beeinflusst den eigenen Körper.

Natürlich beeinflusst das die Wirkung , das bestreitet doch auch keiner.
Nur kann eben trotzdem jederzeit eine Verschlechterung auftreten, auch wenn man an die Wirkung der getroffen Maßnahmen glaubt und sogar über einen längeren Zeitraum die Verbesserungen spürt.

Der Körper lässt sich aber nunmal nicht kpl "austricksen" , auch wenn man das noch so gerne möchte.

Ich habe auch schon mal den Spruch gehört: Wer Krebs bekommt, ist nur zu negativ eingestellt. Man muss nur positiver denken, dann bekommt man diese Krankheit auch nicht

Tolle Aussage *nein*. Wie erklären diese Leute dann , dass sogar Säuglinge mit 2 oder 3 Monaten bereits an Krebs erkranken ???? Sehen die ihr kurzes Leben auch schon so schrecklich negativ ?

Ich bin komischerweise genau zu dem Zeitpunkt an Krebs erkrankt das erste Mal, als ich als junge Mutter gar nicht positiver und glücklicher hätte sein können. In dem Alter und der Situation denkt man wirklich an vieles, aber bestimmt nicht daran plötzlich an Krebs zu erkranken.
Und da kann man noch so ein positiv eingestellter Mensch sein.

Darum geht es nicht. Ist das so schwer zu verstehen, dass es darum geht, sn eine Wirksamkeit zu glauben?

Sei es Pille oder Methode.

Hach seufzt.

Übrigens wirken viele Medikamente auch nicht bei jedem Menschen. In der Medizin ist sehr viel trial&error. *zwinker*

Schreibt Sie
****nny Paar
1.724 Beiträge
Wieso muss man an die Wirksamkeit von Anwedungen oder Medikamente glauben, damit sie besser wirken ????

Gutes Beispiel dafür ist eine professionelle Massage gegen Verspannungen. Die hilft ob man nun dran glaubt oder nicht, wenn sie richtig durchgeführt wird.
Genauso ist es mit Medikamenten, wenn sie zur Krankheit und zum Patienten passen.

Eine positive Grundeinstellung hilft sicherlich immer im Leben und mag zur schnelleren Genesung führen, aber man muss deshalb nicht an alles glauben damit es wirkt.
*******elle Frau
35.799 Beiträge
Und nicht immer fühlt man sich durch Medikamente besser, und nimmt sie trotzdem, wenn das eigene Leben davon abhängt.

Spaßig fand ich die 26 Wochen Chemo nämlich nie, und dran geglaubt habe ich auch nicht wirklich , eher gehofft.
Und auch alle Nebenwirkungen waren hinzunehmen, galt es einfach nur das Leben zu retten, scheißegal was sich für Nebenwirkungen zeigten.
Diese wurden dann auch wieder mit Medis bekämpft.

Also , wenn es einem so richtig dreckig geht, nimmt man schon mal die eine oder andere Nebenwirkung in Kauf.
unbeschwertes Leben ohne Medikamente
Diesbezüglich hat auch schon vieles mein Leben bestimmt .

Krebs der meinte plötzlich mein Leben zubestimmmen in Kur zu leben . Auf Mediziner zu hören ihnen vertrauen zuschenken . Wie auch den personal im Krankenhaus / Praxen ..

Wechseljahre ist das Thema .
Bislang merke ich nicht viel davon, aber Freundinnen die voll drinnen sind empfinden sie unterschiedlich .
Wohl wie auch jede Periode es war zuvor unter uns Frauen und auch die Geburten .

Lese und höre gerne tips dadrüber . Was ich selbst verwende liegt doch bei mir 😊
Danke für dieses interessante Thema 👍
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