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Wie verliefen oder verlaufen eure Wechseljahre?

**********97076 Frau
9.366 Beiträge
*********s_ni:
Das Leben verändert sich in dieser Zeit enorm, was aber nicht unbedingt mit den WJ zu tun hat..

*********s_ni:
wo bleibe ICH bei dem Ganzen? Mir fällt es jetzt echt schwer mich um Mich zu kümmern, auf meine Bedürfnisse und Wünsche, Ziele einzugehen... Das ist ein Prozess und wird sicherlich noch einige Zeit andauern, denke ich...

Ich glaube, das trifft bei den meisten Frauen zu. Allgemeine Veränderungen potenzieren die Wirkung der Menopause. Ich habe gelernt, dass es wichtig ist, sich soweit möglich bewusst um sich selbst zu kümmern, sich auch mal ganz egoistisch etwas Gutes zu tun ohne Rücksicht auf die Anderen. Und die Wechseljahre einfach als eine Art zweite Pubertät anzunehmen und möglichst entspannt zu nehmen.

*********s_ni:
Ich finde es traurig, dass da immer noch nicht so offen drüber gesprochen wird... Aber vielleicht ändert sich ja da mal was, wäre toll,denn Frauen sollten nicht das Gefühl haben, sie wären „krank ", oder „besonders", nur weil es einem durch die Medien und von der Pharmaindustrie so suggeriert wird!
Genau so sehe ich es auch. Ich kenne einige Frauen, die regelrecht Angst vor dieser Zeit haben. Auch bei starken Symptomen gibt es Hilfe, ansonsten ist es ein ganz natürlicher Prozess, der zu uns Frauen dazu gehört.
*********kend Paar
14.074 Beiträge
Themenersteller 
Genau so sehe ich es auch. Ich kenne einige Frauen, die regelrecht Angst vor dieser Zeit haben.

So n bisschen gehöre ich auch dazu. Einfach weil man fast nur Horrorstorries hört. Und weil einem überall irgendwelche pflanzlichen, homöopathischen oder esoterischen Mittelchen dagegen verkauft werden wollen. Dazu kommen noch die Werbesendungen über Blasenschwäche und Tod und Teufel.

Einerseits freut man sich endlich von seinen Tagen befreit zu werden. Andererseits sieht man einem neuen Lebensabschnitt entgegen nach dem eigentlich nichts gutes mehr nachkommt.

G/w
****ity Paar
16.585 Beiträge
Warum
sich Sorgen machen, um ungelegte Eier ? Dafür hat man Zeit, sollte es dazu kommen. Wenn sich die Gedanken nur darum drehen, was schlimmes auf einem zukommen kann, dann ist das doch belastend .
****nny Paar
1.724 Beiträge
Einerseits freut man sich endlich von seinen Tagen befreit zu werden. Andererseits sieht man einem neuen Lebensabschnitt entgegen nach dem eigentlich nichts gutes mehr nachkommt.

Das klingt aber sehr negativ, als ob nach den WJ das Leben schon fast vorbei ist.

Ich freue mich schon auf die Zeit danach, gerade weil ich jetzt während der WJ wirklich alles negative abbekommen habe. Es kann also nur besser werden, denn ausser das die Periode anschließend weg ist ändert sich ja nicht viel.
**********97076 Frau
9.366 Beiträge
*********kend:
Einfach weil man fast nur Horrorstorries hört.

Das ist so, weil Frauen einerseits nicht gelernt haben, über ihren Körper und seine Vorgänge zu reden und andererseits, weil positiv durchlebte Menopause für viele nicht der Rede Wert sind. Zudem braucht die Pharma Industrie Umsätze, da werden einfache Dinge gern in der Werbung zu Problemen stilisiert.

*********kend:
Andererseits sieht man einem neuen Lebensabschnitt entgegen nach dem eigentlich nichts gutes mehr nachkommt.

Warum sollte nichts Gutes nachkommen? Mit 50 ist die Welt doch nicht zu Ende, das Leben nicht am Ende angekommen. Jeder Lebensabschnitt hat seine guten Seiten. Es kommt immer darauf an, was man selbst daraus macht. Und ich persönlich definiere mein Frau-Sein nicht über meine biologische Fortpflanzungsfunktion.

Bei der heutigen Lebenserwartung in West Europa haben wir Frauen nach der Menopause noch mindestens 20 Jahre, die wir ausgefüllt, erfüllt und glücklich nutzen können. Es kommt nur auf uns selbst ab. Ich sage: Kopf hoch, Krönchen zurecht rücken und sein eigenes Leben ausfüllen und genießen.

****ity:
Warumsich Sorgen machen, um ungelegte Eier ? Dafür hat man Zeit, sollte es dazu kommen. Wenn sich die Gedanken nur darum drehen, was schlimmes auf einem zukommen kann, dann ist das doch belastend .

Genau so ist es, vielen Dank. *top*
*******elle Frau
35.781 Beiträge
Ich habe noch keine Symptome, obwohl ich irgendwie schon darauf warte.

Es ist wirklich von Frau zu Frau komplett unterschiedlich , der Verlauf kann leichter oder eben schlimmer sein.
Ein Freundin kam schon mit 35 in ihre Wechseljahre, die Kinderplanung war damit sofort erledigt. Sie litt sehr stark.

Meine Mutter hatte sie eher leicht, meine Stiefmutter aber sehr heftig. Sie konnte es mitten im Winter nur mit kurzärmeligen T Shirt's ertragen zu viele Hitzewellen in kurzen Interwallen.

Und von einer anderen Dame weiss ich, dass sie das schon 10 Jahre so hat.
Ja nun , was macht Frau dann:

Den Arzt belagern und um Hilfe bitten. Pflanzliche Mittel sollen helfen können, aber immer nur eine Zeitlang. Dann muss Frau ne Pause einlegen.

Ich selber werde es mit Homöopathie versuchen, wenn es soweit ist.
**********ayern Paar
54 Beiträge
blöder abschnitt...
hab seit einem jahr diverse zwischndurchblutungen unberechenbar hitzewallungen diverse anwandlungen von 24std dauergeil wobei die muschi fast aussläuft bis plötzlich absolute unlust auftaucht
man kann wirklich nicht sagen was in der nächsten stunde wieder ist
aber ich nehms mal einfach so hin wird schon werden
*********kend Paar
14.074 Beiträge
Themenersteller 
Das klingt aber sehr negativ, als ob nach den WJ das Leben schon fast vorbei ist.

Vielleicht grüble ich zuviel. Für mich ist jede Art Veränderung irgendwie schwierig. Nach den Wechseljahren kommt das Senium (klasse Aussichten) und irgendwann die Rente.

Die meisten werden jubeln und lieber heute noch gehen. Ich denke dann aber schon weiter. Irgendwann sind wir wirklich alt, vielleicht pflegebedürftig und das sind keine besonders guten Aussichten.

Nach jedem anderen Lebensabschnitt kam noch was hinterher. Nach der Pubertät kamen irgendwann eine Partnerschaft und Kinder. Was kommt aber nach den Wechseljahren (die hier versinnbildlichen sollen das nun das letzte Lebensdrittel beginnt). Irgendwann ereilt uns dann der Tod. Vorher vielleicht noch der Tod von Ehemann und Freunden.

Das sind einfach Gedanken die mir im Kopf herumschwirren.

G/w
*******elle Frau
35.781 Beiträge
Das ist übel , und nimmt dir die Lebensfreude. Lass es nicht soweit kommen.

Jede Zeit kann Gutes bereit halten . Daran glaube ich ganz fest.

Ok, könnte daran liegen, dass ich sehr früh den Krebs besiegte.
An den Tod denke ich nicht mehr.

Und der wird auch ganz sicher zu mir kommen.
Aber ich lebe lieber im HIER und JETZT: Mache immer das Beste daraus.

Das hat mir über so manche Hürde des Lebens geholfen.
Und sein wir mal ehrlich :

Was sind die Wechseljahre gegen den Krebs?

Sicher, wenn es mich dann hart trifft, werde ich auch mal jammern, aber ich packe Probleme lieber an, als mich davor zu verstecken.

Also sehe ich positiv diesen Dingen entgegen , und vertraue der Homöopathie.
********s_14 Paar
194 Beiträge
Sport hilft bei mir besonders gut!
Wenn ich viel Sport treibe, gehen die Hitzewallungen fast ganz weg.

Als ich mich frisch in einen jüngeren Mann verliebt hatte, sprang bei mir der ganze Körper wieder auf Fortpflanzung um und ich hatte wieder regelmäßig meine Periode. Das fand ich irgendwie witzig, wie stark die Evolution sich dann bemerkbar machte. Das hat 6 Monate gehalten.

Schlafstörungen sind da, ich nehme es gelassen.
****ine Frau
4.631 Beiträge
*********kend:
Was kommt aber nach den Wechseljahren (die hier versinnbildlichen sollen das nun das letzte Lebensdrittel beginnt).

Willst Du über den letzten Lebensabschnitt philosophieren, der zwangsläufig mit dem Tod endet? *nachdenk* Oder willst Du vielleicht doch auch noch ein paar positive Seiten dieses Lebens nach den Wechseljahren finden?


Für mich war es jedenfalls absolut befreiend, keine Menstruation mehr zu haben mit all ihren negativen Begleiterscheinungen wie
• Unterleibsschmerzen über die ersten zwei Tage und teils Übelkeit
• extrem starke und lange Blutungen und das in einem Intervall von durchschnittlich 22 bis 24 Tagen
• da ich keine Pille mehr genommen habe, sondern anders verhütet hatte, stand ich immer schon nach drei Wochen auff Hab acht, weil ich nie wusste, wann ich überrascht werde - und es ist trotzdem oft schiefgegangen
• am Schluss über viele Monate (Jahre?) auch noch Zwischenblutungen

Ich habe es jeden Monat wieder verflucht! *motz*

Dass ich überhaupt in den Wechseljahren war (ich war mit etwa 42 schon durch damit) hat nicht mal der Frauenarzt rausgefunden. Einen Hormonstatus zu machen, hat er rundweg abgelehnt. Er hat mich lieber zweimal in der Zeit zur Ausschabung geschickt, weil er sich die langanhaltenden bzw. häufigen Blutungen nicht erklären konnte. *gr3*


Alles in allem bin ich seitdem viel freier beim Sex, kann viel mehr genießen. Die gefürchtete Scheidentrockenheit ist auch nicht eingetreten. Von daher ist es doch ein durchaus positiver Einstieg in den letzten Lebendsabschnitt, oder? *zwinker*
****nny Paar
1.724 Beiträge
Ich ticke da auch anders , denn ich bin bereits 2x durch schwere Erkrankungen dem Tod nochmal von der Schippe gesprungen. Danach sieht man doch vieles anders und lebt jeden Tag viel bewusster.

Man freut sich noch da zu sein und sieht jeden weiteren Tag als Geschenk, auch wenn es gerade mal nicht so positiv läuft.

Wenn man sich zu sehr darauf konzentriert was alles schlimmes kommen kann, dann nimmt einem das ja die Lebensfreude. Das ist sehr schade, denn das Leben ist doch das was man selbst daraus macht.
****ity Paar
16.585 Beiträge
Du
grübelst definitiv zu viel, die einzigste Alternative wäre früh sterben, um all dem zu entgehen *ironie*
Besprich deine Bedenken mal mit deinem Frauenarzt und lass deinen Hormonspiegel mal testen. Vielleicht kommen deine Stimmungsschwankungen von der Schilddrüse, oder du bist in den Wechseljahren, ohne das die Periode aufgehört hat, gibt es auch.
Aber bitte nicht versinken in solch , wirklich düsteren Gedanken.
**********97076 Frau
9.366 Beiträge
*********kend:
Was kommt aber nach den Wechseljahren (die hier versinnbildlichen sollen das nun das letzte Lebensdrittel beginnt). Irgendwann ereilt uns dann der Tod. Vorher vielleicht noch der Tod von Ehemann und Freunden.

Nach den Wechseljahren kommt das letzte Drittel unseres Lebens. Wenn Du nur grübelst und auf das Ende wartest, ist es kein Leben, sondern nur ein Dahin-vegetieren.

Das einzig Sichere in unserem Leben ist der Tod. Bis dahin will ich meine Zeit auf dieser Erde genießen und das Beste daraus machen. Ja, es werden auch bei mir sicher noch mehr gesundheitliche Probleme dazu kommen zu denen, die ich bereits habe. Und ja, ich könnte auch pflegebedürftig werden. Aber nein, ich lasse meine Gedanken und Gefühle nicht vom Was-wäre-wenn beeinflussen, sondern nur davon, was kann ich tun und was kann ich erreichen.

****ity:
Besprich deine Bedenken mal mit deinem Frauenarzt und lass deinen Hormonspiegel mal testen. Vielleicht kommen deine Stimmungsschwankungen von der Schilddrüse, oder du bist in den Wechseljahren, ohne das die Periode aufgehört hat, gibt es auch.
Aber bitte nicht versinken in solch , wirklich düsteren Gedanken.

*top*
Genau mein Gedanke. Auch eine professionelle Gesprächstherapie oder eine Selbsthilfegruppe können hilfreich sein.
Ich bin jetzt durch....
Und hatte körperlich nicht so viele Beschwerden. Aber geistig war ich wirklich in der zweiten Pubertät.

Rückblickend kann ich sagen, das ich tatsächlich in ein neues Lebensgefühl gewechselt bin.

In dieser Zeit startete ich bei Null noch mal durch. Und überlege: wie nennt Frau die Zeit nach den Wechseljahren?

Auf jeden Fall eine spannende Zeit mit Abschied und Neubeginn
*********ti_be Frau
790 Beiträge
Ich finde,
man sollte sich schon vorher damit beschäftigen. Und man sollte die Wechseljahre als ganz natürlichen Vorgang annehmen, dem jede Frau "unterworfen". Die Wechseljahre sind KEINE Krankheit. Natürlich hat jede Frau unterschiedliche Symptome und auch unterschiedlich stark. Aber man sollte sich davon nicht sein Leben bestimmen lassen,. Ich hatte ziemlich schlimme Hitzewallungen und habe komplett auf Medikamente und Hormone usw. verzichtet, weil im Körper ganz natürliche Veränderungen vonstatten gehen. Ich habe gelernt, damit zu leben und mich nicht allzusehr davon beeinflussen zu lassen. Ich hab mir ab an was richtig gutes gegönnt, mal ein wenig Wellness, mal ein paar Stunden Ruhe, einfach ab und an mal gemacht, was mir gut getan hat. Und ich denke, wer in sich hineinhört und auf seinen Körper hört, der wird merken, was zu tun ist.
Im übrigen ist mit den Wechseljahren, durch die jetzt gerade durch bin, meine Libido nochmal gut angestiegen.
Liebe TE...
...du gehst das Thema Wechseljahre viel zu problematisch an.
Sieh dir die Frauen in Indien an, z.B., die kennen keine Beschwerden. Sie nehmen es als Lebensabschnitt, was es ja auch ist.
Die ganzen Beschwerden kommen durch das "nicht annehmen wollen". Der Geist gibt dem Körper das Signal : Da wird dir etwas weggenommen. WEHR dich !

Ich war schon mit 38 in den Wechseljahren und dachte, mich trifft der Schlag.
Als ich dann darüber nachdachte war schnell klar : Ob es mir passt oder nicht, ich muss das nun annehmen.

Gegen die erste Unruhe, Schweißausbrüche und Schlafstörungen nahm ich ein pflanzliches Mittel, welches ich nur wärmstens empfehlen kan. Es heißt Remifemin und ist besser, als sich mit Chemie vollzupumpen, was den Körper auf Dauer dann nur wieder anderweitig belastet.
Stell deine Ernährung um. Das ist ein ganz wichtiges Thema. Dazu findest du alles bei Frau Google.

Die Annahme, man sei je mit den Wechseljahren ganz durch, ist ein Mythos, der so nicht stimmt.

Ich bin jetzt 50, also seit 12 Jahren im Club der Wechselnden.
Meine Blutung hörte vor ca. 3 Jahren komplett auf. Vor wenigen Wochen jedoch meinte mein Körper : Komm, wir zeigen ihr mal wie das früher war...und ich blutete und schwitzte *smile*

Du siehst, die Umstellung dauert ewig.

Es kommt nur darauf an, wie du damit umgehst. Es ist einfach ein Weg den du gehn musst.

Entscheide dich, ob du ihn in Freude beschreitest oder in ständig jammerndem Zustand (was es nicht gerade besser macht).
Als ich 35/40 war, habe ich mich damit auch noch überhaupt nicht beschäftigt, so wie utility beschrieb... Für mich war das Thema WJ noch so weit entfernt.. Umso härter hat es mich dann aber erwischt, nicht nur physisch, sondern auch psychisch... Ich konnte Vieles nicht einordnen und darüber gesprochen hat ja auch Niemand, nicht in der Familie, nicht im Bekanntenkreis oder Kolleginnen... Im Gegenteil, da wurden irgendwelche Ausreden erfunden, um da nicht näher in's Detail zu müssen..

Was ist sooo schlimm daran, zu sagen„ja, bin in den WJ, mir geht's heute nicht gut, ich habe XYZ?
Ist ja wie mit der Menstruation... Alle Frauen haben sie, aber es wird gelogen und verheimlicht, nur damit jaa Niemand mitbekommt, was da gerade unten abläuft.. Im wahrsten Sinne.. Warum?
Kann man nicht offen mit den Themen umgehen?

Ich denke, dass ist der springende Punkt... Wenn es als normaler und natürlicher Vorgang betrachtet wird, man vielleicht durch Elternhaus und Schule darauf vorbereitet wird, dass diese Zeit eine Zeit des Umbruchs ist, so wie die Pupertät, dann würde es vermutlich gar nicht so viele Frauen mit Beschwerden geben... Ich denke, da spielt die Psyche eine sehr große Rolle *nachdenk* ...

Ich z. B. verstehe jetzt meine Kinder viel besser, als sie damals in der Pupertät waren.. Ich weiß jetzt, wie es ist, wenn man nicht weiß, Wer man ist und Was man will.. Dieses Gedankenkarussell bringt einen manchmal an seine Grenzen und man könnte ausflippen vor lauter Unzufriedenheit und dann, wenn man urplötzlich wie aus dem Nichts wieder lammfromm wird, alls wäre nichts gewesen.. Ja, ich kann das nun nachvollziehen....
Mir hat man damals vor der Pupertät nicht erzählt, was da auf mich zukommt.. Und als ich dann drin war, habe ich gedacht, ich hätte eine schwere Krankheit, denn kann das ja nicht normal sein, ich nicht normal sein.. Niemand hat mich an die Hand genommen... Verständnis war da, aber immer nur wenn es für Andere passte..

Und so ist es mit den WJ, ich konnte das nicht nachvollziehen, wie auch, hatte ich ja noch nicht.. Und dann diese vielen Berichte darüber, mir wurde richtig unbehaglich bei dem Gedanken an diese Zeit... Wäre da offen und ehrlich drüber gesprochen worden, ich gewusst hätte, was da auf mich zukommt, nicht nur physisch sondern auch psychisch, dann wäre ich wohl nicht so tief gefallen, sondern hätte mir um so manche Dinge keinen Kopf gemacht...Das zu lernen hat lang genug gedauert und Zeit, die ich angenehmer hätte gestalten können... So waren die WJ viel zuu präsent und hat doch Vieles nicht stattfinden und ausleben lassen,was ich sehr schade finde..Zumal meine Familie auch oftmals aufgrunddessen zurückstecken mußte...

Es gibt manche Dinge im Leben, darüber sollte Frau sich vorher schon mal mit beschäftigen und nicht erst, wenn es zum Super Gau kommt... Denn es ist ja schließlich ihr Leben um das es hier geht...

Man muß nicht alles bis in's kleinste Detail wissen, was einem bevorsteht,zumal man das ja auch nicht wissen kann, weil jede Frau unterschiedlich ist und bei jeder anders abläuft, aber so einige Hilfestellungen und vor allem Offenheit in der Gesellschaft, was dieses Thema anbetrifft, wäre schon wünschenswert, jedenfalls für mich und evtl.auch anderen Frauen, denen es ähnlich ging/geht..

Und wenn Frau sich nun damit nicht schon vorher mal beschäftigen möchte, dann ist es auch okay, letztendlich ist ja Jeder für seinen eigenen Weg verantwortlich, wie immer er auch aussehen mag..

Ich denke, wichtig ist nur, dass man sich nicht zu viele Gedanken macht, sich selbst öfter mal was Gutes tut, mit dem Partner in Kontakt bleibt was Ängste und Sorgen diesbezüglich anbetrifft, nicht Jede Horror Geschichte auch automatisch auf sich bezieht und vor allem nicht zu sehr bei Anderen schaut, denn ich glaube, das macht auf irgendeine Weise unzufrieden, wenn bei einem selbst doch nicht alles sooo toll ist wie bei Anderen...Jeder Mensch ist anders und was dem Einen hilft, ist für den Anderen undenkbar, der Eine hat gar keine Beschwerden, der Andere leidet fürchterlich... Also lieber bei sich bleiben und auf seinen Körper hören und dann danach handeln, bzw.behandeln lassen... Aber es ist eben Meine Meinung und Andere sehen es eben wieder anders, tja ist ja normal...

Ich für mich habe jedenfalls einen Weg gefunden damit nun besser und vor allem ein Stück weit befreiter umzugehen, denn ohne Tage lebt es sich auch super .. Und auch wenn ich wohl noch eine kurze Strecke vor mir habe,bis ich wirklich durch bin, so freue ich mich doch auf neue Erfahrungen, die ich vielleicht noch machen darf, einfach auf den neuen Lebensabschnitt... Und manchmal sogar fühlt es sich schon jetzt echt gut an, auch wenn ich oftmals mal ein bißchen„out of order" bin*gg*, meint





„SIE"
*********kend Paar
14.074 Beiträge
Themenersteller 
Herzlichen Dank erstmal für eure interessanten Beiträge. Ich werde die Tipps beherzigen und versuchen weniger düster und destruktiv zu denken.

Aber der Thread ist auch nicht nur für mich da sondern für alle jungen und älteren Frauen, die auch mal über solch ein Thema sprechen wollen.

Deswegen sind alle Gedanken und Hilfen zu den Wechseljahren willkommen und es darf auch mal herzlichen gelacht werden und philosophiert und diskutiert.

Ich find ja eh: Geteiltes Leid ist halbes Leid.

lg
*********ti_be Frau
790 Beiträge
Sieh die Wechseljahre
nicht als Leid an, sondern als ganz natürlichen Vorgang.
*******elle Frau
35.781 Beiträge
Ich habe erst letzte Woche einen Bericht im TV gesehen, über eine Autorin, die sich auch in ihrem Buch auslässt, dass zum Beispiel die Periode heute noch ein Tabu Thema sei.

So habe ich das nie empfunden, und ich bin ja nun auch schon älter.
Sicher habe ich mit anderen Frauen immer über die Tage oder den Begleiterscheinungen gesprochen. Und immer offen und ehrlich.
Zumal ich übertrieben starke Blutungen und sehr heftige Krämpfe hatte.
Genau, wie meine Freundin.

Meine Stiefmutter beklagte sich mal drüber, dass sie eine junge Verkäuferin wie eine Außerirdische ansah, als sie eine Hitzewallung bekam.
Mitten im Geschäft, im Gespräch. Das war ihr sehr peinlich und sie ging schnell nach Hause.

Mir wäre das wohl weniger passiert, denn ich hätte der jungen Frau einen Spruch gegönnt.

"Ja die lieben Wechseljahre, darauf können Sie sich auch schon mal freuen....."
Zum Beispiel.

Da könnten Frauen besser solidarisch sein.
*********kend Paar
14.074 Beiträge
Themenersteller 
. Ich konnte Vieles nicht einordnen und darüber gesprochen hat ja auch Niemand, nicht in der Familie, nicht im Bekanntenkreis oder Kolleginnen... Im Gegenteil, da wurden irgendwelche Ausreden erfunden, um da nicht näher in's Detail zu müssen..

Dafür haben wir ja glücklicherweise den Joyclub. Und was mir besonders gut gefällt ist, dass hier gezeigt wird, dass auch Frauen und Männer über 60 oder 70 oder noch älter echten Spass an Sex und an ihren Körpern haben können.

Gesellschaftlich wird das Thema im Moment vorsichtig angeleuchtet während wir hier in der Community da schon um einiges weiter sind.

G
*********ti_be Frau
790 Beiträge
Also
für mich war auch die Periode weder in Familie noch bei Freundinnen und Kolleginnen ein tabu. Es wurde immer sehr offen darüber gesprochen. Auch über Wechseljahre wurde in meiner Familie und wird jetzt im Freundes- und Kollegenkreis sehr offen kommuniziert. Dazu kam, dass ich eine wunderbare Frauenärztin hatte, die mich sehr gut auf die Wechseljahre vorbereitet hat und mit der ich wirklich jedes Problem besprechen konnte. Das hat auch ennorm geholfen.
****nny Paar
1.724 Beiträge
*******otti:
Also
für mich war auch die Periode weder in Familie noch bei Freundinnen und Kolleginnen ein tabu. Es wurde immer sehr offen darüber gesprochen. Auch über Wechseljahre wurde in meiner Familie und wird jetzt im Freundes- und Kollegenkreis sehr offen kommuniziert. Dazu kam, dass ich eine wunderbare Frauenärztin hatte, die mich sehr gut auf die Wechseljahre vorbereitet hat und mit der ich wirklich jedes Problem besprechen konnte. Das hat auch ennorm geholfen.

Da kann ich mich nur anschließen 👍.

Gerade meine Ärztin bemüht sich sehr darum, dass mir möglichst schnell geholfen wird, da sie selbst überrascht war wie heftig das gerade bei mir ist. Bin froh, dass ich da kompetente Hilfe bekomme und das nicht einfach so angetan wird.
Eine schöne Erinnerung
an meine Wechseljahre:

Gegenüber von meinem Balkon würde gebaut. Es war sehr heiß. Und ich erwischte mich, wie ich rauchend die Bauarbeiter beobachtete.😁😁😁😁😉😉😉
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