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Wie verliefen oder verlaufen eure Wechseljahre?

Reden wir hier
Von Krankheiten oder Wechseljahren? Die Wechseljahre sind ja wohl nicht als Krankheit anzusehen!
Indirekt ja .
Viele Frauen werden dadurch depressiv .
Ist Schlaflosigkeit keine Krankheit ?
Ödeme Ansammlung ?
Panik / Hitze ..
antriebslos / Verlust der Libido .

Es ist nicht nur die Monopause der Frau ..

Es macht viele Frauen krankt unbewusst .
Das ist aber nur die eine Seite
**********s1967:
Indirekt ja .
Viele Frauen werden dadurch depressiv .
Ist Schlaflosigkeit keine Krankheit ?
Ödeme Ansammlung ?
Panik / Hitze ..
antriebslos / Verlust der Libido .

Es ist nicht nur die Monopause der Frau ..

Es macht viele Frauen krankt unbewusst .

der Wechseljahre.

Es ist ein Abschied und ein Neubeginn. Und letzterer wird oft zu wenig beachtet.

Wechseljahre sind genausowenig Krankheit wie Pubertät.

C.G. Jung meinte das der Mensch zwei Phasen durchlebe. In der ersten Lebensphase baut er Familie auf und sorgt für den Nachwuchs.

In der zweiten Phase reift der Geist.

Und genauso empfinde ich das. Wechseljahre sind ein weiterer Schritt zur geistigen Reifung.
Wir wechseln
in das Alter.
Pfff
Wir wechseln in das Alter??? Nein, wir werden einfach nur unfruchtbar...nicht mehr und nicht weniger.. eine Frau, die nie fruchtbar war, weil die Hormone nicht passten, ist ja auch nicht alt oder krank! Sie ist eben unfruchtbar.. ein Mann, der zeugungsunfähig ist, ist ja auch nicht krank oder ist weniger Mann.
*********kend Paar
14.079 Beiträge
Themenersteller 
Wir wechseln nur in die Unfruchtbarkeit ist so aber auch nicht ganz korrekt. Wir können zwar keine Kinder mehr bekommen das ist richtig.

Aber wer Östrogene, Gestagene und Progesteron nur als lokal in den Fortpflanzungsorganen wirkende Substanzen sieht liegt falsch.

Diese Hormone steuern wesentlich mehr als nur die Fruchtbarkeit. Nicht umsonst steigt z.B. das Risiko für Herzinfarkte mit Absinken des Östrogens an.

Ich behaupte jetzt mal ganz mutig dass der Körper doch sehr viel mehr umbauen muss als nur die Fertilisation zu verlieren.

G/w
Dann ist aber auch jede Frau, die die Pille nimmt potenziell krank. Siehe Nebenwirkungen, die Schlaganfall und Co. auslösen können.
Natürlich ist Herzinfarkt ein Thema, aber die Auslöser hierfür sind vielfältig! Das Risiko einer Schwangerschaftsdiabetes ist auch vorhanden, deshalb würde niemand eine schwangere Frau als krank sehen.
Nein
**P:
Pfff
Wir wechseln in das Alter??? Nein, wir werden einfach nur unfruchtbar...nicht mehr und nicht weniger.. eine Frau, die nie fruchtbar war, weil die Hormone nicht passten, ist ja auch nicht alt oder krank! Sie ist eben unfruchtbar.. ein Mann, der zeugungsunfähig ist, ist ja auch nicht krank oder ist weniger Mann.

dazu habe ich mich geistig zu sehr verändert als dass es nur das sein könnte.
Wenn ich
ins Alter wechsel bin ich ja trotzdem Frau.
*******elle Frau
35.796 Beiträge
Nein natürlich nicht.

Mir geht es eher darum, dass sich jede Frau für Medikamente oder dagegen entscheiden kann und auch darf.
So wie sie es für sich selbst für richtig erachtet.

Jeder steckt ja nur in seiner eigenen Haut. Muss für sich selber entscheiden, was man ertragen kann und möchte oder eben nicht.

Medikamente und auch Hormone zu verteufeln, ohne die Hintergründe zu kennen, warum ein Arzt die für nötig hält, oder warum die Frau es ohne nicht mehr ertragen kann oder will, steht mir oder uns einfach nicht zu.
Ehm ja... ok.. jetzt wird es mir zu strange. Ich hoffe doch, dass ich mich zu jedem Zeitpunkt meines Lebens geistig verändere und möchte das auf keinen Fall auf den Wechsel schieben.. Ich bin raus. Habe Angst, dass ich meine Intelligenz durch den Wechsel einbüse..
***xa Frau
577 Beiträge
Ich bin mitten drin, begonnen hat es vor 3 Jahren. Eine Verbesserung ist es nicht gerade. Ich habe (hormonbedingte) Migräne bekommen. Von der ich hoffe, dass sie danach wieder weg geht.

Regelschmerzen, die ich seit 25 Jahren nicht mehr hatte, sind wieder gekommen. Wenn auch nicht so stark. Hitzewallungen und Schlafstörungen hab ich allerdings nur in der Pillenpause.

lg
Xerxa
Natürlich
**P:
Ehm ja... ok.. jetzt wird es mir zu strange. Ich hoffe doch, dass ich mich zu jedem Zeitpunkt meines Lebens geistig verändere und möchte das auf keinen Fall auf den Wechsel schieben.. Ich bin raus. Habe Angst, dass ich meine Intelligenz durch den Wechsel einbüse..
entwickelt sich Mensch unentwegt....aber es gibt eben auch Phasen, in dem sich Körper und Geist stärker verändern.

Von Kind ins Erwachsenenleben...hinein...hüpf...und schon gewechselt ins Wechseljahr...hinaus ins Vor-Alter Alter.

Hat bei mir ungefähr 10 Jahre gedauert, mein letzter Sprung.

Dürfte noch mal nachholen was mir verwehrt war....

Und stehe jetzt am Ende der dreier Reihe:

Mädchen-Mutter-Alte.

Tja.....so sehe ich das.

Und ich bin gespannt wie es jetzt weiter geht.
*********kend Paar
14.079 Beiträge
Themenersteller 
Das Risiko einer Schwangerschaftsdiabetes ist auch vorhanden, deshalb würde niemand eine schwangere Frau als krank sehen.

Oha da würde ich mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Nehmen wir z.b. die Schwangerschaftsvergiftungen (Gestosen) die können ganz schnell lebensgefährlich werden. Und eine schwangere Frau, die deswegen um ihr Leben ringt ist sehr wohl krank.

Die Wechseljahre bestehen nicht nur aus dem Verlust der Fortpflanzungsfähigkeit sondern greifen in alle Körperfunktionen ein. Z.b. werden Frauen in den WJ sehr oft vergesslich, durch den Verlust des schützenden Östrogen sind sie genauso anfällig wie Männer für Herzinfarkte und die Fettverteilung des Körper ändert sich auch in WJ. Es wird mehr Speck am Bauch angesetzt (schlecht) als an der Hüfte und den Oberschenkeln (besser).

Klar eine Krankheit für sich stellen die WJ nicht dar. Aber die Auswirkungen sind nicht ganz ohne.

G(w)
*******017 Frau
452 Beiträge
Vielleicht....
....hilft der Rat am besten: wenn man hinnimmt, dass Wechseljahre sehr unterschiedlich verlaufen können. Mit erheblichem Leidensdruck und auch weitgehend befreit davon. Man kann das ja NICHT planen!!!!! Ich weiß zum Beispiel nicht, ob die Tatsache, dass ich nie die Pille genommen habe, sondern aus Prinzip Spirale trug, Einfluss auf die WJ hatte. Ich war auch seltenst von Menstruationsbeschwerden geplagt - also generell ein völlig umspektakulärer Fall. Und deswegen kamen wegen der vergleichsweise kleineren WJ-Beschwerden Medikamente oder Hormone nie in Frage. Hätte ich bemerkt, das meine Jobausübung beeinträchtig worden wäre, hätte ich neu nachgedacht, weil WJ nicht so wichtig sein dürfen, dass sie mein Leben auf den Kopf stellen. Meine Freundin hat massive Probleme gehabt und ist andere Wege gegangen - klar. Ich denke, das muss und soll jeder nach seinen Lebensumständen und Bedürfnissen entscheiden - es ist nun mal völlig unterschiedlich und niemand kann einer Frau die Abwägung abnehmen.
****nny Paar
1.724 Beiträge
Wechseljahre sind genausowenig Krankheit wie Pubertät.

Die Wechseljahre an sich sind keine Krankheit, aber sie können Krankheiten auslösen.

Wie man hier ja lesen konnte zb Migräne, Depressionen, Bluthochdruck uvm.
Das sind ernst zunehmende Krankheiten die auch behandlungsbedürftig sind.
Auch Osteoporose ist für etliche Frauen ein großes Thema während oder nach den Wechseljahren.

Also ganz so harmlos ist dieser Umbruch nicht für viele Frauen und ist meiner Meinung nach nicht mit der Pubertät zu vergleichen. In der Pubertät nehmen die für unseren Körper ja für eine lange Zeit vorgesehene Hormone zu , die wir ja brauchen und die uns keine Probleme bereiten, solange der Hormonspiegel in Ordnung ist.
Wenn der Hormonspiegel aus dem Gleichgewicht gerät, dann gerät doch selbst in jungen Jahren oft vieles durcheinander und man fühlt sich schlecht. Auch das kann unbehandelt dann Krankheiten zur Folge haben , denn sonst würde es ja keine 30 Jährigen geben , die bereits an Osteoporose leiden.

Das leichte Hitzewallungen, leichte Antriebslosigkeit, leichte Zwischenblutungen und Co in den WJ normal sind und keine Krankenheiten, das ist durchaus klar. Aber manche Begleiterscheinung wird eben zur Krankheit und ich finde es schon traurig, wenn das so abgekanzelt wird.

Kein Wunder also, warum viele Frauen sich oft gar nicht trauen so offen über ihre Probleme mit den WJ sprechen, wenn sie dann so gar nicht ernst genommen werden.
Ich nehme
die Probleme ernst.

Aber ich finde es ebenso wichtig über die schönen Seiten zu schreiben, welche oft zu wenig beschrieben werden.

Und da ich mich genauso wie in der Pubertät gefühlt habe vergleiche ich es.

Wobei ich damals eher depressiv war als jetzt.
****nny Paar
1.724 Beiträge
Das stimmt so nicht ganz, denn gerade in diesem Thread haben etliche Damen geschrieben, dass die WJ fast ohne Beschwerden an ihnen vorbei gegangen sind. Sie fühlen sich nun besser und freier als je zuvor.

Ich finde das ist genau das, wo man doch gerne hin möchte , auch wenn bei einem selbst der Weg eben bedeutend schwerer ist.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Eigentlich hatte ich ja beschlossen,
an den Wechseljahren nicht teilzunehmen, nachdem ich das Kleingedruckte gelesen hatte....
Hm, hat nicht funktioniert. Nach mehreren Jahren in denen ich unter einem sehr kurzen Zyklus mit sehr starken Blutungen und unter Gewichtszunahme (allerdings auch durch mehr Sitzen bedingt) gelitten habe, scheint sich jetzt wieder was zu ändern. Mein Gewicht habe ich (dank Intervallfasten) im Griff, die Menstruation scheint jetzt plötzlichvorbei. Nun machen sich Hitzewellen bemerkbar, die ich aber ganz gut aushalte. Schlecht schlafen tu ich jetzt im Urlaub, aber es ist auch echt heiß hier...
Meine Befürchtungen, dass ich verstärkt depressiv werde, weil ich auch immer an extremen Stimmungseinbrüchen und PMS gelitten habe und auch während meiner Pubertät recht depressiver Stimmung war, scheinen sich Gottseidank nicht zu bestätigen. Ich bin eher ziemlich ausgeglichen, auch nicht aggressiver.

Was mir zu schaffen macht, ist eine erhöhte Migräneanfälligkeit, die sich bereits seit ein paar Jahren zeigt, da aber noch auf 2 - 3 Mal im Jahr beschränkt war. Jetzt hatte ich 3 in 3 Wochen... sind vermutlich Schwankungen im Östrogenspiegel. Auslöser scheint dabei möglicherweise auch Weißwein oder Sekt zu sein (in wirklich erschreckend kleinen Mengen...). Aber auch hier lerne ich damit umzugehen (Anti-Kotzmittel plus Schmerztablette, rechtzeitig!).

Alles in allem bin ich optimistisch!

Was das Älterwerden angeht... Mal bilde ich mir ein, eine Haltung zu haben und dann merke ich wieder, dass ich mich eigentlich überhaupt nicht damit identifiziere und manchmal erschrecke, als wenn ich aus etwas aufwache. Oft ist es so, dass ich mich gerade mit etwas arrangiert habe, dann kommt der nächste Schub. Das ist, glaube ich, das Problem: es geht eben so kontinuierlich weiter und findet sein Ende erst mit dem Tod. Das ist manchmal sehr erschreckend und manchmal fühlt es sich tröstlich an.
Alles in allem genieße ich aber mein Leben sehr und will meinen Körper, der mir das ja ermöglicht, nicht dafür schelten, dass er nicht perfekt ist. Auf meinem Grabstein soll ja mal stehen "Es war schön" (für mich und für meine Mitmenschen mit mir) und nicht "Sie war schön".
Genauso ist es...
der Stoffwechsel ist langsamer....Altersflecken tauchen auf..
Wenn ich mich auf Fotos sehr bekomme ich einen Schreck. Denn ich fühle mich anders.

Und ach ja....Bluthochdruck habe ich auch.

Aber ich bin mir näher gekommen als ich es vorher kannte.

Mit Beginn der Wechseljahre trennte ich mich...stieg in meinem Beruf wieder ein...wechselte dort die Richtung....und bin jetzt autark. Das war ich nie.

Und fand heraus das ich Adhslerin sowie Autistin bin. Eine massive Änderungen meines Selbstbildes und Befreiung.

Viel Trauer: Abschied von der Jugend und den Möglichkeiten.

Abschied von der fruchtbaren Zeit.

Abschied von Elastzität und faltenfreien Zonen.

Und dennoch: war noch nie so ich wie jetzt.
*******789 Frau
1.539 Beiträge
*****sei:
Aber ich bin mir näher gekommen als ich es vorher kannte.

....erkennen, wie man tickt, sich annehmen, wie man ist, das ist bereits eine Veränderung, ein wirkliches Voranschreiten.

*****sei:
Und dennoch: war noch nie so ich wie jetzt.

Genau, und das ist etwas, wovon man nicht nur selbst profitiert, sondern auch die Menschen, mit denen man in Beziehung ist.
Das Leben endet mit dem Tod.. dazwischen ist es potenziell gefährlich.
Ich bin entsetzt, was ich hier lese! Das ist der Wechsel. Die meisten hier sind komplett negativ eingestellt.. minimi kommt mir das vor.. natürlich ist man im Alter anfälliger für Krankheiten und natürlich ist der Wechsel ein Abschnitt im Leben einer Frau, der schwierig sein kann. Aber bitte macht doch jetzt nicht ein Armageddon daraus..was kann und was ist sind zweierlei und Gleichdenkend daran solltest du denken.. du siehst das viel zu schwarz...und Schwangerschaft ist per se keine Krankheit, ABER sie kann Krankheiten auslösen. Der Wechsel ist keine Krankheit, aber er kann Krankheiten auslösen. Die Pupertät ist keine Krankheit, aber sie kann Krankheiten auslösen.. es sind eben Hormone im Spiel und der Stoffwechsel ändert sich. Die Pille kann Krankheiten auslösen. Habt ihr euch auch so negativ geäußert bei diesen Ereignissen? Oder Entscheidungen den Hormonhaushalt entscheidend für den Teil eurer fruchtbaren Tage zu verändern? Bewusst zu verändern? Bei Pupertät und Wechsel kann frau sich nicht bewusst entscheiden.. das muss sie hinnehmen und ich glaube da liegt das Problem bei vielen und die jahrelange Einnahme von Hormonpräparaten. Der Körper wurde jahrelang getäuscht und verändert und jetzt geht das eben nicht mehr so einfach.. oder frau täuscht weiter.. mit oder ohne Nebenwirkungen.. das wird sich dann zeigen.
***xa Frau
577 Beiträge
**P:
Ich bin entsetzt, was ich hier lese!

Das steht dir frei. Du wirst dennoch hinnehmen müssen, dass die Wechseljahre nicht für jeden angenehm sind. Ich hab 20 Jahre lang keine Pille mehr genommen und nehme sie jetzt, weil sie meine Wechseljahresymptome lindert. Und wer in seinem Leben noch keine Migräne hatte und sie jetzt teilweise über drei Tage hinweg hat, in denen man trotzdem funktionieren und arbeiten gehen muss, der findet Wechseljahre nun mal nicht lustig Ich persönlich finde keinen einzigen Vorteil daran, außer dass es irgendwann wieder vorbei ist.

Das kann dich entsetzen. Nimms trotzdem einfach zur Kenntnis.

lg
Xerxa
*******elle Frau
35.796 Beiträge
Ich sehe das nicht als täuschen.

Ich sehe das als Versuch, ungewollte, belastende, die Lebensqualität einschränkende Symptome, abzumildern.

Und das finde ich völlig legitim.
Habe ich ja geschrieben dass es schwierig sein kann. Aber nicht der Wechsel macht alt, sondern das Pflegen der Krankheiten und wie man damit umgeht.
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