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Wie verliefen oder verlaufen eure Wechseljahre?

*********kend Paar
14.079 Beiträge
Themenersteller 
Stolzsei
Kollegin hatte eine tolle Art mit inszenierten Temparement die Jacke an oder aus zu ziehen. Mit lautem Kommentar. Nicht verschämt oder leise.

Sowas in der Art find ich auch gut. Nicht verschämt vor sich hinschmelzen sondern ganz offen und mit einer Prise Ironie und Situationskomik mit dieser Zeit umgehen.

Ich hoffe auch, dass sich durch diesen Thread hier, die Mädels nicht ganz allein fühlen und mitten in der Nacht beim Bettwäschewechseln daran denken, dass es jetzt in diesem Moment bestimmt noch Millionen anderer Frauen genauso geht.

G/w
@*****sei
Eine südländische Kollegin hatte eine tolle Art mit inszenierten Temparement die Jacke an oder aus zu ziehen. Mit lautem Kommentar. Nicht verschämt oder leise.

Das tue ich auch - es macht die Sache aber nicht besser.
Selbst ohne Jacke schwitzt man weiter und die Klamotten werden nass. Ich trage im Büro übrigens keine Jacke, also die Schweißflecken kann jeder jederzeit sehen.
Die Hitzewallungen kann man übrigens nur begrenzt humorvoll inszenieren, irgendwann ist es auch für die anderen nicht mehr lustig.
@********er67
Nun bleibt noch die Alternative mit einem naturidentischem Progesteron. *frage* Wer hat Erfahrung damit?

Ich habe ein paar Monaten naturidentisches Progesteron genommen - zusammen mit Östrogen, aber musste beide absetzen. Vom Progesteron wurde mit jeden Tag eine Stunde nach der Einnahme schwindelig, einmal hat mich mein Chef mit Taxi nach Hause geschickt, weil ich im Büro fast umgekippt bin. Vielleicht kann man das Problem vermeiden, indem man die Tablette vor dem Schlafengehen nimmt.
****nny Paar
1.724 Beiträge
Die Hitzewallungen kann man übrigens nur begrenzt humorvoll inszenieren, irgendwann ist es auch für die anderen nicht mehr lustig.

Wenn die jüngere Generation sich daran stört, wenn ich wieder vor mich hin triefe, dann kommt von mir gerne ein doofer Spruch. Oft frag ich dann frech grinsend , ob sie nicht die jugendliche Hitze kennen , denn das hier ist dasselbe nur rückwärts. *grins*
Die Blicke sind dann meist mehr als verdutzt und ich grins mir innerlich einen.
****h_r Frau
631 Beiträge
individuell
ich denke, die wechseljahre sind eine sehr individuelle sache. einen grossen einfluss hat sicher auch die einstelllung dazu, ob man davor angst hat oder völlig unbefangen hineinschlittert.

hier meine erfahrungen zur aufmunterung:

ich habe überhaupt nichts besonderes bemerkt in der zeit als meine periode anfing auszubleiben. ab und zu vielleicht ein wenig mehr schwitzen, aber war nicht der rede wert.

und auch meine mutter kannte keine wechseljahrebeschwerden.

und vielleicht auch wichtig: meine sexuelle appetit hat keineswegs abgenommen, ist genau so stark wie vorher.

also mädels, KEINE ANGST DAVOR HABEN; geniesst einfach wie ich das ausbleiben der monatliche periode. *juhu*
*****_sh Frau
7.702 Beiträge
.....im letzten Jahr hatte ich immer wieder sehr starke Blutungen aufgrund von Myomen, die nur durch Hormone und 2 OPs gestoppt werden konnten. Die letzte OP war dann ein NovaSure-Eingriff (Gebärmutterverödung). Mein Gyn meinte dazu, dass es noch ziemlich dauern würde, bis meine WJ kämen und dem ein Ende setzten (Hä? Ich werde 54....). Eine Gebärmutteramputation konnte vermieden werden.
Derzeit läuft da nix mit Hormonen und meine Libido ist ungebrochen.
Ich trage im Büro übrigens keine Jacke, also die Schweißflecken kann jeder jederzeit sehen.

Wenn ich mir im Sommer die stark schwitzenden männlichen Kollegen ansehe, die sich um Schweiß auf der Stirn und unterm Arm keine Sekunde einen Kopf machen, warum soll ich das tun? Und da bin ich bei schlechtem Zahnpflege, dem fetten Bauch in zu engem Hemd und Mundgeruch gar nichts angekommen.

Da ich auch teilweise körperlich arbeiten muss und auch beim Sport schwitzenden, muss es ausreichend sein, dass ich nicht stinke. Und im Job muss ich manchmal auch kurz hoch zum Chef. Wenn es dann eben so ist verschwitzt zu sein, muss er damit leben. Abgesehen von, dass der selbst ständig mit Schweißflecken unterm Arm rumrennt im Sommer und wenn er sich aufregt.

Ich weiß nicht, ist ein Teil des Problems nicht den eigenen Scham- und Schuldgefühlen geschuldet? Oder durch Wertvorstellungen gespeist?

Ich habe mich von einigen dieser Vorstellungen innerlich gelöst. Vielleicht hat es damit zu tun, dass es mir zu nervig ist, ständig im Job perfekt aussehen zu müssen. Es gibt Kolleginnen in meinem Umfeld, die machen schon Drama, wenn auf ihrer Bluse ein kleiner Kaffeefleck in der Pause passiert ist, den man nur sieht, wenn darauf hingewiesen wird. Oder die Frisur nicht perfekt sitzt. Und die sind es auch, die jede andere Frau ganz genau inspizieren und auf wirklich kleinste Mängel hinweisen. Widerlich finde ich das.

Schreibt Sie
******siv Frau
180 Beiträge
@ BlueVelvet6874
Ich habe mich von einigen dieser Vorstellungen innerlich gelöst. Vielleicht hat es damit zu tun, dass es mir zu nervig ist, ständig im Job perfekt aussehen zu müssen.

...naja, es hat ja aber auch viel mit Achtsamkeit zu tun...
Sicherlich sollte nichts übertrieben werden, da gebe ich dir recht. Doch grundsätzlich finde ich es schöner, wenn Mensch sich pflegt und auf sich achtet...
Zu schwitzen ist nicht ungepflegt sein. Auch eine Frisur, die nicht perfekt sitzt, bedeutet das nicht. Auch nicht, wenn man sich aus Versehen mal bekleckert und nicht sofort den Stylisten zur Hand hat, mit Ersatzkleidung frisch aus der chemischen Reinigung.

Abe ich kenne auch Mädels beim Sport, die sich noch schminken und innerlich die Krise bekommen, wenn sie nicht perfekt aussehen, weil ein Schweißtropfen rinnt. Perfekt bedeutet für sie auszusehen, wie auf gephotoshoppten Magazincovern.

Ich will nicht sagen, dass es falsch ist, so aussehen zu wollen in jedem Moment des eigenen Lebens. Es gibt auch Frauen, die würden niemals ungestylt und ungeschminkt das Haus verlassen, selbst wenn es nur der Gang über den Hinterhof zum Müllcontainer ist.

DAS muss jede Frau selbst wissen.

Nur macht es das eigene Leben sehr viel komplizierter und schwieriger, wenn Frau mit so einem Perfektionsgedanken im Alltag herumläuft und dann noch in die Wechseljahre kommt, die ja für sehr viele Frauen bedeutet, pötzlich wieder Pickel zu kriegen, Hitzewallungen, Gewichtszunahme, Älterwerden der Haut (Falten und Runzeln). Dieser Perfektionsgedanke grenzt für mich sehr nah am Jugendwahn, immer noch mit Ü50 aussehen zu wollen wie U20 und das ist einfach, nun ja, weltfremd für mich.

Ich muss mich zum Beispiel im Job schmutzig machen, das gehört dazu. So ein völlig realitätsfremder Anspruch alltäglichen Stylings ala Vogue wäre für mich nicht umsetzbar. Aber ich hasse es auch tagtäglich auf jede kleinste Falte in meiner Kleidung achten zu sollen, ob das Makeup noch perfekt sitzt (tatsächlich schminke ich mich im Alltag gar nicht), die Haare usw. Ich bin auch noch Mensch und als solcher ständig in Bewegung. Mache mich schmutzig, der Wind durchwuselt draußen meine Haare und ja, wenn ich schwitze, sieht man das mir auch an. Noch wirklich niemand hat mich deshalb ungepflegt genannt. Selbst dann nicht, wenn mir während der Gartenarbeit einfällt, nochmal kurz zum Baumarkt rüber zu hüpfen und mir was zu kaufen so wie ich dann aussehe.

Deshalb habe ich auch keine ANGST vor Hitzewallungen und zu schwitzen, noch vor Falten oder anderen Alters- und Wechseljahreserscheinungen. Ich habe eh immer Wechselkleidung für Notfälle dabei auf der Arbeit. In der Bahn hat mir eine kranke Frau aus Versehen nämlich schon die Hose vollgekotzt oder ich mich mal unbeabsichtigt in Urin eines Fremden in der Bahn gesetzt. DAS ist eklig! Aber doch keine Hitzewallung.

Schreibt Sie
*********ti_be Frau
790 Beiträge
Das hat der Mensch nun mal so an sich,
dass er in gewissen Situationen schwitzt, das ist doch ganz normal. Und bei richtig fetter Hitze im Sommer kann man im Job nun auch nicht alle 30 Minuten duschen. Dann schwitzt man eben, so ist dann nun mal und hat so gar nichts mit Ungepflegtheit zu tun. Ungepflegt ist es erst, wenn man amnächsten Tag noch ungeduscht mit dem gestrigen Schweißgeruch zur Arbeit kommt.
********er67 Paar
705 Beiträge
@ la_lupa
Ich habe ein paar Monaten naturidentisches Progesteron genommen - zusammen mit Östrogen, aber musste beide absetzen. Vom Progesteron wurde mit jeden Tag eine Stunde nach der Einnahme schwindelig, einmal hat mich mein Chef mit Taxi nach Hause geschickt, weil ich im Büro fast umgekippt bin. Vielleicht kann man das Problem vermeiden, indem man die Tablette vor dem Schlafengehen nimmt.

Heute hatte ich eine nette Unterhaltung mit einer Freundin. Sie schmiert sich täglich morgens mit einem Estrogen-Creme und abends mit einem Progesteron-Creme ein. Seitdem gehts ihr viel besser. Eventuell verträgt Frau dieses als Creme besser, weil der Magen-Darm-Trakt umgangen wird. In Crems ist die Konzentration des Hormons geringer.
Ich unterhalte mich mal mit meiner Gynäkologin am Mittwoch. Sie wollte ja schon letztes Jahr das ich das anwende. Aber ich war ja beratungsresistent. OK, ein wenig Spielraum gab sie mir, da mein Myom von März 2017 bis Dezember 2017 schrumpfte und es die ganze Zeit unter 4cm Durchmesser lag. Und solange ich mich mit meinen "Unbefindlichkeiten" zurechtkomme oder mich arrangiere ist alles in Ordnung.

Mal sehen ob ich für mich den Stein der Weisen finde.....Am Liebsten ohne irgendetwas zusätzliches. Ging bis jetzt ja auch mit Hochs und Tiefs. Zur Zeit ein gefühltes Hoch. Aber meine Freundin meint ich rede mir vieles schön, weil das machte sie selber auch lange Zeit.
******abo Frau
144 Beiträge
**********97076:
Soja Produkte sind nur dann sinnvoll, wenn Frau sie bereits Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte vor den Wechseljahren bereits zu sich nimmt. Also hier im West Europa so gut wie gar nicht.
*meld* Ich nehme seit Jahrzehnten öfter SojaProdukte zu mir, da ich mich seit gut 30 Jahren lacto-vegetarisch ernähre. Meine Wechseljahre waren unspektakulär. *g*

Ich hatte einen regelmäßigen Zyklus mit relativ starker Blutung bis die Mens mit ca. 47 das erste Mal für ca. 3 1/2 Monate aussetzte. In den folgenden 12 Monaten hatte ich in sehr unregelmässigen Abständen noch 3 mal eine schwache Blutung. In dieser Zeit hatte ich ab & zu leichte Hitzewallungen ohne das ich dabei schwitzte.

ca. 14 Jahre vor dem Eintritt in die Wechseljahre setzte ich die Pille ab.
********er67 Paar
705 Beiträge
So letzte Woche war mein Termin bei der Frauenärztin. Nun mach längerem Gespräch lasse ich mich jetzt doch auf "Utrogest 200" ein. Jetzt warte ich auf den richtigen Zeitpunkt im Zyklus. Wer hat Erfahrungen dieses Medikament vaginal einzuführen. Ja, ich weis auf dem Beipackzettel steht es anders.
Heute rief mich dann meine Apotheke an das es dieses Medikament jetzt neu unter dem Namen "Utrogest Luteal 200" für die vaginale Therapie gibt.
Ich werde weiter Berichten........
**********elzer Mann
963 Beiträge
Wow....
*********sa_80:
Ich bin vor 1 1/2 Jahren künstlich in die Wechseljahre gebracht worden. Die Hitzewallungen waren furchtbar und gingen 1 Jahr lang etwa.... ich habe gemerkt das mein Körper sich verändert... und ich es nicht beeinflussen kann. Es ist sehr unangenehm.... ich bin leicht am Wasser gebaut, hat sich aber schon etwas gebessert. Ich rieche anders, mein Körper ist anders, habe Wasser in den Beinen, die Haare sind etwas weniger.Es ist einfach unangenehm, muss es aber einfach akzeptieren das es so ist und versuchen auf den Körper einzugehen. Er sagt einem schon was er braucht oder auch nicht.
Eine ausgewogene gesunde Ernährung und Sport kann ich nur empfehlen, das hat mir sehr gut getan.
OPC ( Traubenkernextrakt ) hilft zum entwässern.

Sehr ehrlicher Post *top2*
********er67 Paar
705 Beiträge
Update
So, Ende Juli führte ich "Utrogest 200" 10 Tage lang abends ein. So ab dem 5. Tag bekam ich Beinschmerzen und krippeln. Ich war auch mehr in mich gekehrt und antriebslos *muede* . Meine Periode kam wie immer. Mein Mann meinte ich stehe neben mir.

Durch meine Unbefindlichkeiten und da meiner Tochter eine Protein C Resistenz, also Faktor V Leiden, heterozygot (von einem Elternteil) vererbt wurde fing ich an den Beipackzettel im Internet zu lesen *les* .
Dabei wunderte *skeptisch* ich mich das bei "Utrogest 200" nichts bei Gegenanzeigen über Protein C stand, aber bei "Utrogest Luteal 200" sehrwohl was steht. Ich war dementsprechend *hae* unsicher und rief *tel* den Herrsteller an. Dort wurde mir geraten das ich mich auf die Resistenz testen soll und die Therapie abbrechen soll bis das abgeklärt ist. Blut gab ich letzte Woche ab und warte noch auf das Ergebnis *ungeduldig* .
Die letzten 2 Zyklen ohne "Utrogest 200" fühlte ich mich wieder wohler, trotz der gewohnten Brustschmerzen oder das "Auslaufmodel"............ *g*

Da kann ich mich nur La_Mariposa_80 zustimmen Sport ist immer gut. Auch gesunde Ernährung ist empfehlenswert.
Sport mach ich indem ich seit 20zig Jahren orientalisch Tanze *walk* . Allerdings mit dem gesunden Essen *essen* tu ich mich schwer. Obst esse ich leider selten. Dann doch lieber ne Schokolade mit ganzen Nüssen, die muss ich nicht waschen, schälen und schneiden. *zwinker* Aber da mein Mann Vegetaria ist koche *koch* ich dementsprechend und esse doch etwas gesundes.
********er67 Paar
705 Beiträge
Nun...
...das Untersuchungsergebnis ist da. Also eine Protein C Resistenz, also Faktor V Leiden, heterozygot, hab ich nicht. Allerding sollte ich etwas Vorsicht walten lassen, wenn ich "Utrogest 200" nehmen will. Gerade weil ich Beinschmerzen hatte. Im Dezember werde ich das meiner Gynäkologin besprechen. Ich werde jetzt nichts mehr versuchen und abwarten. Diesen Zyklus war ich mal kein Auslaufmodel. Die Brustschmerzen nervten nur 14 Tage......
*********istie Frau
128 Beiträge
Nix gemerkt..
Meine Periode hat schon mit ca. 40 ausgesetzt. Laut Arzt alles ok. "Bingo"
Wechseljahre im eigentlichen Sinne habe ich nie gehabt.
*******ter Frau
5.097 Beiträge
Ich würde ja gern behaupten, ...
... dass Wechseljahre eine Erfindung der Pharmaindustrie sind um uns möglichst viel unnützes Zeugs zu verkaufen.
Wie mit der Periode auch, ist es eine Frage des Vorlebens (Eltern/ Mutter) wie damit umgegangen wird.
Für manche Frauen scheinen derartige Ereignisse ein Bereicherung zu sein, über die sie sich definieren und Aufmerksamkeit erlangen können.
*******elle Frau
35.796 Beiträge
Frauen, die auch still darunter leiden, werden das wohl anders sehen.

Nicht jede frau geht ja mit ihren Beschwerden hausieren.

Meine Mutter litt still vor sich hin..
Belästigte niemanden damit, die Wärmflasche war ihr Verbündeter.
****nny Paar
1.724 Beiträge
Für manche Frauen scheinen derartige Ereignisse ein Bereicherung zu sein, über die sie sich definieren und Aufmerksamkeit erlangen können
.

Solche Frauen sind mir persönlich noch nicht begegnet *nein*.

Natürlich unterhält man sich im Bekanntenkreis darüber und tauscht auch Tipps aus, die einem diese Zeit erleichtern können. Aber das hat dann nichts damit zu tun sich über die WJ zu definieren.

Die beste Hilfe bekommt Frau, wenn sie eine (n) gute FA hat, der die Beschwerden auch ernst nimmt.
Meine FA zb nimmt die Sache sehr ernst , denn sie hat ohne das ich überhaupt was sagen musste erkannt, dass es mir richtig mies ging.

Leider hat eben nicht jede Frau das Glück, dass der Östrogenspiegel langsam absinkt und die Symptome sich eben entsprechend langsam zeigen und gemäßigt auswirken.

Jammern hilft da trotzdem nicht , sondern entsprechend Rat und Hilfe suchen , denn man muss nicht mehr leiden als nötig und sich schon gar nicht selbst bedauern.
Ich empfinde meine Wechseljahrebeschwerden gar nicht als Bereicherung, ganz im Gegenteil, meine Lebensqualität leidet total darunter. Meine Mutter und meine Omas haben solche Beschwerde nicht gehabt - oder sie haben darüber nichts erzählt - mich hat es also kalt erwischt.
Ich tausche mich gerne mit anderen Frauen über das Thema, um evtl. Tipps zu bekommen.
Ich thematisiere meine Beschwerde auch, damit meine Mitmenschen wissen, warum ich manchmal ganz komisch werde und nicht mehr so belastbar bin. Es ist nicht lustig.
Ich freue mich, dass die Pharmaindustrie ein paar Mittelchen parat hat, um die Beschwerde ein wenig zu erlechtern.
*********acht Frau
8.007 Beiträge
Ich spüre die Umstellung, leide aber nicht darunter. Dementsprechend nehme ich auch nichts dagegen ein.

Einzige konkrete Folge ist, dass ich mich im Alltag strikt nach dem Zwiebelprinzip anziehe: Mehrer Schichten Kleidung, von denen man problemlos etwas ablegen kann, wenn ein Hormonschub mich unvermittelt aufheizt.
Ansonsten friere ich jetzt nicht mehr so in der Nacht, das finde ich gut. 😊
Ich habe seit 6 Monaten meine Regel nicht mehr und mir geht's gut. Ich finde das sehr angenehm.

Mein Frauenarzt will mir trotzdem Hormone andrehen, weil da ja noch Symptome kommen könnten. Da ich eh im Wechsel bin, wechsel ich ihn aus, dss ist mir zu doof, dass der mir Beschwerden einreden will.

Das einige Frauen darüber hysterisch sind.... eine kenne ich inzwischen, die tut bei jeder Wallung, als ob sie gleich stirbt.

Schreibt Sie
********er67 Paar
705 Beiträge
Leiden?
Naja im eigendlichem Sinn leide ich nicht *zwinker* . Wenn ich nicht zeitweise ein Auslaufmodel wäre bzw. seit neustem war oder nicht mit wochenlangen Brustschmerzen rumlaufe würde, würde ich davon auch nicht viel merken. Das Myom außerhalb der Gebärmutter fühl ich nicht und stört mich somit nicht. Hitzewallungen kenn ich nicht und wenn mir ist eh oft kalt. Meine Brustschmerzen habe ich durch einen Östrogenüberschuss.

Meine Mutter, sowie auch meine Oma kannten keine "Nebenwirkungen" *g* der Wechseljahre. Die Periode meiner Mutter blieb einfach mit 48zig Jahren aus. Ich bin jetzt 51zig und hoffte auf den Familienbonus, vergebens *gr* . Shit happens *nixweiss* Ich mach das Beste draus, aber so lange ich noch die Uhr nach meiner Periode stellen kann muss ich wohl damit leben.
Total Unglücklich
Nach Entfernung von beiden Eierstöcken und vor ca. 4 Jahren Entfernung der Gebärmutter werde ich immer fetter und Fetter.
Früher hatte ich bei einer Größe von 174 65 Kg und jetzt hab ich ca. 85 Kg.
Soviel zu den Wechseljahren.
Ich Brauchs ned. *heul2*
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