Wenn ich jemanden anschreibe, man ist sich sympathisch und tauscht sich viel aus, dann reizt es mich schon sehr die Person auch mal in real zu erleben. Keine Pläne wie das Treffen ablaufen oder enden soll, einfach mal fühlen, ob man sich auch real so gut versteht wie online.
Bei solchen Kontakten, die bis zu 100 km von mir entfernt wohnen, habe ich so ein Treffen auch gerne recht zeitnah. Bei allem drüber hinaus ist es nicht so dringend, und ich würde das dann eher auch gleich mit nem gemütlich Wochenende oder Kurzurlaub verbinden.
Wenn mich jemand anschreibt, man ist sich sympathisch und tauscht sich viel aus, ist es mir nicht sooo wichtig, dass man sich trifft. Wenns sich ergibt, gerne und je nach Zeitraum, in dem miteinander geschrieben wurde, fahre ich dafür dann auch mal durch die Republik für ein Wochenende oder so.
Die Treffen, die weiter weg sind, klappen bisher immer beim ersten Mal, weil gut geplant und abgesprochen. Treffen, die in der Nähe sind klappen egtl auch immer beim ersten Mal. Wenn nicht, ist das nicht so schlimm, solange dann direkt ein neuer Termin ausgemacht wird.
Mittlerweile bin ich aber so weit, dass ich selbst kein Treffen mehr vorschlage. Ich glaube einige Frauen sind da dann einfach überfordert oder so und sagen nur aus Höflichkeit zu, sind aber (noch) nicht an einem Treffen interessiert. Deshalb warte ich da oft auf den Vorschlag der Frau, oder wenn man sich richtig gut versteht, schlage ich eines nach entsprechender Zeit vor.
Menschen, mit denen ich aufgrund eines Beitrags im Forum oder so nur mal 2-3 Sätze wechsle, zähle ich nicht als Kontakte.
Achja: klappt ein Treffen, aus welchen Gründen auch immer, nicht obwohl es mal geplant war, dann beende ich den Kontakt irgendwann, wenn ich merke, dass die andere Person es immer vor sich her schiebt oder mir nicht reinen Wein einschenkt und sagt was sie stört. Ich schreibe gerne mit manchen Leuten, aber bei langen Konversationen via Mail fehlt mir irgendwann dieses Quäntchen realer Bezug.