er schreibt
******tle:
Einige Damen bei Joy geben ja entnervt regelmäßig zum Ausdruck, wie viele hundert Mails sie täglich erhalten. Das habe ich von einem Mann so noch nicht gehört. Ich bin mir sicher. Der Großteil der Männer würde sich gerne täglich mit so einer Auswahl beschäftigen.
Zugegebenermaßen würde mir das zu Beginn sehr wahrscheinlich auch schmeicheln, aber dann sehr bald auch zu viel werden. Vor lauter Quantität hätte man gar nicht mehr die Zeit und Muße, sich qualitativ angemessen mit den Zuschriften und Profilen dahinter auseinander zu setzen. Wer kriegt eine Standard-Antwort, wem schreibt man eine wohl überlegte individuelle Antwort? Würde man irgendwann so weit abstumpfen, dass man gar nicht mehr antwortet, wenn es nicht passt oder das Anschreiben beliebig wirkt?
Würde ich ein paar Kriterien so stark eingrenzen, dass die Anzahl der anzuschauenden Profile beherrschbar wird? Um an das gerade zum Thema gebrachte Rechtschreibung anzuknüpfen: Meines Erachtens ist das eine Nebensächlichkeit, aber würde dies dann bei zu vielen Zuschriften auch eines dieser Kriterien werden? Wäre ich mir selbst da nicht zu oberflächlich?
Wenn ich das also mal richtig durchdenke, möchte ich gar nicht mit Personen mit so vollem Postfach tauschen - "Das Gras auf der anderen Seite ist immer grüner."
******tle:
Aber Männer nehmen sich in der Regel viel mehr Zeit für ihre Hobbies und gehen diesem auch mit viel mehr Leidenschaft nach.
Die Zeit widme ich neben dem Geschreibsel in den Foren dann doch lieber wenigen Personen, bei denen entweder der Austausch über Clubmail an sich schon für beide interessant ist oder ein persönliches Treffen im Bereich des Möglichen liegt. Egal wer wen zuerst anschreibt, habe ich lieber wenige dafür aber sehr gute Kontakte.
PS: Wo finde ich das
-Phrasenschwein?