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!!!AD(H)S und Sexualität!!!

Ist AD(H)S ausgemachter Quatsch, oder eine ernst zu nehmende Krankeit?

Umfrage beendet
!!!AD(H)S und Sexualität!!!
Hallo euch allen!
Da es ja immer mehr Erkenntnisse über ADHS im Erwachsenen alter gibt, und wir von Natur aus neugierig sind, wollten wir euch mal fragen ob ihr jemanden kennt der ADHS, oder ADS hat, und ob ihr mit so demjenigen schon sexuelle Erfahrungen gemacht habt, wie das war, und was für euch auffällige Besonderheiten waren??? *ggg*
ehm hmmmm...also ich kann bei meinem adsler nicht wirklich was anderes bemerken.ausser dass ihn vllt eher nebengeräusche beim sex stören(radio oder so)aber ansonsten-nix eigentlich.
Ich selber bin ADHSler.

Bisher hat sich keine Partnerin über mein Verhalten beim Sex beschwert.
Das einzige was mir selber auffällt, das ich gelegentlich nicht bei "der Sache" bin, und an was anderes denke....

Gruß

MS
Quatsch ist die Umfrage
Ist AD(H)S ausgemachter Quatsch, oder eine ernst zu nehmende Krankeit?

Ja, AD(H)S ist eine ernst zu nehmende Krankheit!
Nein, AD(H)S ist in meinen Augen nicht ernst zu nehmen!

Weder noch:

Es gibt große und kleine Menschen mit AD(H)S,
es ist aber keine Krankheit, sondern eine Art zu sein.


(Anm. d. Verfasserin: Über diese Aussage möchte ich nicht diskutieren)

Und diese Art zu sein hat in der Sexualität einen ganz bestimmten Vorteil: Hyperfokus. Fokussiert sich der männliche Part auf den Sex und blended durch diese neu gewonnene Konzentration alles andere aus: Juppieh *g*
Und meine AD(H)Sler-Exfreunde (3 an der Zahl) hatten immer und überall ein großes Verlangen, was ich aber auch sooo schlecht gar nicht fande...
AD(H)S ist keine Krankheit?

Sag das doch bitte mal meiner Freundin, die 2 Kinder mit ADHS und mit ADS hat.*autsch*
Wie ein jeder Krankheit definiert, führt zu einer Grundsatzdiskussionen, nach der der Sinn mir nicht steht. (Daher meine bescheidene Meinung in Klammern: In unserem Kulturraum wird Krankheit mit Leid des Kranken in Verbindung gebracht. Und nicht jeder AD(H)Sler leidet. AD(H)S baut Grenzen auf, bietet aber auch Möglichkeiten, diese zu durchschreiten.)

Ich möchte nicht in Frage stellen, dass AD(H)S in Extremfällen behindernd wirkt, sowohl für die betroffene Person selbst als auch für das Umfeld. Die Erziehung von AD(H)Slern erfordert ungeheuerlich viel Disziplin und Geduld und jedes Elternteil eines AD(H)Slers verdient Hochachtung.

Aber ich möchte die Umfrage in Frage stellen, da eine Antwort etwas impliziert, das zur Debatte steht und wissenschaftlich nicht geklärt ist. Die Umfrage bietet wie die meisten hier im JC nur schwarz und weiß, kein grau und von meliert wollen wir einmal gar nicht sprechen. Abgesehen davon hat sie rein gar nichts mit dem Thema
!!!AD(H)S und Sexualität!!! zu tun.
moin,
*gleichplatz*

... meine AD(H)Sler-Exfreunde ...
Das ist diskriminierend. Menschen sind KEINE Krankheiten.
Es gibt Menschen mit AD(H)S, aber keine ADSler, genausowenig
wie Depressive oder Psychotiker.

... führt zu einer Grundsatzdiskussionen, nach der der Sinn mir
nicht steht ...
Totschlagargument !!! Warum beteiligst du dich an einer Diskussion
wenn Du anderen nicht zuhören willst und nicht bereit bist, deine
eigenen Standpunkte zu überdenken. Das bedeutet für dich Stillstand.

... das zur Debatte steht und wissenschaftlich nicht geklärt
ist ...
Geht´s noch. Selbst Depressionen oder Psychosen sind
Neurowissenschaftlich nicht zu 100% geklärt. Aber deshalb
sind sie keine Krankheiten ?

lg
thorsten
Off-Topic
Moin Thorb,

Das ist diskriminierend. Menschen sind KEINE Krankheiten.
Es gibt Menschen mit AD(H)S, aber keine ADSler, genausowenig
wie Depressive oder Psychotiker.
Diskriminierend finde ich es nicht, aber ich kann schon nachvollziehen wie Du es meinst. Von einem "AD(H)Sler" schrieb ich als Repräsentant der von AD(H)S betroffenen Menschen. Letzteres war mir bloß zu lang.

Totschlagargument !!! Warum beteiligst du dich an einer Diskussion wenn Du anderen nicht zuhören willst und nicht bereit bist, deine eigenen Standpunkte zu überdenken. Das bedeutet für dich Stillstand.
Ja, es ist ein Totschlagargument, und nein, es bedeutet nicht, dass ich stillstehe. Ich lese gerne die Meinung der anderen und bin bereit meinen Standpunkt zu überdenken. Da diese Diskussion "Ist AD(H)S eine Krankheit?" jedoch mit den richtigen Kontrahenten ins Unermessliche geführt werden kann, wollte ich frühzeitig signalisieren, dass ich mich an dieser nicht beteiligen möchte. Ganz einfach, weil ich die Muße dafür nicht habe. Reflektieren kann ich auch beim Lesen. Zudem ist "Ist AD(H)S eine Krankheit?" hier nicht das Thema, sondern !!!AD(H)S und Sexualität!!!

LG
S.
Mein Freund...
...hat ADHS und wir führen seit fast zwei Jahren eine glückliche Beziehung. Er ist 24 und hat die "Störung" bestens im Griff. Beim Sex gibt es keinerlei Besonderheiten. Er benimmt sich völlig normal. Lediglich für die tägliche Arbeit braucht er Tabletten, da er sich sonst nicht konzentrieren könnte und ihm dann alles sehr schwer fällt. Er geht auch schneller in die Luft als andere, aber ich bin auch nicht besser *g*
Feuer und Feuer.

Lg
ADS wirkt sich auf mich ohne Medikation als alles beeinträchtigende und vereinnahmende neuronale Veranlagung aus, die mir den Alltag mit meiner Umwelt unglaublich schwer macht. Mit Medikation komme ich aber recht gut klar.
******_rp Frau
5 Beiträge
Das ist diskriminierend. Menschen sind KEINE Krankheiten.
Es gibt Menschen mit AD(H)S, aber keine ADSler, genausowenig
wie Depressive oder Psychotiker
ich finde man muss nicht hinter jedem satz diskriminierungen sehen...
aber ich sage ich bin adsler nicht ich habe ads! weil ads ist sosehr ein teil von mir das wenn ich das nur habe ichs ja verliern könnt...(kleiner scherz am rande, aber ne depression wird man evtl wieder los ads hat man ein leben lang) aber mal im ernst ich kenne autisten die lieber als autisten bezeichnet werden wollen als als menschen mit autismus...
und ich muss bluesline recht geben die umfrage ist falsch ads ist keine krankheit...aber das führt zu weit...
ad(h)s und sexualität... das ist ein schwieriges thema ich erzähl mal von mir... wenn der sex zu langweilig eintönig ect pp ist dann brauchts nur eine kleine ablenkung und ich bin voll raus aus dem thema.
das war füher oft so. adsler brauch ständig neue reize (was nicht heisst das sie ständig wechselne partner haben müssen) aber eben immer mal was neues... ich habs mir einfach gemacht und hab mir nen adsler als partner angeschafft. das ist praktisch naja und der hyperfokus dann nicht weit...
Vor allem habe ich die Sensibilität, mit der sich diese Menschen auf der sexuellen Ebene begegnen als eine gänzlich andere erlebt. Sie ist feiner.... *knuddel2*
******ure Mann
16 Beiträge
ADHS ist eine Behinderung!
ADHS ist keine Krankheit, sondern eine Behinderung.
Woher ich das weiss? Ich leide selber an dieser Behinderung und habe mich sehr intensiv damit beschäftigt. U.a. mehrere Jahre Therapie und dito Selbsthilfegruppen.
ADHS beeinträchtigt das soziale Leben massiv. Dass ich trotzdem schon über 30 Jahre mit der gleichen Frau glücklich verheiratet bin, erstaunt mich am Meisten.
Normalerweise setze ich mich in jeder Gruppe oder Beziehung in kürzerer oder längerer Zeit (meistens kürzerer) so massiv in die Nesseln, dass ich entweder rausgeschmissen werde oder selber die Flucht ergreife.

Aaaaber… ADHS hat nicht nur Nachteile.
So bin ich wie die meisten mit ADHS, die ich kenne, ausgesprochene Multitasker und sehr kreativ.
Meine Frau und unsere erwachsene Tochter sagen immer, wenn sie für irgend etwas keine Lösung finden, da müssten sie mich frage. Ich fände immer eine Lösung. (Ob das wirklich so ist, lassen wir einmal stehen.)

Falls es überhaupt jemanden interessiert, werde ich gern in einem nächsten Mailing auf ADHS und Sex aus MEINER Sicht etwas schreiben.

Bambelure
******_rp Frau
5 Beiträge
mal mal abgesehen davon das diese diskussion vollkommen off topic ist ist ads keine behinderung... ich hab seid 34 jahren adsler und bin werder körperlich noch geistig noch sozial behindert...
und da ich beruflich mit wirklich behinderten menschen zusammenarbeite finde ich solltest du deine ausage mal überdenken...
aber ich fänds toll wenn du hier was zum thema beiträgst und alle an deiner meinung zu ads uns sexualität teilhaben lassen könntest.
ilaria
******ure Mann
16 Beiträge
ADHS und Sex
Hallo Ilaria,

dazu zitiere ich dich:
aber ne depression wird man evtl wieder los ads hat man ein leben lang)
In diesem Sinn ist ADHS eine Behinderung und eben keine Krankheit, aber
lassen wir die Diskussion, sie ist wirklich Off Topic.
Meine Frau ist Heilpädagogin und arbeitet seit vielen Jahren mit Kindern mit ADHS. Von ihr weiss ich auch, dass in der Schweiz die Invalidenversicherung bezahlt.

Wie sich ADHS bei mir im Sex auswirkt?
Ich will ständig Neues ausprobieren. Oft überfordere ich dabei meine Frau. Da ich es mit der Treue recht genau nehme (vor allem, weil ich auch ein Gefühlschaos befürchte beim Fremdgehen), spielt sich Vieles nur im Kopfkino ab.
Ich liebe es auch, gefesselt zu sein, weil ich mich dann so fest dagegen wehren kann, wie ich will und doch nicht frei komme.

Bambelure
*********games Paar
89 Beiträge
...wie kamt ihr zur Diagnose...
... hallo werte Gemeinde, vor allem die AD(H)S betroffenen...

ich hege im engeren Familienkreis bei jemand den Verdacht auf AD(H)S. Derjenige ist erwachsen der vollständigkeit halber.

Eine Frage an die Betroffenen. Es wird ja einige Zeit gedauert haben bis ihr die Diagnose bekommen habt.

Um manche Umwege zu ersparen- welche Fehler sind auf dem Weg zur Diagnose gemacht worden, welche Untersuchungen oder Anzeichen waren ausschlaggebend.

Es ist etwas schwer sag ich mal. Einen gebrochenen Arm sieht man am Röntgenbild. Aber wenn beispielsweise Gedankengänge anders als bei anderen Funktionieren, Abläufe anders sind wirds kompliziert...

Daher meine Frage- Wer ist bei euch wann wie draufgekommen daß es ADHS ist und nicht etwas anderes- laut dem Neurologen wo er in Behandlung ist sei dies eine 'Modediagnose'...

Ihr könnt mir auch gerne per CM schreiben.

Liebe Grüße

Matthias
******ure Mann
16 Beiträge
ADHS und Diagnose
Hallo Matthias,

ich kam zur Diagnose nach einer jahrzehntelangen Leidensgeschichte mit mehrere Therapien.
Die Diagnose stand eigentlich schon lange fest, wurde mir aber erst vor etwa 10 Jahren von einem Psychiater bestätigt.

Woher der Neurologe die Weisheit hat, (generell) von einer Modediagnose zu sprechen, entzieht sich meiner Kenntnis.
Insofern kann er recht habe, dass zu schnell von ADHS gesprochen wird, wenn ein Kind zapplig ist. Eine sorgfältige Abklärung ist wie bei jeder Krankheit das A und O - und das unabhängig vom Alter!


Bambelure
Es ist teilweise sehr schwer,mein Süßer hat ADHS.Es fängt bei Selbstzweifeln an,kein Ego, immer und ständig braucht er Aufmerksamkeit,Komplimente.Na ja und im Bett ist tote Hose,da geht bei ihm gar nichts..... seit 8 Monaten sind wir zusammen.Und trotzdem liebe ich ihn
Gibt übrigens ganze Bücher zu dem Thema ADHS und Sexualität. Ich persönlich habe ADHS wie aus dem Lehrbuch *g* und beim Sex läuft es bei uns einigermaßen Rund. Es ist halt so, dass man einen Partner/Partnerin braucht, die/der ein bisschen was in der Birne hat und erkennt, wann der richtige Zeitpunkt ist für Sex. Man muss seinen Partner mit ADHS lernen zu lesen, die Verhaltensmuster verinnerlichen und die Denkstrukturen verstehen. Ich hatte da bis jetzt immer viel Glück mit meinen Partnerinnen und ich habe viel Bestätigung erhalten, dass der Sex sehr in Ordnung ist *g* . Andersherum muss die Person mit ADHS lernen zu erkennen, wann sie bereit ist, sich auf Sex zu konzentrieren. So kann es zwar mal passieren, dass es zwei, drei Tage keinen Sex gibt, aber man vermeidet eben auch blöde Erlebnisse, die das Sexualleben vielleicht nachhaltig stören.

In unserer Beziehung war z.B. das Hauptproblem, dass Nina erst damit lernen musste, dass sie trotz ihrer ganzen Reize, Verführungskünste machtlos ist, wenn ich out of order bin. Das kann für eine Frau sehr hart sein.

@****aba

Ein Mensch mit ADHS braucht keine Aufmerksamkeit, sondern er hat keine *zwinker*

@**ay the games

Neurologen, die ADHS als Modekrankheit bezeichnen, gehen einfach nicht mehr der Zeit ergo anderen Neurologen suchen.
Die Diagnostik ist natürlich eine heikle Sache. Meist muss das Umfeld die Person aufmerksam machen, dass etwas nicht passt, da Menschen mit ADHs oft eine schlechte Selbstwahrnehmung haben. Dann sollte man sich schon vorher ein wenig über ADHS anlesen und für sich ganz nüchtern entscheiden, ob man die Erkenntnisse über ADHS mit einer bestimmten Person in Einklang bringen kann. Und dann sollte man sich informieren, wo in der Nähe ADHS diagnostiziert werden kann und los *zwinker*

Bei mir war es dagegen reiner Zufall. Ich bin vor einem Jahr mit 21 Jahren diagnostiziert worden. Ich wollte eigentlich nur eine Therapie bekommen, weil ich seit ich 12 war, gekifft habe und ich einen Durschnitt von 2-3 Gramm pro Tag + Alkohol + manchmal andere Drogen. Ich wollte halt irgendwie einen Weg zu einem ruhigeren Leben finden. Und bei der Anlaufstelle, wo ich Hilfe gesucht habe, war ein sehr kompetenter Mensch, der es eben auf anhieb erkannt hat und mich dann in mehreren Sitzungen getestet hat. Normalerweise hat man immer erst einen längeren Leidensweg hinter sich, bis es erkannt wird.

Um das für dich play_the_games mal beispielhaft aufzuzeigen, woran mein Umfeld bzw. die Ärzte erkannt haben

1. körperliche Auffälligkeiten bei mir (notorisches Beinwippen, hektische Bewegungen, manchmal Zuckungen im Gesicht, schlechte Feinmotorik)

2. Stimulanziengebrauch. Von meinem 12.Lebensjahr an, war ich massiv auf Gras, Alkohol und Zigaretten angewiesen, um mich zu regulieren

3. Erfassung der Lebensgeschichte, die sich bei vielen Menschen mit ADHS gleicht sprich Probleme im Kindergarten, Ausgrenzung in der Schule bis auf bei manchen Leuten, Probleme mit Lehrern, in der Freizeit , begangene Straftaten usw.

4. Sprachauffälligkeiten bei mir --> sprunghafte Themenwechsel, zu schnelles hektisches Reden, andere nicht ausreden lassen usw...

5. Schlafverhalten. Habe stets nicht länger als drei, vier pro Nacht geschlafen

6. Die Ärzte fanden es auffällig, dass ich bei meinem Lebenswandel und kronischem Schulschwänzen ein sehr passables Abi hingelegt habe. Während mein Umfeld mich schon jahrelang als eine Art Underachiever gesehen hat *g* Letzendlich kam dann auch raus, dass ich eine Hochbegabung (Ich hasse dieses Wort) habe.

Ich hoffe, dass ich dir ein wenig helfen konnte. Post ist zwar etwas lang geworden, aber man dieses komplexe Thema kaum kurz präzisieren zumal sich die Einzelfälle auch noch stark unterscheiden. EIn Diagnose ist aber jedenfalls ein Segen, da man diesen Rotz echt gut in den Griff kriegen kann mit Medikamenten und einer Verhaltenstherapie, wenn man hart an sich arbeiten möchte *g*

Zu guter Letzt: Ich hoffe, dass trotzdem weiterhin das ein oder andere Joyclub Mitglied in unsere Kiste hüpft auch wenn ich mich hier geoutet habe, dass ich einen an der Murmel habe *g*
ADHS
Hallo,
habe die Diagnose vor gut 2 Jahren bekommen obwohl ich es schon viel früher gemerkt habe.
Meine Tochter hat auch ADHS doch meine 2 Jungs haben nix.
Ich kann nur sagen mein Freund ist begeisert, er findet es klasse das ich äußerst Experimentier freudig bin, das ich mit vollem Elan dabei bin, da es mir Spaß macht.
Also auch mit ADHS hat man super geilen Sex.
Liebe Grüße
Es gibt große und kleine Menschen mit AD(H)S,
es ist aber keine Krankheit, sondern eine Art zu sein.

Letzteres würde bedeuten, das die Umwelt und die Erziehung das AD(H)S verursacht. Und dem ist nicht so!

Tatsächlich fehlt den Betroffenen das Dopamin welches den ungestörten Austausch von Informationen im Gehirn stimmuliert. Fakt! "Normalen Menschen" ohne AD(H)S ist dieses Dopamin von Natur aus gegeben. AD(H)S ist vererbar.Es gab es also schon füher...
Durch dieses fehlen werden Informationen,- die Umweltreize ,-nicht gefiltert. Alle Informationen kommen gleichzeitig an und der Betroffenen kann nicht unterscheiden welche die Wichtigste ist! Er ist dadurch unkonzentriert und abgelenkt.

AD(H)S äußert sich bei jedem Betroffenen anders (unterschiedlich stark ausgeprägte Merkmale)......der eine kommt damit zurecht und der andere widerum nicht.

Leider ist die Gesellschaft so sehr von negativen Schlagzeilen beeinflusst worden, das diese Krankheit oft fälschlich als "Modekrankheit" und als "Ausrede" für schlechte Erziehung bezeichnet wird.

..... so viel zur ärztlichen Beschreibung von AD(H)S (Fachärzte wohlbemerkt, denn auch hier gibt es Kollegen die sich damit nicht auskennen)

Zur Frage:
Ich persönlich kann mir Vorstellen, das Betroffene offen mit der Sexualität umgehen und experimentierfreudiger sind!

Mathilda
Super Beitrag !!!
@*****lda *top2*
Es ist halt so, dass man einen Partner/Partnerin braucht, die/der ein bisschen was in der Birne hat und erkennt, wann der richtige Zeitpunkt ist für Sex. Man muss seinen Partner mit ADHS lernen zu lesen, die Verhaltensmuster verinnerlichen und die Denkstrukturen verstehen. Ich hatte da bis jetzt immer viel Glück mit meinen Partnerinnen und ich habe viel Bestätigung erhalten, dass der Sex sehr in Ordnung ist


Zitat zu "etwas in der Birne hat..."

viele AD(H)S Betroffene verfügen über eine sehr hohe Intelligenz und sie wissen es nicht ! Sie können schneller denken und nehmen mehrere Dinge gleichzeitig wahr. Leider fehlt lediglich die Stimmulanz diese Wahrnehmungen zu diferenzieren und zu sortieren.
Es ist statistisch bewiesen, das die Patienten einen hohen Intelligenzquotienten haben. Zu einem AD(H)S Test bei einem Psychologen der sich spezialisiert hat, gehört immer ein IQ Test!

Das muß hier an dieser Stelle noch ausdrücklich betont werden!

Mathilda



P.S. zur Auflockerung:

Achtung *ironie*
seit wann braucht man was in der Birne um gut ficken zu können ???*lol*

Meine Antwort darauf:
Gerade Sex entspannt das überstrapazierte Hirn eines AD(H)Slers und kann/darf zumindest für diesen Zeitpunkt mal auf "dumm" schalten - welch Wohltat für den Betroffenen!
ADHS
Hallo,
stimmt ADHS ist Erblich doch sagen viele Ärzte: In der Pubertät sieht es wieder anders aus, hier können die Karten neu gemischt werden.
Entweder ADHS bleibt, wird besser, verschlechtert sich oder geht ganz weg!
Da das Baby seit knapp 25-30 Jahren erst den Namen hat wurd man früher als "Nicht erziehbar" benannt.
Bei mir ist ADHS geblieben (komme zurecht damit, doch nur mit Medikamente) beim meiner Tochter hat es sich gebessert.
Die Menschheit ist wirklich mit Negativem darauf zu sprechen schon wenn sie das Wort ADHS hören rennen sie weg, dabei können viele noch nicht mal etwas damit anfangen, da sie sich nicht damit auseinander setzen.
Ja und in Amerika wurde auch mit den Medikamenten Unfug getrieben, diese wurden an Schulen für gutes Geld verkauft.
Es gibt auch ein Algen Substrat (hilf in den meisten Fällen nicht) wird von der Krankenkasse nicht übernommen und ist verdammt teuer.
Doch auch mit verschiedenen Verhaltenstherapien kann man lernen damit umzugehen.
Liebe Grüße
Ich finde auch das der Beitrag im Forum "Leben mit Behinderung" nichts zu suchen hat! Er gehört zu den medizinischen Themen.....denn es ist definitiv eine Krankheit und keine Behinderung.
Mathilda
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