Sex beim ersten Date?

Neid, mit Sicherheit.
Andere erreichen etwas, was einem selbst verwehrt bleibt.

Doch auch das bekannte Mittel Andere abzuwerten, um sich selbst aufzuwerten.
Ein beliebtes Verhaltensmuster bestimmter Persönlichkeiten.
Wie armseelig.

Anstatt an sich zu arbeiten, sich Mühe zu geben, kreativ und einfallsreich zu sein, drischt man auf Andere ein und seinen erkannt niedrigen Selbstwert pseudomäßig auf eine vermeintlich höhere Stufe zu stellen - well Irrglaube und auch paradox in sich.

Das eigene Unvermögen und die daraus resultierende Unzufriedenheit werden auf andere projiziert – nur nicht Eigenverantwortung übernehmen: „Ein Schuldiger muss her, der das spüren soll. Dann geht es mir besser.“

Lächerliches Luschenverhalten - bei Narzisten übrigens sehr ausgeprägt, die ohne das Aufsaugen Gefühle Anderer nicht existieren können.

Hallo,

als Frau denke ich über einen Mann, der mich ohne mich näher zu kennen in alle Löcher wegvögeln will, wo ich vielleicht sogar mitbekomme, wie wenig interessant er mich überhaupt findet: was für ein Trottel.

Über einen Mann, der mich ohne Gummi vögeln will: Volltrottel.

Also ich urteile da durchaus hart. Warum? Weil ich es kann.

Im ersten Fall interessiert sich der Typ nur dafür, irgendein Loch zu finden. Im zweiten interessiert er sich weder für seine Gesundheit und für meine zwei mal nicht.

Was soll ich mit sowas? Keine Freude haben.

Selbst stehe ich nicht auf Sex mit irgendwem, Hauptsache er ist mir nicht total unsympathisch. Dieser Sex ist grottenschlecht. Bringt mir nichts. Und was mir nichts bringt, das lass ich sein.

Lust auf Sex bezieht sich immer auf meine Gefühle gegenüber ihm ganz persönlich. Und das braucht Zeit sich zu entwickeln. Das kann durchaus mehrere Wochen und Monate dauern.

Ich bin so ein richtiger Schnellfickerschreck.

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Ja warum denn nicht??
Ist doch heute normal!!

Aber nur mit Kondom

Besser kann Frau es nicht schreiben.
Danke für das Statement.

Ich finde es gut, wie offen hier über Meinung und Erfahrung gesprochen wird. Es ist auch durchaus akzeptabel, wenn eine Frau beim ersten Mal keinen Sex möchte. Allerdings sind es doch pauschale Einzelmeinungen. Ich habe erfahren, dass es durchaus Frauen gibt, die das anders sehen. Es ist halt ganz individuell, welchen Zugang wir zur Lust und Sex haben. Ich möchte nicht pauschalisieren, sondern versuche über solche Diskussionen meinen Horizont zu erweitern. Die Vorrednerinnen konnten mich argumentativ da nicht weiterbringen. Für mich bleibt es dabei: Es ist das höchste der Gefühle und schönste was passieren kann, wenn es beim ersten Date zum Sex kommt. Sympathie, gegenseitiges Gefallen, Zuneigung sind dabei am Limit, warum also Sex limitieren und auf Folgedates warten? Ist doch schade, wenn man nicht der ersten schnellen Lust folgen kann. Zeugt das nicht von Eingeschränktheit, evtl. schlechten Erfahrungen? Fehlt nicht die Offenheit durch negative Erfahrungen. Sind es nicht Hemmungen die uns der Möglichkeit berauben, spontan nach freiem Gefühl zu handeln. Dogmatische Hintergründe beschränken Sex und nach meinen Erfahrungen kann man überhaupt nicht sagen, dass Sex durch längeres Kennenlernen besser wird. Meine höchste Achtung gilt den Frauen, die wissen was sie wollen und bei Verlangen auch in der Lage sind, es sich sofort zu nehmen.

Und dies (negative Erfahrungen) ist zum Beispiel ein Argument , was in meinen Augen ohne Wenn und Aber zu akzeptieren ist. Aber leider scheint das Verständnis man(n)cher für Argumente nicht sehr groß. Mangelnde Empathie, würde ich sagen.


Und das ist bitte jedem selbst überlassen, wie er das händelt - ob er/sie feste Vorsätze hat oder sich vielleicht doch spontan entscheidet. Beides ist zu respektieren!

Ich bin zwar kein strikter Verfechter der Theorie, dass frau unbedingt bis zum zweiten, dritten oder vierten Date warten MUSS, um dem Mann Sex zu gewähren, allerdings mache ich schon riesengroße Unterschiede, bei wem ich mich möglicherwiese gleich beim ersten Treffen darauf einlassen wollen würde. Das passiert folglich sehr selten, weil einfach einige Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Und das schafft im Vorfeld halt nicht jeder Mann.

Jetzt nehme ich einfach mal an, jede Frau wartet auf nichts anderes, als beim ersten Date in alle Öffnungen gefickt zu werden und alle Frauen, die hier gegenteiliges behaupten, lügen sich selbst was vor, oder wissen es einfach nur noch nicht😉
Dann wäre der bedingende Faktor, das alle Männer nichts anderes im Sinn haben, als alle Frauen beim erdten Date in alle Öffnungen zu vögeln. Soweit logisch.
Ich habe jetzt ein Problem: Ich muß mich an dieser Stelle als Erst-Date-Drei-Loch-Verweigerer outen.
Ist einmal passiert beim zweiten Date. Ansonsten brauchte ich immer etwas Vorlauf, um auf die analen Feuden zuzugreifen. Ich muß also ein komischer Kauz sein. Und ein verdammt schlechter Liebhaber, da ich nicht sofort das ganze Programm abspule, denn alle anderen Männer machen das ja so.
Wer Ironie findet, darf sie behalten😉

LG Maik

Das mag dein Dogma sein - und das darfst du auch gern behalten. Allerdings ist es absurd, anderen zu unterstellen, sie würden weniger oder irgendwie falsch fühlen weil sie nicht so fühlen wie du. Genauso könnte ich sagen dass du zu bedauern bist weil du nicht den enormen Zugewinn an Lust und Intimität kennst den ein vertrauteres Verhältnis überhaupt erst möglich macht.

Ich finde es eindimensional zu behaupten, dass wer nicht beim 1. Date sofort über den Anderen herfällt, dogmatisiert ist.

Mir z.b. ist es noch nie passiert, dass mich jemand beim 1. Date so angemacht hätte, dass ich ihn am liebsten hinter den nächstbesten Busch gezogen hätte.

Sollte ich mich jetzt insofern dogmatisieren, dass ich, ohne es eigentlich so zu empfinden, gefälligst meiner angeblichen Lust zu frönen habe um nicht als dogmatisiert zu gelten?

G(w)

kann sich ja durchaus entwickeln, auch nach dem ersten , spontanen Sex . Schließt sich doch nicht aus

Dazu muss eine kleine Bedingung erfüllt sein: die Lust auf Sex mit dem bis dahin fremden Menschen.

Und die ist trotz Sympathie und kleine erotische Prickeleien nicht zwingend vorhanden. Wenn Mensch dazu noch die Erfahrung gemacht hat, dass es persönlich kein Zugewinn ist, weil der Sex einfach nicht schön ist mit einem Fremden, dann ist Verzicht darauf doch leicht nachvollziehbar.

Ich finde es schade, dass hier unbedingt eine willentliche Limitierung angenommen wird oder vielleicht noch ein "die ist nicht normal, wenn sie sich nicht gleich hingibt und alle Löcher stopfen lässt.".

Hat eine Frau Freude an fremder Haut und zieht aus ersten Begegnungen alles für sich raus: prima. Aber auch kein Grund darin normales Verhalten zu sehen, das möglichst viele Frauen anzunehmen haben.

Eine Frau, die das nicht mag, ist genauso normal und richtig.

Es ist nur schade für die Person, die nicht bekommen kann, was sie will.

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Besser könnte ich das auch nicht formulieren...

es gibt sicherlich Damen und Herren, die es erlebt haben, dass sie bereits beim ersten Date ihrer Lust frönen konnten und übereinander herfielen und dabei meinetwegen GV, AV und Blowjob und Cunnilingus etc. oder nur eines oder zwei oder drei oder alles vier oder.... gemacht haben - hoffentlich mit entsprechendem Schutz, weil beide Sex von Gefühl trennen können oder eben die erste Verliebtheit für beide dafür ausreichte.

Und es gibt sicherlich Damen und Herren, die es erlebt haben, dass sie mehrere Dates über Wochen oder Monate hatten und erst dann ihrer Lust gefrönt haben und übereinander herfielen und dabei meinetwegen GV, AV und Blowjob und Cunnilingus etc. oder nur eines oder zwei oder drei oder alles vier oder.... gemacht haben - hoffentlich mit entsprechendem Schutz, weil beide so gepolt sind, dass man erst entsprechende Gefühle füreinander entwickelt muss oder eine(r) so gepolt ist, dass sie/er erst entsprechenden Gefühle für sie/ihn entwickeln musste und der andere Partner das akzeptiert hat

So, und dann gibts vielleicht auch noch dies oder das dazwischen.
Ist das eine jetzt normal und das andere unnormal, oder was?

Ich sage: Weder noch!
Es ist einfach so, wie die Paare halt sind und wie es für die Paare halt passt. Da gibts so viele unterschiedliche Paarungen, wie Paarungen halt möglich sind!

Da gibts für mich nix rumzuwerten, sondern bestenfalls tendiere ich zum einen oder anderen, aber bin gegenüber dem einen oder anderen, was jetzt nicht meins ist, so tolerant, wie ich möchte, das man mir gegenüber ist....

ODER???

bei beiden Konstellationen und vielleicht allen dazwischen bleibt es bei manchen vielleicht bei dem einen Mal und bei anderen wird eine mehr oder weniger lange feste Beziehung daraus und manche bleiben vielleicht bis zu sankt nimmerleins-Tag zusammen und heiraten vielleicht sogar noch und was weiß ich.

Und manchen hängen die Trauben dann zu weit oben und flüchten in

Wer sich davon abschrecken lässt, dass ich Wert auf ordentliche Kommunikation lege (oh, wie hoch hängen sie doch, die Trauben! ), der ist bei mir eh falsch.

Dass es müßig ist, sich auf Kandidaten einzulassen, deren Maxime es ist "Schreiben mag ich nicht. Lass uns gleich treffen.", habe ich schon in meiner Anfangszeit hier gelernt. Ich dachte damals, okay, kannst es ja mal versuchen. Aber als man sich dann bei einem Kaffee gegenüber saß, bestätigte sich für mich, dass diese Herren wohl ein prinzipielles Kommunikationsproblem hatten. Dass es daraufhin keinen Sex gab, brauche ich nicht erwähnen, oder?

Frau kann auch überrascht werden.
Und gegen ihre Gepflogenheiten, doch Sex beim ersten Date haben.
Und es geil finden!

Interessiert mich was andere denken? Nein.
Interessiert mich, was der MANN dachte, ja schon eher.

Aber er muss gutes gedacht haben, denn wir sind seit über vier Jahren zusammen.

Sehe kein Problem darin, wenn es passt, passt es halt.
Kommt nur auf mein Wohlgefühl an.

Im Gegenteil aber nun auch nicht. Oder sich gar hinstellen und den "Moralapostel" geben. Hast nicht "gepostelt"...hab ich gesehen.

Warum werden Menschen, die keinen "schnellen Sex" wollen, hier eigentlich mit Moralaposteln in Verbindung gebracht?!

Unabhängig davon, "wo wir hier sind", entscheidet jeder für sich, wer, was und wie schnell es passt, oder eben nicht.

Ich würde da sogar noch einen Schritt weiter gehen. Es geht ja vielen nicht nur um eine irgendwie nebulös begründete Ansicht dabei. Warum sollte jemand, der, oft auch aus Erfahrung heraus, weiß, dass 'schneller' Sex für ihn eher unbefriedigend ist, sich das freiwillig antun?

Was haltet ihr von einem neuen Thread zum Thema Moral?
Denn es ist interessant jedoch hier nicht so ganz richtig.

VG

weil schon die Eingangsfragestellung in diesem thread impliziert, das schneller Sex und Sex, der sich nicht auf Vaginalsex beschränkt, von vielen Menschen, insbesondere Frauen als unmoralisch gewertet wird:
TE:

wer sich hier nicht moralisch einordnen lassen möchte, dem bleibt ja fast nichts anderes übrig, als verbal zum Gegenangriff überzugehen

schon um mir meine Lust auf Sex, so wie ich ihn mag,und meine Entscheidungsfreiheit zu bewahren
mein Körper, mein Sex, mein Leben

wenn mir danach ist, beim ersten Treffen Sex in aller Bandbreite zu haben, dann mache ich das
wenn mir nicht danach ist, dann lasse ich es

Aber ja doch!

Wenn etwas nicht verboten ist (Sphäre des Rechts), beginnt der Spielraum, in dem sich die Willensfreiheit verwirklichen kann. Und sobald ich entscheiden kann zwischen der oder jener Lösung, zwischen dem oder jenem Verhalten, dann handeln wir alle moralisch.

Nur nicht gleich (nicht zeitliches 'gleich', sondern in gleicher Art).