Tendenziell mag ich es eher hart. Zart nur in Ausnahmefällen, oder ganz kurz zwischendurch als Pause oder als Kontrastspiel, damit es danach noch umso härter werden kann.
Zum Beispiel liebe ich den Mindfuck, der dabei entsteht, wenn ein Mann gerade sehr zart zu mir ist, obwohl ich weiß, wie hart er zuschlagen kann. Je härter er zu mir ist, desto intensiver nehme ich sein Streicheln wahr. Deswegen mag ich es zart wirklich nur selten, weil das für mich was "Besonderes" ist und für mich auch nur bei jemandem funktioniert, dessen rigorose Härte ich kenne.
Die Hand, die so hart und brutal sein kann und dann ganz plötzlich für einen kurzen Moment so sanft ist, um dann wieder zuzupacken und dich zu würgen... hach.
Harter Sex macht mir den Kopf frei. In erster Linie ist es mein Verstand, der das braucht. Einfach abschalten, nichts denken, keine Erwartungen erfüllen müssen, einfach zu "sein" und zu genügen, so wie man ist. Je härter der Sex, desto freier fühle ich mich. Je sanfter das Streicheln danach, desto glücklicher bin ich.
Wenn ich körperlich niedergerungen wurde, oder in einem Zustand von aktiver Devotion, ziehe ich dann auch aus Schmerzen Lust (in anderen Situationen nicht, da bin ich ziemlich wehleidig und ärgere mich, wenn es weh tut).
Kuschelsex mag ich eigentlich nur, wenn ich sehr krank bin oder mir etwas sehr wehtut (zum Beispiel Krämpfe während der Menstruation).
Für Slow Sex interessiere ich mich nur im Rahmen einer "Selbsttherapie" für meine gelegentliche Hypersexualität, um damit in den entsprechenden Situationen besser umgehen zu können.
Ansonsten bin ich kein großer Fan von Vorspielen, küsse nicht besonders gern, mag es gerne hart bis wirklich sehr hart (wo andere dann schon raus wären) und genieße Restriktionen wie Fixierung durch den Körper, durch Seile, Kabel, etc, mag Haareziehen und Würgen, Beißen, Kratzen und Schläge mit der flachen Hand und liebe es, so fest gestoßen zu werden, dass mein ganzer Körper bebt.
Sanfte Berührungen machen nur Spaß, wenn es vorher richtig hart war und vor allem, wenn ich nie genau weiß, ob die Hand nun schlägt oder streichelt.