Naja, es geht dabei wohl eher nicht um Berührungsängste, sondern, um die Angst, etwas zu verlieren. Bzw. eben das gefühl, den Partner zu sehen, wie er gefühlvoll, erfüllt und vielleicht eben auch anders sexuell aktiv ist. Dies löst nunmal nicht in jedem Lust auf mehr aus, sondern eben auch manchmal eher negative Gefühle.
enn ich meinen Partner mit einer anderen Frau sehe, genieße ich das. Meinem Partner geht es eben so. Trotzdem reagieren wir nicht gleich. Ich schaue auch gerne nur zu, geniese es die beiden zu erleben. Mein Partner spielt mit, ihn reicht das Zusehen nicht.
In der Konstellation MMF ist es ebenso. Mein Partner möchte ein Teil des Spiels sein. Cucki ist so gar nicht seins. Berührungsängste sind für diese Spielart eh Gift, und der Mitspieler sollte sich dessen bewußt sein. Inwieweit, Berührungen zwischen den Männern beabsichtigt und auch definitiv sexueller Natur sein sollen, MUSS VORHER geklärt werden. Beides ist möglich.
Ich mag es mich fallen zu lassen, mich in die Hände beider Männer zu begeben, mich treiben zu lassen. Allerdings möchte ich nicht nur meine Lust erleben, sondern auch die beider Männer. Also sollte der Mitspieler nicht nur Mittel zum Zweck sein, sondern eine Bereicherung darstellen und sich genauso wohl fühlen, wie das Paar. Nur wenn man auf Augenhöhe aggiert, klappt es mit uns.