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Der JOYclub und das Online Dating

******ard Mann
387 Beiträge
mal
was zum A B K Ü H L EN






Passt doch, oder 😂

lohnt sich bis zum Schluss .......


B G

Frank
also ich finde
das ist hier schon mal eine Ideale Plattform um überhaupt interessante Menschen kennen zu lernen.

Wenn Du denkst die Menschen hier wie im Katalog aussuchen zu können dann ist das Scheitern garantiert
Denn im Gegensatz zum Katalog hast du eine wirkliche Person die Du vielleicht haben (bestellen) willst.

Was will die Person die Du vielleicht näher kennen lernen möchtes?

Da ist der Vorteil gegenüber der realen Begegnug meiner Meinung nach.
Du weißt direkt wer Single ist oder was für Interessen,Hobbys, Alter usw.

Es kann vorab geklärt werden ob Gegenseitiges Interesse besteht und von beiden das gleiche angestrebt wird.

Auf etlichen Stadtfesten usw. habe ich geflirtet und geschaut aber es ist meistens nur ein kurzer Augenblick und die Person ist wieder weg ohne weitere Kommunikation.

Die Dates die ich immer mal wieder habe waren bis jetzt alle interessant und unterhaltsam auch wenn es nicht für mehr gereicht hat da der Funke nicht übergesprungen ist.
**********lster Mann
1.687 Beiträge
*******mer::
Folgendes bezieht sich auf das EP des TE
********************************************************4997831.danielsan88.html :
und stellt dabei nur meine Gedanken und Meinungen zu der Thematik dar! *my2cents*

Die Fragestellung des Eingangspost hat mich irgendwie kalt erwischt und dafür gesorgt, dass ich den vergangenen Tag immer wieder über diese Thematik nachgedacht habe, aber irgendwie zu keinem abschließendem Punkt gekommen bin.

Ich komme noch aus einer Generation wo man sich Liebesbriefe per Hand geschrieben und sich per Telefon verabredet hat. Wenn man sich treffen wollte, dann hat man eine Uhrzeit ausgemacht und war dann zum verabredeten Zeitpunkt da. Man hat Bitte und Danke gesagt und hatte im besten Fall Respekt vor ältern...

Jede neue Generation verändert sich auf die ein oder andere Weise und färbt auch immer irgendwie, egal ob diese es nun wollen oder nicht und egal ob die Veränderung objektiv gesehen "gut" oder "schlecht" sind, auf das Verhalten der "alten Hasen" ab. Ein guten Punkt in diese Richtung hat meiner Meinung nach der TE mit seiner Aussage gemacht, das viele, ob nun bewusst oder unbewusst, andere Menschen als ersetzbar oder gar als Ware ansehen. Diese Sicht der Dinge ist noch recht jung und liegt meines Erachtens daran, dass es durch die technische Entwicklung eben tatsächlich so ist! Du triffst jemandem über eine Dating-App und dir passt seine Nase oder seine Ansichten nicht? Blockier ihn/sie und date einfach jemand anderen - Dir steht ja schließlich die Welt offen! *ironie*

Der Großteil von uns hält dieses Verhalten für unmöglich und anstandslos! Die Generation welche nun so langsam erwachsen wird und damit aufgewachsen ist, wird aber das Gemecker der "alten Hasen" nicht nachvollziehen können, da sie ja ebne schlicht und einfach nichts anderes kennen und dieses Verhaltenen, welches wir als furchtbar ansehen, für völlig normal halten! *augenzu*


Liebe Grüße,
AlexanderAlster *engel*

PS: Wie in meinem einleitenden Satz bereits geschrieben, bin ich bisher leider zu keinem Abschließenden Punkt gekommen und würde mich daher über weitere Gedanken und Meinung freuen! *g*
****75 Frau
554 Beiträge
Liebesbriefe kann man irgendwann auf dem Speicher finden, Virtuelles geht verloren. Schade. Der Mensch der mir Real viel bedeutet, bekommt immer noch Liebesbotschaften auf Papier und Online-Nachrichten, das eine schliesst das andere nicht aus.
Dadurch das hier auf Joy die Generationen vermischt sind, kann man gut voneinander lernen (mit ein bißchen Offenheit).
Ich habe mich aus Neugier hier angemeldet und eine interesante Welt vorgefunden, nicht nur um Menschen kennenzulernen, sondern auch um meinen Horizont zu erweitern.
Das Ganze, ohne konkrete Erwartungen oder gar einem Zeitplan.
Manches muß wie im realen Leben einfach wachsen: Schreiben, Flirten, Kennenlernen, Sex (wie auch immer), Joy ist dabei ein Hilfsmittel, mehr nicht.
*******wann Paar
1.809 Beiträge
**********lster:

....

Ein guten Punkt in diese Richtung hat meiner Meinung nach der TE mit seiner Aussage gemacht, das viele, ob nun bewusst oder unbewusst, andere Menschen als ersetzbar oder gar als Ware ansehen. Diese Sicht der Dinge ist noch recht jung und liegt meines Erachtens daran, dass es durch die technische Entwicklung eben tatsächlich so is

.....

PS: Wie in meinem einleitenden Satz bereits geschrieben, bin ich bisher leider zu keinem Abschließenden Punkt gekommen und würde mich daher über weitere Gedanken und Meinung freuen! *g*

Wir finden dieser Sicht der Dinge ziemlich nihilistisch und nicht gegeben. Erstens, es wird immer bewusste und unbewusste Menschen geben völlig unabhängig von der technische Entwicklung weil der Maß an Bewusstheit eigentlich nur davon abhängt wie viel man reflektiert.

Bis vor wenige hundert Jahren waren menschen tatsächlich Ware weil sie Sklaven gehalten haben, zB die Südstaten USA. Heutzutage sehen wir eine Verbesserung gegenüber dieser Zeiten weil die Menschen bewusster geworden sind.

Man kann, finden wir, nicht argumentieren dass nur weil die Welt mehr vernetzt wird, das sie degenerieren wird. Im Gegenteil, der Trend geht Richtung mehr Bewusstheit. Z.B. Steinzeit > Mittelalter > industrieller Revolution > Gegenwart. Sicher hat jeder Zeit seine Herausforderungen, die werden dann überwunden und danach hat der Bewusstheit der Status Quo sich ein bisschen erhöht.

Think positive!
**********lster Mann
1.687 Beiträge
@wo_wie_wann
*******wann:
Wir finden dieser Sicht der Dinge ziemlich nihilistisch und nicht gegeben.
Nihilistisch? Echt jetzt? Stehe ich auf dem Schlauch oder ihr? *gruebel*

*******wann:
Erstens, es wird immer bewusste und unbewusste Menschen geben völlig unabhängig von der technische Entwicklung weil der Maß an Bewusstheit eigentlich nur davon abhängt wie viel man reflektiert.
Da stimme ich voll und ganz zu! *ja*

*******wann:
Bis vor wenige hundert Jahren waren menschen tatsächlich Ware weil sie Sklaven gehalten haben, zB die Südstaten USA. Heutzutage sehen wir eine Verbesserung gegenüber dieser Zeiten weil die Menschen bewusster geworden sind.
Ähm ... Okay? *skeptisch*

Hängt ihr euch damit gerade selbst sinnbildlich an dem Wort Ware auf? Dieses war nämlich nicht im Rahmen von Sklaventum, sondern viel eher Richtung Ersetzbarkeit bzw. Möglichkeit des Austausches gemeint! *zwinker*

*******wann:
Man kann, finden wir, nicht argumentieren dass nur weil die Welt mehr vernetzt wird, das sie degenerieren wird. Im Gegenteil, der Trend geht Richtung mehr Bewusstheit. Z.B. Steinzeit > Mittelalter > industrieller Revolution > Gegenwart. Sicher hat jeder Zeit seine Herausforderungen, die werden dann überwunden und danach hat der Bewusstheit der Status Quo sich ein bisschen erhöht.
Auch in diesem Punk stimme ich euch vollkommen zu! *g*

Die Menschen heutzutage sind sich ihrer selbst sehr bewusst. Das liegt meiner Meinung nach schon alleine an dem Fakt, dass heute die Möglichkeiten sich zu vernetzen und sich untereinander auszutauschen, deutlich größer ist und die "sozialen"-Interaktion nicht mehr so limitiert ist wie damals. Dies war in diesem Rahmen noch bis vor wenigen Jahrzehnten so noch nicht möglich, wenn nicht sogar undenkbar! Auch kommt natürlich Emanzipation und Bildung jeweils als sehr wichtiger Punkt noch mit in die Gleichung hinzu.

Dennoch tut dies meinem oben genannten Punkt keinen Abbruch, dass die neueren Generationen mit anderen Ansichten und Werten aufwachsen als ihre Großeltern, bzw. teilweise sogar als ihre Eltern! *my2cents*
PS: Wie in meinem einleitenden Satz bereits geschrieben, bin ich bisher leider zu keinem Abschließenden Punkt gekommen und würde mich daher über weitere Gedanken und Meinung freuen! *g*
Nun, wir sind teilweise selbst Schuld an der Entwicklung.
Viele vergessen, dass man für jegliches Handeln auch ebenso die Konsequenzen zu tragen hat.
Deshalb denken manche, wenn sie nichts- oder es anderen gleich tun, wäre das Problem gelöst.
Ich bin kein Freund von dieser Denkweise, deshalb habe dieses Thema auch begonnen, unabhängig davon ob mich Leute kritisieren, kategorisieren, oder gar ignorieren.
@Leahnah
Man könnte es so nennnen, ja. Die Faszination des Horrors.
Ich wundere mich wie Joyclub nun 2.8 Millionen Mitglieder hat
und es finden kaum wirkliche zwischenmenschliche Begegnungen
statt. Also mit zwischenmenschlich meine ich wo 2 Leute sich
dann im realen Leben treffen und sagen können, daß diese sich
wirklich über JC kennengelernt haben und mehr daraus wurde wie
z.B. eine Beziehung oder eine Freundschaft, irgendwas bleibendes.
Es ist irgendwie enttäuschend aber auch krass wie man vermeintlich
ohne große Anstrengungen besondere Leute kennenlernen soll. Auch
wenn man sich wirklich Mühe gibt, verschwinden die guten Frauen aus
meist (offensichtlichen Gründen) oder hört nichts mehr von ihnen. Andere
sind dann eher aus der Nervenheilanstalt, oder haben wirklich schwere
Probleme was mich eigentlich garnicht abschrecken würde aber als Mann
für alles verantwortlich gemacht zu werden ohne diese Frauen dann wirklich
zu kennen und eine Art Blitzableiter zu sein ist auch nicht schön. Ähnlich geht
es den guten Frauen auch, wenn sie dann schöne Bilder kriegen mit dem
besten Teil vom Mann ohne Anfrage. Es ist für gute Leute ein Horror... vielleicht
hat auch JC den psychologischen Skatologeninstinkt in mir geweckte, daß
ich nun herausfinden möchte woran es liegt das nur noch gewisse Alters-
gruppen meist über 40 und 50 Glück haben und nur die allerwenigsten
darunter. Das muß Gründe und Ursachen haben und da ist es einfach
die Soziologie die keine Ruhe läßt. Also liegt es daran das mit den Leuten
unter dieser Altersgrenze entweder zu wenige da sind oder Frau ganz
massiv mit mails überflutet wird und die Flucht ergreift was einen bei
einer Rate von 1 Frau auf 7 Männer nicht wundern dürfte.
Tiger
Man könnte es so nennnen, ja. Die Faszination des Horrors.
Ich wundere mich wie Joyclub nun 2.8 Millionen Mitglieder hat
und es finden kaum wirkliche zwischenmenschliche Begegnungen
statt. Also mit zwischenmenschlich meine ich wo 2 Leute sich
dann im realen Leben treffen und sagen können, daß diese sich
wirklich über JC kennengelernt haben und mehr daraus wurde wie
z.B. eine Beziehung oder eine Freundschaft, irgendwas bleibendes.
Es ist irgendwie enttäuschend aber auch krass wie man vermeintlich
ohne große Anstrengungen besondere Leute kennenlernen soll.

Weil Du einfach nicht lesen und verstehen möchtest, dass es genau diese zwischenmenschlichen Beziehungen hier im Joy gab, gibt und immer wieder geben wird. Weil sich zwei Menschen hier irgendwann mal zufällig und locker geschrieben, telefoniert und verabredet haben. Ganz unkompliziert, ohne großes Brimborium, ohne Gekünstel....und dann feststellten, dass die gleiche Chemie und Wellenlänge vorhanden ist. Es gibt hier Gruppen und immer wieder neue Beiträge über User, die sich nicht nur angeschrieben sondern auch "getraut" haben.
Es geht also und es macht überhaupt keinen Sinn, das von sich zu weisen.
Runtergebrochen auf 2,8 Millionen Joyuser ist das sicher immer noch eine verschwindend geringe Anzahl, im Real Life sieht es aber doch nicht anders aus: nicht alle Millionen erwachsenen Männer finden mich gut, da muss schon eine Portion Glück dabeisein, dem Richtigen über den Weg zu laufen.

aber als Mann
für alles verantwortlich gemacht zu werden ohne diese Frauen dann wirklich
zu kennen und eine Art Blitzableiter zu sein ist auch nicht schön. Ähnlich geht
es den guten Frauen auch, wenn sie dann schöne Bilder kriegen mit dem
besten Teil vom Mann ohne Anfrage.

Dann liegt es an Dir, nicht als Blitzableiter zu fungieren.
Die Verantwortung für Dich liegt bei Dir ganz alleine. Willst Du das nicht, musst Du das nicht. Ziehe Deine Grenzen und kommuniziere sie. Werde zum Täter, nicht zum Opfer.
Wer mir ein Schwanzbild zusendet wird von mir kein Gejammere lesen, er muss einfach nur mit den Konsequenzen leben.

Anmerkung an dieser Stelle: wer in "gute" (und demnach auch in "schlechte") Frauen kategorisiert, ist für mich hier fehl am Platze.

daß
ich nun herausfinden möchte woran es liegt das nur noch gewisse Alters-
gruppen meist über 40 und 50 Glück haben und nur die allerwenigsten
darunter.

Auch das ist hier schon oft beschrieben worden. In diesem Alter haben Viele die Familienplanung hinter sich, sind geschieden und frei für eine neuen Menschen oder neue Erlebnisse. Sie definieren ihr (Sex-)Leben neu und ganz oft damit auch sich selbst.



Mich erstaunt es immer wieder, dass solche "Fakten" hier ignoriert werden.
ich habe jetzt nicht alles gelesen.

Durch meine Erfahrungen im Joyclub (und auf anderen Portalen) kann ich sagen daß es Online noch schwieriger ist als im realen Leben. Warum ? Weil Jede(r) gewisse Erwartungen hat und online am ehesten die Vorlieben und Neigungen geprüft werden. Zudem ist die Gesellschaft etwas verzogen was die Erwartungen betrifft. Eine Erwartung / Neigung nicht erfüllt >>*tonne*
Mir kommt es auch so vor als ob im Joyclub die SchwafelwissenschaftlerInnen überrepräsentiert sind. Und wehe der Beziehungsstand stimmt nicht ...... Dann kommen noch die MoralapostelInnen.

Was willst man(n) von einem Portal erwarten auf dem Paare und Frauen "Sonderkonditionen" haben. Daß sich manche Männer respektlos (Schwanzfotos) gegenüber Frauen verhalten kommt noch dazu.

Mein Fazit: "Premiumgebühren" kann man(n) sich sparen da man(n) im Netz meistens nur verarscht wird.

p.s. Ich warte jetzt mal auf die nächste SchwafelwissenschaftlerIn welche mir dieses Posting zerlegt / um die Ohren haut
***oo Frau
2.113 Beiträge
Ich wundere mich wie Joyclub nun 2.8 Millionen Mitglieder hat
und es finden kaum wirkliche zwischenmenschliche Begegnungen
statt. Also mit zwischenmenschlich meine ich wo 2 Leute sich
dann im realen Leben treffen und sagen können, daß diese sich
wirklich über JC kennengelernt haben und mehr daraus wurde wie
z.B. eine Beziehung oder eine Freundschaft, irgendwas bleibendes.


Kaum ? .. wie kommst Du darauf, dass kaum zwischenmenschliche Begegnungen stattfinden?

Ich für meinen Teil begegne jedenfalls jede Woche rein zwischenmenschlich mehr Joylern real als virtuell. Allerdings bleibe ich auch nicht hinter meiner Tastatur sitzen, sondern gehe gern auf Joy Events aller Art. Letzten Sonntag zum Beispiel mit 70 Joylern das Deutschlandspiel angesehen oder vor 3 Wochen mich hier am See zu einer größeren Gruppe Joylern dazu gelegt ... ober bei Lust und Laune das Wochenende in einem Club ausklingen lassen ... oder nächsten Monat beim Beachvolleyballtunier, vor dem gemeinsamen Feiern der Kölner Lichter, entspannt in Gesellschaft Zeit verbringen.


Auch kenne ich gar nicht wenig Pärchen, die sich im Joy kennen gelernt haben, einige sind inzwischen sogar verheiratet ...

Für Dich mag der Joy daher etwas rein virtuelles sein, weil Du Dich selber so verhältst, aber deswegen dergleichen von allen anzunehmen, dass ist ein Fehler.
es finden kaum wirkliche zwischenmenschliche Begegnungen
statt. Also mit zwischenmenschlich meine ich wo 2 Leute sich
dann im realen Leben treffen und sagen können, daß diese sich
wirklich über JC kennengelernt haben und mehr daraus wurde wie
z.B. eine Beziehung oder eine Freundschaft, irgendwas bleibende

Mein Fazit nach 2,5 Jahren Joy (am Anfang unter einem anderen Pseudonym) als gebundene (!) Frau

• Ca. 15 reale Dates, daraus ergaben sich:
• 1 Dauerfernaffäre (seit über 2 Jahren mit recht regelmäßigen Treffen)
• zweimal Sex bei einem der darauffolgenden Treffen, wobei es dann dabei blieb und sich aus unterschiedlichen Gründen nicht zu einer Affäre weiter entwickelte
• ein netter Mensch, der mich mal in Clubs mitnimmt (ohne dass zwischen uns etwas sexuell läuft)
• eventuell eine nette Casual Sex Affäre, das ist grad noch im Anfangsstadium

Zudem:
• ein sehr netter, vertrauter Schreibkontakte (nicht nur sexuelle Themen)

• ab und an Kontakte, mit denen man sich nett unterhält
Als gebundene Frau hat man Chanchen - als gebundener Mann die MoralapostelInnen am Hals
Die Dates waren größtenteils mit ebenfalls gebundenen Männern. Meine Affäre ist verheiratet (nicht mit mir).
Die beiden Male Sex waren mit gebundenen Männern....

Aber was will ich erklären ...
***oo Frau
2.113 Beiträge
Nur weil sich aufgrund Deines Beziehungsstatus nicht jede Frau mit Dir treffen möchte, ist sie noch lange kein Moralapostel.

Jedoch entscheidet immer noch jeder für sich, mit wem er näher in Kontakt treten möchte. Wenn Singles lieber Singles daten, weil diese zeitlich und örtlich flexibler wären, wenn man sich öfter treffen möchte, dann hat dies wenig mit Moral zu tun und viel mehr mit Pragmatismus.
Jedoch entscheidet immer noch jeder für sich, mit wem er näher in Kontakt treten möchte.

Sogar Männer tun das! (Falls jetzt wieder die Keule kommt, dass immer alleine nur die Frau entscheide)
*******elle Frau
35.701 Beiträge
Also ich kann nur sagen, dass ich die vielen netten Kontakt hier über a.) das Forum, und b.) Sympathie gefunden habe.

Alle " Brieffreunde" sind mir mehr als sympathisch, wir tauschen auch sehr private Sachen aus, das mit einem Check wie im Warenhauskatalog aber auch nicht das Geringste zu tun gehabt.

Jeder kann das doch selber wählen, wie er was handhabt.

Geh nicht darauf ein, fertig.

Und die Dates, die ich fand, habe ich natürlich auf passende Vorlieben ausgesucht, warum auch nicht. Sehe nichts Verwerfliches daran.
Da war aber auch wieder die Sympathie, die sich beim Schreiben ergab Ausschlag gebend.
Entsteht beim Schreiben nicht ein gewisser Flow, in dem ich einen ähnlichen Humor, ähnliche Wünsche und Vorstellungen erkennen kann, treffe ich mich gar nicht.

Das kann ich doch wieder frei entscheiden.

Ich sehe im Onlinedating eine Chance.
Nicht mehr aber auch nicht weniger.
Anscheinend denkt auch niemand über langfristige Konsequenzen nach?

Wie seht ihr das?


• Vielleicht machst Du Herr TE einfach mal ne Pause... vom hinterherhecheln ,denn Dein EP liest sich so für mich ..

Ist ja gruselig so ein Stress !
Auch auf die Gefahr hin das wie "Einschleimen" aussieht:
Wir Männer sind es doch selbst schuld.
So groß ist das Gefälle hier nicht als das Frau jeden Tag dutzende, wenn nicht hunderte Mails bekommen muss.
Im Umkehrschluss bedeutet das nichts anderes als das ein Mann hier täglich mehrere Frauen anschreibt.
Bedeutet auch das er sich unmöglich ausgiebiger mit dem Profil der Frau beschäftigen kann, die Zeit ist nicht da sich 10 Profile am Tag genauer duchzulesen und entsprechend darauf einzugehen.
Das merkt Frau sofort.
Weiterhin bedeutet es, das Frau eben besagte viele Mails bekommt. Und irgendwann keine Lust und Zeit (ich weiß wovon ich da rede *zwinker* ) mehr hat sich damit zu beschäftigen. Ergo bedeutet das, das nette Anschreiben, personenbezogene, profilbezogene Anschreiben untergehen und schlicht nicht gelesen werden.
Wie ein angenehmer Brief, den der Postbote eingeklemmt zwischen 15 Werbebriefen knittrig in den Postkasten geschoben hat, eine Mail die der Filter versehentlich in den Spam geschoben hat und dann alles im virtuellen bzw. realen Mülleimer geworfen wird.

Ich bin ja nun schon etwas älter, und man mag darüber lachen:
Aber es liegt zu 99% immer noch beim Mann eine Frau freundlich anzusprechen, sie anzulächeln und ihr das Gefühl zu geben neben ihr nicht noch 10 andere angequatscht zu haben.
Frauen zeigen sich hier zwar nackt, aber sie tun es weil sie es wollen oder weil sie wissen das Männer eben meist visueller veranlagt sind. Oder beides.
Heißt aber noch lange nicht das sie ungefragt unsere Schwänze sehen wollen, nur weil wir Spaß daran haben ihren uns unbekannten Körper zu sehen.
Auch wenn es vielleicht bei einem Mann funktionieren mag wenn Frau fragt: "Willst ficken?", heißt das noch lange nicht das Frau es mag. Mag sie nämlich nicht. Und wir Männer es auch gar nicht wissen ob wir diese Frage mögen weil wir in der Form noch nie von einer unbekannten Frau angesprochen wurden...das findet nur in unserer Fantasie statt *zwinker*
Also würden wir Männer uns plumpe Mails mit "Hey, wie gehts?" und "Willst du heute noch ficken?" und Fotos von unerfragten Schwänzen ersparen, und uns alle etwas mehr Mühe geben würde Frau um 90% weniger Mails bekommen und Frau hätte nicht das Gefühl hier freie Auswahl zu haben und würde sich ihrerseits beim lesen UND beantworten der Mails mehr Mühe geben.
*********rHexe Paar
881 Beiträge
Bilanz
Ich habe mit meinem damaligen Einzelprofil im Jahre 2014 von Mai bis November aktiv gedatet.
Bilanz:
7 Dates, davon
1 ONS (leider, aber es passte im wahrsten Sinne des Wortes die Körperchemie nicht)
1 gemeinsamer Besuch eines Stammtisches
1 feste Spielbeziehung (und ich bin dieser Frau noch heute dankbar für einige Türen, die sie aufgestoßen hat)
1 Paarkontakt, mit dem wir gemeinam als Paar eine Veranstaltung besucht haben.

Ich habe kein *sixpack*, heute noch weniger als damals😉
Ich bin sicherlich markant, aber keine klassische Schönheit.
Ich war auch damals trotz vorübergehender Trennung noch gebunden und habe das nie verheimlicht.
Ich habe selten Frauen aktiv angeschrieben.

Ich habe hier viele Männer kennengelernt, die überhaupt kein Problem haben, hier Frauen zu daten und Kontakte zu knüpfen.
Hier real erfolgreich zu daten und tolle (und auch manchmal nicht so tolle, gehört dazu) Menschen kennenzulernen, ist absolut möglich und überhaupt kein Problem.
Erforderlich dafür ist aber die richtige Einstellung.
Und ich kann den Kollegen, die hier rumjammern nur dringend ans Herz legen, ihre Einstellung, Denk- und Verhaltensmuster zu ändern.
Einige Beiträge und Profile zeugen von einer derartig negativen Einstellung und Destruktivität, da wundert es mich kein Stück, das jede normale Frau einen riesigen Bogen um euch macht. Wer sollte auch vermuten, das man mit einem negativen Jammerlappen geilen Sex und Spaß im Bett haben könnte? Ich würd‘s nicht. Und wahrscheinlich ist diese Vermutung nur allzu berechtigt...

LG Maik
****54 Mann
3.825 Beiträge
*******ende:
Als gebundene Frau hat man Chanchen - als gebundener Mann die MoralapostelInnen am Hals
***oo:
Wenn Singles lieber Singles daten, weil diese zeitlich und örtlich flexibler wären, wenn man sich öfter treffen möchte, dann hat dies wenig mit Moral zu tun und viel mehr mit Pragmatismus.

Da werden m.E. verallgemeinerbar die Problem deutlich:
Chancen hat man, wenn man seine eigenen Vorzüge und die weniger attraktiven Aspekte des eigenen Lebensstils ehrlich einzuschätzen weiß und sich aktiv dazu entscheidet, sie nicht zu verstecken und in der passenden Zielgruppe zu suchen. Es mag zwar erschrecken, wie rasch dann die Auswahl zusammen schrumpft. Aber sei froh: Im RL ist die Trefferrate auch nicht größer (bzw. um diejenigen ergänzt, für die ein offenes Wort über Erotik ein rotes Tuch ist). Aber im RL hilft Dir kein Filter.

Es ergeben sich mit Menschen nicht gesuchter Geschlechter oder mit unpassenden Präferenzen hier dennoch nette Kontakte, virtuell oder real - wenn Du real lebst. Genauso locker kann man auch mit ablehnenden Kommentaren von Menschen umgehen, die aus einer anderen Lebenssituation heraus eben kein Verständnis für Deine Wünsche haben. Unverschämtheit aus Unwissenheit ist zwar wenig kleidsam aber doch verzeihlich. Was soll's, ist ja nicht Dein Problem.
**********ucher Mann
5.469 Beiträge
Ich bin
ja nun schon ein paar Jährchen hier im Joyclub, anfangs als Basis-Mitglied, inzwischen premifiziert und mir gefällt es hier gut. Zum Glück bin ich nicht auf der verzweifelten Suche nach irgendwas, sondern einfach offen und interessiert an Menschen, an Themen und an Begegnungen hier. Mit ein bisschen Geduld kommt man regelmäßig in Kontakt zu Menschen, die einem sympathisch sind und mit denen man sich austauschen kann. Wie weit das Sichaustauschen dann geht, ist immer unterschiedlich. Manchmal reicht es nur für ein paar Mails, manchmal für ein Treffen oder mehrere, selten für Sex, aber wenn, dann auch sehr intensiv. Es muss halt stimmig sein, für beide und dann kann es auch schonmal den Himmel auf Erden bedeuten. So jedenfalls meine Erfahrung. Es ist und bleibt spannend ... *holmes*
****54 Mann
3.825 Beiträge
Der Mensch als Ware
Noch ein Nachschlag zum Thema sich selbst anpreisen oder oder andere Menschen aussortieren wie Ware auf dem Wühltisch:

Da gibt es immer die Dualität, dass wir in der Funktion, die wir wahrnehmen, tatsächlich austausch bar sind und in Konkurrenz stehen, dass aber der Mensch einmalig ist und weit mehr als die Summe der Funktionen, die er wahrnimmt.

Insbesondere für Frauen ist die Auswahl hier doch wie auf dem Wühltisch - und so fühlt es sich denn auch an solange man sich nicht in Schrift oder Auge-in-Auge kennen gelernt hat, und so wenig zielführend erleben einige die Erfüllung besondere Wünsche vom Wühltisch. Aber es gibt auch genug Schnäppchenjägerinnen.

Wenn Du also den Umstand, dass Du einer von Vielen bist, so abwertend erlebst, als wärst Du einen seelenlose Ware, dann sagt das eher etwas darüber aus, wie tief sich unsere Wegwerfmentalität bereits in dein eigenes Selbstbild eingefressen hat.

Du kannst den gleichen Umstand auch positiv wahrnehmen als aufgehoben in einer Gruppe von Menschen, die unter ähnlichen Bedingungen gleichwertig lieben und leben.
Es wird ja oft die reale Welt als viel besser dargestellt, was die Chancen betrifft.

Aber ist das nicht eher eine Sichtweise nach dem Motto: auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner?

Ich habe mich heute morgen mal so in der Straßenbahn umgesehen. Wäre das Kennenlernen wirklich so viel einfacher? Auch da sortiere ich erst einmal rein optisch in „würde ich ansprechen“, „vielleicht“ und „interessiert mich nicht“. Da weiß ich nun mal sogar noch gar nix Weiteres.

Hier kann ich ja immerhin noch in das Profil schauen und wenn da dann was Interessantes steht, schreibe ich dennoch an. Jemand der im RL vielleicht sofort „aussortiert“ worden wäre.

Natürlich geht das auch andersherum. Jemand in einem realen Kontext kennen lernen, Ausstrahlung wahrnehmen, Gespräche ergeben sich also mit jemandem, den man hier nie angeschrieben hätte.

Virtuelle und reale Möglichkeiten sind also komplementär, nicht in Konkurrenz zu einander zu sehen.
******uja Frau
6.954 Beiträge
****54:
Da gibt es immer die Dualität, dass wir in der Funktion, die wir wahrnehmen, tatsächlich austausch bar sind und in Konkurrenz stehen, dass aber der Mensch einmalig ist und weit mehr als die Summe der Funktionen, die er wahrnimmt.

Vielen Dank für diese schöne Aussage! *sonne*


Natürlich äußert hier jeder seine ganz persönliche, subjektive Sichtweise, und das ist auch völlig in Ordnung. Bei manchen spricht daraus allerdings vor allem der Frust – und zwar ihr ganz persönlicher.

Es liegt nun mal in der Natur der Sache, dass die Qualitäten, mit denen hier gepunktet wird, zumindest teilweise andere sind als real. So spielt online die Fähigkeit zum schriftlichen Ausdruck eine große Rolle, während real nur die mündliche Gewandtheit zählt. Beides muss keineswegs miteinander einhergehen; Menschen mit einem höheren Bildungsgrad sind daher online in dieser Hinsicht im Vorteil.

Grundsätzlich besteht online aber vor allem ein (scheinbares) Überangebot, und je größer das Angebot, desto mehr muss gefiltert werden – wenn man denn nicht einfach wahllos das erstbeste nehmen möchte. Dieses Angebot besteht auf den ersten Blick vor allem auf Seite der Männer, jedoch sehen sich die einigermaßen anspruchsvollen Frauen derselben Problematik gegenüber.

Die Filterung funktioniert nun anhand anderer Kriterien als real. So ist der erste Eindruck beim Online-Dating eben nicht die Person selbst mit ihrem gewinnenden Lächeln und den strahlenden Augen, sondern ein Profil mit ein paar mehr oder weniger gelungenen Fotos, einer mehr oder weniger originellen Selbstbeschreibung und ein paar Eckdaten – bzw. ein mehr oder weniger gewinnendes Erstanschreiben, dessen Briefkopf von dem mehr oder weniger gelungenen Profilfoto geziert wird.

Die Eckdaten sind toll, wenn man irgendwelche speziellen Kriterien anlegt, die unbedingt erfüllt sein müssen. So kann jemand mit BDSM-Interesse jemanden, der BDSM unter "geht gar nicht" hat, auf dieser Grundlage sofort aussortieren. Und oft sind auch die "falschen" (d. h. nicht zu den eigenen Bedürfnissen passende) Angaben bei Alter, Wohnort, Beziehungsstatus und Körpergröße direkte Ausschlusskriterien.

Das Problem ist, dass das Überangebot dann immer noch besteht. Entsprechend ist eine weitere Filterung nötig. Man kann eben nicht jeden, dessen Eckdaten mal gerade so passen, sofort real treffen, um festzustellen, ob man sich mehr mit ihm vorstellen könnte. Real neigt man eher dazu, Kompromisse einzugehen, weil man an dem Abend vielleicht nicht allein nach Hause gehen möchte oder der-/diejenige ja "ganz OK ist" und man es nicht übers Herz bringt, ihm/ihr einen Korb zu geben. Online ist die Distanz größer, die auf einen Korb folgende Enttäuschung weiter weg und die Hemmschwelle größer, erstmal aus dem Haus zu gehen. Entsprechend sagt man eben im Zweifelsfall öfter mal nein als ja.

Dieses Problem haben übrigens nicht nur Frauen, sondern auch Männer – zumindest die, die sich gut "verkaufen können". Diese stechen nämlich aus der Masse der Durchschnittsprofile heraus und stellen damit eine durchaus gefragte Minderheit dar. *ja*

Dazu kommt das Problem, dass es zu einem Kennenlernen ja immer zwei braucht. Sprich, da kann man noch so toll vorab gefiltert haben – wenn der/die Auserwählte dann selbst kein Interesse hat, war der ganze Prozess umsonst.

Die Behauptung, es komme kaum zu realen Begegnungen, kann ich trotzdem nicht bestätigen. Im Gegenteil, ich habe bereits wirklich viele JOYler real kennengelernt – darunter auch meinen Gefährten. Und in meiner Dating-Zeit ist es mehrmals passiert, dass ich ein reales Treffen in Aussicht stellte und der Mann dann aus irgendeinem Grund einen Rückzieher machte. *nixweiss*

******era:
Virtuelle und reale Möglichkeiten sind also komplementär, nicht in Konkurrenz zu einander zu sehen.

Das kann ich so unterschreiben. *dafuer*
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