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Geld verändert Menschen?

Geld zum Fenster rauszuschmeisen ist nun nicht die schlechteste Idee. Der Sportwagenverkäufer möchte auch sein Brot verdienen. Ebenso,wie die Arbeiter am Kfz-Montagefließband. Wo die Angestellten der Zuliefererbetrieben mit dran hängen, und ihre Familien mit ernähren. Und das gilt eben auch im Baugewerbe der Immobilien.
Keinen von ihnen würde dies erreichen,wenn das Geld gut gehortet im Tresor rumgammelt.


Und ohne Geld würden sie Hungern. Und böse werden. Aber mit dem Geld gibts nun auch Essen,Alkohol und ein Dach über den Kopf. Und schon ist der Mensch da wieder glücklich. Vielleicht. Das schöne ist,ich hab den Spagat wieder zum Thema geschafft und gezeigt wie Geld den temporären Charakter verändern kann. *smile*
*******enig Mann
10.069 Beiträge
Geld zum Fenster rausschmeißen
ist zuerst einmal überflüssig, und zwar egal zu welchem Zweck, in welcher Höhe und auch wofür. Wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass der Terminus "rausschmeißen" nur eine Zuschreibung von außen ist. Die Leute, die es nämlich tun, werden vermutlich eine andere Meinung von ihrem Geldausgabeprozess haben. Vielleicht meinen sie, sie müssten unsere Wirtschaft unterstützen, vielleicht meinen sie, dass eine Falcon 900 wirklich notwendig ist, wenn man jederzeit überall hinfliegen möchte und vielleicht glauben sie sogar, sie könnten sich mit ihrem Geldausgabeprozess eine Beliebtheit erkaufen, die sie schon seit langer Zeit, naja, eigentlich immer schon schmerzlich vermisst haben.

Wie war noch mal der Spruch zum Geld rausschmeißen?

"Leute schmeißen Geld zum Fenster raus, das sie gar nicht haben, für Dinge, die sie nicht brauchen, um damit Leute zu beeindrucken, die sie eigentlich gar nicht mögen"

...naja, wer's braucht?
Geld verändert definitiv die Menschen.

Hast Du Geld, sind die Menschen um Dich rum ganz anders als wenn Du keines hast. Und das Lustige dabei: bei 90% sind es die gleichen Menschen!
Jeder, der schon mal von 0 auf Viel oder von Viel auf Null kam, kann, darf und muss das erleben.

Plötzlich hat man "Freunde"... oder man hat sie eben plötzlich nicht mehr.

Ja, Geld verändert die Menschen: die Menschen mit denen man zu tun hat. Leider.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Weder gelesen noch gesehen,
aber zuviel davon zwangsweise mitbekommen, dass man sich mit Geld einen Hubschrauber und Sonstiges leisten kann und so junge Damen per Popolismus - und das ohne joyclub-Hilfe-willfährig zu machen.
*******enig Mann
10.069 Beiträge
"Popolismus" - geiles Wort,
steht das für angewandte Arschigkeit?...;) Und die sogenannten Freunde, die sich nur wegen des Geldes für einen interessieren, kann man auch ohne Geld haben, wenn man statt dessen was anderes zu bieten hat. Das werden besonders hübsche Frauenzimmer bestätigen können, die nur wegends ihrer Hüpschität umschwärmt werden, wo sich aber niemand für ihre Persönlichkeit interessiert. Das werden nicht so hüpsche Kerle ebenfalls bestätigen können, wenn sie z.B. den Schlüssel zum Ferienhaus (oder was anderem) verwahren und verwalten.

Menschen mit ganz viel Geld sehnen sich meistens danach, "ganz normal" zu sein und auch normal behandelt zu werden. Das ist allerdings nur auf 2 Arten möglich: entweder sie bleiben auch mit Hunderten von Millionen ganz der Alte, was den wenigsten gelingt, oder sie müssen sich diese "Normalität" (was immer das eigentlich sein mag) erkaufen. Beim sog. "alten Geldadel" ist es natürlich anders, da werden die Kids schon von früh auf erzogen, mit wem man sich abgeben darf und mit wem nicht. Ergebnis dieser erzieherischen Bemühungen sind bisweilen sehr liebenswerte Menschen, aber es gibt - wie immer und überall - auch ausgemachte Arschlöcher unter ihnen.

Es gibt jede Menge Untersuchungen, natürlich total wissenschaftlich, welche uns weis machen wollen, dass Menschen nach z.B. einem Lottogewinn oder einer unerwarteten Erbschaft mit dem vielen Geld nicht umgehen können und deshalb nach einer Zeit von x Monaten oder Jahren wieder genauso arm sind wie zuvor. Ich stehe diesen sogenannten Untersuchungen inzwischen sehr skeptisch gegenüber, weil sie mich unangenehm an einen Verdacht erinnern, der mir bei solchen Nachrichten spontan einschießt: nämlich, dass die gehobenen Stände uns arme Schlucker ja nur aus reiner Fürsorge davor bewahren wollen zu Geld zu kommen, weil hey "die können mit Geld ja eh nicht umgehen", damit auch alles immer schön so bleibt, wie es iss...
*******schi Frau
14.591 Beiträge
tja...
ANGST heisst für mich das zauberwort...

auch reiche menschen haben angst...sonst würden sie sich nicht hohe mauern -mit oder ohne stacheldraht -
um ihre anwesen bauen...bewegungsmelder, alarmanlagen...vielleicht noch eine private security, weil die "normale" polizei sie ja nicht mehr schützen kann

diese menschen geben den reichtümern, die sie sich angehäuft haben den wert, der dies alles für sie hat.

ich gehe -zum leidwesen meiner nachbarin- einkaufen und lasse türen und fenster auf, angstfrei

was kann mir schon gestohlen werden? ein alter rechner? zwei fernseher? ein bisschen schmuck?

für mich haben diese dinge keinen besonderen wert...
****Su Frau
1.291 Beiträge
Verlustangst, nenne ich es. ... Angst, den gewohnten Standard aufzugeben, kürzer bzw. zurücktreten zu müssen!
Ja, denn Ängste sind bei Geldfragen stets existenziell, denn wer will schon irgendwann mit "Nichts" in der Hand unter einer Brücke schlafen oder von der normalen restlichen Gesellschaft abgehängt werden?

Ich möchte zugegeben auch nicht zu denjenigen gehören müssen, die irgendwann auf Fremdhilfe angewiesen sind, was mitunter jedoch schneller geschehen kann, als es sich so mancher in sämtlichen Albträumen zuvor ausgemalt hat, z.T. auch völlig unverschuldet auf die vielfältigste Art und Weise auf Sozialhilfe angewiesen ist.
Denn niemand kann hier vom Tellerwäscher zum Millionär werden, dafür sind die Rahmenbedingungen einfach nicht gegeben, zu viele Stolperfallen eingebaut.
Eher wird hier die einst umjubelte, da ja so vielversprechende Studentin zur Putzfrau, als dass man hier in irgendeiner Form zum "Überflieger" werden könnte?!

Ups, jetzt aber radikal scharf in den "Joy- Tenor" abgebogen: "Also wenn ich Geld hätte, hätte ich junge und alte Toyboys, Fitnesstrainer, Köche usw. ...*zwinker*

Nein, mal ganz ernsthaft: Ich persönlich glaube ja, dass der allgemeine Umgang mit Geld und den jeweiligen Mitmenschen (unabhängig ihres finanziellen Status) eine Erziehungsfrage von Klein auf ist, zudem gekoppelt mit der emotionalen/sozialen Intelligenz des jeweiligen Charakters, der ja bekanntlich die Persönlichkeit eines jeden Einzelnen ausmacht, so dass man auch niemals pauschal sagen kann: Geld verdirbt den Charakter, selbst wenn bei dem einen oder anderen Mitmenschen dieser Eindruck entstehen kann/könnte oder auch berechtigter Weise entsteht.

Ich persönlich sehe eine andere, hausgemachte Gefahr in unserer Gesellschaft:

Obwohl die meisten Eltern für ihre Kids ja wirklich nur das Beste wollen, sind es jedoch gerade die sogenannten "Helikopter"- Eltern, die extrem "überfürsorglich" und mit grenzenloser Wunscherfüllung mit ihrer Erziehung dazu beitragen, ihre Kinder über die gesamte Schulzeit, Ausbildung, Studium und noch weit darüber hinaus "rundumzuversorgen", wobei sie sie ungewollt dazu erziehen, dass immer jemand für sie da sein wird, der ihnen auch genug finanzielle Unterstützung gibt!

Gut und schön, denn wer liebt seine Kinder nicht?! Aber wie lernen sie - all diese unselbständigen, stets gepamperten und von der Nabelschnur abhängigen jungen Menschen - dabei bitteschön einen ernsthaft realistischen Umgang mit Geld bzw. den Umgang mit ihren finanziell zur Verfügung stehenden Mitteln?
Nichts werden sie daraus lernen! Denn selbst, wenn sie später eine eigene Familie gründen wollen, werden sie stets zuallererst auf ihre ach so tollen Eltern oder auch Großeltern zurückgreifen, um sich abzusichern, schließlich hat das ja bisher auch immer wunderbar funktioniert! *ja*

Hinzu kommt dieser "It-Girl/Boy" und "Influenzer-Marketing-Virus" der Sozial-Media-Präsenz, wobei ich mich inzwischen ernsthaft frage, was ich mit meiner regulären Arbeit in meinem Leben nur falsch gemacht habe, dass ich seit 28 Jahren 40h pro Woche arbeite und durchaus ausreichend (im Gegensatz zu anderen, teils weit unterbezahlten Arbeitnehmern) für meine Begriffe recht gut verdiene (für mein Bundesland!) und dann tummeln sich da auf Istagram & Co unzählige unter 20-30 Jährige, die nur ihre aufgepimpten Visagen oder was auch immer im Accord posten müssen und allein damit (sofern sie es schlau anstellen), dann für den Rest ihres Lebens ausgesorgt haben werden, ohne jemals ein einziges Mal in ihrem Leben ernsthaft einem Job nachgegangen zu sein?!

Wie kann das bitteschön sein, dass dauerhafte Medienpräsenz einen so viel höheren Stellenwert und entsprechend finanzielle Zuwendung zur Folge hat, anstatt jedwede herkömmliche Arbeit?! ...

Sorry, aber da fühlt sich doch jeder normale Werktätige, ob mit/ohne leitende Funktion diskriminiert, verarscht und überhaupt, irgendwie wie im falschen Film! *nixweiss*
****o2 Mann
44 Beiträge
Vorab: Meine Meinung.
Sind Menschen großzügiger, wenn sie selbst "nichts" haben?
Nein, das ist individuell. Aber statistisch müssen von den Geizigen ja irgendwann einige auch mal was angesammelt haben, sprich: gehören dann nicht mehr zu den wenig begüterten. Ursächlich ist also tendenziell eher die Einstellung, nicht der Besitz.

Verändern Menschen sich ins negative/positive, wenn sie ausreichend Geld zur Verfügung haben?
Verändern Menschen sich ins negative/positive, wenn sie "zu viel" Geld haben?
Auch das ist individuell. Je länger der Zustand allerdings anhält und je mehr Besitz vorhanden, desto weniger "verbunden" sind diejenigen mit der Welt der Ärmeren. Entsprechend gibt es auch hier statistische Verschiebungen. Ich kenne jemanden der KEINE Ahnung mehr hat was Otto-Normal so üblicherweise verdient. Ist trotzdem eigentlich ein feiner Mensch, hat aber auch so seine Schrullen bekommen...
Für fast jeden gibt es auch einen, wieder individuellen, Punkt wo es "zu viel" Geld ist, wo es einfach zu abstrakt wird. Ich denke gleich der zweite Post (Joiman) hat es aber auf den wesentlichen Punkt gebracht: Das Geld verändert nicht den Charakter, es präsentiert den (wahren) Charakter.


Sind Menschen käuflich? (Emotional, nicht körperlich)
Auch individuell, und wieder: Je weniger vorhanden, desto schneller käuflich - statistisch. Für 50,- rühr ich keinen Finger mehr, aber bei fünf- oder gar sechsstelligen Beträgen fange ich an Dinge ernsthaft zu überdenken und kann auch zunehmend zum Arsch werden. Die Größenordnung dürfte von dem abhängen was jemand "gewohnt" ist, jemand anderes mag zu einem Mord für 10.000€ bereit sein, noch wieder ein anderer würde dafür nicht mal jemandem am Bahnhof im Zuge einer Wette wortwörtlich ein Bein stellen. Aber bei allen gilt wohl: Geld fristt Moral. Wichtig finde ich dabei sich dessen stets bewusst zu sein und den Verstand nicht abzuschalten.
Übrigens ist fast jeder käuflich. Das nennt man politisch korrekt üblicherweise Arbeitnehmer(in). (Ich geh mal davon aus dass mit "körperlich" das erotische Thema angedacht war?)

Ab wann hat man genug Geld? Hat man überhaupt irgendwann genug Geld?
Auch individuell. Mehr geht immer, aber macht nicht zwingend glücklicher. Die Änderung ist das was zählt, also der Verlust oder die Steigerung.
Problem: Die meisten wollen unterbewusst immer eine Steigerung, ganz viele auch beim Geld. Ohne Ziele funktionert der Mensch nicht gut, und ein naheliegendes Ziel ist "mehr Geld". Wer da in eine Spirale gerät (weil er es kann) ist oftmals unglücklicher als andere, die weniger oder gar nichts haben.

Aber die Frage ist auch noch mit einer Gegenfrage verbunden, nämlich... "was ist genug"? Genug um nicht hungern zu müssen oder genug um einmal im Jahr in Urlaub zu fahren? Geht es um Notwendigkeit und Überleben oder um die Lebensgestaltung, um das was man will oder erreichen will? Was genau ist "genug", "zu viel" oder "zu wenig"?
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
****Su:
Denn niemand kann hier vom Tellerwäscher zum Millionär werden, dafür sind die Rahmenbedingungen einfach nicht gegeben, zu viele Stolperfallen eingebaut.
Passiert jeden Tag. Aber nicht immer steht das in der Zeitung.

****Su:
Gut und schön, denn wer liebt seine Kinder nicht?! Aber wie lernen sie - all diese unselbständigen, stets gepamperten und von der Nabelschnur abhängigen jungen Menschen - dabei bitteschön einen ernsthaft realistischen Umgang mit Geld bzw. den Umgang mit ihren finanziell zur Verfügung stehenden Mitteln?
Nichts werden sie daraus lernen! Denn selbst, wenn sie später eine eigene Familie gründen wollen, werden sie stets zuallererst auf ihre ach so tollen Eltern oder auch Großeltern zurückgreifen, um sich abzusichern, schließlich hat das ja bisher auch immer wunderbar funktioniert!
Ja und? Und warum sollten sie nichts lernen?
Meine Lebenserfahrung sieht gemischt aus. Ich kenne Akademiker, die alles gaben und deren Kinder nach unten abrutschten. Und umgekehrt auch Arbeiterkinder die genau das Gegenteil ihrer Eltern wurden.
Man sollte Erziehung nicht mit einer Programmierung gleichsetzten, die dann das ganze Leben lang so weiter läuft.
****Su:
die nur ihre aufgepimpten Visagen oder was auch immer im Accord posten müssen und allein damit (sofern sie es schlau anstellen), dann für den Rest ihres Lebens ausgesorgt haben werden, ohne jemals ein einziges Mal in ihrem Leben ernsthaft einem Job nachgegangen zu sein?!
Das IST ihr Job. Und wir machen mit. Genau so, wie Fußballer vom Geld der Fans bezahlt werden. Würden das alle schlimm finden, ginge ja keiner mehr hin. Und niemand würde diese Internetseiten besuchen.
Sie bieten etwas an und offenbar gibt es Abnehmer.

Ich würde also behaupten, so negativ sollte man das nicht sehen. *zwinker*

Dennoch, dieses Thema hier ist so angelegt, als wenn wir über Möglichkeiten des Lebens auf anderen Planeten reden wollten.
Es bräuchte BEIDE Seiten als Gesprächsteilnehmer.
oops...da hat sich aber jemand in jemandens Kommentar festgebiss *oh* *neck*















*undwech*
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Stimmt, soll aber nur halbe Absicht sein. Ich hätte gern mehr geschrieben, habe aber nicht so viel Zeit.
*zwinker*
*******enig Mann
10.069 Beiträge
tja, lieber Wilco2,
zu deiner Einschätzung über die Käuflichkeit der Menschen, Zitatauszug:

Für 50,- rühr ich keinen Finger mehr, aber bei fünf- oder gar sechsstelligen Beträgen fange ich an Dinge ernsthaft zu überdenken und kann auch zunehmend zum Arsch werden.

fällt mir doch spontan ein gewisses Fotomodell ein, die mal gesagt haben soll:
"Für weniger als 10.000,- Dollar am Tag stehe ich erst gar nicht auf..."

Du siehst, alles nur eine Frage der Verhältnismäßigkeit. Tatsächlich nicht käuflich ist man glaube ich erst, wenn man selbst dreistelligen Millionenangeboten ausweicht. Und auch da wird dann die Frage diskutiert werden "hab ich mich jetzt kaufen lassen oder nur einen Deal gemacht?"
**********urple Paar
7.748 Beiträge
Wer ist denn da nun "käuflich"?
Der Mensch, der sich mit wenig Aufwand einige Annehmlichkeiten "erarbeiten" kann, oder der Mensch, dessen Gefühlswelt sich bereits in Geldscheinen aufgelöst hat?

Ich habe beruflich auch ab und an mit Superreichen zu tun und ich habe ganz und gar nicht das Gefühl, dass sie sich irgendetwas Besonderes mehr kaufen können als alle Anderen. Im Gegenteil beschleicht mich regelmäßig das Gefühl, dass sie in den allermeisten Fällen in ihrem Reichtum gefangen sind und auch regelmäßig über den Tisch gezogen werden.
Ich frage mich da wirklich sehr oft, wer denn da nun wirklich wen "gekauft" hat.

Wirkliche Freiheit und wirklicher "Besitz" eines anderen Menschen sieht für mich anders aus und fühlt sich anders an und hat mit monetären Dingen nicht wirklich zwingend etwas gemein.

Insofern verändert ... nein, besser verzerrt Geld für mich eher die Selbstwahrnehmung als die tatsächlichche Erscheinung.


LG BoP (m)
*******enig Mann
10.069 Beiträge
hallo BoP,
ich kann dir nur zustimmen. Die "Gefangenschaft im Reichtum", wie du dich ausgedrückt hast, hört sich ein wenig dramatischer an, als es eigentlich sein sollte. Ich würde es bevorzugen, von einer Gefangenschaft in den aktuellen Verhältnissen zu sprechen und die kann man bei ganz vielen Menschen beobachten und das hat vor allem nichts mit Geld zu tun. Leute, die sich vor Veränderungen nicht fürchten, sind auch schlechte Gefangene ihrer Verhältnisse, sie werden vermutlich kaum oder wenig Probleme haben, wenn sich ihre Vermögenssituation ändert (natürlich zum Positiven, die andere Richtung kennen wir schließlich alle vom monatlichen Kampf mit der Haushaltskasse, ...*hüstel), verglichen mit Leuten, wo immer schön alles so bleiben soll wie es ist...
********9_by Frau
9 Beiträge
...wie bereits schon des öfteren geschrieben, bei einigen manchen Menschen bringt Geld (viel Geld oder vielleicht sogar mehr als der Rest drumherum) einfach schon vorhandene Charakterzüge noch deutlicher zum Vorschein und diejenigen zeigen ganz deutlich ihre gefühlte Überlegenheit und/oder vermitteln ihrem Umfeld, dass für sie Status und alles was dazugehört mehr zählt als andere Werte.
Ich wage jetzt mal zu behaupten, dass ein Mensch der zu so einem Verhalten neigt auch ohne "viel Geld" keine (mir) besonders sympathische Person wäre.

Dass jemand wirklich "zu viel" Geld hat, denke ich mir jedesmal, wenn ich Leute darüber diskutieren höre, ob sie nach Hawaii oder Mauritius reisen sollen, ob ein X5 jetzt eine bessere Anschaffung als irgendein Audi ist, Teakholz ein angenehmeres Raumklima schafft als Eiche usw. usf.
Ich glaube, dass das (auch wenn ich das natürlich überspitzt formuliert habe) Denkweisen sind, die sich sehr oft einstellen, wenn jemand deutlich mehr Geld hat, als man es für ein sorgenfreies Leben braucht. (Also eins in dem Miete, Essen, Auto, Sprit, Kleidung sicher bezahlt werden können)

In einer meiner früheren Arbeitsstellen haben wir so exaltierte Events für die erlauchte Führungsetage organisiert und Unsummen für Gästekarten, Aperitifs, Servietten und Hummergabeln ausgegeben - davon hätte meine alleinerziehende Mama viele Monate ein sorgenfreies Leben haben können.
Während der Organisation aber wurden solche Fragen mit einer Ernsthaftigkeit und Wichtigkeit behandelt, als würde irgendjemands Leben davon abhängen.
...DAS ist "zu viel" Geld: Wenn Menschen die komplette Bodenhaftung verlieren und Luxusprobleme zu existentiellen Fragestellungen hochstilisieren.
******usB Mann
718 Beiträge
Menschen ändern Ihre Realität
Hier im Forum, liest man bei allen Themen sonst immer... Kommunikation und Verständnis.
Lustig, dass bei dem Thema wenig Verständniss für die "vermeintlich" andere Seite vorhanden ist.

Ich glaube nicht, dass Geld an sich Leute verändert (klar, ein paar Einzelbeispiele schon), sondern die Realitäten sich verschieben.

Ich möchte es einmal so versuchen, nach der Schulzeit (10. Klasse) wurden die Karten neu gemischt. Trotz enger Freundschaften, hielten dieses nicht, wenn unterschiedliche Wege (Ausbildung/ Abitur) eingeschlagen wurden - klar Anfänglich noch, aber es ließ nach. Es reicht halt für die Zukunft leider nicht, in der Vergangenheit gute Freunde gewesen zu sein.
Meiner Meinung nach verhält es sich auch genauso mit dem Geld.
Die Themen, die einen antreiben und beschäftigen verändern sich mit der Zeit und mit dem gesellschaftlichen jeweiligen "Zirkel".
Es ist halt schwer als "Manager" sich auf lange Zeit (nicht einen Abend) mit einer Reinigungsfachkraft auf gleiche Themen zu einigen (von beiden Seiten).
Fachkraft: Äh, Er/Sie/Es redet nur über.... Managerin/er: Fachkraft redet nur über .... was weiß ich.

Es bewegen einen halt unterschiedliche Themen und "Einstellungen", einfach aufgrund der unterschidlichen Realitäten.
Deshalb ist es auch schwer zu sagen, dass bspw. die Bodenhaftung bei Luxusgütern abhanden gekommen ist. Klar wirkt es unglaublich unwichtig für eine alleinerziehende Mutter - die wirklich zu wenig Unterstützung hat - wenn bei anderen überlegt wird, welches Auto gekauft wird.
Aber wenn ein neues Auto benötigt wird, überlegt man halt welches. Dieses hat absolut nichts mit der alleinerziehenden Mutter zu tun. Jeder macht dieses, ob gebrauchter Alter, oder eben einen neuen, in einer höheren Preisklasse.

Kurz zu den Steuern, die thematisiert wurden:
Es ist abslouter Quatsch, dass Vermögende weniger Steuern zahlen!
Wir haben Steuerklassen in DE, die haben wir alle....
Es wurde bei der Diskussion die Steuern auf Gesellschaftsebene vergessen.
Diese Vermögenden haben Unternehmen, die es ohne Sie vermutlich nicht geben würde und somit wird auch hierrüber Steuereinnahmen generiert. Und die Gewerbesteuer kommt nuneinmal genau bei den Kommunen - also in den Regionen an.

Sind Menschen käuflich? (Emotional, nicht körperlich)
Ja, jeder ist käuflich, Frage der Definition.
Ich bin käuflich, jeden Tag - als Dienstleister!

Ab wann hat man genug Geld? Hat man überhaupt irgendwann genug Geld?

Das ist Definitionssache. Ich glaube, in den Regionen, wo man genug Geld hat - hat man nie genug, man Verändert sich nur wieder. Es kommt vermutlich ab einem Zeitpunkt, wenn man "safe" ist finanziell, dass es dann halt um das Geschäft geht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Menschen die wirklich safe sind <10 Mio. Euro (wäre meine persönlich Grenze) weiter Arbeiten, weil Sie es eh immer gamcht haben und einfach Spass daran haben.
*******enig Mann
10.069 Beiträge
öhm....(lächel)
der Pfeil weist in die falsch Richtung "<10Mio." heißt nicht "mehr als", sondern "weniger als" 10 Millionen, die deine persönliche Grenze darstellen. Womit wir schon beim nächsten Definitionsproblem wären: dass nämlich jeder diese Grenze woanders sieht. Und widersprechen möchte ich dir auch, wenn du sagst, es sei Quatsch dass Vermögende zu wenig Steuern zahlen. Das sagen vereinzelt sogar Vermögende selbst, dass sie nämlich mehr zahlen müssten. Aber keiner tut das gerne oder gar freiwillig. Und natürlich sind 5 Milliarden € viel Geld, aber wenn ich 10 davon verdient habe, ist die Hälfte davon, dieser große Batzen von 5Mrd. € eben der dem Staat zustehende Anteil. Es gibt inzwischen viele Spitzenverdiener, die über 120.000,- € im Jahr kommen und die dürfen alle brav den Spitzensteuersatz abdrücken, die von mir genannten 50% (ja, ich weiß, ist von Land zu Land unterschiedlich und bei uns nicht genau 50%, soll ja bloß eine Zahl sein) und jetzt frage ich mal ganz zart in die Runde: wie viele von den Amazons, Googles, Apples und Ubers dieser Welt zahlen 50% auf ihre Milliardengewinne? Da müsste man bloß zwei Dutzend von diesen Knilchen einbestellen und ihnen Bescheid geben, dass ihre Schwänze abgeschnitten werden, wenn sie nicht ab morgen Steuern wie Hinz und Kunz zahlen und ab übermorgen wären die Staatsdefizite der Welt Geschichte! Es braucht Tausende und Millionen von ehrlichen Steuerzahlern, um ein einziges Milliardengrab von irgendwelchen Subventionsrittern zu füllen. Aber es sind nur Dutzende von nimmersatten, gefräßigen Kriegsgewinnlern, die die ganze Kohle verzocken und verpulvern und am Ende mit schönen Jachten vor Ibiza herum cruisen.


Es wird mir ein ewiges Rätsel bleiben, warum es Milliarden von Menschen nicht gelingt, die paar Leute stärker in die Pflicht zu nehmen. Deutschland leistet sich beispielsweise den Luxus die Hälfte seines Vermögens (also des ganzen mein ich jetzt) in der Hand von 46 (in Worten: sechsundvierzig) seiner 81 Millionen Einwohner zu versammeln. Kein Wunder, wenn da für die anderen 80.999.954 Leute nicht mehr so viel übrig bleibt...
******usB Mann
718 Beiträge
lächeln, schicke ich zurück
1. Sollte auch eigentlich 5- 10 Mio heißen, entschuldigung.
Ich weiß des es definitionssache ist, wurde aber m.E so gefragt. Wollte bloß mal eine Zahl in den Raum schmeißen.

Ok, wenn wir von "Super Reichen" ausgehen....
Google/ Amazon und Co... aber mal ehrlich... Ist doch nun auch so ein bisschen schwierig zu vergleichen.
Es ist erstaunlich, wie wenig Respekt Sie für diese Leistungen aufbringen können.
Mal ganz ehrlich, Herr Smartkönig, nicht Ihr Ernst, oder?
Mal provokant gefragt: wie viele Ihrer Steuerzahlen sind in die Lage versetzt, Steuern zu zahlen aufgrund dessen, dass Google und Co das hinbekommen haben, was Sie geschaffen haben?
Klar hätten wir eine fantastische Welt, wenn jeder in allen Kontinenten genug von allem hätte - haben wir aber nicht!

Nehmen wir die Realität am bsp. Ihrer 120.000,00 p.a. (Spitzensteuersatz)... Es geht ja nicht nur, dass Steuern gezahlt werden, sondern bspw. KiTA - Gebühren sind deutlich höher, Hort- Gebühren usw... eben alles, was sich nach dem Einkommen richtet. Es sind zum Teil auch die alltäglichen Sachen.
Aber das läßt sich ewig weiterführen, geht ja darum, ob Geld Menschen verändert. Und hier glaube ich einfach, dass es verschiedene Realitäten gibt.

Bis dahin!
**********urple Paar
7.748 Beiträge
Ja, Geld verändert anscheinend ...
... doch viele Menschen oder zumindest die Wahrnehmung der meisten, die davon etwas mehr haben als der Durchschnittsverdiener. Dieser würde sich sicher freuen und mehr als gerne 5 Millionen Euro an den Fiskus überweisen wenn er das denn können müsste.
Er würde dann auch gerne die höheren Kitagebühren zahlen und Vieles mehr, das die Wahrnehmungsgetrübten einfach als lästig empfinden *gruebel* .


LG BoP (m)
Ich hab eher die These : das Geld präsentiert deinen Charakter.

Sehe ich bei einer Freundin, die durch Erbschaft vermögend wurde und ihre selbstsüchtige Art sich extrem verschlimmert hat. Plus ihre Missgunst.

Schade für sie.

Schreibt Sie
*******enig Mann
10.069 Beiträge
lieber Herr Klappradfahrer,
leider habe ich Schwierigkeiten, Ihrer Argumentationslinie zu folgen. Es ist mit bewusst, dass der Vergleich Spitzenverdiener und Amazon & Co. nicht so ganz zulässig ist, besser wäre der Vergleich Siemens zu Amazon oder Subway gewesen. Beide machen Milliardengewinne, aber nur Siemens ist blöd genug, auch tatsächlich die Hälfte davon an den Staatssäckel abzuführen, während sich die ganzen Westküsten-Startups von Apple über Google bis zu Subway und wie sie sonst so heißen mögen, darin überbieten, ihre Steuerlast im weniger als Promillebereich auf irgend einer Karibik Insel abzuliefern. Das wird so organisiert, dass profitable Länder wie Frankreich oder Deutschland komischerweise keine Gewinne machen, weil bekanntermaßen ja niemand in Deutschland zu Mc Doof oder Subway geht und in bergigen Entwicklungsregionen Europas, wie z.B. in dem rückständigen und bemitleidenswürdigen Fürstentum Liechtenstein müssen dessen Einwohner viele Tausender für einen einzigen Hamburger oder Subway-Sandwich auf den Tisch des nicht vorhandenen Hauses legen, damit man in Liechtenstein (wo es nicht so teuer ist Gewinne zu machen) diese auch wirklich machen kann.

Dabei will ich diese Cleverlies nicht beschuldigen. Nein, sie hinterziehen keine Steuern, sie zahlen einfach nur weniger. Das ist bekanntlich ein Unterschied. Und sie werden nicht müde uns Glauben zu machen, dass alles nach Recht und Gesetz zuginge, man hat extra dafür das neudeutsche Wort Kompleians erfunden, das sich korrekt glaube ich "Compliance" schreibt. Wie gesagt, eine riesige Mehrheit sieht tatenlos zu, wie eine winzige Minderheit von smarten Hipstern sie nach Strich und Faden verarscht. Ich finde, es sollte zulässig sein darauf hinzuweisen, ohne deshalb den Respekt für die sogenannten Leistungen von Amazon, Apple, Google zu verlieren. Zumal die Leistungen, wenn sie denn erbracht werden, ja regelmäßig von anderen erbracht werden, das Geschäftsmodell der Cleverlies beruht nämlich hauptsächlich auf der Vermittlung von Leistungen, die andere erbringen.
**********urple Paar
7.748 Beiträge
Seit das Geld ...
... erfunden wurde, ist seine Menge nach oben begrenzt. Ebenso lange ist die zusätzliche Geldmenge, um die notwendig wäre um auch die Zinsen für die Vermehrung des Kapitals zu erzeugen, schlicht nicht vorhanden.

Deswegen ist es eine einfache Rechenaufgabe, dass jeder, der mehr als der Durchschnitt hat, es von jemandem der weniger als der Durchschnitt hat bekommen hat oder es sich einfach genommen hat.

Das ist das Wesen der positiven Kapitalverzinsung *zwinker* .

Da sich Geld nunmal nicht wie wir Menschen einfach durch Poppen vermehren kann, muss eszwangsläufig bei einer großen, individuellen Anhäufung davon dann auch irgendwo anders fehlen.

Ob diese "Umverteilung" nun legal oder illegal zustande kam ist eine Sache.
Die andere Sache ist, dass eine weit überdurchschnittliche Anhäufung für mich ethisch nicht tragbar ist, ohne dass auch die entsprechende gesellschaftliche Mitverantwortung übernommen wird für den dadurch entstandenen weit unterdurchschnittlichen Bereich.

Der Median in Einkommensverteilung und Vermögen wäre da m.E. ein guter Beurteilungsmaßstab für die ethische Verpflichtung zur "Rückverteilung".

Da das aber erwiesenermaßen in der heutigen Praxis nicht funktioniert, ist für mich ein Zeichen, dass Geld mehrheitlich das ethische Gewissen auslöscht bzw. verändert. Bei den meisten "Geldmenschen" ist es meiner Erfahrung nach durch reine Habgier und Egoismus ersetzt worden.
Sie bewegen sich daher für mich mehrheitlich sowieso einfach außerhalb unserer ethischen Gesellschaft und dann ist es für mich auch unerheblich, ob sie legal oder illegal dazu gekommen sind.


LG BoP (m)
Eine Anhäufung von Geld kann auch ethisch vertretbar erfolgen. Dadurch, dass man sich selbst stärker beschränkt und mehr arbeitet.

Zwei Familien hatten vor 600 Jahren beide zehn Apfelbäume gepflanzt. Eine Familie füttert sich zur Ernte einfach durch, die andere Familie geht sorgsam mit dem Kapital um und lagert die Äpfel sorgsam ein, um gut über den Winter zu kommen.

Im Januar steht die Familie, die keine Vorsorge betrieben hat bei der anderen vor der Tür und will deren Äpfel haben. Als diese das nicht tut, schreit die erste Familie "Ausbeuter, Kapitalistenschweine" und meint, dass es ethisch nicht vertretbar ist, dass die andere Familie ihr Essen behält.

Finde den Fehler.

Geld geht aus genau diesem Grund immer zu Geld.

Die reichsten hundert Familien sollen, so las ich, bereits vor 500 Jahren vermögend gewesen sein.

Es gibt selbstverständlich auch Ausbeutung. Nur immer ist das nicht der Fall, weil es eben auch Dummheit und Faulheit auf der Welt gibt.

In beiden Gruppen gibt es Ausbeutung und Geld rsp. Vermögen lässt auch "unten" Menschen gierig und asozial werden. Oder Neureiche ratzfatz große Vermögen verplempern.
****y_1 Frau
1.605 Beiträge
@*******enig
Es gibt inzwischen viele Spitzenverdiener, die über 120.000,- € im Jahr kommen und die dürfen alle brav den Spitzensteuersatz abdrücken, die von mir genannten 50% (ja, ich weiß, ist von Land zu Land unterschiedlich und bei uns nicht genau 50%, soll ja bloß eine Zahl sein

MWn greift der Spitzensteuersatz (42%) in Deutschland ab einem Jahreseinkommen von ca. EUR 55.000 für Alleinstehende, ca. EUR 110.000 für Verheiratete ... ich glaube, Du meinst den "Superreichensteuersatz" (45%) bei Einkommen von ca. EUR 250.000 für Alleinstehende, ca. EUR 500.000 für Verheiratete.
**********urple Paar
7.748 Beiträge
@ BlueVelvet6874 ...
Deshalb lasse ich bei meiner Betrachtung durchaus bewusst ausser Acht, wie es zu dieser Anhäufung gekommen ist oder zu diesem Spitzenverdienst.
Entscheidend ist für mich wie ethisch und sozialverträglich, aber auch umweltverantwortlich sich der betreffende Mensch oder die Institution in dieser Position verhält. Ein möglicher Messwert wäre zum Beispiel die "Gemeinwohlbilanz" eines Unternehmens oder die "ethische Performance" von Einzelpersonen oder ganzen Personengruppen.

Viel Menschen machen sich ja erst Gedanken um die Ethik des Geldes wenn sie welches haben über das sie nachdenken können ohne den Zwang es gleich wieder für den nackten Lebensunterhalt zu verwenden.
Für die allermeisten steht aber leider die Gewinnmaximierung an allererster Stelle, obwohl das sogenannte "Gemeinwohl" als Ziel und Sinn des "Wirtschaftens" in fast allen Landes- und Staatsverfassungen dieser Welt an erster Stelle steht (... interessanter Lesestoff zum Vergleich der gesellschaftlich etablierten Ist-Ethik und der verfassungsrechtlich festgeschriebenen Soll-Ethik *g* ).


LG BoP (m)
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