Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Fetisch Trans & Friends
3104 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1289 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Geld verändert Menschen?

****ron Mann
2.042 Beiträge
Pecunia non olet *zwinker*

Es gibt genug arme Arschlöcher und reiche Arschlöcher, hat letztlich herzlich wenig damit zu tun wieviel Geld sie haben.
Ich kenne durchaus einige Personen mit sehr hohem Einkommen/Vermögen die trotzdem extrem bodenständig sind und äußerst hilfsbereit.

Persönlich bin ich mit meinem Einkommen sehr zufrieden da es mir ausreichend Spielraum für meine Freizeitgestaltung lässt, ne gute Work-Life-Balance ist mir letztlich aber eh wichtiger als nen höheres Gehalt.
Autsch...
Sicherheitsbedürfnis (Haus, Einkommen, Rente usw) ist ein Ausdruck von Angst:
nicht genug zu haben, nicht genug zu bekommen.

Wer möchte schon im Rentenalter an der Armutsgrenze leben?
Oder seinen Kindern als Pflegefall zur Last fallen (unabhängig davon, ob sie die Pflege selbstverständlich annehmen würden )?
Wer möchte nicht einen schönen Lebensabend verbringen für den er u. U. gute 45 Jahre geknüppelt hat?
Wer möchte nicht das Geld, dass er für sich (momentan) nicht braucht, einfach anlegen um es in Krisenzeiten wieder nutzen zu können? Oder seinen Kindern vererben, weil er weiss, dass das Leben manchmal ein klitzekleines Bisschen schöner ist, wenn man monetär flüssig ist?
Ich kann heute nur erahnen, was mich im Rentenalter erwartet....schön zu wissen, dass ich ihn mir zum jetzigen Zeitpunkt einigermaßen finanzieren könnte.

Das hat für mich nichts mit Angst zu tun sondern einfach nur nach einem grundsoliden Bedürfnis nach Sicherheit und weit entfernt von "nicht genug haben oder nicht genug bekommen".


Mein Leben bedeutet auch Verantwortung...und gerade auch für meine Kinder, selbst dann, wenn sie schon erwachsen sind. Aber in erster Linie für mich selbst. Heute Geld verdienen und morgen wieder mit vollen Händen ausgeben widerstrebt mir zutiefst. Ich gönne mir gerne etwas, vergesse aber nie die Menschen um mich herum.
Meine Kinder brauchen meine Kiste und die Trauerfeier später nicht zu finanzieren, dafür habe ich bereits gesorgt.

Ich kenne beide Seiten und ich bin ehrlich genug zu sagen, dass auch ich in schlechten Zeiten neidvoll nach links oder rechts geschaut habe. Jetzt geht es mir wieder gut, dennoch bin ich weit entfernt davon, Andere mit weniger Geld herablassend zu betrachten oder zu behandeln. Im Gegenteil: eben weil ich weiss, wie belastend eine finanzielle Misere sein kann, schätze ich meine jetzige Situation umso mehr und habe für diese Menschen Verständnis.

Ich spende, aber ich gebe nicht mein letztes Hemd, denn es nützt mir nichts, wenn es mir dann wieder schlecht geht.
Ich horte nicht meine Kohle, aber das Wenige, was ich zurücklege, versuche ich zu vermehren, denn nichts ist so ungewiss wie die Zukunft.
***88 Paar
2.188 Beiträge
Sie von FK888 schreibt:

Ich bin auch schon in der Situation gewesen, nicht viel materiellen Besitz gehabt zu haben bzw. auch nicht über die finanziellen Mittel zu verfügen, das Materielle schnell wieder zu erwerben.

Für mich habe ich aus der Situation heraus den Wert des Geldes neu definiert. Und konnte mich tatsächlich zu diesem Zeitpunkt als reich bezeichnen, da ich erkannt hatte, dass Reichtum sich keinesfalls über den Kontostand definieren lässt. Es gibt zwischenmenschliche Aspekte, die unbezahlbar sind.
Auch wenn die Zeiten glücklicherweise vorbei sind, erinnere ich mich immer wieder daran zurück. Um mir dieses Gefühl und die Wertschätzung für die wichtigen Dinge im Leben zu erhalten.
Natürlich strebe auch ich weiterhin nach mehr. Mehr Geld. Mehr Besitz. Aber ich weiß es anders zu schätzen was ich habe. Mich macht diese Erfahrung nicht zu einem besseren Menschen. Aber definitiv zu einem glücklicheren.
Sind Menschen großzügiger, wenn sie selbst "nichts" haben?

• kann ich nicht wirklich beurteilen...aber meine Oma hat trotz 10 Kindern... jedem immer und gern geholfen .



Verändern Menschen sich ins negative/positive, wenn sie ausreichend Geld zur Verfügung haben?

• kann passieren ,wenn diese ihre Bodenhaftung verlieren.


Verändern Menschen sich ins negative/positive, wenn sie "zu viel" Geld haben?

• ja ..die einen teilen ihr zuviel gern mit anderen und andere widerum fühlen sich Gottesähnlich...und sind bedauernswert.


Sind Menschen käuflich? (Emotional, nicht körperlich)

- Ja
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Das letzte Hemd hat
keine Taschen, sage ich mir. Also verkneife ich mir nur wirklich unnötige Geldausgaben, aber nichts, womit ich es mir gut gehen lassen kann. Von Molière gibt es die Kömödie "Der Geizige". Die wurde ins Schwäbische verlagert von Thadeus Troll und heißt dort "D´r Entaklemmer", weil die Sage geht, dass der Kupferdraht beim Streitum einen Pfennig entstand.

Mir ist sehr bewusst, dass es pures Glück ist, dass ich zu denen gehören darf, die im Alter zumindest vorerst auf der sonnigen Seite des Lebens stehen. Schon deshalb kann ich Menschen nicht begreifen, die nicht das Elend in der Welt wahrnehmen, das durch Ausbeutung der Ressourcen entstand und nur das Wort Abschottung dafür haben.
*****608 Mann
3.311 Beiträge
Da ich im Kundendienst arbeite, komme ich in viele Haushalte bei Arm und Reich. Mir ist aufgefallen, dass ich bei Leuten, die weniger Geld zur Verfügung haben zu 90% ein Trinkgeld bekomme, bei Leuten mit mehr Geld im Portemonnaie sind es nur 20%.
Bei vielen lehne ich das Trinkgeld auch ab, diese sind dann oft Beleidigt.

Mein Bruder verdient nicht schlecht, hat sich nun noch eine Wohnung als Wertanlage gekauft. Ich hatte letzte Woche das Thema mit meinen Eltern, wir beobachten verstärkt je mehr er verdient oder auf seinen Konten anhäuft um so geiziger wird er. Er hat sich definitiv verändert, sagen auch viele die ihn von früher kennen.
Rente da bin ich mir sicher, dass ich in der Altersarmut landen werde. Ich überlege jetzt schon wie ich in einigen Jahren leben will, eine Überlegung Alten - WG, andere Mehrgenerationenhaus.
*******enig Mann
10.069 Beiträge
Reichtum
ist ganz sicher nicht das, was uns Frau Knäble auf NTV oder wie auch immer diese ganzen Privatsender heißen mögen am Samstagnachmittag in ihrer Sendung "Deluxe" zeigen möchte, oder die Geißens auf RTL2. Echtes Geld würde sich niemals für solcherlei Werbepausenfüller hergeben. Nach all den Protzkarren, mit denen ich mich selbst und meine Umgebung zu beeindrucken versuchte (u.a. 5 Jaguars und 3 Rolls Royce), kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass ich ein kleiner Prahlhans und Gernegroß bin, der obendrein mit Geld überhaupt nicht umgehen kann, denn ganz egal wie elefantös mein Einkommen sein mag, zum Ende des Monats wird es regelmäßig knapp. Reichtum an Geld entsteht nach meinem Dafürhalten nur in der Hand von extrem humorlosen Leuten, die ihre Kohle zusammenhalten, egal wie sie daran gekommen sein mögen. Das macht überhaupt keinen Lärm, im Gegensatz zu den Parties, welche Leute mit einem vergleichbar schlechten Charakter gerne tun, so wie ich das mache. Wiederum andere sind schon von Hause aus gut versorgt und haben qua Erziehung hoffentlich gelernt keinen Lärm zu machen, anderenfalls ist das ganze schöne Familienerbe nämlich nach einigen Jahren futsch. Egal, wie man es sieht:

wirklich reich ist nur der, der grad nichts braucht.

Wenn man auf charakterliche Veränderungsprozesse im Zuge des Gelderwerbs abhebt, dann können aus meiner Sicht dabei eigentlich nur die sogenannten Neureichen gemeint sein und deren Standing in unserer Gesellschaft ist bekanntermaßen schlecht. Was daher rühren könnte, dass die meisten von ihnen einen korrekten oder wenigstens geräuschlosen Umgang mit Geld nicht gelernt haben, während "altes Geld" seine Blagen auf die besten Schulen schickt und ihnen von klein auf eintrichtert, wie man mit viel Geld, und ich meine jetzt wirklich viel Geld, angemessen umgeht.

So, ich habe also in meinem Leben einige wirklich reiche Leute kennengelernt. Und ich habe einen wirklich oder zumindest einigermaßen reichen Bruder, der gelegentlich schon mal im Wirtschaftsteil auftaucht. Die Frage ist jetzt: hilft mir das irgendwie? Antwort: nein. Ich muss mein eigenes Leben führen, und das erlebe ich, seit dem mir klar geworden ist, dass ich eben NICHT Millionär werden muss, um einen sorglosen Lebensabend verbringen zu können, deutlich entspannter und glücklicher als zuvor. Die Reichen können jedenfalls auch nur ein Schnitzel am Tag essen (oder sie kriegen Blähungen) und sie haben ganz ähnliche Probleme wie ich, der arme Schlucker, Prahlhans und Gernegroß, der regelmäßig über seine Verhältnisse lebt und auch nach vielen Jahren des Lernens in der Gesellschaft immer noch nicht mit Geld umgehen kann.

Ich freue mich für die, die es können, neide ihnen genau nichts und weiß, dass sie nicht reicher sind als ich. Denn ich bin von freundlichen Menschen und Tieren umgeben und habe eine Frau, die mich liebt und kriege regelmäßig was Warmes auf den Tisch gestellt. Mir geht es saugut, auch wenn regelmäßig zum Monatsende hin (ja, auch schon heute, am 21.) das Geld bei mir knapp ist. In diesem Sinn: ein Hoch auf UNS (und auf diesen Moment)!
Da fällt mir gerade folgender Spruch ein ...
Wir leben zwar weit über unsere Verhältnisse, aber immer noch nicht standesgemäß.
*****ssA Frau
2.343 Beiträge
Interessantes Thema
...ich hab mir nicht alle Beiträge durchgelesen und hole jetzt auch nicht aus mit meinem Lebenserfahrungen.
Ich kenne beide Seiten sehr sehr gut...Ich denke, das die Menschen (und das ist keine Abwertung, sondern eine völlig logische Folge dessen...), die nie wirklich Geld/Luxusgüter erarbeiten mussten und sich dementsprechend keine Gedanken über existentielle Dinge/ Entscheidungen machen mussten, eine andere Einstellung haben, als diejenigen, die Zeiten erlebt haben, in denen man heilfroh ist noch die Cents für ein Toast zusammen zu bekommen.
-Natürlich kaufe ich mir mal eben n neues Auto und stelle das als völlig normal da, wenn ich's doch kann und gar nicht weiß, wie es sich anfühlt, es nicht zu können! Und natürlich kann das sehr schnell mal arrogant und überheblich wirken. Aber was ich nicht kenne, kann ich nicht nachvollziehen. Und wenn mir dann jemand mit Mißgunst gegenüber tritt, verstehe ich die Welt nicht mehr-

Ich kann das durchaus nachvollziehen, und sicher bin ich manchmal neidisch auf solche Menschen, nicht weil sie mit Status Symbolen glänzen, sondern weil sie es einfach können! Und trotzdem sei es Ihnen gegönnt! *ja*

Ich bin heilfroh, das ich Höhen und Tiefen in meinem Leben "erleben durfte", denn und das ist für mich wohl das entschiedenste...ich kann mit dem minimalen Dingen auskommen und mich massiv einschränken, wenn ich's muss!
Außerdem denke ich, das ich materielle Dinge ANDERS zu schätzen weiß, als die oben beschriebenen Menschen.
....lange Rede kurzer Sinn, meiner Ansicht nach verändert nicht Geld den Menschen/Charakter, es ist die Einstellung zum Geld durch Erfahrung/Werte whatever...

IdS *victory*
********sign Frau
6.854 Beiträge
Zum Reichtum führen viele Wege, und die meisten von ihnen sind schmutzig.


Peter Rosegger

Genügend Geld zu haben und richtig reich zu sein, sind zwei Paar Schuhe!

Wenn das Glück einem hold ist und man den richtigen Riecher für eine Marktlücke hat, kann man bei der Vermarktung richtig viel Geld machen, was im besten Fall auch langanhaltend herein sprudelt. Solche Menschen, denen das Glück hold war, können vorher/nachher positive oder negative Charakterzüge aufweisen, die dann meistens auch bleiben.

Richtig vermögend zu sein bedeutet meistens auch, schon vorher einen schlechten Charakter gehabt zu haben. Menschen, die über Leichen gehen um ihren eigenen Vorteil zu sichern, können Reichtümer anhäufen. Momentan zeigt uns die Politik die besten Vertreter dieser Narzissten. USA und CSU machen es allen vor, wie man zwar zu Geld und Macht kommen kann, dadurch aber eine Schneise von Kollateralschäden hinterlassen. Konsequent den schmutzigen Weg gehen zu wollen, hat einen egoistischen Charakter zur Grundlage.

Ich glaube fest daran, dass der Charakter eines Menschen schon angelegt ist, es sich aber nur die wirklich Reichen und Mächtigen leisten können, ihn auch aller Welt zu zeigen.

Es gibt aber auch Milliardäre, die sich dezent im Hintergrund halten und sich für Gemeinnützigkeit stark machen. Ihr (ererbtes?) Geld machen sie aber weiterhin mit der Umgehung geltender Gesetze.
Es ist nicht das Geld das die Leute verdürbt,
Sondern die damit verbundene Macht über die Ärmeren. Ich bin selbständig und finanziell auf einer ständigen Achterbahn unterwegs. Angefangen hat aber alles mal bei 0 und wurde mit jedem Tief danach etwas höher. Durch die immer wieder vorhandenen Tiefs wird einem gut vor Augen gehalten wie schnell alles vorbei sein kann und man bleibt am Boden.

Ich hab im Bekanntenkreis aber auch Leute die früher Aussenseiter/Streber/Looser waren und durch ein Studium/Beziehungen auf einen Schlag zu nem Guten Job/Einkommen/Macht gekommen sind. Sind nahezu alle nicht zu ertragen, wichsen ihre Mitmenschen an und lassen „niedere“ Personen springen als wären sie Sklaven.

Schön ist aber zu wissen, dass die Leute meist nicht wirklich glücklich sind ,da sie intelligent genug sind um ihre menschliche Inkompetenz ständig selber zu bemerken🙁🙁🙁
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ich denke...
je mehr geld ein einzelner (oder ein familienclan)
je weniger haben die anderen...

geld bedeutet macht!
und wer da erst mal reingeschnuppert hat, wird sich verändern - bis hin zu der tatsache, dass er über leichen geht...(ich verweise hier z.b. auf den bankencrash 2008)

schaut euch unsere welt doch an!

da bestimmen 5-10 richtig reiche familien das leben von millionen von menschen...
machen uns zu marionetten...
erzeugen in uns wünsche und bedürfnisse, damit wir immer mehr arbeiten, um immer mehr konsumieren zu können...und die reichen werden immer reicher dabei!
unabhängig von der partei, die gerade regiert...

ja geld verändert menschen, und ich frage mich oft, warum manche so viel haben (müssen), obwohl sie es niemals ausgeben können...
********Rose:
ich denke...
je mehr geld ein einzelner (oder ein familienclan)
je weniger haben die anderen...

geld bedeutet macht!
und wer da erst mal reingeschnuppert hat, wird sich verändern - bis hin zu der tatsache, dass er über leichen geht...(ich verweise hier z.b. auf den bankencrash 2008)

schaut euch unsere welt doch an!

da bestimmen 5-10 richtig reiche familien das leben von millionen von menschen...
machen uns zu marionetten...
erzeugen in uns wünsche und bedürfnisse, damit wir immer mehr arbeiten, um immer mehr konsumieren zu können...und die reichen werden immer reicher dabei!
unabhängig von der partei, die gerade regiert...

ja geld verändert menschen, und ich frage mich oft, warum manche so viel haben (müssen), obwohl sie es niemals ausgeben können...


Gerade für mich, mit marxistischer Lehre grossgeworden, stellt sich die Frage warum 99,9% der Menschen sich das gefallen lassen???
*******schi Frau
14.591 Beiträge
weil...
sie vor lauter arbeiten, um ihre bedürfnisse zu befriedigen, keine zeit zum nachdenken haben???

ich verweise hier auf die stetig wachsende zahl der psychisch kranken...
was wiederum die manager der pharmaindustrie sehr freut...
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Jedenfalls
haben sich Steuerungsversuche wie im Kommunismus auch nur bedingt erfolgreich erwiesen, weil sie in den meisten Fällen dazu führten, dass alle gleich arm waren. Es gibt durchaus Reiche, die es als ihre Pflicht sehen, einen Ausgleich zu schaffen, es gibt Reiche, die das der Steuern wegen tun über Stiftungen, es gibt Reiche, die das als Schau tun, um zu zeigen, seht her wie toll ich bin.

Dass es nicht klappt, die Bosse an die Zügel zu nehmen, liegt an uns Konsumenten, die ihnen ihre Diesel oder unter unwürdigsten Bedingungen hergestellten Kleidungsstücke (usw) abkaufen.
.....
Das Geld ist der Gott unter den Waren. Die einzige Nützlichkeit, die ein Gegenstand überhaupt für das Kapital haben kann, kann nur sein, es zu erhalten oder zu vermehren. Vermehren fällt mit Selbsterhalten zusammen. Wir haben schon gesehn beim Geld, wie es keiner andren Bewegung fähig ist, als einer quantitativen; sich zu vermehren –

Wenn es anders laufen soll..dann also wieder Steine zum tausschen sammeln ??

Warum auf die Reichen rumhacken? Die meisten Reichen spenden, das nicht wenig und machen einiges für die Öffentlichkeit. Die sind nicht anders Durschnitt als der Durschschnitt der Mitbürger es ist!

Die, die hier über das Kapital schimpfen, können ja mal schreiben, wieviel Sie von Ihrem Verdienst spenden. Und wenn Sie kein Verdienst haben, sprich keine Arbeit, dann ist ja Zeit da für das Ehrenamt. Oder dem Älteren NAchbarn beim einkaufen helfen. Im Park mal die Scherben weg sammeln und Hundsscheisse, damit die Kinder spielen können??

geld bedeutet macht!
und wer da erst mal reingeschnuppert hat, wird sich verändern - bis hin zu der tatsache, dass er über leichen geht...(ich verweise hier z.b. auf den bankencrash 2008)

Den Bankencrash, hier mit einem Satz zu erwähnen, das sollte man nicht tun! Der ist ja ua entstanden, weil wir, der Durschsschnitt, gierig geworden sind!!Das Thema , führt zu weit !!
******ard Mann
387 Beiträge
alte
Weisheit

Der Gewinn des Einen ist der Verlust des Anderen.

Es fehlt die gute Balance auf der Welt.

Perfider ist nur noch die Vermehrung von Geld ohne Arbeitsleistung.

Beim Bankencrash 2008 überkam mich der Eindruck ......... neue Form von Krieg ...... ohne Kriegserklärung .......


Zur Frage:

Ja, auch Geld verändert Menschen


B G

Frank
Geld ist die einzige Religion oder Ideologie, die die Menschheit vereint in ihrem Streben. Das nennt man Kapitalismus. *anbet*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Geld ist
nicht nur im Kapitalismus pure Lebensnotwendigkeit. 1000 Euro haben ist ein gewaltiger Unterschied zu 1000 Euro nicht haben. Rein rechnerisch sind das schon 2000 Euro. Aber Nichthaben bedingt oft unangenehme Konsequenzen bis hin zur Verpfändung oder Insolvenz. Und das verändert in der Konsequenz auch die Menschen, die es nicht haben- und ihre Moral.
*********eless Frau
3.308 Beiträge
Ihr Lieben,

vielen Dank für eure Ansätze - mich würden hier eure persönlichen Erfahrungen interessieren:

  • Sind Menschen großzügiger, wenn sie selbst "nichts" haben?
  • Verändern Menschen sich ins negative/positive, wenn sie ausreichend Geld zur Verfügung haben?
  • Verändern Menschen sich ins negative/positive, wenn sie "zu viel" Geld haben?
  • Sind Menschen käuflich? (Emotional, nicht körperlich)
  • Ab wann hat man genug Geld? Hat man überhaupt irgendwann genug Geld?
  • Teilt gerne eure Geschichten/Erfahrungen/Meinungen mit mir *blumenschenk*

So wie ich euch kenne, habt ihr auch die Punkte "Politische Inhalte" aus den https://www.joyclub.de/hilfe/2955.spielregeln.html#politische_religioese_inhalte_wli im Hinterkopf und ich muss hier nicht eingreifen und entsprechende Beiträge löschen. *zaunpfahl* *floet*

Also - lasst uns an euren persönlichen Erfahrungen teilhaben - das hat auf den ersten Seiten super geklappt.

Vielen Dank *blume*

Liebe Grüße,
Miss_Senseless
JOY-Team
Ach, dass liebe ich ja in JOY. Kaum wird das Thema etwas vertieft und erhält einen weiteren Horizont folgt der Hinweis auf die Spielregeln ... und der Hinweis auf das Bitte-Bitte-Keine-Politik *lach*

Mein Hinweis *offtopic*!

Reden wir über Geld, nein nicht über Politik, sondern über Geld-Wirtschaft und wie diese Wirtschaft Menschen dauernd verändert ähnlich wie das Wetter Befindlichkeiten hervorbringt.
Geld, Reichtum, Armut kann das Beste im Menschen hervorbringen und zugleich das Böseste. Es ist zunächst einmal ein Instrument und eine Rahmenbedingung zugleich. Viel Geld verändert den Menschen, wenig Geld auch - die goldene Mitte macht ihm scheinbar am glücklichsten und sorgt für Sorgenfreiheit, oder auch nur für überschaubare, lösbare Probleme. Und dann gibt es noch das Glück, das nichts mit Geld zu tun hat, aber mit inneren Werten. Es kommt also sehr darauf an, wie man "wirtschaftlich"!!! im Kapitalismus klar kommt, wie sich das eigene Umfeld des Geldes gestaltet, was für einen selbst die Liebe und das Leben darstellt. Es gibt sehr glückliche Armen und sehr unglückliche Superreiche. Umgekehrt natürlich auch.

Ob nun Geld wirklich Menschen verändern? Nun, da müsste man so schlau sein wie seinerzeit die Philosophen Hegel und Marx:

(Hegel) Das Bewußtsein bestimmt das Sein (nein, Geld verändert den Menschen nicht wirklich; Lottomillionäre, die zuvor arm waren, wurden es wieder, nachdem sie das Geld verjubelt haben).
(Marx) Das Sein bestimmt das Bewußtsein (ja, Geld verändert und bestimmt den Menschen definitiv als Ganzes: sein Aussehen, sein Denken, sein Handeln - alles!). Daher ist die Frage der Umverteilung des Geld die Menschheitsfrage schlechthin.

Na, wer hat wohl recht und wird die JOY-Gemeinde dieses Rätsel des 21. Jahrhunderts (nein, nein nicht politisch!) lösen können ohne Moderatorenhilfe? *grins*
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Erinnerung...
Das politische ist privat

Das private ist politisch

Gilt das hier nicht?
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Gerade
las ich mal wieder auf einer anderen Seite mit - und mir wurde speiübel von dem, was da verbreitet wurde. Und daher schätze ich diese Spielregel des joyclub, die einen Leser verschont vor Hassergüssen.

Erotik ist etwas Besonderes und ich habe auch erfahren, wie schnell eine gute Stimmung auf Partys radikal umschlägt, sobald einer politische Bemerkungen macht. Und ehrlich, mit Menschen einer bestimmten Couleur möchte auch ich nichts zu tun haben, erotisch schon gar nicht. Daher ist es ein Segen, wenn man diese nicht kennt.

In der Gruppe TABU darf es politische Themen geben, schau mal nach.

Ob und wenn ja, Geld die Welt oder den jeweiligen Mensch verändert, dürfte Sache des individuellen Charakters sein. Manche morden wegen Geld sogar, meist in der Gier danach.
**********audia
4.914 Beiträge
Ja, das liebe Geld.
Also aus der Perspektive eine(r) Geschäfts(frau) im Kunst- und Antiquitätenhandel ist mir schon deutlich aufgefallen, das Menschen, welche augenscheinlich "viel Patte" inner Tasche haben, doch extremer verhandeln, also nach unten, als Menschen, welche eher weniger Geld zur Verfügung haben.

Nach meinen Verkaufserfahrungen kann ich kurz und knapp sagen: " Menschen mit viel Kohle zicken eher herum", wenn es um die Preisverhandlung geht.
Woran das liegt kann ich allerdings auch nicht so wirklich erklären, habe es aber in den letzten 23 Jahren immer mal wieder so erlebt.
Wie es sich beim Kaufverhalten mit Neuwaren verhält kann ich auch nicht sagen, nur halt beim Kaufverhalten mit Nostalgie.
Ist das nun gut oder schlecht.?? Vielleicht ist ein bissel Gier mit dabei, also besonders bei den Menschen, welche nicht auf jeden Hunderter o.ä. schauen müssen. Wer weiß. Gedanklich lache ich mir dabei aber immer einen ab, ABER bleibe als Geschäfts(frau) besonders bei solchen Menschen, welche dann die "Nase gerne höher tragen", BRETTHART, weil mich solche Menschen einfach nicht beeindrucken können.
Aber Klaudi...Du handelst doch bestimmt auch ,wenn Dir eine Antiquität angeboten wird...oder nicht ?
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.