Andere wie Würth haben kleine elterliche Unternehmen übernommen und zu Großkonzernen ausgebaut
gut..schauen wir mal an Würth,ob Geld ihn verändert hat.Oder besser,wie ein Mensch mit viel Geld noch menschlich agiert. Ich erinnere mich an eine Doku.
Würth wurde zu diesem Zeitpunkt mit einem Vermögen von 5,5 Mrd. Berechnet. Irgendwo in seinem Unternehmen lief es gerade mal nicht so gut und über 2000 Menschen drohte der Verlust des Arbeitsplatzes.Die streikten dann auch noch und beschwerten sich ,das der liebe Herr Würth ja komischer Weise zur selben Zeit aber sein 220 Mio € Yacht abholen würde. Muss einem da auch als Schlag ins Gesicht vorkommen,als dortiger Angestellter.
Leider kann die Yacht nicht wirklich herhalten. Sowas kauft man nicht aus dem Regal und muß sie Jahre vorher schon mal bestellen. Und die Werft möchte dann auch bitte Lohn für ihre Leistung.
Aber,was die 2000 angeht. Da zu helfen? Da was sanieren könnte wieder Geld kosten? Das scheute Würth...und vergaß dabei komplett, das er NUR DURCH DIESE ANGESTELLTEN Milliardär geworden ist. Er selber hätte allein mit seinen eigenen Händen nie und nimmer solchen Reichtum anhäufen können. Da fragt man sich unwillkürlich,wer hat den die meisten Werte in seinen Unternehmen geschaffen? Er oder die angestellten Leute? Wem gebührt also da die Ehre wirklich?
Und es hätte ihn wohl kaum ärmer gemacht,wenn er marode Firmen von ihm auch mal eben mit 220 Mio Yachteuro unterstützt hätte.
Der Punkt ist nämlich der..selbst wenn ich dem Herrn Würth 2 Milliarden klaue, wird er selber nicht schlechter leben können. Ab einem bestimmten Punkt an Geldmasse ist es nämlich egal wieviel dazu kommt, oder ob was verschwindet. Man kann nicht mehr reicher leben. Ich kann mich dann nicht mehr noch gesünder ernähren und noch mehr gesündere Sachen konsumieren. Weil eine bestimmte Grenze erreicht wird.
Hier kommen dann nur noch hirnrissige Egomodelle zum Einsatz,wer zum beispiel die größte Yacht unter den Superreichen hat.
Und wievielen Menschen und auch der Wirtschaft würde es wohl helfen,wenn die angehorteten ,vor sich hin schimmelnden Millionen und aber Millionen , als zinslose Kredite vergeben wären? So liegen sie da nur tot rum und machen rein garnichts und
fehlen im Wirtschaftskreislauf. Nicht umsonst hat das "Wunder aus Wöhrl" wohl Aufschwung verschafft.
Und Geld wurde eben dafür erfunden, als Tauschobjekt im Umlauf zu sein...nicht auf einem Bankkonto zu verrecken...wo man dann mit 65 und Herzinfarkt feststellt,das man den ganzen Reichtum auch hätte ausgeben können,weil man ihn nicht..NICHT mit rüber nehmen kann.
Und wie aus mehreren Kommentaren hier zu erkennen ist,werden die Menschen ,je mehr Geld sie besitzen, immer arschiger und gieriger und geiziger. Die handvoll derer,die nicht so sind,kann man zwar honorieren,aber in der Masse wohl getrost vergessen.