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Geld verändert Menschen?

**********audia
4.914 Beiträge
GEDANKENNACHTRAG:
Dazu kommt ja auch noch, welches Verhältnis man zu vielem oder wenigem Geld so hat.
Stecken die reichen Eltern den Kindern immer mal die dicken Kohlen einfach so zu, oder wird es selbstständig hart erarbeitet; wie wird es verdient, auf ehrlichem Wege oder auf Kosten Anderer, auf krumme Touren, stammt es aus einem grossen Lottogewinn usw. usw.
Ich denke das gewisses Verhalten mit Geld daherherrührt, wie es verdient oder bekommen wurde.
**********audia
4.914 Beiträge
Hi katzenfee,
ja natürlich, gehört ja auch zum Geschäft dazu, ABER es kommt ja auf die Verhältnismäßigkeit an.
Mal ein ganz banales Beispiel: Ich hab auf einem Antiquitätenmarkt ein nettes Teil für 1000 Euro stehen. Es kommt ein potenzieller Kunde vorbei, welcher 5000 Euro inne Tasche hat und auf der anderen Seite ein anderer Kunde, welcher "nur" 2000 Euro dabei hat.
Mir ist halt oft aufgefallen, das diejenigen Menschen, welche mehr finanzielle Kraft dabei haben, stärker runterhandeln, als diejenigen, welche weniger finanzielle Kraft im Portemonaie haben.
Wenn mir jemand ein altes Teil anbietet, welches voraussichtlich mir irgendwann 1000 Euro einbringen kann, werde ich wohl kaum Angebote von 100 Euro oder weniger unterbreiten, erstens würde es meinem Ruf schaden und zweitens sind heute die Leute über solche Sachen eh besser aufgeklärt, weil man sich halt bequem überall darüber informieren kann. Das Verhältnis muss stimmen und Anbieter und Händler müssen beide zufrieden sein. Extreme gibt es in dieser Branche leider auch zu genüge. Ich kann mir, weiß Gott auch nicht alles und jedes leisten, da ich ja nicht nur Händler sondern auch Sammler bin.
Mein Verhältniss zu Geld, egal ob viel oder wenig, ist gesund, denn meine Eltern, selbst Kaufleute, haben es mir schon früh beigebracht. Wenn ich mir persönlich was nicht leisten kann, dann kaufe ich es halt nicht, oder ich setze mir ein Ziel und spare darauf. Das erzeugt in mir sowieso ein angenehmeres Gefühl. Ich kann mir auch nicht so wirklich vorstellen, wenn sogenannte Celebrities beim Shoppen superglücklich sind, wenn sie so ihre Kohlen tausenderweise raushauen. Ich kann es mir wie einen kurz andauernden Rausch vorstellen, welcher aber schnell wieder abklingen kann.
*******enig Mann
10.118 Beiträge
na dann antworten wir mal:
Fragen:
Sind Menschen großzügiger, wenn sie selbst "nichts" haben?
Verändern Menschen sich ins negative/positive, wenn sie ausreichend Geld zur Verfügung haben?
Verändern Menschen sich ins negative/positive, wenn sie "zu viel" Geld haben?
Sind Menschen käuflich? (Emotional, nicht körperlich)
Ab wann hat man genug Geld? Hat man überhaupt irgendwann genug Geld?
Teilt gerne eure Geschichten/Erfahrungen/Meinungen mit mir

Ad 1: JA, aber das ist auch keine Kunst. Wenn ich selbst nichts habe, fällt eine großzügige Spende auch nicht mehr ins Gewicht.
Ad 2: Die Frage ist nicht zu beantworten. Begründung: definiere "ausreichend"
Ad 3: NEIN, denn es gibt kein "zu viel Geld" - das ist lediglich eine Feststellung neidischer Mitmenschen und im Übrigen nach der Betragshöhe genauso wenig zu definieren wie "ausreichend".
Ad 4: selbstverständlich NEIN (also, wenn man sie selbst fragt), vermutlich aber JA (wenn man andere fragt), und zwar emotional UND körperlich und das auch noch zu echten Discount-Preisen...
Ad 5: NIEMALS! Geld ist qua Definition ein Gut, von dem es immer zu wenig geben MUSS. Sobald es zu viel Geld gibt, hat es keinen Wert mehr.

Ad 6: meine Geschichte hab ich schon erzählt, ich wiederhole an dieser Stelle nur ganz kurz: ich kann mit Geld nicht umgehen, drum lasse ich es lieber anderen Leuten, die das besser können...;)
Geld ist ein Hilfsmittel
Interessantes Thema. In meinem Leben habe ich viele Menschen kennengelernt, sowohl privat als auch beruflich. Als ein Kind der ehemaligen UdSSR war mir Geld so ziemlich fremd und wenn ich ehrlich bin, habe ich trotz meines Abschlusses als Kaufmann bis heute nicht gelernt mit dem Geld richtig umzugehen.

Aber zurück zum Thema, in meinen jungen Jahren habe ich lange Zeit in Edel-Restaurants gekellnert. Die besten Trinkgelder gab es von "normalen" Menschen, die dort ein besonderes Ereignis gefeiert haben. Diese Menschen waren auch die freundlichsten. Viele wohlhabende Menschen hingegen haben grosse Erwartungshaltung und wenig bis keine soziale Kompetenz. Ich könnte aus der Zeit Geschichten erzählen...

Es kann(!) natürlich sein, dass diese wohlhabenden Menschen mehr Steuern zahlen als Normalos und dementsprechend wertvoller für die Gesellschaft sind, ich bin jedoch in erster Linie ein subjektives Individuum mit Gefühlen.

Ich denke schon, dass viele Menschen sich mit Reichtum eher ins negative verändern. Es ist einfach viel leichter als Reicher seine Bedürfnisse über die der Anderen zu stellen.
****la Frau
4 Beiträge
Ausreichend, Zufriedenstellend...
Aus https://www.welt.de/kmpkt/ar … imal-gluecklich-zu-sein.html

...Ein Team um den Psychologen Andrew T. Jebb von der Purdue University hat sich der Frage ebenfalls angenommen. In ihrer Studie analysierten sie Daten des Marktforschungsinstituts Gallup. 1,7 Millionen Menschen aus 164 Ländern nahmen an dem „Gallup World Poll“ teil.

Jebb und seine Kollegen interessierte dabei, bei welcher jährlichen Einkommenshöhe die Teilnehmer die höchste „Lebenszufriedenheit“ (langfristig) und das höchste „emotionale Wohlbefinden“ (von Tag zu Tag) angaben. Beides sind Maße für das übergeordnete Konstrukt „subjective well-being (SWB)“.

WIR HABEN HERAUSGEFUNDEN, DASS DAS IDEALE EINKOMMEN BEI 95.000 DOLLAR FÜR DIE LEBENSZUFRIEDENHEIT UND 60.000 BIS 75.000 DOLLAR FÜR DAS EMOTIONALE WOHLBEFINDEN LIEGT.

Dieser Wert beziehe sich auf Einzelpersonen [wie den einzelnen coolen Mann mit dem Rad vor der Wand], nicht auf Familien, so Jebb.
In Australien liegt der Wert bei 125.000 Dollar (102.000 Euro),
in Nordamerika bei 105.000 Dollar (85.430 Euro) und in
Westeuropa bei 100.000 Dollar (81.270 Euro).
Niedriger sind diese sogenannten Sättigungspunkte - also die Werte, bei denen eine weitere Zunahme keine Zunahme an Zufriedenheit bedeutet - in Südostasien (70.000 Dollar/56.890 Euro), Osteuropa (45.000 Dollar/36.570 Euro) und Lateinamerika (35.000 Dollar/28.450 Euro).
Zur Einordnung: Der durchschnittliche Brutto-Arbeitslohn für Arbeitnehmer ohne Kinder lag 2016 in Deutschland bei 33.396 Euro laut Statista. Den müsste man also ver-2,5-fachen, um auf den Betrag zu kommen, der nach der Studie mit der höchsten Zufriedenheit einhergeht.

Wer über diesen Sättigungspunkt hinauskommt, muss übrigens mit Einbußen bei der langfristigen Lebenszufriedenheit rechnen.

ES IST VERMUTLICH NICHT DAS HÖHERE EINKOMMEN SELBST, DAS DEN RÜCKGANG DER ZUFRIEDENHEIT VERURSACHT, SONDERN DIE KOSTEN, DIE DAMIT EINHERGEHEN.
Hohe Einkommen seien häufig mit hohen Anforderungen (Zeit, Arbeitsbelastung, Verantwortung, etc.) gekoppelt, die die Gelegenheiten einschränke, positive Erfahrungen zu sammeln, schreiben die Autoren.

Beitrag um Quellenangabe editiert, https://www.joyclub.de/hilfe/2955.spielregeln.html#regeln_fuer_texte_wli, JOY-Team
@dilola
*guterbeitrag*
********amer Mann
729 Beiträge
@ katzenfee von Seite 2 ...
Du hast schon Recht mit Deiner Aussage ...
& doch gibt es Menschen die auch NICHT käuflich sind ...
egal was für eine Summe IHNEN auch immer geboten werden mag
& SO jedenfalls sind ,, DIESE '' mir immer noch viel lieber als die auf's *my2cents*
schauenden, weil ihre Zuwendungen von Herzen kommen & nicht berechnend sind
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Märchen
Es kann(!) natürlich sein, dass diese wohlhabenden Menschen mehr Steuern zahlen als Normalos und dementsprechend wertvoller für die Gesellschaft sind, ich bin jedoch in erster Linie ein subjektives Individuum mit Gefühlen.

Es müsste heißen, dass diese wohlhabenden Menschen nach Kräften Steuern zu vermeiden trachten, so dass ein Millionär sehr viel weniger Steuern bezahlt als ein lohnsteuerpflichtiger Arbeitnehmer.
**C Mann
12.739 Beiträge
*****lnd:
Es müsste heißen, dass diese wohlhabenden Menschen nach Kräften Steuern zu vermeiden trachten, so dass ein Millionär sehr viel weniger Steuern bezahlt als ein lohnsteuerpflichtiger Arbeitnehmer.

...so etwas liest sich immer sehr gut, stimmt nur nicht immer. Es soll auch "ehrliche" Millionäre geben, genauso wie es "unehrliche" Arbeitnehmer gibt, die z.B. bei der Fahrtkostenerstattung bescheissen...
*********9079 Mann
240 Beiträge
Geld verändert Menschen
Hm hm hm
Ja das kann sein

Muss aber nicht

Mal eben zu mir
Es war vor über 40 Jahren da lag ich als Obdachloser auf der Straße
Ich hatte nichts zu essen nichts zu trinken
Ich lebte mehr oder weniger auf der Straße
Hatte keine Schulausbildung

Ich fing als Toiletten putzer an
Ich habe viel viel gearbeitet
Immer ein Stück höher
Ich war so mit 30 Jahren Fialleider in einer der größten Pommes Ketten

Ich war in den letzten sagen wir 20 jahen im sozialen Beruf tätig


Ja Geld hat mein Leben verändert
In dem ich die Sichtweise bekam das es sehr sehr arme Mensch gibt
Ich lebe heute in einem Land wo es denn Menschen sehr schlecht geht
Und ich habe gelernt gerade diesen Menschen von dem was ich habe etwas abzugeben
Und Sri es nur mit einem Essen

Ich werde nie nie nie vergessen wie oft ich hungrig und turstig
Eine Schlafstelle gesucht habe

Hätte ich scho immer genug Geld gehabt
Würde ich diese not dieser Menschen nicht sehen

Lgb
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Steuer vermeiden
heißt nicht unbedingt unehrlich sein, sondern Fachleute einsetzen, um die Steuergesewtze zu umgehen. Dass es sicher auch hoch versteuerte Vermögen gibt, schließe ich nicht aus, aber wäre das beim Steuervermeidungssport nicht ein Zeichen von Schwäche?

Ich nenne keine Namen, aber ich weiß von einigen Promis, dass sie dabei ganz schön ausgenommen wurden und statt Steuern zu zahlen das Geld an dubiose Finanzberater verloren.
*****lnd:
Dass es sicher auch hoch versteuerte Vermögen gibt, schließe ich nicht aus, aber wäre das beim Steuervermeidungssport nicht ein Zeichen von Schwäche?

Je vermögender man ist, desto mehr Möglichkeiten hat man in der Regel. Auch was Steuervermeidung angeht.
Ob und wie man seine Möglichkeiten nutzt ist eine andere Sache. Menschen sind per se zwar empathische Säugetiere aber nicht unbedingt die sozialsten.
*******enig Mann
10.118 Beiträge
wie immer in solchen, wie auch anderen Fällen,
gilt der alte Spruch "Gier frisst Hirn".

Ich nenne keine Namen, aber ich weiß von einigen Promis, dass sie dabei ganz schön ausgenommen wurden und statt Steuern zu zahlen das Geld an dubiose Finanzberater verloren.

Ich kenne das von meinem Steuerberater: vielleicht konnte ich im Jahr mal 4 oder 5 Tausender an Steuern einsparen. Blöd nur, dass die Rechnungen von meinem Steuerberater ziemlich genau in der selben Höhe ausfielen...;) Inzwischen zahle ich meine Steuern ratlos ans Finanzamt. Solange man weniger als eine halbe Million im Jahr verdient, ist ein Steuerberater in meinen Augen rausgeworfenes Geld.

Ach ja: so etwas wie "Finanzberater" gibt es nicht. Finanzvermittler, Finanzsprücheklopfer und Verleiter zum Schwarzverdienen vielleicht, aber dieses ganze Geschmeiß kann man getrost ignorieren, denn sie wollen, wie auch alle anderen, immer nur unser Bestes, nämlich unser Geld *zwinker*
*********lover Mann
107 Beiträge
immer
egal was für Geschichten....
Geld verändert jeden. Den Einen auf positive Weise, den Anderen auf negative Weise.
Ob positiv oder negativ liegt im Auge des Betrachters und ist subjektiv.
Mehr Geld, weniger Geld ist eine Veränderung, wie mehr Freizeit, weniger Freizeit....
Menschen, die Geld haben,
haben in der Regel auch etwas dafür getan.

Falsch - ganz falsch! Menschen die richtig viel Geld haben, haben es in der Regel geerbt und nicht dafür gearbeitet. Besitz wird kaum bis gar nicht besteurt in diesem werten Lande, Arbeit jedoch ganz ordentlich. Falscher kann es ja wohl gar nicht sein. Wenn ich zum Beispiel und Bruttoeinkommen von 4000 Euro habe, dann habe ich mit Steuerklasse I gerade einmal 2400 Netto raus - 800 Euro davon alleine an Steuern, dann nochmal 800 Euro an Sozialversicherungen. Bin ich damit schon reich, oder bin ich nur die arme Sau die sich für das Allgemeinwohl abbuckelt?

Richtig Reiche haben gar nichts dafür getan - sie wurden halt nur in den richtigen Geldadel hineingeboren. Durch Arbeit wird man in diesem Land nicht reich, jedenfalls nicht durch eigener Hände Arbeit. Das ist ein Märchen. Bittte aufwachen und aufhören zu träumen. Zu viel Versöhnungsraute ist ungesund.

Was ist überhaupt Geld - wo fängt denn das Geldhaben an?


Dass es sicher auch hoch versteuerte Vermögen gibt, schließe ich nicht aus, aber wäre das beim Steuervermeidungssport nicht ein Zeichen von Schwäche?

Es gibt in Deutschland schon lange keine Vermögenssteuer mehr!
****ron Mann
2.042 Beiträge
**ge:
Richtig Reiche haben gar nichts dafür getan - sie wurden halt nur in den richtigen Geldadel hineingeboren.

Naja da fallen einem doch spontan eine ganze Reihe von Gegenbeispielen ein, da wären die Aldi Gründer die aus einem kleinen Tante-Emma Laden ein riesiges Discounter Imperium aufgebaut haben.
Es gibt allein schon 3 Milliardäre die als ehemalige IBM-Mitarbeiter mit SAP ihre eigene Softwarefirma gegründet haben.
Andere wie Würth haben kleine elterliche Unternehmen übernommen und zu Großkonzernen ausgebaut.

Und selbst wenn jemand etwas erbt war es dann halt im Zweifelsfall wohl der Vater oder Großvater der das Geld erwirtschaftet hat, irgendjemand muss ja mal den Grundstock für den heutigen Reichtum gelegt haben.
Andere wie Würth haben kleine elterliche Unternehmen übernommen und zu Großkonzernen ausgebaut
gut..schauen wir mal an Würth,ob Geld ihn verändert hat.Oder besser,wie ein Mensch mit viel Geld noch menschlich agiert. Ich erinnere mich an eine Doku.

Würth wurde zu diesem Zeitpunkt mit einem Vermögen von 5,5 Mrd. Berechnet. Irgendwo in seinem Unternehmen lief es gerade mal nicht so gut und über 2000 Menschen drohte der Verlust des Arbeitsplatzes.Die streikten dann auch noch und beschwerten sich ,das der liebe Herr Würth ja komischer Weise zur selben Zeit aber sein 220 Mio € Yacht abholen würde. Muss einem da auch als Schlag ins Gesicht vorkommen,als dortiger Angestellter.

Leider kann die Yacht nicht wirklich herhalten. Sowas kauft man nicht aus dem Regal und muß sie Jahre vorher schon mal bestellen. Und die Werft möchte dann auch bitte Lohn für ihre Leistung.

Aber,was die 2000 angeht. Da zu helfen? Da was sanieren könnte wieder Geld kosten? Das scheute Würth...und vergaß dabei komplett, das er NUR DURCH DIESE ANGESTELLTEN Milliardär geworden ist. Er selber hätte allein mit seinen eigenen Händen nie und nimmer solchen Reichtum anhäufen können. Da fragt man sich unwillkürlich,wer hat den die meisten Werte in seinen Unternehmen geschaffen? Er oder die angestellten Leute? Wem gebührt also da die Ehre wirklich?
Und es hätte ihn wohl kaum ärmer gemacht,wenn er marode Firmen von ihm auch mal eben mit 220 Mio Yachteuro unterstützt hätte.

Der Punkt ist nämlich der..selbst wenn ich dem Herrn Würth 2 Milliarden klaue, wird er selber nicht schlechter leben können. Ab einem bestimmten Punkt an Geldmasse ist es nämlich egal wieviel dazu kommt, oder ob was verschwindet. Man kann nicht mehr reicher leben. Ich kann mich dann nicht mehr noch gesünder ernähren und noch mehr gesündere Sachen konsumieren. Weil eine bestimmte Grenze erreicht wird.
Hier kommen dann nur noch hirnrissige Egomodelle zum Einsatz,wer zum beispiel die größte Yacht unter den Superreichen hat. *headcrash*

Und wievielen Menschen und auch der Wirtschaft würde es wohl helfen,wenn die angehorteten ,vor sich hin schimmelnden Millionen und aber Millionen , als zinslose Kredite vergeben wären? So liegen sie da nur tot rum und machen rein garnichts und fehlen im Wirtschaftskreislauf. Nicht umsonst hat das "Wunder aus Wöhrl" wohl Aufschwung verschafft.
Und Geld wurde eben dafür erfunden, als Tauschobjekt im Umlauf zu sein...nicht auf einem Bankkonto zu verrecken...wo man dann mit 65 und Herzinfarkt feststellt,das man den ganzen Reichtum auch hätte ausgeben können,weil man ihn nicht..NICHT mit rüber nehmen kann.

Und wie aus mehreren Kommentaren hier zu erkennen ist,werden die Menschen ,je mehr Geld sie besitzen, immer arschiger und gieriger und geiziger. Die handvoll derer,die nicht so sind,kann man zwar honorieren,aber in der Masse wohl getrost vergessen.
*********efer Paar
2.314 Beiträge
Das liebe Geld. Der eine hats, der andere nicht. Einer hat viel, ein anderer will viel. Ein dirtter ist mit sich und der Welt zu frieden und wiederum ein anderer eben nicht.

Richtig viel Geld (was auch immer "Viel Geld" ist) hatte ich noch nie, und werde das wohl auch nie haben. Ist auch gut so.

Es gab eine Phase in meinem Leben, wo der Monat definitiv länger zu sein schien, als das Geld, was ich zur Verfügung hatte. Zum Ende dieser Phase, war die Kohl schon alle, bevor der Monat überhaupt angefangen hat *schock* - nachdem ich Kassensturz machte, habe ich den Geldrausschmeißer und Schmarotzer entsorgt (auch eine teuer Scheidung kann Geld sparen *grins*) und ich hatte wieder Luft zum Atmen und tatsächlich am Ende des Monats noch den ein oder anderen Groschen in der Tasche.

Die Frage, wieviel Geld braucht man tatsächlich zum Leben, versuchen immer wieder alle möglichen Leute zu beantworten. Dennoch ist die Antwort immer individuell und von demjenigen abhängig, der vor dieser Frage steht.

Also die Kids noch klein waren und ich eher im Niedriglohnsektor tätig war, bin ich auch über die Runden gekommen. Wenn man meine Kids heute fragt, haben sie (so glaube ich jedenfalls) nichts grundlegend entberht. Außer vielleicht Zeit mit mir. Denn dies hatte ich tatsächlich nur wenig.

Heute verdiene ich ein wenig mehr, auch diesen Sprung muss man sich übrigens verdienen / erarbeiten.

Es nervt mich allerdings unglaublich, wenn Menschen, die eher dort finanziell stehen, wo ich mich mal befunden habe (also bei dem kurzen Geld und dem langen Monat) mich anfauchen, wie ungerecht das Leben ist. *ja* stimmt, das Leben ist nicht gerecht - ich glaube das steht auch nirgendwo und behaupten tut das glaube ich auch keiner. Aber ehrlich, manchmal muss man auch den eigenen Arsch hochheben und machen.
*******ive Mann
158 Beiträge
Es läuft gewaltig schief auf der Welt...
Genauso wie @**ge habe ich mich über den Satz brüskiert: "Menschen, die Geld haben,
haben in der Regel auch etwas dafür getan."

Wie soll man bei diesem Thema bitte unpolitisch bleiben?

Anders als eingangs gewünscht, hätte ich tausend andere Fragen im Zusammenhang mit Geld!

Der Reichtum der USA basiert auf dem LAND der Ureinwohner. Unser gesamteuropäischer Reichtum resultiert u.a. aus Kolonialisierung. Wie kann es sein, dass 2 Prozent der Menschen auf der Welt mehr Geld haben, als 98 Prozent des Rests? Was hat die Kirche besonderes "geleistet", dass sie zu den reichsten Institutionen gehört? Wie wollen wir die rasant wachsende Bevölkerung mit Möglichkeiten versorgen, Konsumenten bleiben zu können, indem sie einer Arbeit nachgehen müssten, die nicht vorhanden ist? Wie können wir der Sklaven- und Konsumentenrolle entkommen? Wie ist es möglich, dass immer mehr Land privatisiert wird und nur noch "Reiche, die hart gearbeitet haben", dieses Land für sich in Anspruch nehmen, um es dann lediglich aus Motiven des Profits für sich arbeiten zu lassen?

Die Geschichte zeigt eindeutig, dass Geld und Habgier den Menschen verändert! Daran ändert auch nichts, dass reiche Menschen Charity-Propaganda veranstalten. Die Struktur und das System muss verändert werden! Wie sagte hier schon vorher jemand? Vieles ist nicht mehr in der Balance.
Ganz und gar nicht! Arme kämpfen gegen Arme, anstatt gegen das ausbeuterische System, dass hierzulande noch ganz annehmbar erscheint, aber in Wirklichkeit den gleichen Kurs wie anderswo nimmt. Der tägliche Kampf von Millionen Menschen um genügend bezahlbaren Wohnraum, Nahrung, Wasser usw. lässt sie krank werden und das große Ganze vom Radar verschwinden. Viele sind aus Not nur mit dem eigenen kleinen Glück beschäftigt. Arbeit, um Geld zu verdienen, bedeutet heutzutge Existenzsicherung. Nur darum geht es!
****ron Mann
2.042 Beiträge
****an:
Andere wie Würth haben kleine elterliche Unternehmen übernommen und zu Großkonzernen ausgebaut
gut..schauen wir mal an Würth,ob Geld ihn verändert hat.Oder besser,wie ein Mensch mit viel Geld noch menschlich agiert.

Es ging mir nur darum ein paar Beispiele für Menschen zu nennen die ihren Reichtum nicht geerbt haben.
Wie schon zuvor geschrieben gibt es reiche Arschlöcher und arme Arschlöcher...

Googelt man Dietmar Hopp Klinik Spende findet man schon auf der ersten Seite 20 Millionen Euro als Spende für ein Kindertumorzentrum, 13 Millionen für eine Chirurgie, 5,5 Millionen für eine Urologie, eine Million für ein Herz für Kinder usw.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
...
ein reicher mensch ist doch nicht automatisch gut, weil er spendet - egal wieviel...

er bemerkt diese spenden ja nicht mal, weil diese summen ja in nullkommanix wieder auf seinem konto sind...

und auch ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass es NICHT möglich ist, durch eigene hände arbeit
ein millionen- oder gar milliarden-vermögen anzuhäufen...ausser durch lottospielen

und ich glaube und hoffe, dass uns dieses system irgendwann einmal um die ohren fliegen wird...

vielleicht sollte jeder unternehmer das geld, das er MIT seinen arbeitnehmern verdient, auch genau mit diesen teilen...dann kämen diese milliarden-vermögen für einzelne gar nicht erst zustande...

vielleicht...???
******eep Mann
902 Beiträge
das liebe Geld ...
ich glaube viele verwechseln Geld haben mit reich sein, oder Geld ausgeben mit Wertschätzen.

ich glaube reich ist der der glücklich ist und dieses glück auch teilen kann - das hat recht wenig mit geld zu tun.
ich habe mal eine mutter von 5 kindern gefragt was sie glücklich macht: ein lachen ein lächeln eine warme umarmung, gemeinsam das essen genießen.
das kann man sich nicht erkaufen, genau das ist, was manchem reichen schnösel fehlt.

Wie die TE es schon beschrieben hat, nichts zu haben zeigt einem wie wenig es braucht jemandem den tag zu versüßen. das kann ein teures geschenk oder nur eine aufmunterung sein.

wer nichts hat, lernt kleines schätzen - wer das nicht vergisst und auch die menschen neben sich sieht wird reicher sein als jeder der mit dem goldenen löffel im mund geboren wurde und den wert anderer nicht zu schätzen weiß.

neid kann ein ansporn sein, sich mehr an zu strengen um es mal genau so gut zu haben. frisst er einen jedoch auf, wird es zeit sich neue ziele zu setzen.
gerade dieser faceb*** / insta*** mist schührt neid und missgunst, dabei ist vieles nur fake oder photoshop - lasst euch davon nicht all zu sehr beeindrucken.

Schaut lieber jemanden an der euch sympathisch erscheint und lächelt - hoffe es wird erwidert.
*smile*
**********urple Paar
7.748 Beiträge
Ich empfehle denen ...
... die über Geld reden oder schreiben, sich mal um Beispiel dieses nette Filmchen anzuschauen
https://www.google.de/url?sa … AOvVaw0sAmsqysGDjgEl8RTgqsOj oder mal nach dem "Wunder von Wörgl" zu googeln oder einfach mal zu schauen was die Verfassungen dieser Welt zum Thema "wirtschaften" hergeben und was die Gesellschaft und die Lehrmeinungen daraus gemacht haben ...
Mancher Mensch versteht danach, weshalb das mit dem Geld so schiefläuft *zwinker*

LG BoP (m)
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Die meinte
Es gibt in Deutschland schon lange keine Vermögenssteuer mehr!

ich nicht und das weiß ich. Aber Vermögen werden indirekt besteuert, zum Beispiel mit Kapitalertragssteuer.

Ich fürchte, dass auch joyclub-Nutzer nicht Gerechtigkeit herstellen können. Mir persönlich wäre schon gedient, wenn auch die nicht so reichen Menschen ihren Blick mal weiten würden, um zu vergleichen, wie gut es ihnen in unserem Land nach einem zerstörerischen Krieg wieder geht und daraus schließend die entsprechenden Missgunstgedanken zu unterlassen. Mich nervt das sehr, dass es in diesem Land so viel Missgunst gibt.
**2 Mann
6.233 Beiträge
Tut es .. wobei auch ich eher der Theorie zustimme, dass Geld und der Umgang damit lediglich bestimmte Charakterseiten offenlegt, die ohnehin schon vorhanden sind - und das sind nicht meist die besten die einen Menschen betreffen und auszeichnen.

Solange bestimmte Gründe vorliegen, werden die Füße stillgehalten - wenn ein problem gelöst ist, fällt dann oft die geschickt vorgehaltene Maske.

Spannend, was man dann zu sehen bekommt.
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