Geld verändert Menschen?
Hallo ihr lieben LiebendenAngelehnt an den Thread Beziehung und Geschenke - Wie haltet ihr das? kamen in mir einige Fragen auf.
Kleine Vorgeschichte:
Ich hatte in meinem jungen Leben schon einige Phasen, in denen ich quasi ohne Geld zurechtkommen musste. Zeitweise war ich draußen, denn es hat nicht für eine Unterkunft gereicht. Dann hat es für die Miete ausgereicht, für Essen beispielsweise dann aber nicht mehr. Zu der Zeit war ich über alles froh, was mir finanziell abgenommen wurde oder über Geschenke jeglicher Art. Trotzdem war ich emotional nie von den 'Schenkern' des Geldes/der Güter abhängig und habe dies auch kommuniziert. Eigentlich ehr im Gegenteil: Zu dieser Zeit war ich eine noch viel größere Einzelgängerin als ich es jetzt bin.
Andererseits gab es auch Phasen, in denen ich kaum wusste wohin mit dem ganzen Geld. Beispielsweise bei meiner jetzigen Tätigkeit. Ich bin niemand, der sich ein Haus, ein Auto oder Reisen kauft und auch sonst keinen Wert auf teure Dinge legt. Dennoch bin ich glücklicher, seit ich Geld habe. Seit es quasi für die grundlegenden Dinge reicht. Und während damals 800€ (ich nehme mal beispielsweise die Summe aus dem oben genannten Thread) ein riesiges Vermögen gewesen wären, sind es heute Peanuts. Und daraufhin habe ich überlegt, wie Geld Menschen verändert.
Sind Menschen großzügiger, wenn sie selbst "nichts" haben?
Verändern Menschen sich ins negative/positive, wenn sie ausreichend Geld zur Verfügung haben?
Verändern Menschen sich ins negative/positive, wenn sie "zu viel" Geld haben?
Sind Menschen käuflich? (Emotional, nicht körperlich)
Ab wann hat man genug Geld? Hat man überhaupt irgendwann genug Geld?
Teilt gerne eure Geschichten/Erfahrungen/Meinungen mit mir